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Baubericht "Feuerlöschboot Düsseldorf 2"


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Servus, zusammen,

ich bin ein Neuling bei Euch und möchte mich deshalb kurz vorstellen: ich lebe seit vielen Jahren am schönen Weissensee in Kärnten/Österreich. Meine Hobbys sind Hunde, Schiffsmodellbau und Eisstockschießen. Nachdem ich aus gesundheitlichen Gründen viele Jahre mit dem Modellbau ausgesetzt habe, versuche ich jetzt doch wieder einzusteigen und habe mir die "Düsseldorf 2" ausgesucht, ohne zu wissen, was da auf mich zukommt. Ich bin über siebzig und technisch und vor allem medientechnisch nur mäßig versiert, hoffe aber trotzdem bei Problemen auf Euere Hilfe.

Bisher habe ich als Einsteigermodell die "Jules Vernes" gebaut, danach über drei Jahre lang an der "Seabex One" rumgebastelt, die mit insgesamt 36 Funktionen einen sehr beachteten Stapellauf hier auf unserem See hatte, und das bisher letzte Modell war dann die "Moonraker" mit diversen Modifikationen, was den Jet-Antrieb angeht.

Alle drei Modelle waren von Graupner und ich war mit den Bausätzen sehr zufrieden (bis auf die Jets der Moonraker). Die "Düsseldorf" kam jetzt von der Firma Krick und da war ich über Inhalt und Qualität doch etwas enttäuscht. 

Was soll's, jetzt geht es an die Arbeit und leider wird das alles etwas länger dauern aufgrund körperlicher Einschränkungen. Und wenn beim Löten die Hand anfängt zu zittern, gibt es genügend Hilfsmittel wie Klemmen u.a. schöne Dinge.

Ich versuche mal, drei Bilder anzuhängen - sorry Intelligenz, s.o. - hat erstmal nicht geklappt. Euer Programm hat mir gesagt, die Dateien seien zu groß, obwohl ich sie online massiv verkleinert habe. Dann hab' ich mir die Dateien per E-Mail an mich selbst geschickt mit einer mittleren Bildgröße und jetzt geht's hoffentlich. Ist zwar etwas umständlich, aber besser als gar nichts.

Bilder von meinen Bauanfängen der "Düsseldorf" kommen später - muß erst mal in den Dateien aufräumen, damit ich selbst den Überblick behalte.

Euch allen viele Grüße vom See und eine gute Zeit, Harald.

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So, dann versuche ich mich mal in Euerem Forum an einem Baubericht. Bitte seht mir grobe Fehler oder Unprofessionalität nach - ich mach einfach mal.

Zuerst drei Blicke in die "Werkstatt" - wenn Ihr Euch das jetzt noch aufgeräumt vorstellt, komme ich da ganz gut zurecht.

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Zuerst einmal habe ich vor ein paar Wochen begonnen, den Joghurtbecher zu befüllen. Als Erstes kam das Bugstrahlruder und prompt passierte der erste Mist. Ich hab' beim Einkleben den Motor zu weit nach unten gedrückt, so daß ich jetzt nicht mehr an die unterste Schraube drankomme. Ich hab' aber mit Rabösch-Bugstrahlern nur gute Erfahrungen gemacht und weil ich da später eh' nicht mehr drankomme und außen schon alles schön sauber verschliffen war, hab ich es so gelassen.

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Wie Ihr seht, wurden natürlich die albernen Plastikschrauben für den Antrieb umgehend durch entsprechende gute Messingschrauben ersetzt (die Wellen waren schon eingebaut und liegen jetzt nur wg. Foto da vorne mit drin).

Danach ging es an die Ruderanlage, die Stevenrohre und das Ansaugrohr für die Pumpe. Die Bilder kommen aber später, da ich ja nur bis 1000 KB hochladen kann.

Aber dann zeige ich Euch jetzt wenigstens noch die Grundplatte mit den Ankerwinden. Die stammen von der Firma Dahmen, sind freifallend und können beide separat mit insgesamt nur einem RC-Kanal gesteuert werden. Ich hätte auch mit einem anderen CTI-Baustein auf einen halben Kanal runtergehen können, aber das ist dann im Betrieb viel Fummelei auf dem Sender und ich habe hoffentlich noch genug Kanäle für alles andere. Beim Testaufbau mit provisorischen Umlenkrollen zu den Kettenführungsrohren verlief alles einwandfrei.

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Das war's für's Erste.

Grüße vom See, Harald

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Jetzt gehts weiter. Um mal vom Rumpf wegzukommen, habe ich die Löschmonitore zusammengebaut und lackiert. Der linke ist komplett fertig und soweit funktionstüchtig, dass er ordentlich weit spritzt und sich mittels des Nylonfadens in dem bautechnisch vorgegebenen Spielraum bewegen läßt. Bin mal gespannt, wie ich dann das Ganze mit den Servos kombiniert kriege.

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Was ich nur zur Hälfte verstanden habe, ist, wie das hier im Forum mit den Kommentaren funktioniert. Weiß noch nicht, wie ich auf einen einzelnen Kommentar antworten kann?!

Dann ging es im Rumpf weiter. Mir ist zwar klar, daß ich ein Depp bin, aber für so blöd hab' ich mich vorher wirklich nicht gehalten . . . Habe die Ruderanlage eingebaut - keinerlei Probleme, funktioniert einwandfrei. Wieder auseinandergebaut wegen späterer Lackiererei des Unterbodens.

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Dann die Wellen in die Stevenrohre geschoben und mit den Antriebsmotoren verbunden, in die Badewanne gesetzt und hatte Nullkommanix massiven Wassereinbruch. Völlig normal, wenn man das Ganze nicht vernünftig abdichtet! Also zwei schöne Wellendichtringe bestellt, die Stevenrohre mit einem Schmiernippel versorgt, gut Fett in das Ganze gedrückt und siehe da: zwei Tage in der Badewanne (auch mit laufenden Motoren) und alles blieb knochentrocken. Tja, ich bin halt schon zu lange aus dem Bauen raus.

Der Akkukasten ist auch fertig und so eingeklebt, daß ich mehr als genug Kabel drunter durchziehen kann. Im Moment hängen die noch drüber - ist halt erst mal provisorisch. Wie Ihr schon bei den Ankerwinden sehen konntet, arbeite ich bei der Ansteuerung der einzelnen Module fast nur mit den CTI-Bausteinen von der Firma Fechtner. Herr Fechtner hat mir auch diesmal, wie schon so oft vorher, wieder intensiv geholfen - dafür vielen Dank. Ein technisch unbegabter Volltrottel braucht halt ab und zu Unterstützung . . .

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Danke für den Kommentar zu den Ankerketten. Ich habe sehr dünne, aber robuste Bronzeketten verwendet, die im Versuchsaufbau problemlos und wie geschmiert durchliefen. Bilder dazu kommen nach dem Zusammenbau. Gehört jetzt aber wahrscheinlich gar nicht hierher ???

Jetzt folgt erstmal eine kurze Pause, weil ich für ein paar Tage in's Krankenhaus muß - melde mich aber wieder, wenn es weitergeht und Neuigkeiten gibt.

Grüße vom See, Harald

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