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Schiffsmodell.net

Komentare zu Minnischlepper 1:100


Guest Seebär Harry

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Im Wesentlichen beruht meine Meinung darauf dass immer wieder gesagt wird Lipos können bei Überladung explodieren.

 

 

 

 

Ich sag mal so: Du wirst dafür ein eigenes Ladegerät brauchen. Das günstigste, das ich kenne und selber seit 2 Jahren verwende ist der LiPo charger 4 von Graupner. Nachteil: Du mußt irgendwo eine 12 Volt Quelle finden. Irgendein geladener 12 Volt Bleiakku tuts zum Beispiel.

 

 

 

Sobald Du mit einem geigneten Ladegerät ladest, ist eigentlich Überladen ausgeschlossen. Das deshalb, weil man bei LiPoly keine Abflachung der Stromaufnahme finden muß, sondern einfach bei Erreichen von genau 4,2 Volt gestoppt werden muß. Das ist kein Problem und deshalb sehr sicher. Ein echter Nachteil der LiPolys ist die lange Ladezeit: stundenlang.

 

 

 

Zur Sicherheit: Ich hab schon einige der kleinen Zellen irrtümlich kurzgeschlossen, Drähte verglüht und dabei die Akkus aufgebläht. Sie sind dann kaputt, aber es ist mir keine einzige Zelle geplatzt. Hier sind zwei 145er. Die linke ist noch in Form, die rechte aufgebläht durch einen satten Kurzschluß (bis sie von alleine aufhörte Strom zu liefern). Die linke ist allerdings auch unbrauchbar, weil mir ein Pin abgebrochen ist. Die könnte noch, aber ich krieg den Strom nicht raus :cry: . Das Abbrechen der Pins ist leider sehr häufig, da muß man tierisch aufpassen daß man die nicht öfter als 2 - 3 mal hin und her biegt.

 

 

 

lipolydefektyc9.jpg

 

 

 

genius

 

 

 

Geposted nach 35 Minuten 21 Sekunden:

 

 

 

Für die Sicherheit gibt's außerdem sinnvolles Zubehör:

 

 

 

https://shop.graupner.de/webuerp/servlet/AI?ARTN=8370

 

 

 

Mit Ladeanschluß :fies:

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Guest Seebär Harry
Für die Sicherheit gibt's außerdem sinnvolles Zubehör
Hab mit Lippo´s noch keine Erfahrung gemacht, aber wenn die schon so einen Koffer anbieten,

 

dann ist das nicht unbedingt Vertrauen erweckend. :shock:

 

 

 

Hab wegen der Motoren auch mal Faulhaber gestöbert.

 

Finde leider keine Gewichtsangabe. :evil:

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Hab mit Lippo´s noch keine Erfahrung gemacht, aber wenn die schon so einen Koffer anbieten,

 

dann ist das nicht unbedingt Vertrauen erweckend. :shock:

 

 

 

 

Graupner verkauft den Koffer weil es Kunden dafür gibt, und weil er bei den wirklich großen Zellen sinnvoll ist: Die 4300er und die 9600er Zelle tragen ein Gefahrengutkennzeichen mit Flammsymbol 4300er Lipo

 

 

 

Es gibt aber nur diese zwei LiPolyakkus in der von Graupner angebotenen Palette, die ein Gefahrengutzeichen erhalten haben, alle anderen benötigen das offensichtlich nicht: 240er LiPo. Das entspricht durchaus der Realität, es fliegen bereits tausende Kids mit ferngesteuerten Hubschraubern, die alle mit so kleinen LiPoly ausgestattet sind. Ohne Sicherheitskoffer. :fies: So kleine Zellen wie bei eurem Schlepper sinnvoll sind führt Graupner gar nicht im Sortiment, da wäre wohl am ehesten ein 130er mit 3,6 Gramm sinnvoll. Gibt's zum Beipiel bei Lindinger

 

 

 

Wenn Du ganz auf Nummer sicher gehen willst, lege den Akku zuhause und unterwegs stets auf eine feuerfeste Unterlage, zum Beispiel einen Teller.

