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Schiffsmodell.net

Fahrtregler THOR 5 von CTI - Probleme


Guest Daniel_B

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Guest Daniel_B

Hallo.

 

Sören und ich habe ein Problem:

 

Wir haben beide den oben genannten Fahrtregler.

 

Ich habe den Thor 5 Fahrtregler von CTI in meine "Johann-Fidi" eingebaut. Leider läuft dieser Regler absolut nicht rund. Der Motor läuft unkontrolliert und das Ruderservo zuckelt auch hin und her.

 

Bei dem Hersteller haben wir auch schon angefragt. Dieser teilte uns per Email mit, dass man eine Lötbrücke setzen müsste. Sören hatte dies ausprobiert, doch leider trat auch dadurch keine Besserung auf.

 

Hat jemand von Euch mit diesem Regler Erfahrungen gemacht oder kann uns anderweitig helfen?

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Ruderflattern hatte ich nciht, aber der Regler schaltet bei langsamer Rückwärtsfahrt oder beinm Aufstoppen gerne mal auf Voll Rückwärts und lässt sich erst durch voll Voraus wieder abschalten...

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Guest Daniel_B

Hallo.

 

Interessant zu erfahren, dass andere Modellskipper auch Probleme damit haben.

 

Ich hatte es wohl noch dazu, dass der Regler bei voller Vorwärtsfahrt aufeinmal auf volle Rückwärtsfahrt gesprungen ist.

 

Habt ihr das Problem denn in den Griff bekommen oder macht er nach wie vor Probleme?

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Guest Wellen-Brecher
Vielleicht wäre dann doch die Überlegung, den Thor 5 durch den Thor 4 auszutauschen
...macht der denn keine Probleme :?: Möchte mir ja auch den fünfer holen, aber wenn das so ist überleg ich mir das nochmal!
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Guest Hanjo

Hallo,

 

habe Helmut Marschall von CTI mal auf den Thread hingewiesen, damit er vielleicht dazu was sagt.

 

Aber was mich interessieren würde:

 

an wieviel Volt werden die beiden "unruhigen" Regler betrieben? BEC-System in Betrieb oder abgeknipst?

 

Beste Grüße Hanjo

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Guest Sören

Moin,

 

bei mir:

 

Speed 280 6V

 

5-Zellen NiMH

 

Kein Empfänger-Akku.

 

Was mich wundert das es nicht immer vorkommt das alles zappelt.

 

Am großen C17-Empfänger ging gestern alles, heute gings auch mal wieder am kleinen XN12-Nano-Empfänger... :roll:

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Guest Daniel_B

Hallo.

 

Ich habe folgende Teile verbaut:

 

Motor: Speed 265

 

Kein Empfängerakku

 

Empfänger : Keine Bezeichnung vorhanden. Kleiner und leichter vom grossen C

 

Fahrakku: 4 AAA NiMh zellen (zusammengelötet; insgesamt 4,8V, 1000mAh)

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Guest Hanjo

Ich will nun Helmut nicht vorgreifen. Aber bei Dir liegt die Erklärung bereits auf der Hand.

 

Der 280 dreht so hoch, daß er in einen kleinem Verdränger auf 1/3 seine Drehzahl runtergewürgt wird. Dabei zieht er in der Spitze wahrscheinlich

 

über 4 A. Ist halt völlig fehlangepaßt.

 

Wenn du nun AAA Akkus hast (selbst Sanyo) brechen die bei einem solchen Strom auf deutlich unter 1 Volt je Zelle zusammen. Ziehst Du jetzt noch den Spannungsverlust des BEC Systems ab, kann das also nur schiefgehen, da Empfänger und Regler deutlich unter 4 Volt bekommen.

 

Also in einem solchen Fall lieber stromfähige Zellen nehmen oder einen

 

Langsamläufer einbauen.

 

Beste Grüße Hanjo

 

Geposted nach 5 Minuten 24 Sekunden:

 

Ich will nun Helmut nicht vorgreifen. Aber bei Dir liegt die Erklärung bereits auf der Hand.

 

Der 280 dreht so hoch, daß er in einen kleinem Verdränger auf 1/3 seine Drehzahl runtergewürgt wird. Dabei zieht er in der Spitze wahrscheinlich

 

über 4 A. Ist halt völlig fehlangepaßt.

