Ergänzung zum Thema Probleme mit der Robbe/Futaba FC 16

[Guest Daniel_B]

Hallo.

 

Ich habe jetzt einen neuen Beitrag zu meinem Problem mit der FC 16 geschaltet. Ich hatte es beim alten Thema gepostet, aber es wurde nicht angezeigt. Ich hoffe das ist in Ordnung?!

 

Ich habe die FC 16 jetzt zum zweiten Mal einschicken müssen.

 

Beim ersten Mal wurde von Robbe die Antenne komplett getauscht und die Antennenbefestigung erneuert. Nachdem sie nach 3 Wochen wieder bei mir eingetroffen ist und ich sie testen wollte, trat wieder das gleiche Problem auf, dass Schiff läuft völlig unkontrolliert, wenn man sich weiter als 5 Meter entfernt.

 

Also, ab zur Post und das Gerät wieder eingeschickt. Nun, 2 Wochen später kriege ich einen Anruf von Robbe, dass es nicht am Sender liegen kann, der würde angeblich einwandfrei funktionieren. Ich musste mir dann anhören, dass es am Empfänger liegen müsse, aber dieses Problem kann nicht sein. Ich habe das Schiff in der Zwischenzeit mit 2 anderen Fernsteuerungen ausgetestet und das Schiff fuhr super. Dann musste ich mir am Telefon anhören, dass ich ja auch schon die Antenne neu und auf Kulanz erhalten habe und auch zufrieden sein könnte.

 

Ende vom Lied ist, dass ich die Fernsteuerung jetzt zrück geschickt bekomme, ohne das Robbe etwas dran gemacht hat.

 

Was kann ich jetzt machen? Ich werde sie dann noch ein drittes Mal einsenden, aber was dann? Es ist immerhin noch Garantie auf dem Gerät.

[Ike]

... aber dieses Problem kann nicht sein. Ich habe das Schiff in der Zwischenzeit mit 2 anderen Fernsteuerungen ausgetestet und das Schiff fuhr super.

 

das bedeutet leider noch nicht zwangsläufig das es nicht doch am Empfänger liegen kann.

 

Erklärungsversuch:

 

Je nachdem welche Quartze Du verwendest reagieren unterschiedliche Fernsteuerkomponenten unterschiedlich miteinander. Leider sind gerade auch die von mir geschätzen Futabaanlagen scheinbar besonders Zickig.

 

Ich Zitiere mal die Anleitung eines Jeti Rex Empfängers:

 

Anmerkung:Infolge der relativ großen Streuung von Quarzparametern ist es sehr schwierig eine problemlose Funktion des Empfängers mit allen verfügbaren Quarztypen zu garantieren. Falls nach Einsetzen eines Quarzes der Empfänger nicht funktionieren sollte, muss ein anderer Quarztyp verwendet werden. Das gilt vor allem beim Verwenden von Futaba Quarzen. Im Sender benutzen Sie grundsätzlich nur empfohlene Original-Senderquarze.

 

Langes Zitat, welches für mich jedoch sehr Aufschlussreich war. Da ich in der Vergangenheit auch schon mal merkwürdige Reicheweitenprobleme mit meiner FC16 in Zusammenarbeit von nicht Futabaempfängern hatte. Bei meiner Graupnersteuerung hatte ich diese Probleme so noch nicht. Kann Zufall sein. Ich würde jedoch vor weiteren Schritten noch Tests mit anderen Empfängern+anderen Quarzen machen. Denn, wenn die Leute von Robbe schon schreiben, das die Steuerung OK ist, dann geh mal davon aus, das die F16 auch ordentlich getestet wurde. Auf einem ordentlichen Messatand ist das keine Arbeit und im Grunde sehr einfach. Warum sollten sie Dich also mangelhaft beraten?

[Guest Daniel_B]

Hallo Ike.

 

Dann wäre es evtl doch das beste, den Empfänger (Original Robbe) einfach mitzuschicken?

 

Verwendet habe ich den Robbe Empfänger mit einer F 14 und nochmals mit einer Graupner MC 16, da funzte alles. Das Problem trat bei dem Empfänger mit dem Original Robbe Quarz auf. Bei den anderen Anlagen habe ich dann allerdings Fremdquarze eingesetzt, wo das Schiff dann roblemlos mit lief.

