Frage zur Welle (135/280 M2 von Graupner) - Was ist das für ein weißer Ring?

[bastianh92]

Hallo zusammen!

Ich bin gerade dabei einen Elektroantrieb samt Welle und Schiffschraube in ein kleines Fischerboot zu bauen. Klappt auch soweit gut. Nur frage ich mich gerade, was für ein weißer Ring das hier am Ende der Antriebswelle ist? Kontermutter ist klar. Aber wofür ist der weiße Ring?

Kann / darf ich den beim Einbau der Welle mit festkleben? Oder muss der lösbar sein?

Es geht um die Welle von Graupner 135/280 M2

 

Vielen Dank schon mal im Voraus.

 

[Brummbaer]

ist eine Teflonscheibe, die dafür sorgt das die Mutter nicht am Lager reibt. nicht kleben einfach wie auf dem Foto auf die Welle schieben.

 

VG Ralf

[bastianh92]

vor 1 Stunde schrieb Brummbaer:

ist eine Teflonscheibe, die dafür sorgt das die Mutter nicht am Lager reibt. nicht kleben einfach wie auf dem Foto auf die Welle schieben.

 

VG Ralf

Ah, alles klar. Danke dir für die rasche Antwort

 

VG

Basti

[JL]

vor 3 Stunden schrieb Brummbaer:

...einfach ... auf die Welle schieben.

Und auch nicht zu fest anziehen, die Welle soll gut frei laufen.

[bastianh92]

vor 2 Stunden schrieb JL:

Und auch nicht zu fest anziehen, die Welle soll gut frei laufen.

Oh, danke für den Hinweis. Werde ich drauf achten.

Ich hoffe es ist ok, wenn ich die Gelegenheit nutze kurz noch eine andere Frage zu stellen.

Gibt es einen guten Weg, wie ich den Kleber zwischen Stevensrohr und Durchbohrung am Heck kriege? Ich wollte Epoxidkleber nehmen. Meine Vorhergehensweise wäre nun gewesen zuerst das Stevensrohr einzusetzen - es in Heckrichtung etwas rauszuschieben, mit einer Spritze Kleber in den kleinen Spalt zwischen S-Rohr und Bohrung zu geben und das Stevensrohr dann zurück ins Bootsinnere schieben, dabei etwas drehen, vor zurück, etc.. Und natürlich vom Bootsineren Kleber auf das S-Rohr geben (Da ist mehr Platz)

Ist das ein gangbarer Weg? Ich will halt vermeiden, dass irgendwas vom dem Kleber auf die Teflonscheibe, geschweige denn ans Wellenlager kommt... und gleichzeitig eine möglichst gute Versiegelung zwischen S-Rohr und Heckwand erreichen.

 

Edit: Beim Schreiben kam mir gerade noch diese Idee: Evtl. das Boot hoch stellen mit Heck nach Oben, Stevensrohr so wie auf meinem 2. Bild zu sehen positionieren. Malerkrepp rund ums Stevensrohr kleben um die Lager und die Welle vor Kleber zu schützen und dannmit Spritze Kleber in den Spalt füllen und die Schwerkraft nutzen damit er noch etwas ins Bootsinnere durch laufen kann?

Edited August 29, 2023 by bastianh92
2. Idee für Verklebung

[JojoElbe]

Moin, schwer zu urteilen wenn ich das Boot nicht kenne. 

Ich klebe immer mit Sekundenkleber vor und lass dann 30min bis 60min Epoxy von innen nachlaufen.  30min Epoxy läuft ganz gut wenn etwas Luft ist, ist die Bohrung zu eng, könnte man 60min Epoxy nehmen. Das läuft fast überall hin. Hinten sollte aber dicht sein, entweder mit Sekundenklebergel zukleben oder Super abkleben.

Wenn du von Spritze redest, klingt es nach etwas mehr Luft, dann sollte 30min Epoxy auch reichen. Wobei ich erst außen dicht kleben würde (persönlich mit Sekundenklebergel).

J

P.S.:Ich hab erst einen Holzkiel gehabt und da dann 90min Epoxy genommen, weil das Stevenrohr da 30-40cm drin steckte.