 

Wenn du nun AAA Akkus hast (selbst Sanyo) brechen die bei einem solchen Strom auf deutlich unter 1 Volt je Zelle zusammen. Ziehst Du jetzt noch den Spannungsverlust des BEC Systems ab, kann das also nur schiefgehen, da Empfänger und Regler deutlich unter 4 Volt bekommen.

 

Also in einem solchen Fall lieber stromfähige Zellen nehmen oder einen

 

Langsamläufer einbauen.

 

Beste Grüße Hanjo

 

Edit: Mittlerweile ist ja auch die 2te Konfiguration da. 4 Zellen geht natürlich nur, wenn der Empfänger direkt versorgt wird

 

und die rote Ader durchgeknipst wird. Ein BEC System versorgt man natürlich nicht mit 4,8 Volt Eingangsspannung.

 

Aber ganz allgemein gilt: Nur mit einem 100 % angepaßten Motor kann man sich stromunfähige Akkus leisten. Ich gehe ohne wenn und aber

 

in beiden Fällen von Mängel in der Versorgungsspannung aus. Wobei

 

im 4 Zellenbetrieb geht das über BEC sowieso natürlich nicht.

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Guest Daniel_B

Hallo Hanjo.

 

Das wäre natürlich eine Erklärung dafür.

 

Nur stehe ich dann vor einem Problem, was ich bei dem Tochterboot nicht mehr richtig realisieren kann. Ich müsste da auf andere Akkus ausweichen. Mir fällt dann nur noch der Flachakku von Robbe ein, hat aber auch nur 4,8V und 850mAh, wiegt aber auch schon knapp 20g mehr als die 4 AAA Zellen. Leider ist das Gewicht bei dem Winzling schon mehr als überladen.

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Guest Sören

Interessant....

 

Was wäre denn nun deiner Meinung nach ein passender langsamlaufender Motor um die Steppke halbwegs noch auf etwas Geschwindigkeit zu bekommen?

 

Klar könnte man jetzt auch einfach einen stärkeren Regler einbauen, allerdings wollte ich den Thor schon drin behalten...

 

:dontknow:

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Guest Hanjo

Also prinzipiell nützt ein stärkerer Regler gar nichts. Das einzige was ein bißchen helfen würde, wenn der Regler ein Low Drop BEC hat.

 

Dies haben zwar einige Regler von CTI.

 

Aber dennoch. Ein Fahrakku muß halt Strom können, wenn Du Speed haben willst. Ein 500 Gramm Boot auf Verdrängergeschwindigkeit abgestimmt würde mit einem Langsamläufer etwa 1/10 des Stroms ziehen. Wenn du aber Halbgleiterfahrt willst, dann bist du sofort auf

 

mehreren Ampere.

 

Also ich würde da erst einmal vernünftige Akkus reinmachen. Größe 2/3

 

4/5 A. Also sowas wie Intellect 1400 etc. Ich bin sicher dann sind die

 

Störungen weg.

 

Euer Empfänger spinnt, weil er zu wenig Volt kriegt. Der Prozessor des Reglers phantasisert aus dem gleichen Grund. Ein Thor 15 HC hat z.B.

 

ein Low Drop BEC. Aber das kann nicht die Lösung sein, daß man an der Elektronik doktort um durchzusetzen mit 3,5 Volt fahren zu wollen.

 

Aber wie gesagt, Helmut ist der Fachmann. Ich denke er wird spätestens morgen Stellung nehmen.

 

Beste Grüße Hanjo

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Hallo Hanjo,

 

bei mir sind es 8 Zellen (3700 Sanyo Baby), also 9,6V mit aktiviertem BEC.

 

Zum Testen wurde dieses aber auch deaktiviert ohne erkennbare Veränderung.

 

Der verwendete Motor ist ein kleiner Bühler, den ich mal bei Lemo in ner Wühlkiste gefunden hab. Langsamläufer bis 14V. Zieht laut Amperemeter etwa 1,5 A, wenn ich den Prop festhalte und läuft im Schiff mit einen 40er 4-Blatt.

 

Dieselbe Konfiguration mit einem Micro 10 von Graupner oder auch wahllos eingesetzten JEti- oder Carsson-Reglern läuft völlig problemlos

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Guest Daniel_B

Hallo.

