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Schiffsmodell.net

Beplankung


Guest Robert Nechi

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Guest Robert Nechi

Zunächst ein geruhsames Bastelwochenende allen zusammen.

 

Ich baue zur Zeit den COREL-Bausatz der WASA. Maßstab 1:75 und kämpfe mit der zweiten Beplankung und Berghölzern. Die Unterbeplankung ist mir recht gut gelungen und ist sauber und fugenfrei.

 

Bei der zweiten Beplankung kommt es, trotz aller Sorgfalt, manchmal zu Spalten von ca. 0,2 mm. Die entstehen schpn durch die geringfügigen Maßabweichungen der Plankenhölzer. Wenn man genau hinschaut sieht man natürlich diese, nach meiner Meinung nicht zu vermeidenden Spalten.

 

Nun die Frage an die Fachleute:

 

Würdet Ihr solche Spalten von 0,1 - 0,2mm belassen und damit leben, oder werden diese Spalten verkittet. Ich arbeite zur Zeit am oberen Bereich der Geschützpforten. Da wird dunkles Nußbaumholz verwendet. Ich habe mir auch schon Holzkitt in der entsprechenden Farbe besorgt. Bevor ich das jedoch mache meine Frage, damit ich nicht mehr verderbe, als ich damit gutmachen würde.

 

Grüße Robert

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Robert, bitte, keinen Kitt (das ist schlimmer als Silikon an einem Plastikbomber)!!!

 

Nullkommazwo Millimeter am Modell mal fünfundsiebzig sind fünfzehn Millimeter am Original, richtig? Das ist sicher zu groß. Die Abstände zwischen den Planken waren/sind eher fünf Millimeter am Original! Ich verstehe auch nicht so richtig woher die großen Abstände kommen, du musst die Planken eben anpassen, wenn diese zu ungenau sind.

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Frank Andrees

Hallo Robert,

 

ich schließe mich Deede´s Meinung ganz klar an. Laß die Finger vom Holzkitt. Kriegst Du nie auf die entsprechende Farbe.

 

Mein Tipp ist:

 

Schleife den Rumpf mit feinem Schmirgel. Dabei werden sich die Schlitze mit Schleifmehl füllen. Dieses nicht entfernen, sondern sofort mit Lack überstreichen. Dadurch nimmt der Schlitz die Farbe der umgebenden Hölzer an und du wirst den Schlitz kaum noch sehen.

 

Habe ich übrigens bei meiner Chickie IV auch so gemacht. Dort hatt ich an einer Ecke sogar 0,5 mm. Dort habe ich Schleifstaub gesammelt, mit Lack vermischt und dann als Füllspachtel reingedrückt. Ist wirklich nur bei ganz genauem Hinsehen noch zu erkennen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Frank

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sag mal Robert, mit was klebst du die Blanken? ich habe gute Erfahrungen mit Kontaktkleber-Gel, ich bestreiche damit die vorbereitete Blanke und den Rumpf ( nur die Blankenbreite ) damit ein, lass ablüften, anschließend zieh ich die Blanke auf und drücke dabei an die schon liegenden! habe bei dieser Methode jedenfalls keine Lücken produziert!

 

Gruß Rolf

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Guest Robert Nechi

Hallo Rolf,

 

danke für den Hinweis.

 

Bei meinem ersten Modell habe ich, wegen fehlender Kenntnisse, die zweite Beplankung mit der Heißklebepistole gemacht. Das hält zwar "bombenfest" aber man muß verdammt aufpassen, daß beim Einpassen der Kleber nicht wieder zu kalt wird. Würde ich nie wieder machen.

 

Jetzt verwende ich ganz normalen Weißleim (PONAL express). das geht recht gut. Die Planken stecke ich mit dünnsten Stahlnadeln fest. An kritischen Stellen bohre ich Löcher mit 0,5 mm in die Planken, damit das Holz nicht splittert.

 

Ich warte noch auf bessere Lichtverhältnisse. Dann werde ich versuchen Nahaufnahmen von den fraglichen Stellen machen und hier einstellen. Dann wissen alle wovon ich rede und was ich als Spalt bezeichne.