 

[MiSt]

Diese Teflonscheibe ist technisch gesehen das Drucklager, das der Konstrukteur vorgesehen hat, um den Propellerschub aufzunehmen. Damit das wie vorgesehen funktioniert, muss es in der gesamten Wellenanlage axiales Spiel geben, und hinten an der Reibstelle Teflonscheibe/Kontermutter wird dann der Druck abgefangen. "Früher" war das ein echtes Thema, weil die Blechbüchsenmotoren an ihren hinteren Lagerschilden keinen Schub aufnehmen durften, denn die Reibung hat das Lager heiß gemacht und u.U. aus dem Plastik-Lagerschild geschmolzen. 

"Heute" ist das entspannter, denn selbst die Blechbüchsen stecken das über Metall-Lagerschilde locker weg, bei doppelt kugelgelagerten BLs ist das überhaupt kein Ding. Insofern könnte man die hässliche weiße Scheibe auch weglassen, wenn der Schub woanders (dann eben in den Motorlagern) abgefangen wird. Somit ein kleines bisschen Spiel zwischen Stevenrohrende und Mutter bleibt, wenn der Propeller schiebt, damit dort kein Verschleiß entsteht.

Für die Verklebung kann man das Stevenrohrende/Wellenende doch einfach mit ein bisschen Malerkrepp, Isolierband o.ä. umwickeln gegen versehentlichen Eintrag von Kleber, auf dem Rohr dann mit einem Skalpell sauber zuschneiden auf z.B. 1mm Abklebebreite. Oder besser noch: einschrumpfen und genauso zuschneiden.

[bastianh92]

vor 44 Minuten schrieb JojoElbe:

Moin, schwer zu urteilen wenn ich das Boot nicht kenne. 

Ich klebe immer mit Sekundenkleber vor und lass dann 30min bis 60min Epoxy von innen nachlaufen.  30min Epoxy läuft ganz gut wenn etwas Luft ist, ist die Bohrung zu eng, könnte man 60min Epoxy nehmen. Das läuft fast überall hin. Hinten sollte aber dicht sein, entweder mit Sekundenklebergel zukleben oder Super abkleben.

Wenn du von Spritze redest, klingt es nach etwas mehr Luft, dann sollte 30min Epoxy auch reichen. Wobei ich erst außen dicht kleben würde (persönlich mit Sekundenklebergel).

J

P.S.:Ich hab erst einen Holzkiel gehabt und da dann 90min Epoxy genommen, weil das Stevenrohr da 30-40cm drin steckte.

 

Aaalso, Luft ist relativ. Hab mal eben ein weiteres Bild und ein Video hochgeladen. (da kann man sich ein gutes Bild davon machen, wie viel Luft da ist...)

Also, es ist ein wirklich kleines Böötchen Gesamtlänge des Bootes sind bei mir bereits 40cm. Stevensrohr Durchmesser 6mm. Durchgangsbohrung bis ins Rumpfinnere ca. 2,5cm. Sekundenklebergel habe ich da und die Idee gefällt mir sehr gut. Werde ich mal probieren. Danke!

 

Hier das Video

vor 35 Minuten schrieb MiSt:

Diese Teflonscheibe ist technisch gesehen das Drucklager, das der Konstrukteur vorgesehen hat, um den Propellerschub aufzunehmen. Damit das wie vorgesehen funktioniert, muss es in der gesamten Wellenanlage axiales Spiel geben, und hinten an der Reibstelle Teflonscheibe/Kontermutter wird dann der Druck abgefangen. "Früher" war das ein echtes Thema, weil die Blechbüchsenmotoren an ihren hinteren Lagerschilden keinen Schub aufnehmen durften, denn die Reibung hat das Lager heiß gemacht und u.U. aus dem Plastik-Lagerschild geschmolzen. 

"Heute" ist das entspannter, denn selbst die Blechbüchsen stecken das über Metall-Lagerschilde locker weg, bei doppelt kugelgelagerten BLs ist das überhaupt kein Ding. Insofern könnte man die hässliche weiße Scheibe auch weglassen, wenn der Schub woanders (dann eben in den Motorlagern) abgefangen wird. Somit ein kleines bisschen Spiel zwischen Stevenrohrende und Mutter bleibt, wenn der Propeller schiebt, damit dort kein Verschleiß entsteht.

