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Schiffsmodell.net

Federstahldraht löten


Frank The Tank

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Bei allen Vorschlägen die eine Wärmebehandlung beinhalten möchte ich mal Bedenken anmelden, Federstahl verliert durch zu viel Wärme (gut, der Lötkolben reicht da nicht aus ;)) seine Federkraft und wird zu einfachem Stahldraht.

 

Ein Vorschlag:

Warum nicht galvanisieren?

Das würde ausserdem eine korrosionsschützende Oberfläche ergeben.

Näheres bei Wiki oder die Artikel bei Conrad.

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Hallo Didi,

 

Du hast natürlich Recht, dass Federstahldraht dur Ausglühen (z. B. beim Hartlöten) seine Härte verliert. Da Stahl kein allzu guter Wärmeleiter ist, bliebe dieser Effekt aber auf den untersten cm der Antenne beschränkt, was ich als unkritisch ansehen würde.

 

Galvanisch verzinnen, versilbern oder vergolden wäre natürlich die absolute Edel-Lösung, wirklich ein schöner Vorschlag! :that:

 

Grüße

 

Torsten

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Und wer mal nach Formeln zur Antennenberechnung sucht, wird schnell an seine mathematischen Grenzen stoßen (...) Dabei sollte die Gesammtlänge der "Konstruktion" so lang sein, wie die Antenne, die am Sender im Originalzustend war.

 

@Arno: janee sicher, richtig toll fand ich die Schrumpfschlauchidee ja auch nicht - das war auch eher unter dem Aspekt gemeint: schneller Rettungssanitäter, bis der Arzt die Sache dann richtig operiert. ;)

 

In der Hoffnung, den Thread hier jetzt nicht in andere Richtungen fehlzulenken, habe ich da mal direkt eine Frage zu: in irgend einem "Fachorgan" hiess es neulich mal, dass die optimale Empfangsantennenlänge im 40MHz-Bereich immer exakt 108cm betragen würde. Das ist wohl irgend ein ganzzahliges Teilprodukt von Lambda - ich kenne die 40-MHz-Wellenlänge nicht auswendig. Das hat mich insofern stutzig gemacht, als dass ich bei den verschiedenen Herstellern schon Antennenlängen von 50, 80, 90 und 100cm gesehen habe. Da frage ich mich: machen die sich überhaupt einen Kopp darum oder hängen die so viel Litze dran, wie der Verkaufsleiter aus kostentechnischen Gründen gestattet? :mrgreen:

Hat da jemand von euch ganz praktische, verifizierbare Erfahrungen gemacht, wie/ob unterschiedliche Empfangsantennenlängen die Reichweite wirklich beeinflussen? Oder anders herum: Empfangssicherheit ist absolut wichtig, klar, aber in erster Linie doch in Hinsicht auf Störsicherheit. Machen wir da bei unseren lächerlichen ca. 200m praktischer Nutzreichweite vielleicht doch zu viel Gedöns um die optimale, exakt einzuhaltende Länge? Ich weiss, dass über dieses Thema in diversen Foren schon riesige Voodoo-Threads gelaufen sind, aber hat da jemand schon mal ganz einfache praktische Erfahrungen mit gemacht?

 

@Didi: superklasse, dieser Gross-C-Link zur Galvanobadewanne. Hast du die selber in Betrieb? Funktioniert die? Das würde mich ja irre interessieren, so ein "jetzt-vernickel-ich-mich-selbst"-Gerät. Aber da braucht man doch noch irgend eine passende Spannungsquelle?!

 

Gruss, Jochen

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Hast du die selber in Betrieb? Funktioniert die? Das würde mich ja irre interessieren, so ein "jetzt-vernickel-ich-mich-selbst"-Gerät. Aber da braucht man doch noch irgend eine passende Spannungsquelle?!
Ich hatte mal so ein Ding, ist aber schon lange her.

Ich habs nur zur Gaudi benutzt, um Pfenninge zu vergolden oder Ohrringe (ja, ich hab früher mal Schmuck selber gemacht. ;))

 

Ging total einfach :that:, als Spannungsquelle hatte ich eine kleine regelbare Spannungsquelle.

 

Mit den Galvanisier-Sachen vom C ist das total einfach, die bieten glaub ich auch ein kleines Buch mit den Grundlagen/Techniken an.

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Das klingt prima - genau das wollte ich hören. ;)

Am meisten würde mich ja glanzverchromen interessieren, das schlägt ganz schön zu Buche, wenn man die Teile weg gibt. Fürs vorvernickeln hat Conrad ja das passende Wässerchen, aber für die abschliessende Chromschicht habe ich nichts gefunden. Hast du damit auch schon Erfahrungen gemacht?

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Verchromen daheim wird eine etwas schärfere Nummer, ich glaube nicht, dass es da etwas beim großen blauen Zeh oder sonstwo gibt. Die notwendigen Mittelchen und Abbauprodukte sind hochgradig giftig.

 

Normalerweise wird erst hochglanzpoliert, dann verkupfert, vernickelt und anschließend verchromt, wenn ich mich recht entsinne. Der Hochglanz entsteht maßgeblich durch die Vorbearbeitung. Wenn es ohne Chrom aussieht wie schon verchromt, dann ist hinterher auch der Glanz da.

 

Grüße

 

Torsten

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............... Der Hochglanz entsteht maßgeblich durch die Vorbearbeitung. Wenn es ohne Chrom aussieht wie schon verchromt, dann ist hinterher auch der Glanz da.

 

Grüße

 

Torsten

 

 

Hallo Torsten,

stimmt,

das gilt so ziemlich für alle galvanischen "Überzüge". Ohne Fleiß kein Preis;)

Grüße

uwe

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Guest Design-HSB

Glück Auf,

 

Edelstahl kann man selbstverständlich weich löten aber nur mit einem speziellem Flußmittel das ich mir immer aus den Niederlanden beschaffe.

 

Das heißt S39 RVS für Edelstahl und funktioniert selbst bei ferderhartem Material.

 

Mit dem normalen S-39 kann man sogar Stahl mit Flugrost oder korrodiertes Messing löten selbst Grünspan ist kein Problem und lässt sich so weich löten.

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