 

Was mir noch einfällt, ich habe versucht, Fremdquarze in der FC 16 und dem Empfänger zu testen, da lief dann gar nichts mehr, hatte mich schon sehr gewundert.

[Guest Kaleupeter]

Moin Daniel

 

Ich fahre meine Hübotter mit einer F-14, da ist der Original

 

Futaba Senderquarz drinn. Als Empfänger ist ein 8 Kanal von

 

Webra mit Syntezeiser drin. Also ohne Quarze. Sie läuft damit

 

Prima, ohne irgendwelche rumzickerein.

 

Gruß

 

Peter

 

PS: Hast PN + Mail

[Guest Daniel_B]

Hi Peter.

 

Die Antwort habe ich dir gerade per Mail gesendet :yessir:

 

Ich hoffe, dass ich das Problem bald in den Griff bekomme, denn ich würde gerne endlich Abendfahrten im dunkeln mit der Schülke unternehmen. Ausserdem wollte ich die FC 16 so ausbauen, dass auch die kommende "Cassen Knigge" und "Bernhard Gruben" dort eingespeichert werden.

 

Geposted nach 3 Tage 19 Stunden 28 Minuten 44 Sekunden:

 

Hallo nochmal.

 

Ich habe die FC 16 jetzt von Robbe zurück bekommen. Wie schon erwähnt, kein Problem feststellbar.

 

Ich habe alles wieder im Schiff angeschlossen, bis auf die zwei Duo Switche für die Beleuchtung und das Radar und probiert, auch auf weitere Entfernung, lief alles bestens.

 

Dann habe ich die beiden Duo Switche angeschlossen, Stromversorgung über einen 4x AA Akkupack, lief auch erst noch, bis auf, dass ein Duo Switch die Beleuchtung nicht schalten wollte, der andere funktionierte aber. Ich habe dann noch mal alles abgeklemmt und angeschlossen, da gingen dann beide Switche.

 

Wieder draussen auf der Auffahrt in ca 5m Entfernung fing das Schiff wieder an, unkontrolliert zu laufen, ohne das ich was mit der FC 16 machen konnte.

 

Kann es sein, dass diese Störungen an einem der beiden Switche liegt? Es sind übrigens keine Original Robbe Duo Switch Module, sondern von Conrad.

[Ike]

Ohne jetzt genau zu wissen welche Teile Du verbaut hast:

 

JA das kann sein.

 

Ich hatte gerade eben ein ganz ähnliches Problem. Bei dem Weihnachtsgeschenk für Sohnemann habe ich mit einem eingebauten Ansmann Servo Reichweitenprobleme und mit einem Graupnerservo nicht. Es scheint wohl so zu sein, das sich manche Bauteile miteinander Vertragen und manche nicht.

 

Zu Deinem Problem, falls nicht schon geschehen nochmal einen anderen Empfänger Testen. Und evtl. noch mal eine andere Stromquelle nehmen. Vieleicht passen mit einer anderen Zusammenstellung die Fertigungstoleranzen besser zusammen.

[Guest Daniel_B]

Moin Ike.

 

Vielen Dank für die Antwort. Ich werde jetzt einen vernünftigen NimH Akku mit 4,8 V für die Sonderfunktionen bestellen. Ausserdem werde ich dann morgen mal den Robbe Empfänger und die Quarze von meinem Modellbaukollegen in mein Schiff einbauen um mal zu testen, wie sich die Elektronik dann gibt. Ich gebe nicht auf :menno:

[Guest Jens Thode]

 

Kann es sein, dass diese Störungen an einem der beiden Switche liegt? Es sind übrigens keine Original Robbe Duo Switch Module, sondern von Conrad.

 

Hallo,

 

welche Duo Schalter sind denn das?

 

Womit steuerst Du die Duo Schalter an?

[Guest Daniel_B]

Moin Jens.

 

Das sind die Schalter hier

 

http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/~flN0YXRlPTU3MTEyMTA0Mw==?direkt_aufriss_area=SHOP_B2C_ Modelling&~template=PCAT_AREA_S_browse&p_page_to_display=&catalogs_sub_id=sub14&aktiv=14&navi=oben_1

 

Geposted nach 1 Minute 19 Sekunden:

 

Moin Jens.

 

Das sind die Schalter folgende Schalter bei Conrad

 

Baustein 2-Kanal-Tast-Memory-Schalter Artikel Nr 227387 - 62

 

Sorry, aber ich kann den Link nicht korrekt einbinden, da er zu lang ist.