Für die Verklebung kann man das Stevenrohrende/Wellenende doch einfach mit ein bisschen Malerkrepp, Isolierband o.ä. umwickeln gegen versehentlichen Eintrag von Kleber, auf dem Rohr dann mit einem Skalpell sauber zuschneiden auf z.B. 1mm Abklebebreite. Oder besser noch: einschrumpfen und genauso zuschneiden.

Ah, das ist gut zu wissen. Danke für die Info. Wofür steht doppelt kugelgelagerte BLs? BL = Bürstenloser (Motor)?

Einschrumpfen ist gut. Gerade erst heute Schrumpfschläuche gekauft., Auf die Idee wär ich nicht gekommen

 

Edited August 29, 2023 by bastianh92

[JojoElbe]

Gut, das ist so ein Zwischending.

Stellt sich die Frage ob du dein Holz von innen noch versiegeln willst.  Oder ob du 30min Epoxy in eine Spritze bekommst. Bei dem Spiel würde ich das  auffüllen.   Bei 2,5cm Durchgang sollte das mit 30min Epoxy gehen.

Es sollte innen auch gut justiert sein, was eventuell eher für platzieren und erstmal mit SekGel haften spricht. SekGel zieht auf Metall und auf Holz unheimlich schnell an.  Zur Not bekommt man das mit Wärme auch wieder los (Lötkolben an Stevenrohr in der Nähe der Haftungsklebungen).

Aber warte noch, hier gibt's eigentlich noch mehr die wirklich Holz bauen.

[bastianh92]

vor 10 Stunden schrieb JojoElbe:

Gut, das ist so ein Zwischending.

Stellt sich die Frage ob du dein Holz von innen noch versiegeln willst.  Oder ob du 30min Epoxy in eine Spritze bekommst. Bei dem Spiel würde ich das  auffüllen.   Bei 2,5cm Durchgang sollte das mit 30min Epoxy gehen.

Es sollte innen auch gut justiert sein, was eventuell eher für platzieren und erstmal mit SekGel haften spricht. SekGel zieht auf Metall und auf Holz unheimlich schnell an.  Zur Not bekommt man das mit Wärme auch wieder los (Lötkolben an Stevenrohr in der Nähe der Haftungsklebungen).

Aber warte noch, hier gibt's eigentlich noch mehr die wirklich Holz bauen.

Klar, ich hab keine Eile mit dem Bau. Vielleicht haben noch andere gute Ideen.

An Versiegeln hatte ich auch schon gedacht. Evtl. reicht aber auch das Epoxid bereits, wenn man das wirklich anständig macht?

Bis wohin sollte das Stevensrohr eigentlich stehen? Sollte das schon im Durchgagnsloch versenkt sein? Sodass die Teflonscheibe nur noch ein Stückchen raus schaut? Dann würde es ja mit dem Abkleben und den Haftklebungen echt schwierig werden. Oder kann das Stevensrohr auch ein bisschen raus schauen?

 

Edit: Mit innen versiegeln meinst du aber nur das Durchgangsrohr oder? Rumpf komplett innen versiegeln hätte ich nicht sooo viel Lust. Ich weiß das wäre eigentlich schlau, nur komm ich da nicht mehr bis zum Bug durch...

Edited August 30, 2023 by bastianh92

[JojoElbe]

vor 25 Minuten schrieb bastianh92:

Edit: Mit innen versiegeln meinst du aber nur das Durchgangsrohr oder? Rumpf komplett innen versiegeln hätte ich nicht sooo viel Lust. Ich weiß das wäre eigentlich schlau, nur komm ich da nicht mehr bis zum Bug durch...

Versiegeln mein ich schon den ganzen Rumpf innen. Irgendwas sollte da aber rauf, mindestens Holzschutzgrund oder so. Es sei denn du weisst, dass du nie Wasser ins Boot bekommst

Das Stevenrohr sollte immer ein klein wenig rausschauen, und wenn es nur 1mm ist, dann hast du immer noch die Möglichkeit einen Klebe- oder Farb/Lackrand zu haben, der Holz und Stevenrohr verbindet und zusätzlich dichtet. Bei dir musst du erstmal schauen wie es mit dem Propeller und dem Ruder passt.

