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Schiffsmodell.net

Baubericht Mehrzweckboot Lehmar


Muehi

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Ich hab mich nun doch durchgerungen einen Baubericht zu meiner Lehmar zu erstellen.

 

Fragen und Anmerkungen bitte in diesen Thread.

 

Für den Baubericht der Sonderfunktionen bitte hier klicken.

 

1.1. Wieso grade die Lehmar

 

Kurz gesagt, mir gefällt einfach die Rumpfform :wink:. Außerdem hab ich nen Schiff gesucht, wo ich mich mal mit Sonderfunktionen austoben kann, und das trotzdem nicht langsam ist.

 

Da lieg ich mit der Lehmar mMn relativ gut.

 

1.2. Was eingebaut wird

 

- Antrieb mit zwei Jets anstatt der Baukastenantriebe

 

- etliche Sonderfunktionen, wie Anker, Beleuchtung, Kran, Löschmonitor, etc. pp.

 

2.1. Einbau der Jetantriebe

 

Der Einbau gestaltete sich doch etwas komplizierter als anfangs angenommen, aber das lag wohl an meiner Unerfahrenheit mit Jets.

 

Als erstes hab ich die Auslassöffnungen markiert. Dazu die Jets in den Rumpf gelegt, mit nem Sperrholzbrettchen an der Tunnelwand damits auch symmetrisch wird, und dann die Auslassöffnung an der hinteren Rumpfwand anzeichnen. Danach grob aussägen ( lieber zu klein als zu groß ;) ), schleifen, fluchen, schleifen, .... Irgendwann hats dann auch gepasst.

 

Position der Jets bestimmen

 

"Aussägen" der Öffnungen, leider hatte ich keine passende Säge parat, aber hat auch so funktioniert

 

Danach, und das wurde mir später noch zum Verhängnis, hab ich die Jets mit Stabilit Express eingeklebt. Wenn man richtig arbeitet, also säubern und anschleifen der Klebeflächen und mit kräftigen Anpressdruck verkleben, dann hält der meiner Erfahrung nach verdammt fest. Die ersten Monate auf jedenfall :engel:

 

Und ohne Kleckern wärs ja langweilig

 

Bei der Gelegenheit wurden auch gleich die Flansche von außen draufgeklebt

 

Nun zu meinem Verhängnis, nämlich die Ansaugöffnungen im Rumpfboden. Im nachhinein hätte ich die Öffnungen vor dem Reinkleben machen sollen, so war mit nämlich standig der Jettunnel innen im Weg, und das meiste Material musste ich nun mit dem Dremel entfernen... Übrigens auch hier mit oben erwähnten Fluchen :mosern:

 

Bei dieser Arbeit hat mich dann auch mein bisheriger Dremel von Aldi verlassen. Hat ich wenigstens nen Grund mal was neues zu kaufen... ;)

 

Jeder fängt mal klein an, auch meine Ansaugöffnung macht da keine Ausnahme

 

Wenige Jahre später siehts dann auch brauchbar aus

 

Sieht doch schon fast fertig aus der Kahn :pfeif:

 

Aus Dichtigkeitsgründen hab ich die beiden Antriebe noch mit etwas Harz vergossen.

 

2.2. Die Ansteuerung der Jets

 

Aufgrund der Rumpfform hab ich mich für die Servohalterungen von Kehrer entschieden, also zwei Servos je Jet. Für die

 

Umlenkklappe kommen zwei Standartservos, für die Lenkung zwei ( einfache ) Digitalservos zum Einsatz, alle von Graupner. Die beiden Digitalservos hat mir mein Händler empfohlen, und bis jetzt bin ich auch sehr zufrieden damit.

 

Die Kraftübertragung übernehmen Bowdenzüge, zwei einfache für die Lenkung, und einer mit Stahlseele für die Umlenkklappe.

 

Sonderlich viel gibts hier eh nicht zu sagen, passenden Abstand für die Servohalter gesucht, am Tunnel festkleben, Servos einbauen, Bowdenzüge ablängen und befestigen.

 

Zur präziseren Führung der Hüllen hab ich noch zusätzlich eine Stütze eingebaut. Für die Ansteuerung der Umlenkklappe war diese auch dringend nötig, da ja Schubkräfte übertragen werden, und ein Bowdenzug ( wie der Name schon sagt ) nicht wirklich optimal dafür ist. Zusammen mit der Stütze und der Stahlseele gibts aber keine Probleme, Betätigung geht leicht und annähernd spielfrei.