 

 

 

 

 

Ich war jedenfalls schon mal dabei wie meinem Vater eine Autobatterie explodiert ist: Ein Teil flog so nah an meinem Ohr vorbei, daß ich das Pfeifen hören konnte. Daß wir nicht verletzt wurden war reines Glück. Ich hantiere trotzdem gerne und oft mit Autobatterien: Angstfrei, aber mit dem gebotenen Respekt. Wenn Du hin und wieder eine Minifräse oder einen Lötkolben einsetzt wirst Du wahrscheinlich dieses Gefühl kennen: Man muß eben achtgeben.

 

 

 

genius

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Gut, das mit den Lipos ist wirklich zu überlegen.

 

Aber liebe Minni-Spezialisten, wie siehts bei einem 25g-Schlepper mit dem Motor aus?

 

Welche Leistung sollte der haben?

 

Ich hab bis jetzt Motoren mit ca. 0,2W bis 2W zur Auswahl. :dontknow:

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Den Motor nach Leistung (Watt) auzusuchen ist jedenfalls einmal ein guter Ansatz. :that:

 

Die Frage ist aber: bezieht sich diese Leistungsangabe auf die Maximialleistung die der Motor liefern kann (meist der Blockierstrom), die Leistung beim optimalen Einsatz (Arbeitspunkt mit dem höchsten Wirkungsgrad) oder die Dauerleistung, die er problemlos (ohne zu heiß zu werden) verkraftet.

 

Wenn man das mal weiß kommt als nächstes die Frage wie man den Antrieb auslegen will: Volle Kraft voraus beliebig lange möglich, oder gedrosselte Normalfahrt und nur für kurzzeitigen Einsatz (ein paar Sekunden) extrem viel Leistung. Oder ein Mittelding? Nur 2 Minuten volle Kraft und dann wieder Pause?

 

Schließlich stellt sich die Frage, welche Motoren und Technologien überhaupt in Frage kommen, und wieviel Risiko man eingehen möchte.

 

Ich weiß auch, daß das jetzt viel zu viel Text ist, und mehr Fragen als Antworten gibt. Sorry, das überlege ich mir tatsächlich alles wenn ich einen Antrieb auslege (Kein Wunder daß mich eine Schuldirektorin mal als zu intellektuell bezeichnet hat :rofl: )

 

Es gibt aber eine sinnvolle Faustregel: Motordurchmesser= Schraubendurchmesser. Das klappt erstaunlich gut. :engel:

 

genius

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Guest Jens Thode
Für die Sicherheit gibt's außerdem sinnvolles Zubehör
Hab mit Lippo´s noch keine Erfahrung gemacht, aber wenn die schon so einen Koffer anbieten,

 

dann ist das nicht unbedingt Vertrauen erweckend. :shock:

 

 

 

Hallo,

 

diesen Koffer haben wir genau 0 mal verkauft.

 

Bei der heutigen Ladetechnik ist das alles kein Problem mehr, das was man beachten sollte ist halt ein LIPO Lader zu nehmen und wenn es mehr als eine Zelle ist, einen BALACER zu benutzen. Ich benutze jetzt seit einem halben Jahr LIPOS (Für das Tochterboot der MARWEDE) da habe ich eine Zelle mit 135 mAh drin und es Funktioniert einfach. Also, am laden kann es nicht liegen, das man von LIPOS abstand nimmt, eher beim fahren, sprich entladen, da sollte man einen Regler mit Unterspannungserkennung haben, oder eine entsprechende Elektronik, die einem mitteilt das die Spannung kritisch wird, auch das ist mit LIPO SAVERN machbar. Das einzige, was gegen LIPOS spricht ist die geringe Ladezyklenzahl, wenn man es mit seinen LIPOS sehr genau nimmt sind ca. 50 Ladezyklen möglich, was aber bei den momentanen Preisen vertretbar ist. 50 Ladezyklen ensprechen bei meinem Boot etwa 9 Stunden Fahrzeit und das sollte bei so einem kleinen Boot für 1 - 2 Jahre reichen.