[Guest Jens Thode]

Hallo,

 

der Link führt nur zu einem Fehler.

 

Schreib mal die Bestell Nummer auf.

[Guest Uwe Werner]

Rechts neben der Artikelbeschreibung ist ein Feld mit EXTRAS. Unter anderem "Link auf diesen Artikel" ! Da bekommt man dann das :

 

http://www.conrad.de/goto.php?artikel=227387

 

:yessir:

[Guest Jens Thode]

 

Baustein 2-Kanal-Tast-Memory-Schalter Artikel Nr 227387 - 62

 

Hallo,

 

diese Schalter benutze ich auch an vielen Fernsteuerungen ohne Probleme, was Dir sicherlich nicht weiterhilft.

 

Also nochmals die Frage nach der Ansteuerung.

[Guest Daniel_B]

Moin Jens.

 

Angesteuert werden die Switche über eingebaute F1500 Robbe Schalter.

[Arno Hagen]

Moin Daniel,

 

nur um es auszuschließen: Hat Dein Fahrtenregler BEC und Du hast evtl. das nicht deaktiviert?

[Guest Daniel_B]

Moin Arno.

 

Der Fahrtregler (ebenfalls von Conrad) hat BEC. Abgeschaltet habe ich es nicht, dann müsste doch das rote Kabel in Richtung Empfänger durchgeknipst oder vom Stecker gelöst sein oder?!

 

Einen eigenen Empfängerakku habe ich auch nicht, der 4,8V Akku ist direkt an den Duo Switch Modulen angeschlossen. Wenn dieser Akku abgeklemmt ist, bekommen die Switch Module dennoch das Signal über die Schalter in dem Sender.

[Arno Hagen]

Ich habe nämlich den Verdacht, dass Dein BEC am Poller ist. Dann solltest Du mal folgendes testen:

 

 

 

BEC-Systeme arbeiten nach meiner Erfahrung bei 2 Verbrauchern (Servos/Multiswitch etc) noch sicher. Aber beim 3ten wird es schon kritisch. Bei meiner Max Dralle hatte ich den Effekt beim 3ten Servo der dazu kam: Das Boot fing an zu spinnen.

 

 

 

Robbe-Regler dürfen bei 8-10 Zellen max. 2 Servos, bei 5-7 Zellen max 3 Servos betrieben werden!

 

 

 

Abhilfe: BEC raus und eigener Empfänger-Akku her. Funzt jetzt mit 3 Servos und 2x2 Switchmodulen prima.

 

 

 

Einfach Stecker vom roten Draht aus dem Steckergehäuse ziehen (dann kannst Du ihn in Zukunft auch wieder verwenden) und isolieren. Ist so 'ne kleine Nase, die man mit einem spitzen Gegenstand reindückt, dann geht der Kontakt ganz leicht raus.

 

 

 

Empfängerakku (4,8V) an den Empfänger anschließen. Es muß kein ausgewiesener Empfängerakku sein. Er muß nur den richtigen Stecker und die richtige Spannung haben.

[Guest Loeffel]

Empfängerakku (4,8V) an den Empfänger anschließen. Es muß kein ausgewiesener Empfängerakku sein. Er muß nur den richtigen Stecker und die richtige Spannung haben.

6V sind auch erlaubt und können genauso benutzt werden.

[Guest Daniel_B]

Hallo.

 

Dann werde ich das jetzt nachher mal so probieren, BEC raus und nen Empfängerakku drann. Mal schauen ob es klappt.

 

Ich habe insgesamt 2x 6 Zellen NimH Akkus in dem Schiff, als Fahrakkus.

 

Empfängerbelegung sieht bei mir nun folgendermaßen aus:

 

Kanal 1: Ruder

 

Kanal 2: vorwärts/rückwärts

 

Kanal 3: Heckklappenmechanismus auf/zu (besitzt eine eigene Stromversorgung über einen 9V Block)

 

Kanal 4: Decks- und Positionsbeleuchtung über einen Duo Switch

 

Kanal 5: Suchscheinwerfer und Arbeitsscheinwerfer

 

Und dann noch nicht eingebaut, TB Aufholsystem, würde dann wieder einen Kanal belegen!