 

Um spätere Wartungsarbeiten zu erleichtern, hab ich die Bowdenzüge und Hüllen nicht fest verbaut bzw. verklebt, sondern mit Stellringen befestigt. Die Brücke selber ist auch an zwei an den Tunnel angeklebten L-Stücken verschraubt, falls sie mal stört.

 

Gut zu sehen, die Stütze für die Hüllen

 

Schlechtes Bild, aber man erkennt wieso nen steifer Stahldraht ungünstig wäre

 

Und nun der Endzustand, allerdings schon alles fahrfertig verdrahtet

 

Derzeitiger Zwischenstand am 29.05.:

 

Mit Tesa fixiertem Deck und sonstigen Improvisationen ( siehe Bilder ) hab ich sie heute das erste Mal ihrem Element übergeben.

 

Nach anfänglichen Problemen konnten die beiden Jets auf voller Linie überzeugen, sogar zum leichten Traversieren hab ich die Wanne gebracht :mrgreen:

 

Aufgrund meiner schnellen Leitung nur wenige Bilder:

 

Sie schwimmt...

 

... und fährt auch.

 

Blitzstart?

 

Nen kleines Video hab ich auch noch gemacht, knapp unter 4MB

 

Der etwas schwere Stein ( 1,8kg ) war leider nötig, da ohne die Jets nur Luft angesaugt haben. Was besseres war am Teich nicht zu finden, und unverrichteter Dinge wollte ich nicht wieder abziehen. Deswegen auch das leicht komische Fahrbild.

 

Erkenntnisse aus der Probefahrt:

 

- Mehr Gewicht! ;)

 

- Die getrennte Ansteuerung der beiden Motoren kann ich mir sparen, bringt nichts außer Verwirrung des Kapitäns

 

- die separate Ansteuerung von beiden Jets dagegen macht wirklich Spaß. Drehen auf dem Teller & Traversieren wird damit richtig einfach

 

Zweite Probefahrt am 13.06.2007:

 

Ein letzter Test vor dem UT musste einfach sein ;).

 

Als Gewicht hatte ich jetzt die vollen 40 Zellen drinnen, 20 ganz hinten und 20 etwas vor der Mitte. Dadurch ergibt sich ne relativ gute Wasserlinie im Stand.

 

Schlechtes Bild, Kamera war zuhause

 

Zusätzlich hab ich beide Motoren auf einen Kanal gelegt, keine Nachteile entdeckt.

 

Die Motoren haben zwar etwas mit dem Gewicht zu kämpfen hab ich das Gefühl, aber nach etwas Anlauf kommt das Gefährt gut ins Gleiten. Nur die Wasserkühlung will nicht funktionieren.

 

Update vom 05.03.2008:

 

2.3. Die Aufbauten

 

Bevor ich wieder mit dem gleichen Baustand beim UT aufkreuze, hab ich doch mal den Werftstreit gewaltfrei beendet.

 

Im Grunde gibts zu den Aufbauten noch nicht viel zu sagen, zuerst müssen alle Tiefziehteile sauber ausgeschnitten werden, was bei meiner Begabung für gerade Schnittkanten nervenaufreibener als erwartet war. Glücklicherweise sind nicht alle Kanten sichtbar :roll:

 

Interessant war auch das Aufkleben der Verstärkungen an die untere Kabinenwand, lt. Anleitung soll man diese verzugsfrei aufkleben - besonders empfehlenswert wenn die Teile eh schon verzogen sind, wie bei mir. Schlussendlich hab ich die Kabinenwand so verzogen, dass sie eben unverzogen ist, und dann die Leisten aufgeklebt. Klingt komisch, ist aber so...

 

Kabinenwand und Fensterteil provisorisch übereinandergelegt

 

Gut zu sehen: Holzverstärkungen an den Kabinenwand und meine sauberen Schnittkanten

 

Fertige Kabinenwand mit aufgelegten Fensterteil, schon fast fertig geschnitten, die Klammern sind nur zur Fixierung

 

Update vom 13.03.2008:

 

Fensterteil ist aufgeklebt, und oh Mysterium, die Kabinenwand passt nun noch besser auf den Rumpf :dontknow:

 

Derweil hab ich mich mit dem Geräteträger auseinandergesetzt.