 

 

 

 

Hab wegen der Motoren auch mal Faulhaber gestöbert.

 

Finde leider keine Gewichtsangabe. :evil:

 

 

 

Warum geht ihr bei den Motoren so einen Umweg, schaut doch einfach mal in die Servos, da sind doch Gute Motoren drin, in meinem Tochterboot tut von Anfang an so ein Motor aus einem CONRAD Microservo für 4,95 ? zu meiner vollsten Zufriedenheit seinen Dienst, der hat ein Gewicht von 2 Gramm.

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Den Inhalt mus ich hoffentlich nicht erklären.

 

 

Ich bin glaub ich zu dumm :dontknow:

 

Aber mir scheint, daß Du den Lipoly nur die Nennkapazität ( 1 C) als maximalen Entladungsstrom zugestehst. Also daß der 140 mA Akku nur 140 mA liefern könnte. Die können aber ohne weiteres 10 C - also in dem Beispiel 1400 mA oder 1,4 Ampere.

 

Weiters willst Du einen Schlepper antreiben, kein Rennboot. Du wirst also die Nenndrehzahl der Motoren von guten 10 000 U/Min nicht brauchen. Es reichen also für einen 6 Volt Motor auch 4 Volt, was einer mäßig belasteten LiPoly Zelle entspricht. Dann brauchst Du auch kein BEC sondern kannst Empfänger und Servo direkt versorgen.

 

Soweit die Anmerkungen zu dem was ich an der Tabelle verstanden zu haben glaube.

 

genius

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Guest Seebär Harry
Gibt's zum Beipiel bei Lindinger
Na, dann leg ich mich noch nicht fest und schau sie mir mal an.

 

Der Koffer hatte halt einen etwas Seltsamen Eindruck auf mich gemacht.

 

Da ich für die Kleinen NC´s eh ein neues Ladegerät brauche, werd ich da auch direckt nach schauen.

 

Weil egal ob Lipo oder NC, ein entsprechendes Ladegerät brauch ich dann eh.

 

 

 

Den Motor nach Leistung (Watt) auzusuchen ist jedenfalls einmal ein guter Ansatz.
Naja, ist doch schon etwas. Wir vergleichen und versuchen das optimalste zu finden.

 

 

 

 

diesen Koffer haben wir genau 0 mal verkauft.

Und wie oft muste die Feuerwehr ausrücken? (Kleiner Scherz)

 

Aber, ich werde die Lipo´s auf jeden Fall mit in die Überlegung einbeziehen.

 

Zumal ja jedes gesparte Gramm wieder für andere Sachen verwendet werden kann.

 

 

 

Warum geht ihr bei den Motoren so einen Umweg, schaut doch einfach mal in die Servos
Müst ich doch mal schauen, habe irgendwoh noch zerlegte Servos bei meinen Sachen.

 

 

 

Den Inhalt mus ich hoffentlich nicht erklären.

 

Ne, hast ja Hochdeutsch geschrieben.

 

Hab ich ja Arbeit gespart, so hatte ich es auch im Sinn.

 

Danke dir. :yessir:

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Aber mir scheint, daß Du den Lipoly nur die Nennkapazität ( 1 C) als maximalen Entladungsstrom zugestehst. Also daß der 140 mA Akku nur 140 mA liefern könnte.
Ja das alte leidige Thema mit mA und mAh........... :pfeif:
Weiters willst Du einen Schlepper antreiben, kein Rennboot.
Aber zum Schleppen brauch ich Power. :wink:
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Guest Loeffel

@genius

 

Die Lipos sollen aber auch Schock und Stoß gefährdet sein, und gegenüber dem Element Wasser besonders ablehnend.

 

Ich habe mittlerweile eine Menge Berichte darüber gelesen, daß es solche Probleme mit Lipos gegeben hat/gibt.