 

Also könnte es durchaus sein, dass zu viel angeschlossen ist und das Problem mit einem extra Empfängferakku und dem "kappen" des BEC erledigt sein könnte?!

[Guest Loeffel]

Ich weiß jetzt nicht genau, was Du wirklich alles per BEC versorgst, und wieviel Strom da zusammenkommt, aber geh davon aus, dass die absolut maximale Stromlast etwa 1A beträgt, den der BEC überhaupt bringen kann. Manchmal sind es auch nur 500mA.

 

So als Faustregel sagt man, dass man den Empfänger, und einen Servo problemlos per BEC versorgen kann. Alles darüber hinaus wird zuviel.

[Guest Daniel_B]

So,

 

ich habe jetzt das BEC Kabel vom Fahrtregler herausgenommen und abisoliert. Ausserdem einen 4,8 V Empfänger Akku mit dran gehängt.

 

Das Schiff lief erst ganz normal, Motor und Ruder liefen rund und auch die Beleuchtung funktionierte. Nach etwa 10 Min fing dann die Decksbeleuchtung bei einer Entfernung von eta 5m an, an und aus zu gehen, der Motor lief diesmal allerdings einwandfrei und die andere Beleuchtung (Such- und Arbeitsscheinwerfer) blieben ganz normal an. Ich habe dann die Kanalbelegung am Empfänger einfach mal getauscht, da war das Problem dann wieder weg.

 

Dann bin ich mal 100m von meinem Schiff weggegangen, da fing dann der Motor und das Ruder an, unkontrolliert zu laufen, womit ich dann eben auch keine Chance mehr hatte, dass Boot zu fahren. Die Beleuchtung ging auch immer an und aus.

 

Wir werden nun am WE nochmal bei Tag einen anderen Empfänger und Robbe Quarze testen, ob das Problem dann auch noch besteht. Dann werden wir noch probieren, wie das Boot auf die Entfernung hin läuft, wenn die beiden Switche vom Empfänger getrennt sind. Ansonsten bin ich mit meinem Latein auch zu Ende.

 

:dontknow:

[Arno Hagen]

.... Ansonsten bin ich mit meinem Latein auch zu Ende.

 

 

 

:dontknow:

 

 

 

Ach Daniel, wir noch lange nicht :wink:

 

 

 

Ist nur schwer mit 'ner Ferndiagnose.

 

 

 

Wenn ich das richtig sehe scheint durch das entfernen des BEC sich das Verhalten etwas verbessert zu haben.

 

 

 

Es scheint entweder eine externe Störung (großer Sender in der nähe des Sees) oder ein interner Verursacher zu sein. Ich vermute eine interne, da durch den Empfängerakku die Verbraucher in jedem fall mit besseren Signalen versorgt werde.

 

 

 

Ich schreib mal was ich schon so alles hatte, mit ganz ähnlichen Effekten:

 

 

 

- Wackelkontakt im Stecker der Servoverlängerung meines Soundmoduls (seit dem kaufe ich keine billigen Kabel mehr). Führte zu wirrem Ein-/Ausschalten des Switchmoduls (was mit dem Soundmodul eigentlich nicht viel zu tun hat außer dem gleichen Empfänger). Kann auch von Kontaktproblemen beim Leistungsakku kommen!

 

 

 

- Schaltpunkt des Switchmoduls hat sich verstellt (mal ging unkontrolliert der Löschmonitor an, dann Suchscheinwerfer und Monitor nur gleichzeitg an/aus...)

 

 

 

- Servokabel ungünstig verlegt (erhielt Störung von Motoren im Rumpf). Kabel anders verlegen und/oder Ferritkerne zum entstören.

 

 

 

- Bei meinem Bruder hatte ich was ganz lustiges: Sein Schlepper macht immer Bocksprünge. Er hat 2 Akkusätze parall für den Antrieb. Nahm ich einen weg, war auch der Bocksprung weg. Beide Akkus äußerlich identisch, ABER, wie mein Ladegerät zeigte, nicht mehr elektrisch.

 

 

 

Aber versuch mal ganz ohne Switch (einfach rausziehen) und dann wieder mit hintereinander. Vieleicht ist das Modul defekt oder harmoniert nicht mit Deinem Empfänger.

 

 

 

So, da hast Du doch schon wieder was zum Ausprobieren. Ich habe nicht gesagt, dass das einfach wird - aber man sammelt Erfahrungen :wink:

[Guest Kaleupeter]

Moin Daniel

 

Klingen ja nun wirklich nicht sehr schön deine Probleme...