[bastianh92]

vor 12 Minuten schrieb JojoElbe:

Versiegeln mein ich schon den ganzen Rumpf innen. Irgendwas sollte da aber rauf, mindestens Holzschutzgrund oder so. Es sei denn du weisst, dass du nie Wasser ins Boot bekommst

Das Stevenrohr sollte immer ein klein wenig rausschauen, und wenn es nur 1mm ist, dann hast du immer noch die Möglichkeit einen Klebe- oder Farb/Lackrand zu haben, der Holz und Stevenrohr verbindet und zusätzlich dichtet. Bei dir musst du erstmal schauen wie es mit dem Propeller und dem Ruder passt.

Eigentlich war das Boot nicht dafür vorgesehen zu Wasser gelassen zu werden. Daher sind meine Möglichkeiten nun etwas begrenzt. Also - ich könnte wohl vom Heck bis hinter den Mast (das sind dann wohbl so drei viertel der Gesamtlänge) versiegeln. Für den vorderen Teil müsste ich von oben noch eine Öffnung durchs Deck bohren und das möchte ich "vorerst" vermeiden. Je nach dem wie erfolgreich die nächsten Bauschritte und die ersten "Gehversuche" werden ändere ich meine Meinung ggf nochmal

Den falschen Kiel hatte ich schon etwas weiter ausgesägt, weil es sonst nie und nimmer gepasst hätte. Das hier ist ein Foto mit dem originalen Propeller (15 mm). Das muss aber ein Fehler in der Konstruktion sein. Ich meine die Aussparung wo der Propeller drin sitzt war einfach von vornherein zu klein bemessen. Aber ich bin optimistisch, dass ich das gut hin kriege. Evtl. fräse ich die Aussparung an der Durchgangsöffnung (nicht die Durchgagnsöffnung selber!) noch etwas größer oder ich werde am Falschen Kiel noch was weg nehmen. Ruder wollte ich ggf. auch nochmal  ändern damit ich das evtl. noch über einen Servo ansteuern kann. Mal schauen.

Zusätzlich werde ich wohl auch noch das M2 Gewinde etwas kürzen müssen, weil der Propeller deutlich kürzer ist. Dagegen sollte nichts sprechen, oder? Also natürlich vorher penibelst genau gucken, dass alles passt mit Teflonscheibe und Kontermutter usw. Und lieber einmal zu wenig kürzen als einmal zu viel

Edited August 30, 2023 by bastianh92

[JojoElbe]

Gut, dann lös erstmal dein Schraube Welle 'Problem', das sieht für mich nicht so aus als wenn alles gleich passen würde.  Insgesamt sehen die Gewinde zusammen zu 'lang' aus um hinter der Schraube noch Luft zu haben. ggf mußt du bei der Ruderaufhängung noch etwas modifizieren.  

Zum Probieren kannst du das Stevenrohr ja erstmal festklemmen.

[bastianh92]

vor 12 Minuten schrieb JojoElbe:

Gut, dann lös erstmal dein Schraube Welle 'Problem', das sieht für mich nicht so aus als wenn alles gleich passen würde.  Insgesamt sehen die Gewinde zusammen zu 'lang' aus um hinter der Schraube noch Luft zu haben. ggf mußt du bei der Ruderaufhängung noch etwas modifizieren.  

Zum Probieren kannst du das Stevenrohr ja erstmal festklemmen.

Das werde ich tun.

Besten Dank.

[bastianh92]

Guten Abend,

ich habe mein "Schraube-Welle-Ruder" Problem vorerst gelöst. Nun ja, es ist keine wirkliche Lösung, weil die Schraube/Ruder Situation noch nicht zufriedenstellend ist. Aber für den Moment und zum weiteren Testen sollte es genügen.

Ich habe das M2 Gewinde an der Welle gekürzt und nun passen Teflonscheibe, Mutter und Schraube wunderbar drauf und ich kann mit der Mutter die Schraube kontern. Und die Teflonscheibe sitzt schön locker. Am falschen Kiel habe ich noch eine kleine Nut gemacht (wobei mir leider das Teilstück vom falschen Kiel fast in der Hand zerbröselt wäre :(( ich brauche da mittel bis langfristig definitiv eine bessere Lösung) und jetzt passt die Schraube wunderbar rein. Das ist übrigens nicht die gleiche Schraube, wie auf dem Bild aus meinem vorherigen Post. Ich hatte mir eine noch kleinere Schraube bestellt (15mm für M2), die heute eingetroffen ist

Für alle die es interessiert habe ich den Baufortschritt nochmal per Video dokumentiert (evtl. Soundwarnung wegen der Vibrationen. Die kommen hauptsächlich noch direkt vom Motor.