 

Zuerst mal die entsprechenden Teile zusammengesucht... Daraus soll also nen Geräteträger werden, zwei U förmig gebogene Rohre, kleine Rohre ( Traversen ), große Rohre ( Abstandshalter ) und Splinte für die Traversen.

 

Erstmal alles zusammengesteckt, Löten kann warten.

 

Freundlicherweise hat Robbe als Aufbauhilfe eine Art Schablone in den Baukasten gesteckt, damit nimmt das ganze dann auch Formen an.

 

Übrigens hab ich die Teile nicht verlötet, wie vorgeschlagen, sondern mit Sekundenkleber verklebt. Hält ( bis jetzt ) auch.

 

Nach erfolgreichem Verkleben muß der hintere Träger nun abgeknickt werden, am besten und gleichmäßigsten geht das mit nem Schraubstock. Damit man den richtigen Winkel erwischt, wird auch hier die Schablone zur Hilfe genommen.

 

Annähernd fertig, die Traversen müßen noch verklebt werden, eventuell werd ich die auch verlöten, sieht das ganze dann so aus.

 

Und wenn man gleichzeitig etwas Ordnung halten würde, sähes danach im Zimmer nicht so aus :wink:

 

Update vom 06.07.2008:

 

Kurzer Zwischenbericht: die Lehmar lebt und schwimmt noch ;)

 

So in etwa sah die Lehmar zum Usertreffen aus, zusätzlich war allerdings noch Beleuchtung an Bord

 

Die On-The-Fly Verkabelung zum UT

 

Blöderweise war ich wohl etwas vom Pech verfolgt am UT, und bin mit kaputten Empfänger und Servos heimgekommen.

Diese sind mittlerweile ausgetauscht, derzeit bin ich noch am Überarbeiten der Verkabelung, desweiteren muss ich die Kugellager in meinen Jets austauschen, das im linken ist fest gegangen, das rechte tausch ich bei der Gelegenheit auch gleich mit - sind zum Glück Normalgrößen und nicht schwer zu beschaffen.

 

Mehr Bilder gibts vorerst nicht. Die Umbauarbeiten müssten bald erledigt sein, dann kann ich wieder fahren.

 

Update vom 05.09.2008:

 

Usertreffen 2008

 

So, lange ist es her, da wird es doch langsam mal Zeit nen paar "neue" Bilder zu zeigen:

Langsame ...

... und schnelle Kurvenfahrt.

Selbstschutzanlage und Schaumwerfer am Heck für die Nahbekämpfung, ...

... und Löschmonitor am Bug für den etwas weiter entfernten Brandherd.

Einsatz der Umkehrklappen bei voller Fahrt voraus, ...

... was blubbert da denn so?

 

Hinweis: Alle sechs Bilder wurden von Arno Hagen ( vielen Dank dafür :that: ) am UT2008 aufgenommen, die Erlaubnis zur Veröffentlichung in diesem Bauberich habe ich bekommen. Zwecks Ladezeiten habe ich die Bilder verkleinert, sonst keine Bearbeitung vorgenommen.

 

 

Da der Rumpf und die eigentlichen Aufbauen im groben fertiggestellt sind, werde ich mich nun mehr den Sonderfunktionen widmen. Mehr dazu im nächsten Beitrag ;)

Edited by Muehi
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  • 1 year later...

In diesem Beitrag will ich nun auf die verbauten bzw. geplanten Sonderfunktionen eingehen, den Bericht zum Rumpfbau gibts im ersten Beitrag.

 

 

Löschmonitor:

 

Beim Löschmonitor oder Wasserwerfer griff ich auf den Bausatz von Robbe, Löschmonitor 1:10, Bestellnr. 1597, zurück.

Für die horizontale Verstellung wird ebenfalls von Robbe, der Ketten-Antriebssatz, Bestellnr. 137, verwenden. Die vertikale Verstellung erfolgt wie in der Bauanleitung vorgeschlagen mittels einer Schnur ( z.b. aus dem Anglerbedarf ). Befestigt wird die Schnur außen an der Strahlrohraufnahme, mittels der oberen Auslegers umgelenkt, und dann mit einem Servo verstellt. Durch das Gewicht des Strahlrohres gehts auch von selber wieder runter.