 

Grundsätzlich habe ich mir folgende Vorgangsweise vorgestellt:

 

1. Beplankung so genau und präzise wie möglich.

 

2. Beplankung schleifen.

 

3. Eventuelle störende Spalten mit entsprechend gefärbtem Kitt ausbessern.

 

4. Schleifen

 

5. Eventuelle Farbabweichungen mit Tempera-Farbe (Schulmalkasten) ausgleichen. Habe ich schon gemacht - geht ganz gut.

 

6. Die Hölzer mit entsprechender Holzbeize (also Nuß mit Nußbeize, Mahagoni mit Mahagoni, Schiffsdeck mit Eiche) streichen.

 

7. letzter Arbeitsgang: das nahezu fertige Modell mit Klarlack matt oder seidenmatt streichen.

 

Wenn Ihr nichts besseres wüßt, glaube ich da eine gute Vorgangsweise zu haben.

 

Ich hoffe die Bilder bald hier einstellen zu können. Da ich keine eigene Webb-Seite habe, werde ich es mit dem öffentlichen Fotoalbum von Yahoo versuchen. Hoffenlich reicht für diese Detailaufnahmen die Bildauflösung 480 x 360 (480) aus.

 

Gruß Robert

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  • 4 weeks later...

Hallo Robert,

 

sei vorsichtig mit Ponal Express beim Kleben und auch das "Beizen" solltes Du Dir nochmal überlegen.

 

Ponal hat bei mir dazu geführt, dass trotz sorgfältigstem Umgang immer Reste auf der Außenhaut verblieben, die dann später beim Lackieren mit dem Lack reagiert haben und einen weißlichen Schimmer ergaben - furchtbar! Besser ist, nur mit Sekundenkleber zu arbeiten!

 

Auch das Beizen ist etwas furchtbares! Es wird nie so gleichmäßig wie eine naturbelassene Farbe!

 

Siehe hier:

 

http://www.lr-softwareservice.de/mirage.htm

 

Lothar

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Guest Lars Persson

Moin Robert,

 

auch ich würde, genau wie Lothar von Ponal abraten. Ponal schmiert zu sehr und lässt sich nicht schleifen. Außerdem kann es bei dünnen Planken durchschlagen. Du hast dann dunkle Flecken auf der Aussenhaut, die sich nicht entfernen lassen.

 

Ich würde zu Uhu Hart raten.

 

 

 

@Rollo

 

Ich will nicht klugscheissen, ist nur 'ne nformation. Die Dinger heissen Planken.

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Eine nette MEthode, kleinere Spalten bei einer im Naturton sichtbaren Beplankung zu verschließen ist folgende:

 

an der entsprechenden Stelle mit dem Finger etwas Holzleim in den Spalt wischen (nichts auf der Planke zurücklassen, das muss wieder weg), dann etwas antrocknen lassen - etwa 1 Minute -, dann nimmt man mittleres Schleifpapier und schleift kreisförmig über die Stelle drüber.

 

Der entstehende Schleifstaub (der ja zwangsweise Holzfarbe hat) dringt in den Spalt ein und verbindet sich dort mit dem noch frischen Holzleim und verschliesst den Spalt fast unsichtbar. Das Antrocknen dient dazu, dass man den Leim beim Schleifen nicht auf der Fuge rauswischt.

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  • 2 weeks later...
  • 1 year later...
Guest Broetchen

Hallo Ihr! :)

 

Das Thema des Threads passt zwar nicht genau, aber ich werde trotzdem mal mein Anliegen hier reinschreiben.