 

Vielen Dank für die Info. Nur leider wiegt eine Zelle doppelt so viel als so eine AAA Zelle. Das kann ich bei dem kleinen Boot nicht mehr machen. Es liegt jetzt schon ein wenig zu tief im Wasser.

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Guest Sören

So, mal eben fix nach der Intellect-Zelle gegoogelt.... :?

 

Gewicht je Zelle 23,2g :roll:

 

Von Gewicht der AAA-Zellen war ich gerade so an der Grenze, aber mit den Intellect wirds wieder viel zu schwer.

 

Bei Daniel dann das gleich Problem

 

:|

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Guest Hanjo

Also beim Tochterboot von Daniel würde ich vorschlagen:

 

rote Ader des Regler-Servokabels wegknipsen, den Empfänger aus 4 Zellen direkt zu versorgen. Auf KAN Zellen wechseln. Die sind genausogroß können aber deutlich mehr Strom als Billig AAA.

 

Die Probleme sind dann weg.

 

Aber wartet ruhig noch mal auf Helmut.

 

Beste Grüße Hanjo

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Guest Loeffel

@Sören und Daniel_B

 

Wozu benutzt ihr überhaupt BEC?? Verstehe ich nicht, Ihr habt 4,8V, bzw. 6V da braucht man doch gar kein BEC und kann den Empfänger direkt aus dem Fahrakku speisen. Wenn die Stromschwankungen sich in Grenzen halten könnte man sie über einen Kondensator versuchen abzufangen, der noch vor dem Empfänger hängt.

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Hallo, nun bin ich auch hier, der Helmut von CTI :D

 

Ich denke Hanjo hat die Problematik bereits bestens erklärt, ich könnte das nur noch etwas verkomplizieren.

 

Erst mal einfach: der THOR4 hat wie der THOR15HC ein Low-Drop-BEC.

 

Diese Regler sind bei kleinen Motorströmen sogar schon mit 4 Volt zufrieden;

 

ob das aber auch der Empfänger mitmacht ist eine ganz andere Frage.

 

Der THOR5 sollte mindestens mit 6-7 Volt betrieben werden.

 

Sören hat aber zudem den allerersten THOR (1), da sind viele Verbesserungen noch nicht enthalten.

 

Jetzt das verkomplizierte, von Hanjo mit dem Hinweis "stromunfähige Akkus" angekratzte Thema.

 

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum daß ein PWM-geregelter Motor bei Vollgas höhere Ströme zieht als im Langsamlauf.

 

Im extremen Langsamlauf fliessen fast die Blockierströme, der Motor steht ja auch fast wie beim blockieren.

 

Daß der Durchschnittstrom dennoch viel geringer ist als diese Spitzenströme, bewirkt die PWM und deren Taktfrequenz.

 

Aber diese gepulsten Spitzenströme bewirken auch daß der Akku in dieser Frequenz einbricht und somit der Empfänger gestört wird.

 

Verwendet man einen Regler mit z.B. 16KHz dann begrenzt die Motor-Induktivität diese Spitzenströme.

 

Allerdings entstehen dann im Regler deutlich mehr schaltverluste.

 

Gruss Helmut

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Guest Hanjo

Dann fehlt jetzt nur noch eine Erklärung für Murdochs Problem. Aber bei den beiden anderen Fällen spricht dann wohl alles dafür stärkere Akkus zu nehmen.

 

Beste Grüße Hanjo

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Guest Wellen-Brecher

Moin in die Runde

 

 

 

...möchte mich hier mal einklinken.

 

Meine Revell Marwede (ca.1200gr. Gesamtgewicht)wird von drei 265 Speed an zwei 25er und einer 30er Schraube angetrieben. Die beiden Äußeren Motoren sollen zusammen von einem Thor 5 und der mittlere Antrieb von 'nem zweiten 5er geregelt werden. Versorgung über eine 7V Lipozelle. Meinen Empfänger wollte ich separat versorgen.

 

 

 

Nach Euren Ausführungen müßte dann alles tutti klappen. Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden :popcorn:

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Guest Hanjo

Hallo,

 

hänge alle 3 an einen Thor 15 HC. Zu trennen macht nur Sinn, wenn du

 

den Mittelmotor nur im Boosterbetrieb betreibst.

 

Ansonsten stimmt die Anpassung.

 

Beste Grüße Hanjo

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