 

In einem amerikanischen Eisenbahnforum ist beim Laden seines Akkus in der Lok dieser in Feuer geraten, und hat seine gesamten Eisenbahnen abgefackelt, fast wäre seine Garage auch abgebrannt.

 

Ich würde sagen, gerade mit Lipos sollte man nicht zu unvorsichtig umgehen. Nicht umsonst warnen alle Hersteller vor diesen Gefahren!

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beim Laden seines Akkus in der Lok dieser in Feuer geraten!
Und genau wegen solcher Sachen würde ich den Akku niemals im Modell laden.

 

Es steht ja bei den Akkus ausdrücklich dabei man soll sie auf einer Feuerfesten Unterlage laden...... :rtfm:

 

Also harmlos sind sie auf keinen Fall.

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@genius

 

Die Lipos sollen aber auch Schock und Stoß gefährdet sein,

 

Hab ich auch gehört und ich gebe durchaus acht, einen Akku der runtergefallen ist auf einer feuerfesten Unterlage (Teller) zwischenzulagern, bis das Zeitfenster, in der der Akku dann durchgehen können soll vorüber ist (ca. eine Stunde, wenn mich recht erinnere, steht aber in der Seite mit den Warnhinweisen die bei vielen LiPolys dabei war gar nicht drin). Es ist allerdings bei mir noch kein Akku durch Verformen heißgeworden. Nur durch Kurzschluß (und da nichtmal genug um mein Boot zu schmelzen - die Sonne hat das durchs Autofenster geschafft). Ich habe allerdings bisher nur 40er, 120er, 145er und 640er fallengelassen. Und nicht höher als einen Meter. Vor meinem großen 2100er Lipo in meiner Norderney habe ich besonderen Respekt, und ich lasse ihn erst gar nicht fallen. Immerhin kann der ohne warmzuwerden 3 Minuten lang 42 Ampere liefern. Kurzgeschlossen wären es vermutlich gute 100 Ampere...

 

und gegenüber dem Element Wasser besonders ablehnend.

 

definitiv nein. Die Gehäusefolie ist soweit wasserdicht. Ich baue nur sehr kleine Boote, deren Elektronik ich oft genug trocknen mußte um weiterzufahren. Mit den Akkus hatte ich außer durch Kurzschluß (schlechte Isolierung der elektronischen Platinen voneinander und unisolierten Lötstellen auf Kabeln) noch nie Probleme.

 

Ich habe mittlerweile eine Menge Berichte darüber gelesen, daß es solche Probleme mit Lipos gegeben hat/gibt.

 

Ich werde jeden dieser Berichte den Du mir verlinkst gerne anschauen und kommentieren. Vielleicht kannst Du mich ja nach zwei Jahren des lebhaften LiPoly Einsatzes in 15 verschiedenen Modellen überzeugen, daß das Zeug zu gefährlich ist.

 

In einem amerikanischen Eisenbahnforum ist beim Laden seines Akkus in der Lok dieser in Feuer geraten, und hat seine gesamten Eisenbahnen abgefackelt, fast wäre seine Garage auch abgebrannt.

 

Mit welchem Ladegerät hat er geladen? Mit welchen Werten hat er geladen? Um welche Akkugröße hat es sich gehandelt? Ich habe Berichte von explodierenden Röhrenbildschirmen gelesen (in einer Frauenzeitschrift) mit Fotos und so. Von wievielen Fällen hast Du da gehört? Das klingt mir irgendwie genauso märchenhaft, sorry.

 

Ich würde sagen, gerade mit Lipos sollte man nicht zu unvorsichtig umgehen.

 

Ich würde mit keiner Akkutechnologie unvorsichtig umgehen. Dazu ist das Zeugs dann doch zu teuer.

 

Wie hoch darf man einen Bleiakku fallen lassen? Darf man einen Bleiakku kurzschließen? Darf man einen Bleiakku ins Feuer werfen? Kann ein Bleiakku einen Brand auslösen? Enthält ein Bleiakku gefährliche Stoffe? Darf man einen NIMH Akku mit dem 20 fachen des maximalen Ladestroms laden? (so wurde das nette Lipoly Brandvideo gedreht).

