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Schiffsmodell.net

Thyphoon


San Felipe

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Vor einigen Tagen hat Chris mir seine alte Thyphoon geschenkt. Herzlichen Dank. 

Das Boot soll/muss restauriert werden. Dabei sollte dann auch gleich die Welle gewechselt werden. Die alte Welle schlabbert in der Führung, ich denke die ist schlicht ausgeleiert und am Ende. Da das Unterwasserschiff eh neu lackiert wird, wäre auch ein größerer Umbau kein Problem. 

Nun zu den Daten: Dass Boot ist 1079m lang, Breite 216mm. Das ist das Teil:https://www.hobbydirekt.de/Boote/Rennboote/Typhoon-Rennboot-RC-Bausatz-Krick-ds1239::282956.html?refID=froogle&gclid=CjwKCAjw49qKBhAoEiwAHQVTo7_PO1Xw2HDt_tsmDQaQvu89ghFDrvy9pxA8EDBee8kjdi3qoNzg_RoCgf0QAvD_BwE

Verbaut ist aktuell eine Flex-Welle. Rennen will ich damit ganz sicher nicht fahren aber das Teil sollte schon zügig bewegt werden können. Eine starre Wellenanlage wäre mir nicht unsympathisch, weil damit könnte man dann auch einen "Rückwärtsgang" realisieren. 

Die Frage an die "Racer" unter euch: Starre Welle, dann natürlich mit Neigung oder Flex? Falls Flex, wo bekommt man die, auf was ist zu achten? Mit Rennern kenne ich mich nicht aus. Bilder der aktuellen Situation habe ich angehängt.

DSCF4864[1].JPG

DSCF4865[1].JPG

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Ralph Cornell

Flex rückwärts ist Mist. (Tschuldigung, MiST), Weil: Rückwärts dreht sich die Feder dann auf.  Starre Welle mit Neigung ist gut, macht weniger Lärm im Boot. Notfalls ein Kardan.

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Rückwärts mit Flex kann nix werden, das ist mir schon klar. Starre Welle wäre mir deshalb auch lieber, ganz besonders weil es sich nicht um ein 40 cm Boot handelt. 

Das Problem: Diese Boote neigen zum Aufschaukeln. Es fährt nicht, es hüpft übers Wasser. Das gilt es, soweit als möglich, zu vermeiden. Deshalb auch meine Frage ob ich mit einer starren Welle, die dann ja auch geneigt eingebaut werden muss, diesen Effekt nicht noch verstärken würde. 

Ein bisschen was quer gelesen habe ich ja schon, Gewicht in den Schwerpunkt usw. Ist bei der Anordnung der Sitzbänke aber alles nicht so einfach. 

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vor 2 Minuten schrieb San Felipe:

 

Das Problem: Diese Boote neigen zum Aufschaukeln. Es fährt nicht, es hüpft übers Wasser. Das gilt es, soweit als möglich, zu vermeiden. Deshalb auch meine Frage ob ich mit einer starren Welle, die dann ja auch geneigt eingebaut werden muss, diesen Effekt nicht noch verstärken würde. 

 

Das mit dem Aufschaukeln wollte damals mit der flexwelle verhindern.....Hat nicht geklappt :ohno:

Die geneigte starre drückt ja eher vorne runter,hatte ich bei Xoff's ( @xoff) Bootlegger auf UT gesehen (....musste trotzdem noch Gewicht auf den Bug :bolt:)

Gruss

Chris

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vor 28 Minuten schrieb Chris DA:

Die geneigte starre drückt ja eher vorne runter

Also Tendenz eher zur starren Welle. Ist mir ja eigentlich auch sympathischer. 

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Moin,

Du könntest die Welle auch aus 3mm Federstahl machen. Bräuchtest dann ein entsprechendes Endstück mit Gewinde oder Drivedog passend für den Strut und eine Starrkupplung.

Könntest damit vorwärts und Rückwärts fahren und hättest weniger Umbauaufwand.

Bin meinen Psychocat Evo mit 2mm Federstahl gefahren, lief sehr gut.