 

Da der Monitor ein paar unschöne Übergänge aufwies, wurde diese erstmal beigespachtelt, anschließend eine Komplettlackierung mit roter Farbe.

Das Kunstwerk war vollbracht, danach sah er nämlich noch schlimmer aus als Monitor teillackiert, in drei Farbtönen.

 

Also als ganzes in Bremsflüssigkeit getunkt, und erneut zu Pinsel und Farbe gegriffen. Da meine Lehmar kein Feuerlöschboot wird, hab ich diesmal nicht zu roter Farbe gegriffen, sondern zu schwarz und weiß. Das Ergebnis gefiel dann auch gleich wesentlich besser:

Die neue Farbgebung

 

Als Pumpe kommt eine normale Kreiselpumpe für die Scheibenwischerwasserversorgung aus dem PKW-Bereich zum Einsatz. Wie sich herausstellte, Leistung satt für 5€. Zur stufenlosen Steuerung wird ein normaler Fahrtsteller verwenden.

Ohne diesen ist die Pumpe nämlich so gut wie unbrauchbar, bei unter einem Viertel vom Stellweg und der Verwendung des original Strahlrohres geht die Strahlhöhe schon weit über 2,5m, bei mehr Gas kann man dann auch mal prima die Fugen im Bad reinigen ;).

 

Von Null auf Vollgas ist übrigens auch nicht zu empfehlen, wie ich am UT feststellte: Der Schlauch sprang augenblicklich vom Anschlussstutzen am Monitor, die Knickschutzfeder im Schlauch nutze die Gelegenheit und verschwand auf Nimmerwiedersehen. Die Förderleistung der Pumpe war aber auch ohne Strahlrohr völlig ausreichend, wie man an den oben geposteten Fotos vom UT sieht...

 

Fertig montierter Monitor, mit normalen Messingrohr als Strahlrohr - teilweise sieht man noch die Originalfarbe durchschimmern

 

 

Suchscheinwerfer:

 

Kleine Vorwarnung: Die Suchscheinwerfer befinden sich noch im Prototypenstadium ;)

 

Für maßstabsgerechte Ausleuchtung kommen derzeit zwei Seoul P4 Emitter zum Einsatz - LEDs mit ca. 3,5W Anschlussleistung.

Da diese mit weit über 100° Abstrahlwinkel daherkommen, wurden die entsprechenden Optiken von Carclo mit Haltern verwendet. Der Suchscheinwerfer auf dem Dach leuchtet somit mit unter 10° Abstrahlwinkel, der obere auf dem Mast montierte mit ca. 25°.

 

Damit diese LEDs auch länger als wenige Minuten leuchten, muss unbedingt auf die passende Wärmeabfuhr gedacht werden. Ich habe dafür zwei handelsübliche Kühlkörper genommen, zusätzlich werden die LEDs derzeit nur mit ca. 300-400mA Strom ( abhängig von der Akkuspannung ) betrieben.

Aus Kostengründen noch an einem Vorwiderstand, der übrigens auch recht warm wird - deswegen wurde der über Dach montiert, in der Nähe des Kühlkörpers.

 

Prototyp von vorne und von hinten

 

Bei Gelegenheit werde ich noch die beiden Gehäuse herstellen, angelehnt an die entsprechenden Modelle von Seematz, Norse, Ibak etc.

Die Kühlung wird auch noch optimiert, eventuell sogar eine Wasserkühlung, in Verbindung mit einer Konstantstromquelle können die LEDs dann auch mit ihrem Maximum befeuert werden: 1A.

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  • 5 months later...

Ja, ich lebe noch ;)

 

Habe nach langer Baupause mal wieder angefangen mich der Lehmar zu widmen, speziell der Beleuchtung.

 

Im Laufe der letzten Woche sind dann auch die meisten Sachen dafür eingetrudelt, nämlich Positionsleuchten und Decksstrahler und zwei Bausätze für je einen Seematz 273 Scheinwerfer.

 

In die Suchscheinwerfer kommen natürlich die altbewährten Seoul P4 Hochleistungsleds rein. Ein Scheinwerfer wird voll beweglich, der andere wird fest auf dem Geräteträger/Mast montiert.