 

Ich sage nicht, daß LiPoly Akkus ungefährlich sind. Ich sage aber, daß sie mit wenig Aufwand absolut sicher zu betreiben sind. Ich glaube mir ein Urteil gestatten zu können weil ich 2 Jahre Erfahrung mit den Akkus gesammelt, und nicht weil ich es irgendwo gelesen habe.

 

Es ist nun mal ein Unterschied zwischen irrationaler Angst und gebotener Vorsicht: Ein Messer nicht anzugreifen weil man von Unfällen mit Messern gelesen hat ist irrationale Angst. Ein Stanleymesser mit der gebotenen Vorsicht zu verwenden, weil man sich damit ordentlich schneiden kann ist das Anwenden der gebotenen Vorsicht.

 

genius

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Hallo Harry,

 

ich habe gerade mal deinen BB angekuckt. Bei diesem Decksdurchbruch würde ich aber eine Schoblone verwenden. Da ich meine Pläne selber zeichne ist das kein Problem den entsprechenden Bereich mal eben aus der Zeichnung herauszuziehen. Aber man kann auch einfach so einen Durchbruch zeichnen, auch ohne Bauplan. Hast du ein CAD-Programm?

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Guest Loeffel
daß das Zeug zu gefährlich ist.
Ich habe nie behauptet, daß es zu gefährlich ist! Nett, daß Du mir das in den Mund legst.

 

Mit welchem Ladegerät hat er geladen? Mit welchen Werten hat er geladen?
Mit dem Ladegerät, daß zu dem Akku dabei gehört.

 

Ich sage nicht, daß LiPoly Akkus ungefährlich sind.
Sorry, aber genau das suggerieren Deine vorhergehenden Beiträge und auch diese Aussage,
daß sie mit wenig Aufwand absolut sicher zu betreiben sind.
läßt diesen Schluß zu.

 

Du redest auch immer von einer feuerfesten Unterlage, und verwendest dann einen normalen Teller. Ein normaler Teller gilt nicht als feuerfeste Unterlage, da er schon bei relativ geringen Temperaturen (für ein Feuer) platzen kann, und dann keinerlei Schutz mehr bietet. Deswegen sprechen die Hersteller immer von Steinen, oder Fliesen.

 

Ich würde mit keiner Akkutechnologie unvorsichtig umgehen. Dazu ist das Zeugs dann doch zu teuer.
Wenn der Preis allerdings Dein einziges Kriterium ist, dann verstehe ich das. Alleine die Herstellerwarnhinweise zeigen eindeutig, daß der Umgang mit diesem Akkutyp nicht annähernd so ungefährlich ist, verglichen mit den anderen Typen.

 

Ein Kurzschluß kann bei jedem Akkutyp verheerende Folgen haben, ein Sturz allerdings schon nicht. Bei den anderen Typen besteht nicht diese Gefahr, wie bei Lipos.

 

Es ist nun mal ein Unterschied zwischen irrationaler Angst und gebotener Vorsicht
Stimmt, aber die Art und Weise, wie Du Deine Beiträge geschrieben hast führen bei einem Unerfahrenen schnell dazu unvorsichtig zu sein, und nicht die gebotene Vorsicht walten zu lassen. Gerade solche Aussagen sind in einem öffentlichen Forum fahrlässig.

 

Und genau wegen solcher Sachen würde ich den Akku niemals im Modell laden.
Würde er wohl auch nicht, wenn man sie einfach ausbauen könnte. ;-) Genau das kann man dort leider nicht.

 

Es steht ja bei den Akkus ausdrücklich dabei man soll sie auf einer Feuerfesten Unterlage laden......
Stimmt, aber er hatte wohl eher zuviel in direkten Nähe, was dann die feuerfeste Unterlage dann auch wieder aushebelt.
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daß das Zeug zu gefährlich ist.
Ich habe nie behauptet, daß es zu gefährlich ist! Nett, daß Du mir das in den Mund legst.