 

Kannst du noch irgendwie ein Plätzchen für eine Zelle mehr

 

für den Empfänger finden??? So, das du dann mit 6V Empfangsseitig

 

alles versorgst. Auch wenn immer drauf bestanden wird und sollte,

 

verlängere doch mal die Antenne am Boot ausserhalb. Nicht viel,

 

vieleicht so 25cm. Damit hatte ich auch schon einmal Probleme

 

bei mir "Entsorgt"

 

Gruß

 

Peter

[Guest Daniel_B]

@ Arno.

 

Dann werde ich mal so nach und nach amWE die ganzen Dinge durch gehen, ob da noch irgendwo der Haken sitzt. Was mich nur so wundert ist die Tatsache, dass es urplötzlich, wie vom Himmel gefallen, diese Probleme gab. Nach dem Einbau der ganzen Beleuchtung mit den Switchen funktionierte das Boot noch für ca. 4 Fahrten.

 

@ Peter.

 

Einen 6 V Akku kriege ich wohl leicht unter. Ich habe jetzt, um das fehlende Gewicht auszugleichen, 2 zusätzliche, alte Akkus mit in den Rumpf gelegt, diese kann ich dann wohl ganz einfach durch einen 6V Empfänger- und 4,8V Sonderfunktionsakku tauschen. Zur Zeit habe ich den Empfänger- und den Sonderfunktionsakku mit jeweils 4 Mignon Zellen gespeist.

 

Ich bräuchte dann das Antennenkabel nur an eine der Messingantennen am Schornstein löten, oder sehe ich das falsch? Die haben ungefähr eine Länge von 25cm

[Arno Hagen]

Mit dem "vorher ging es noch" (ich meine Deine 4 Fahrten) beschreibst Du solche Probleme recht gut, und das läßt einen leicht verzweifeln. War bei mir, bei den von mir beschriebenen Problemen, genauso. Trat auch wie aus heiterm Himmel auf. Nur der "3te Servo" beim BEC war eindeutig.

 

 

 

Peter's Idee finde ich sehr "testenswert"

 

 

 

Anlöten am Mast wäre eine gur Lösung wenn es das Problem die Ursache gewesen ist. Zum Test würde ich erstmal ein Stück Kabel nehmen, bevor Du mit dem Lötkolben das Plastik verschmelzt (wenn das Teil im Plastik verklebt ist).

 

 

 

Gut das Du die Batterien erwähnst: Sind die in so einem handelsüblichen Betteriehalter für 4xAA? Wenn ja, sicher die Batterien mal mit Klebeband und guck Dir den Kontaktübergang von den Batteriekontakten zum Halter an. Da hatte ich mal Störungen auf meiner Actimel I/II. Die Halter sind oft von mieser Qualität (verzogener Kunststoff) und verursachen Wackelkontackte, die auch andere stören, besonders, wenn der angeschlossene Verbraucher eingeschaltet ist!

 

 

 

Aber sei beruhigt, das Thema interessiert mich sehr und uns fällt bestimmt noch was ein, wenn die obrigen Vorschläge nicht weiterführen. Und wenn alle Stricke reißen: Du wohnst ja in einer Gegend, die ich gerne für "Einen Tag am Meer" zum durchpusten sehr schätze und ab und an auch hochfahre :wink:

 

 

 

P.S.: Ich glaube auch weiterhin, dass Robbe recht hat und der Sender völlig in Ordnung ist.

[Ike]

Ich gebe Arno vollkommen recht. Dir bleibt nichts anderes übrig als Bauteil für Bauteil unter die Lupe zu nehmen.

 

Geh mit viel Zeit und am besten mit einer zweiten Person systematisch an die Fehlersuche. Zuerst nur Empfänger und ein Servo, dann zwei dann drei? Immer schön Reichweitentests machen. Bei einer guten Anlage musst Du auch mit eingeschobener Senderantenne eine Reichweite von 100 Metern haben.

 

Bei den Tests immer an den Küppeln rühren und an den Verbindungskabeln wackeln.

 

Ich bin sicher das Du nach einiger Zeit ein Bauteil oder eine Baugruppe als Störenfried lokalisieren kannst. Denn, Du hast ja das Glück eine Störungsquelle ausschließen zu können: den Sender!