So richtig zufrieden bin ich wie gesagt noch nicht... vor allem, dass das zwischen Schraubennabe und falschem Kiel nur ca. 1-2mm sind stört mich doch schon etwas. Außerdem werde ich wohl die Schraubenaussparung, da wo das obere Ende des Stevenrohrs austritt noch etwas abfräsen. Dann habe ich  wirklich rundherum 1 - 1,5mm Platz. Danach werde ich mich dann wohl noch um das Versiegeln des Rumpfinneren kümmern, wie von dir @JojoElbe vorgeschlagen und dann kann es eigentlich ans Verkleben gehen denke ich...

 

Jetzt bin ich ja schon weit über den Horizont hinaus, was meine eigentliche Frage bezüglich dieses "weißen Rings" angeht - aber da das Unterforum ja recht übersichtlich ist ist das bestimmt nicht weiter schlimm. (Falls die Admins oder Mods das anders sehen, gerne drauf hinweisen, dann mache ich einen neuen Fred auf

 

VG

Basti

Edited August 30, 2023 by bastianh92

[JojoElbe]

oder Titel ändern.... wenns nicht mehr passt setzt das hier schon jemand um, kein Problem. 

Was du eventuell machen könntest ist die hintere leiste die das Ruder hält etwas breiter (tiefer) neu zu bauen und dann bei der Propellernarbe eine Auskerbung machen.

Vibrationen werden weniger wenn der Motor und die Wellenanlage vernünftig verklebt sind. GGf auch mit Gummikupplung, weiss aber nicht ob es die in der Größe gibt - such ich selbst noch.

Du könntest auch noch versuchen eine halb so dicke Teflonscheibe zu organisieren.

Siehst ja, unendliche möglichkeiten

noch ein Nachtrag:

Klasse wie du das so schnell umgestzt hast!

Edited August 30, 2023 by JojoElbe
vergessen

[bastianh92]

vor 20 Stunden schrieb JojoElbe:

oder Titel ändern.... wenns nicht mehr passt setzt das hier schon jemand um, kein Problem. 

Was du eventuell machen könntest ist die hintere leiste die das Ruder hält etwas breiter (tiefer) neu zu bauen und dann bei der Propellernarbe eine Auskerbung machen.

Vibrationen werden weniger wenn der Motor und die Wellenanlage vernünftig verklebt sind. GGf auch mit Gummikupplung, weiss aber nicht ob es die in der Größe gibt - such ich selbst noch.

Du könntest auch noch versuchen eine halb so dicke Teflonscheibe zu organisieren.

Siehst ja, unendliche möglichkeiten

noch ein Nachtrag:

Klasse wie du das so schnell umgestzt hast!

Da gestern sowohl das Paket von Conrad mit dem Akku und Ladegerät sowie ein weiteres mit dem Propeller kam musste gestern Abend einfach gebaut werden Da war das dann auch relativ flott erledigt.

Die Aussparung, wo der Propeller sitzt habe ich dann heute noch ausgefräst. Das kann ich spät Abend nicht machen sonst killt mich meine Nachbarin. Schalldämpfer für den Dremel wäre doch mal was?

Jetzt ist da auf jeden Fall schön viel Platz. Genug Platz für Haftklebungen und vermutlich sogar, um am Rand Epoxid dran zu machen wenn ich vorsichtig bin und abklebe. Theoretisch würde nun sogar beinahe ein 20mm Propeller passen... Allerdings müsste ich dann noch ein bisschen was vom Rumpf weg nehmen... und der Propeller ist mit 13€ auch kein Schnäppchen

Weiterhin habe ich das Bordinnere schon mal soweit es geht geschmirgelt. Da wollte ich dann die Tage Grundierung und ggf. noch was zum richtigen Versiegeln drauf machen. In Rot habe ich den Bereich markiert, wo ich durch die Öffnung auf dem Deck dran komme. Meint ihr das reicht so oder wäre mir gut geraten wenn ich vorne unter dem Kapitänshäuschen noch auf mache und da auch noch von innen versiegeln tue? Das wäre halt wieder mit reichlich Aufwand und Änderungen am Modell verbunden.