 

Dein Text suggeriert für mich in der gleichen reißerischen Art, daß es für Dich zu gefährlich scheint, wie mein Text für Dich suggeriert, daß es mir zu ungefährlich erscheint (Auch wenn Du das mit dem Totschlagargument "es könnte Uninformierte dazu verleiten unvorsichtig zu sein" umschreibst)

 

Mit welchem Ladegerät hat er geladen? Mit welchen Werten hat er geladen?
Mit dem Ladegerät, daß zu dem Akku dabei gehört.
Marke, Type, oder ist das geheim?

 

Ich sage nicht, daß LiPoly Akkus ungefährlich sind.
Sorry, aber genau das suggerieren Deine vorhergehenden Beiträge und auch diese Aussage,

 

wenn du meinst...

 

Ich habe versucht meine Erfahrungen und Handlungsweisen darzulegen, mit voller Absicht in der Ich-Form geschrieben. Wenn das trotzdem wie eine Anleitung zum Bombenbasteln wirkt werde ich mich wohl noch vorsichtiger ausdrücken müssen. :yessir:

 

daß sie mit wenig Aufwand absolut sicher zu betreiben sind.
läßt diesen Schluß zu.

 

Du redest auch immer von einer feuerfesten Unterlage, und verwendest dann einen normalen Teller. Ein normaler Teller gilt nicht als feuerfeste Unterlage, da er schon bei relativ geringen Temperaturen (für ein Feuer) platzen kann, und dann keinerlei Schutz mehr bietet. Deswegen sprechen die Hersteller immer von Steinen, oder Fliesen.

 

Das objektiv und fundiert zu korrigieren hätte wohl mehr gebracht als den Inhalt meiner Beiträge zum Thema pauschal als fahrlässig zu bezeichnen.

 

Übrigens hat ein 145er LiPo einen Energieinhalt von 0.5 Wattstunden. Das macht 1,8 kw eine Sekunde lang. Theoretisch. Praktisch nicht, weil die Zellen sehr wohl einen Innenwiderstand aufweisen, und sich bei Überhitzung aufblähen und vorzeitig aufhören Strom zu liefern: Diese kleine Zellen können vermutlich nicht mehr als 100 C liefern. Das macht 14,5 Ampere, und das für zwei Sekunden lang (länger schaffen sie es nicht, und das ist beweisbar) macht 50 Watt oder ca. soviel wie ein Elektroniklötkolben schafft. Nun Flugs einen heißen Lötkloben für zwei Sekunden auf einen Teller gehalten (wobei die wärmeübertragende Fläche deutlich kleiner als die des Akkus ist, und damit noch stärkere Spannungen im Porzellan bewirkt werden) und - platzt der Teller? Was meint ihr?

 

Ein Kurzschluß kann bei jedem Akkutyp verheerende Folgen haben, ein Sturz allerdings schon nicht. Bei den anderen Typen besteht nicht diese Gefahr, wie bei Lipos.

 

Und das soll zeigen, daß ich mein Text fahrlässig geschrieben ist? (Scheint mir so, korrigiere mich wenn dem nicht so ist). Ich habe meine Erfahrungen mit runtergefallenen Akkus beschrieben. Mit Angabe der Typen. Und dem Hinweis auf die Gefahr des zeitverzögerten Erhitzens, und eine geeignete Sicherheitsmaßnahme: Feuerfeste Unterlage, auch wenn der Teller den ich als Beipiel angeführt habe der Definition nach keine solche ist.

 

Es ist nun mal ein Unterschied zwischen irrationaler Angst und gebotener Vorsicht
Stimmt, aber die Art und Weise, wie Du Deine Beiträge geschrieben hast führen bei einem Unerfahrenen schnell dazu unvorsichtig zu sein, und nicht die gebotene Vorsicht walten zu lassen. Gerade solche Aussagen sind in einem öffentlichen Forum fahrlässig.