 

Die Decksstrahler werde ich mit PLCC2 SMD-LEDs ausstatten, diese lassen sich noch recht gut löten, und geben genügend Licht für den Einsatzzweck. Werde wahrscheinlich pro Strahler drei Stück davon verbauen.

 

Da die Strahler aus recht dünnem Kunststoff sind, scheinen die LEDs recht aufdringlich durch. Versuche die Innenseite mit Alufolie auszukleiden waren nicht zufriedenstellen, deswegen habe ich kurzerhand zum Pinsel gegriffen und die Innenseite lackiert. Sieht gar nicht mal so schlecht aus, und ist ausreichend lichtdicht.

Als Farbe hab ich Emaille-Farbe von Revel verwendet, die ich wohl schon ein Jahrzehnt in meinem Regal gehortet habe; Farbnummer ist die 91 - keine Ahnungs obs die noch gibt.

 

 

Kommentare, Wünsche und Anregungen wie immer hier hin.

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Mittlerweile habe ich nun den ersten Deckstrahler weitergebaut. Sind nun wirklich drei PLCC2 LEDs geworden, in Reihe direkt aneinander gelötet. Kabel drangelötet, und das ganze ins Gehäuse verfrachtet, da bedarfs wohl keiner großen Erklärungen...

Nahezu fertig - es fehlt noch der Bügel

 

Hier hab ich mal nen kleinen Leuchtvergleich gemacht, links die LEDs mit 10mA, mitte mit ca. 40mA ( erlaubt sind bis zu 100mA ), und rechts ein Glühbirnchen 6V, 100mA.

 

Zum weiterbasteln sind mir nun die Teile ausgegangen, Nachschub ist schon unterwegs.

Geplant sind schlussendlich drei Deckstrahler mit je drei LEDs und einer mit nur zwei LEDs. Letzterer soll den Heckbereich erhellen, ein heller kommt für den Bugbereich, die anderen seitlich als Einsatzortausleuchtung, z.b. Schiffe die längseits liegen.

Versorgt mit einfachen linearen Konstantstromquellen mit je 20mA, der hintere evtl. nur mit 10mA.

 

Als kleine Vorankündigung:

Ich befürchte, dass ich nun relativ schlecht vorankomme. Bis zum 30.4. müssen wir unsere jetztige Bleibe geräumt haben, meine Werkstatt wird also in den nächsten Tagen / Wochen in vielen Kisten verschwinden.

Positiver Nebeneffekt: In der neuen Bleibe ist mehr Platz im Keller :mrgreen:

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  • 1 month later...

Leider sind alle Befürchtungen war geworden, ich bin wirklich nicht weiter gekommen. Immerhin ist der Nachschub an Leuchtmaterial angekommen, allerdings noch nicht verbaut.

 

Stattdessen hab ich nach langer Grübelei und Schaltplangeiere immerhin mein Dach"steuergerät" - zumindest die Hardware - fertig bekommen:

Bestückungsseite, ungesägt

 

Hauptsächlich viel Vogelfutter und ein IC-Sockel für einen Atmel ATMega8.

Was das Ding kann:

10 Ausgänge, OpenCollector, 5 x 800mA und 5x 500mA ( zumindest laut den Datenblättern... :pfeif: ). Neben jedem Ausgangspin ist noch ein Pin der die Versorgungsspannung für den Verbraucher führt, mit den Jumpern im 5er Block umschaltbar zwischen 5V und 12V.

5 Ausgänge, direkt vom Mikrocontroller, mit 40mA. Auch hier umsteckbar zwischen 5V und 12V ( wer findet meinen Denkfehler? ). Wahlweise auch als Eingang benutzbar.

Zusätzlich noch einen vereinzelten Anschluss mit PWM-Signal zur stufenlosen Dimmung meiner Suchscheinwerfer.

Und natürlich Eingänge, 6 an der Zahl.

 

Was ich konkret damit mach, hängt von der Software ab, die ich noch in den Controller reinprügeln muss. Auf jedenfall die Steuerung des Blaulichts, Dimmung der Suchscheinwerfer, Kontrolle der Positionslichter, Ankerlicht etc.

Die Möglichkeiten sind quasi unendlich und hängen nur von meinen Programmierkünsten ab... ;)

 

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