 

Ich habe mir den Bausatz Mayflower von Amati gekauft und jetzt die Spanten in den Kiel geklebt. Im Prinzip der erste Schritt. Danach habe ich noch die Decks aufgeklebt. Allerdings hat sich jetzt ein Problem gezeigt. Der Kiel ist in sich verdreht und damit auch die Spanten. Die Decks verlaufen vor allem nicht richtig parallel. Was heißt nicht richtig - gravierend, trifft es wohl besser. Ich weiß allerdings nicht, wie ich das jetzt noch beheben könnte. Bevor ich die Spanten eingeklebt habe, war das noch nicht erkennbar. Da konnte ich nur überprüfen, ob der Kiel irgendwie krum war. Das ist mittlerweile mein drittes Modell dieser Art. Das erste war der Bausatz "Nina" von Amati. Da war der Kiel auch schon ein wenig krum, aber damit konnte ich leben. Danach habe ich die Santa Maria von Artesina Latina gebaut. Dort war anfangs auch der Kiel in sich verdreht, der hat sich aber irgendwie mit der Zeit von selbst begradigt, als die Beplankung drauf kam. Obwohl ich immer die Seiten abwechselnd beplankt habe, wie in der Literatur immer gesagt wird, damit sich der Rumpf nicht noch mehr verzieht. Aber diesmal ist der Kiel so verdreht, dass es mich einfach wurmt, dass die Dinger nie gerade sind. Hat jemand von Euch einen Tip, wie ich das noch retten kann? Oder kann mir jemand sagen, was ich tun soll, damit es mir in Zukunft nicht mehr passiert? In der Literatur wird das Problem nie genannt. Da hört man nur, dass es sich beim Beplanken verziehen kann.

 

*auf Antwort hoff*

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Hallo!

 

Willkommen an Bord.

 

Es ist immer schwierig einen Rumpf "frei Hand" zusammen zu bauen.

 

Wenn ich es richtig verstanden habe, klebst Du nur die vorgefertigten Teile zusammen.

 

Das Problem ist dann natürlich, dass das gesamte Spantengerüst nicht zusätzlich von außen fixiert bzw. stabilisiert wird.

 

Bei der klassischen Rumpfbauweise wird alles auf einem Brett fest aufgebaut und anschließend bis zum Beplanken fertig gestellt. Wenn alles miteinander verleimt ist, kommt der Rumpf erst von seiner Halterung (Helling) herunter. Dann kann sich auch nichts mehr verziehen.

 

Wenn in diesem Fall das Material etwas verzogen sein sollte, dann wird es auf dem Hellingbrett einfach in Form gebracht und entsprechend gehalten. Somit kann auch nichts mehr passieren.

 

Diese Form des Rumpfbaus sollte möglichst immer gewählt werden.

 

Ein paar Beispiele wie so etwas aussehen könnte, kannst Du Dir in folgenden Bauberichten ansehen:

  • :link:
Lauwersmeer Kotter
 
:link: Beiboot
 
:link: Sea Cloud
 
:link: EGV Berlin

 

Jens

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Hallo,

 

das Problem mit dem verzogenen Kiel kenn ich leider auch. Falls du beabsichtigist noch das ein oder andere Modell zu bauen, so rate ich dir zu einem Kielhalter, bzw Bauhelling. Die gibts von verschiedenen Herstellern. Ich hab den von Billing. Der Vorteil, der Kiel wird eingespannt, ist absolut gerade und auch die Spanten lassen sich im perfekten 90 Grad Winkel setzen. Wenn dann die Decks eingebaut und der Rumpf grösstenteils beplant ist, kann sich auch nichts mehr verziehen. Die Dinger sind zwar nicht gerade günstig aber immer noch besser als ein bei weitem teureres Modell von Anfang an zu versauen. Ein Brett und ein paar Holzklötzchen tuen es aber auch, hauptsache der Kiel ist fixiert.

 

Auf diese Art würde ich auch dein Kiel-Spantengerüst erstmal einspannen. Möglicherweise solltest du schon angebrachte Planken erstmal wieder lösen. Der Kiel sollte dann eigentlich wieder auf geraden Kurs kommen. Bitte dann auch den korrekten Sitz der Spanten noch einmal überprüfen, gegebenfalls nachrichten. Dann wie gehabt immer wechselseitig Planke um Planke anbringen.

 

Falls das nichts hilft, was ich mir eigentlich kaum vorstellen kann, es sei denn dein Schiff hat Bananenform, so musst du in den sauren Apfel beissen, Decks und Spanten lösen und einen neuen Kiel anfertigen. Da du ja den alten als Muster hast, kein Problem.

