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Vernünftige Kupplung gesucht für Adolph Bermpohl


FkGamingFX

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Moin Moin, 

ich hab hier ja ne Bermpohl herumstehen und als aller erstes sind alle Kupplungen rausgeflogen da die alten grauen die schon brüchig waren.

Leider habe ich keine Angaben welche Kupplungen ich da theoretisch benutzen könnte. 

Motoren sind 2x Graupner Jumbo 2000 und ein Decaperm 6V. 

Auf den Jumbo 2000 war ein Aufsatz auf ca. 3mm grob ausgemessen. 

Abstand zwischen Jumbo Welle würde ich auf ca. 6cm schätzen da auch da die Möglichkeit fehlt vernünftig zu Messen

 

An die Wellen komme ich leider nicht gut heran zum Messen. 

Welche maße könnte der decaperm und die jeweilige Welle haben? 

Und welche exakten Wellen kann man empfehlen? 

LG

IMG_20230124_162215.jpg

IMG_20230124_162157.jpg

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vor 2 Minuten schrieb Tim:

Sind die Motoren den fluchtend zu den Wellen eingebaut? 

Ich würde sagen nein, auch die flexiblen Kupplungen waren vorher nicht komplett gerade. 

LG

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Hallo,

ich gehe davon aus, dass die Stevenrohre nicht ohne Gewalteinwirkung zu lösen sind. Daher wäre es sicher gut, die (neuen?) Motoren an den vorhandenen Wellen auszurichten. Dazu wären zunächst starre Kupplungen hilfreich, die dann, nach erfolgreicher Ausrichtung und Montage der Motoren, gegen Elastikkupplungen mit passenden Maßen ausgewechselt werden. (siehe auch Beispiel-Links). Es wäre aber schon wichtig, die genauen Durchmesser der Propellerwellen bzw. Motorwellen auf den Zehntelmillimeter zu wissen. So wie die Bilder aussehen, müsste das mit einem Messschieber problemlos möglich sein.

Gruß
Bernhard

https://www.bauer-modelle.com/epages/Bauer_Uwe46269592.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/Bauer_Uwe46269592/Categories/"Schiffsantriebe%2C Spezial- und Wellenantriebe"/Kupplungen/Starr

https://www.bauer-modelle.com/epages/Bauer_Uwe46269592.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/Bauer_Uwe46269592/Categories/"Schiffsantriebe%2C Spezial- und Wellenantriebe"/Kupplungen/Elastic

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Ralph Cornell

"Gewaltanwendung" ist da ein relativer Begriff. Mit der Hitze eines Lötkolbens, den man in das Schraubenende des Stevenrohrs steckt, kann man solche Stevenrohre vergleichsweise leicht aus den Wellenhosen (wenn vorhanden) herauskriegen.

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Du kannst versuchen, die Stevenrohre vorsichtig zu erwärmen (Lötkolben).

Normalerweise lösen sie sich dann relativ gewaltfrei.

Die alten Motoren würde ich raushauen und mal nach Brushless schauen, für die Mitte in jedem Fall einen Aussenläufer.

Grüße

Torsten

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Ralph Cornell

@BernhardK Natürlich kannst Du auch versuchen, die Motoren an den vorhandenen Stevenrohren auszurichten. Leider ist es oft so, daß die Motoren, (und sehr oft deren Bettungen) nicht nebeneinander passen. Und oft sind die älteren Stevenrohre nicht unbedingt das beste Material - die Dichtung gegen das Schiffsinnere besteht meist nur aus einer Fettfüllung.

Ich habe diesen Effekt oft genug gehabt (und auch beschrieben): Das Wellenfett und das Wasser bilden mit der Zeit eine Emulsion, die deutlich flüssiger ist, als das Fett, und die dann aus dem motorseitigen Ende des Stevenrohrs austritt und sich spritzenderweise im Schiffsinneren verteilt. Abhilfe schafft da nur ein Siliconfett, bei dem die Emulgierung sehr viel langsamer vonstatten geht.

Mögliche Lösungen:

1. Siliconfett nehmen.

2. Stevenrohre ersetzen gegen solche, die gegen das Schiffsinnere gut abgedichtet sind. (Wasserdichte Kugellager, Simmeringe etc.)

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Ein ganz großes Dichtigkeitsthema und viel schlimmer als die Stevenrohre (die haben wenigstens Sinterlager) sind bei der "Bermpohl" die schwindeligen Ruderkoker unter der Tochterboot-Wanne.

Das lustige Messingröhrchen und der Ruderschaft haben eine 2-Meter-Wurfpassung, und sie liegen außen zumindest fast und in der Mitte komplett unter der Wasserlinie. Dazu kommt dann noch der Wasserdruck der Schrauben im Fahrbetrieb.
So viel Fett kann man da gar nicht reinpumpen, damit das wasserdicht wird.

Hier würde es sich in jedem Fall lohnen, Rohre mit Sinterbuchsen als Koker zu verwenden.
Leider kommt man bei einem fertig gebauten Modell aber meist nicht mehr an die Koker ran, ohne die ganze Tochterboot-Wanne operativ zu entfernen...

Grüße

Torsten

Edited by Torsten
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Ralph Cornell

Ich habe bei der "Bermpol", an der ich für einen Freund gearbeitet habe, kurzen Prozess mit den blöden Ruderkokern gemacht - raus mit ihnen! Meine Lösung sah (schematisch) so aus: Eine Lippdichtung. Die Skizze zeigt zwar das Prinzip an einem Stevenrohr, aber für einen Ruderkoker geht dasselbe Prinzip: Ein Köcher aus Messing auf das Rohr löten, Gummi eindrücken (rot), Welle (blau) gut fetten, einschieben, fertig.

 

Wellen lippendichtung.png

Edited by Ralph Cornell
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Am 25.1.2023 um 07:27 schrieb Ralph Cornell:

Mit der Hitze eines Lötkolbens, den man in das Schraubenende des Stevenrohrs steckt, kann man solche Stevenrohre vergleichsweise leicht aus den Wellenhosen (wenn vorhanden) herauskriegen.

So habe ich die Wellen bei meiner alten Adolph Bermpohl heraus geholt. 

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