 

VG Ralf 

Edited by Brummbaer
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Moin,

wenn du auf was schräges aus bist, dann bau doch eine Art Umkehrschubklappe, wie bei den Jets....

Oder einen Verstellpropeller, ob die allerdings auch nach rückwärts gehen weiss ich nicht.

J

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Aktuell fehlt doch eigentlich nur Teflonrohr um die Flex zwischen der Rumpfdurchführung und dem Strut. Und ein bisschen Öl an der Flex. Dann kann man mit Einsatz von ein paar einzelnen Euros erst mal fahren und schauen, was genau im Argen liegt? Den Propeller würde ich noch vor der Erstfahrt tauschen gegen ein Exemplar aus der K-Serie (2318.xx). Wie schon oft erwähnt, funktionieren diese Oberflächenpropeller auch getaucht gut, jedenfalls besser als die dick- und weichblättrige Antiquität, die aktuell montiert ist. Durchmesser genauso oder bissel kleiner.

Stark limitiert rückwärts zerstört die Flex nicht. 

Wäre der Strut in der Höhe und Neigung verstellbar, könnte man optimal mit der Schubachse und der Antriebshöhe experimentieren, in einem weit größeren Bereich, als Federstahlwellen zulassen. Diese Verstellbarkeit könnte man erreichen, wenn er oben in einer Art "Schwertkasten" gelagert/geklemmt wäre. Es ist durchaus möglich, dass man eine Kombination aus Höhe und Neigung finden könnte, die befriedigend fährt.

Denn Springen/Hoppeln ist im Kern immer eine periodische Disharmonie zwischen Auftrieb, Vortrieb, Schubachse und Bootsmasse(nverteilung). Dafür gibt es massenhaft unterschiedliche Gründe, wobei es den richtigen Grund anhand des Fahrbildes bei Beginn der Schwingung zu erraten gilt.

Bei diesen Rümpfen - die Baby Bootlegger ist als Modell genauso eine Fehlkonstruktion - ist halt schwierig, wie das eigentlich im Modell funktionieren soll.

Soll das Modell auf dem "Spiegel" unter dem Heck gleiten? Mit Oberflächenantrieb? Kann man machen, wird aber ganz schön flott und wird vermutlich ziemlich "gurgeln" im Übergang von Verdrängerfahrt zum Gleiten.  Mit getauchtem Antrieb? Kann man machen, wird ggf. nicht gurgeln. Welcher Winkel? Wie tief? Tja, am Eco oder FSR-Rennboot orientieren (8-10° zur Fahrlage) ...

Die Rümpfe sind unten üblicherweise längs (und quer) bananenförmig - wie soll der arme Rumpf dann eine stabile Lage in Gleitfahrt finden (die Originale sind nicht voll aufgeglitten)? Aber so gut wie niemand ist bereit, das im Modell - vor der Lackierung - zu korrigieren. Schon das Ankleben von Dreiecksleisten vorne am Knick eines Knickspanters, um die dort entstehenden, hässlichen Wasserwände nach unten umzuleiten, ist für die meisten Modellbauer ja schon zu viel bzw. ein Frevel.

Wasser ist halt dasselbe Wasser, 1:1 und 1:10. Es wirkt dementsprechend unterschiedlich auf die Rümpfe, auch wenn sie maßstäblich sind.

 

 

Edited by MiSt
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vor 6 Stunden schrieb MiSt:

Aktuell fehlt doch eigentlich nur Teflonrohr

So isses. Muss mal suchen, so ein kurzes Stück müsste ich noch in der Grabbelkiste haben (Sehr wahrscheinlich dann 5 mm zu kurz, wie es immer ist). 

Dann verstehe ich das jetzt einfach mal so: Das Boot wird fahrfertig gemacht, dazu fehlt neben dem Teflonrohr ja nur Regler, Empfänger und natürlich der Akku. Dann geht es an den Tümpel und dabei wird gleich mal versucht ein aussagekräftiges Filmchen zu drehen. Je nachdem wie es fährt ersuche ich dann um weitere Tipps/Hilfe oder steige im optimalen Fall in die Restaurierung ein.  

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