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Guest Broetchen

Vielen Dank für die schnellen Antworten! :D

 

Ich habe mir jetzt eine Helling nach Klaus Krick zusammengezimmert. In seinem Buch ist eine Anleitung. Im Prinzip ein Brett mit zwei Leisten, in die man dann den Kiel straff hineinsteckt. Allerdings finde ich manche Dinge in den Büchern ziemlich abstrackt beschrieben. Ich weiß nicht. Beim Beplanken (ich habe ja noch keine einzige Planke angebracht - Nur Kiel, Spanten und Decks) muss ich das Spantengerüst ja doch wieder herausnehmen und kieloben hinlegen oder soll es beim Beplanken auch in der Helling stecken bleiben? Das wäre ja verdammt unbequem. Bei einer Helling, bei der das Ding kieloben eingespannt ist, erscheint es mir einleuchtender. Da verstehe ich allerdings die Konstruktionsweise der Helling nicht richtig.

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Hallo,

 

bei der vorgeschlagenen Helling bleibt der Kiel zunächt fixiert. Das ganze Teil, da hast du recht, ist natürlich unhandlich. Ich stelle meine Helling auf einen Drehteller, die gibts im Baumarkt oder auch ab und zu in 1€ Shops, und sind für Fehrnseher gedacht. So kann ich auf einfachste Weise das ganze Teil drehen und muss nicht immer umständlich umpacken. Sind die ersten Plankenreihen gesetzt (circa 5-10, je nach Rumpfgrösse), sollte sich auch nichts mehr verziehen.

 

Bei historischen Schiffen ziehe ich diese Art der Helling vor, da das Spantengerüst oft unterschiedliche Höhe hat, so das es schwierig ist das Teil Kopfüber zu fixieren. Bei ebenen Rumpf ist es einfacher das ganze Gerüst Kopfüber zu befestigen.

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@Broetchen

 

Mit Deiner Helling wirst Du schon wesentlich besser zurecht kommen.

 

Wie bereits erwähnt, beplanke es so weit es geht und löse es erst dann vom Brett ab.

 

Die Bauweise über Kopf ist in Deinem Fall schwierig, da Du die unterschiedliche Deckshöhe mit Distanzstücken ausgleichen müsstest.

 

Im Normalfall werden diese Distanzstücke direkt am Spant mit ausgesägt. Hier sieht man das recht gut. Das untere "Rechteck gleicht die unterschiedlichen Höhen der Spanten auf der Helling aus und wird nach Fertigstellung des Rumpfes entfernt.

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Guest Robert Nechi

Ich habe gute Erfahrungen mir einer Helling gemacht. Stabiles Brett, entsprechend der Modellgröße, aus dem Baumarkt. Zwei Leisten aufschrauben, die den Kiel fest einklemmen. Kostet wenig Geld und Funktioniert einwandfrei. Verhindert zuverlässig einen Verzug des Spantengerüstes mit der Beplankung.

 

Vielleicht sagen auch andere Mitglieder Ihre Meinung zu folgendem. Von Tischlern kenne ich folgende Methode bei verzogenen Teilen. Teile leicht anfreuchten (Blumenspritze) und dann nach und nach vorsichtig und die gewünschte Form drücken oder spannen. Nach dem Austrocknen sollte sich die Form verbessert haben. Keinesfalls auf einmal machen, da sonst Bruchgefahr.

 