 

Warum schreibe ich dann immer von der gebotenen Vorsicht die man walten lassen muß? :roll:

 

Es steht ja bei den Akkus ausdrücklich dabei man soll sie auf einer Feuerfesten Unterlage laden......
Stimmt, aber er hatte wohl eher zuviel in direkten Nähe, was dann die feuerfeste Unterlage dann auch wieder aushebelt.

 

Blablabla. "Er hatte wohl..." ist blanke Vermutung, richtig?

 

Aber man darf in Foren jederzeit alles mögliche als gefährlich beschreiben, auch wenn es nur auf Hörensagen, Vermutungen, haarsträubenden Fehlbedienungen und vorsätzlicher Fehlbedienung beruht. Umgekehrt ist es schon fahrlässig über eigene Erfahrungen zu berichten die einen zu harmlosen Eindruck entstehen lassen könnten. Nun denn...

 

genius

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Guest Loeffel
"Er hatte wohl..." ist blanke Vermutung, richtig?
Auf den Fotos waren weitere Wagons, Holz, und diverse andere Dinge zu erkennen, nach seiner eigenen Aussage standen auch Kartons in der Nähe (<0,5m).

 

Lassen wir es einfach, ich weiß was meine Meinung unter den meisten hier im Forum wert ist, also beende ich die Diskussion.

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Frank Andrees

Hallo Leute,

 

Kommt wieder runter !!!

 

Alle Akkus sind gefährlich !! Ich kann Euch auch Bilder liefern, bei denen NiMh- und Bleiakkus im Modell geladen wurden und das Modell danach explodierte, weil der Akku ausgegast hatte.

 

Ich kann nur die Erfahrungen schildern, die die Modellbaukollegen in meinem Umfeld gemacht haben.

 

Der eine hat seine Lipos bereits mehrmals komplett in seinem Wasserflugzeug gewässert und es ist nichts passiert. Ansonsten werden die Lipos gerne in den Sumpfgleitern benutzt und haben dort auch keine Probleme.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Frank

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Guest Seebär Harry

Ich glaub, das Thema Lipo´s können wir ertmal beenden, oder einen neuen Tread dafür aufmachen.

 

Hallo Harry,

 

ich habe gerade mal deinen BB angekuckt. Bei diesem Decksdurchbruch würde ich aber eine Schoblone verwenden.

Jau Deede, schaut etwas Caotisch aus, ich weiß, wird auch noch neu gemacht.

 

Werde auch kein ABS verwenden, das Deck und der Aufbau wird aus Matten gemacht.

 

So kann der Süllrand direkt mit angeformt werden und Gewicht wird auch gespart.

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Harry, schick mir doch die Kontur deines Decks ev. noch ein paar Maße als jpg und ich zeichne dir die Schablone 1:1 und schicke diese dir als jpg zurück. Dummerweise bin ich gleich weg und bis Dienstag Abend nicht zu Hause, bis dahin müsstest du noch warten.

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Guest Seebär Harry
Harry, schick mir doch die Kontur deines Decks ev. noch ein paar Maße als jpg und ich zeichne dir die Schablone 1:1
Danke, das ist sehr Nett von dir, doch hat sich das Deck erledigt.

 

Didi macht das Deck aus Matten und schickt mir auch eins.

 

Da wir ja beide den S212 bauen, tauschen wir uns untereinander aus

 

und helfen uns gegenseitig.

 

Trotzdem ein dickes Dankeschön für das Angebot. :that:

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  • 2 years later...
Guest Seebär Harry

Moin Cheesey,

zur Zt. beobachte ich nur Didi beim bauen, da wir ja 2 baugleiche Schlepper machen wollen.

Hab aber mit der "Megami" und mit "Du Du" im Augenblick volles Program.

 

Sicher wird Didis Schlepper & meiner einige Unterschiede haben, aber es sollen Schwesternschiffe werden.

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