Grüße

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Warum nicht, das sollte klappen. Hab ich zwar noch nie in der Form versucht, dazu war bisher auch noch kein Anlass. Aber anders herum macht man das ja auch. Holz anfeuchten und dann, am bestem unter Hitzeeinwirkung biegen. So bleiben Rundungen recht gut in Form. Warum sollte man dann nicht auch verzogenes Holz auf gleiche Art und Weise wieder richten können? Nur scheint mir der Aufwand recht hoch. Falls einmal ein Kiel wirklich so krumm ist, das man den durch einfaches Einspannen in der Helling nicht gerade bekommt oder zuviel Spannung hat, kann ich das Teil doch schnell aus einer neuen geraden Platte aussägen. Das ist doch in wenigen Minuten erledigt, da man in einem solchen Fall ja das alte Teil als Muster hat. So hab ich es zumindest bei der Titanic gemacht, nicht wegen krumm, sondern da der Kiel aus mehreren Teilen bestand und ich einen durchgehenden haben wollte. So hab ich auch die Spanten und den Kiel meiner Pinta hergestellt. Da waren die Teile erst gar nicht mehr vorhanden, wohl aber die vorgelaserten Platten. Das ist eine prima negativ Form. Also bitte diese Teile nicht achlos entsorgen, damit lassen sich mit wenig Auffwand neue Modelle herstellen. Da das Modell ja eh recht klein ist und man auch wenig an Beschlagteilen braucht, war es möglich fast alles aus Resten und der Grabbelkiste zu bauen. Kleinere nicht aufwendige Modelle lassen sich so recht kostengünstig verwirklichen. Die Pinta hat weniger als 10€ gekostet.

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Guest Broetchen

Also, erstmal Danke für die netten Ratschläge! :that:

 

Eine Helling habe ich ja nun. Das Problem ist halt nur, dass der Kiel ja nicht einfach krum ist sondern wie ein Korkenzieher in sich verdreht, also wenn man von Vorn drauf schaut. Ich werde mal versuchen, das Ding zu befeuchten und entgegen zu drehen.

 

Grüße!

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Da solltest du befeuchten und dann zwischen 2 wirklich geraden Brettern oder einem Brett und dem Tisch mit Schraubklemmen einspannen. Brechen sollte so nichts. Falls es alles nichts bringt, dann eben doch zur Laubsäge greifen.

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  • 2 months later...
Guest Broetchen

Das hat sehr gut funktioniert mit dem Einspannen und befeuchten. Sehr schön.

 

Eine andere Frage zum Beplanken hat sich bei mir ergeben, als ich im Netzt gestöbert habe. Es gibt ja Seiten, auf denen Modellbauer ihren Bau dokumentieren. Eine ausführliche Seite gibt es da zum Bau der Victory von Caldercraft. Dort sieht man sehr gut, wie der Rumpf erst mit Linde (?) beplankt wurde und dann kam eine Schmuckbeplankung aus Edelholzfurnier drauf, wahrscheinlich Nussbaum. Und anschließdend an diese Prozedur wurde das Modell dann mit Kupferplatten unter der Wasserlinie beplankt. Über der Wasserlinie kommen ja die Farbstreifen in Schwarz/Gelb. Jetzt meine Frage.

 

Lohnt sich überhaupt eine so hübsche Schmuckbeplankung, wenn oben dicke Farbe draufkommt und unten sogar die Kupferplatten?

 

Ich finde das irgendwie... hm... überflüssig. Also, ich vestehe es nicht wirklich. :dontknow:

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Hallo

 

es lohnt sich. Die Farbe sollte auch nicht dick aufgetragen werden, besser die Hölzer einfärben, also in einer Farbbrühe baden. Einfache Wasserfarbe wirkt da oft Wunder. Die doch recht kräftigen Farben bei der Victory würde ich erst einmal stark verdünnen und dann mehrfach auftragen, so bleibt die Holtstruktur erhalten.

 

Im Falle einer Kupferbeplankung ist es natürlich nicht notwendig diesen Teil erst mit Edelholz zu belegen, nur darauf achten, das es keinen Stoss zwischen dem Kupfer und der oberen noch sichtbaren Beplankung gibt. Die Kupferplatten stelle ich aus Kupferfolie her, die gibts bei den Tiffanylampenbastlern sehr günstig. Das sind selbstklebenden Rollen, fast wie Tesa. Wird einfach aufgeklebt und dann werden nur noch die Platten eingeritzt. Ja nach Maßstab lässt sich dann auch noch eine Art Stempel aus kleinen Nägeln bauen um die Nagelung zu immitieren. Vorteil: Es kostet sehr wenig, je nach Grösse des Modells sollte man mit 2 bis 4 Rollen der Folie hinkommen (Preis pro Stück circa 6€). Die Einzelplatten kosten ja schon ein kleines Vermögen.

 

Alles Gute, Peter

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