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Schiffsmodell.net

Schleppverbindung zu einem havarierten Schiff herstellen?!


Guest Daniel_B

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Guest Sören
Was hat die Abwurfvorrichtung von Robbe denn für eine Reichweite?

 

Meine "Abschussvorrichtung" von robbe hatte in den ersten Testläufen eine Reichweite von ca. 2-3m...allerdings auch ohne Seil.

 

Mit Seil fliegt der Bolzen bestimmt etwas weniger weit :dontknow:

 

Gruß

 

Sören

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Guest Ghost_75

Das kommt zum einen auf die länge der Leine an die du an Bord hast und wenn du nee stärkere Feder nimmst kannst du auch mit Leine und Schwimmer so bis auf 2m kommen.

 

Wie gesagt wenn die Feder stark genug ist bekrennst dich nur die Leinen Länge.

 

Aber selbst 1m reichweite reichen locker aus um jemanden an den Harken zu nehmen.

 

Euer Ghost :sonar: :sonar:

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Guest Seebär Harry

So, hab um es besser zu verdeutlichen mal ein Bild von beiden Seiten gemacht.

 

So sieht man auch, das die Abschussvorrichtung in "Schräglage" montiert wurde.

 

Vieviel Grad der Winkel hat weiß ich nicht, da ich es nicht gemessen habe.

 

Hatte ihn nach "Gefül" gebaut und er hatte sich gut bewährt.

 

abschussleine2.jpg

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  • 5 weeks later...
Guest rumpenbach

Schleppverbindung

 

vor 4 Wochen war ich mit meinem Sohn und meiner Enkeltochter am Baggersee. Mein Sohn mit seinem Segelschiff, meine Enkeltochter mit ihrem kleinen Schiff und ich hatte meinen kurz zuvor bei Ebay erworbenen Rennkatamaran dabei. Der besteht aus 2 zusammengeschraubten Teilen (Rumpf und Deck) Im Heckbereich liegt die Naht allerdings unter der Wasseroberfläche. Da der Verkäufer mir mitgeteilt hatte, daß das Boot absolut dicht wäre, habe ich es zu Wasser gelassen und eine Runde gedreht. Dabei sank das Heck immer tiefer und das Boot reagierte nicht mehr auf die Steuerung. Dann verabschiedete sich das Boot mit dem Heck voran unter Wasser. Lediglich die beiden Bugs standen noch ca 15 cm aus dem Wasser.

 

Es war lausig kalt. Zu kalt um 30 m rein und wieder zurück zu schwimmen.

 

Strömung - Fehlanzeige.

 

Lösung: Nicht elegant aber paktisch. Eine Astgabel, kleinfingerdick, Schenkellänge ca. 60 cm mit 5 m Angelschnur hinten an das kleine Spielzeugboot gebunden. Dreimal eng um den Havaristen gefahren und langsam angezogen. Beim dritten Versuch hing die Astgabel fest und wir konnten das Boot gaaaanz langsam ans Ufer bringen. Ich denke ich werde die beiden Schalen jetzt mit Silikon abdichten.

 

Gruß

 

rumpenbach

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Guest baron68

Moin,Moin Rumpenbach!

 

da kann man ja nur sagen Glück gehabt, den in der Regel bleibt selten zeit für Bergungen vor allem bei Speedbooten.

 

Speedboote haben aber durch ihre Form eh das Problem das man sie nicht an den Haken nehmen kann, ausser man erwischt die schraube oder ruder.

 

Meine Überlegung geht ehr in die richtung einer schleppvorrichtung vor einem Krahnänliche konstruktion die den Haken in die Reling am Bug absetzt

 

und dann frei gibt so das über Heck wie beim Schlepper geschleppt werden Kann.

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Guest Lars Persson

Zum Bergen havarierter Schiffe hätte ich noch einen ganz anderen Tipp:

 

Man baut einfach in sein Modell, irgenwo an der Rumpfseite ein Messingrohr ein. Und zwar in einem Winkel von ca. 30° zur Mittschiffslinie und natürlich so , dass es nicht auffällt (z.B genau unter der Scheuerleiste). Nach innen muß dieses Rohr natürlich dicht sein.

 

In dieses Rohr kann man nun ein Rundholz o.ä. stecken.

 

Das ergibt dann zusammen mit dem Schiffsrumpf ein nach vorne hin offenes "V" (ein Schenkel des "V" ist der Rumpf, der andere das Rundholz).

 

Nun braucht man den Havaristen nur noch damit einzufangen.

 

Ich hoffe, ich habe mich so ausgedrückt, dass man wenigstens halbwegs versteht, was ich meine.

 

Wenn nicht, muß ich mal ´ne Skizze machen.

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Guest rumpenbach

Die Idee von Lars ist nicht schlecht. Ich habe allerdings Bedenken, daß das Messingrohr möglicherweise den Rumpf beschädigt, weil das zu bergende Schiff wie ein Keil seitliche Kräfte auf das Messingrohr ausübt. Es sei denn, man verstärkt den Rumpf in dem Bereich.

 

Als Alternative wäre ein in sich stabiles Y möglich, das mit Zapfen verankert wird, und zwar in Buchsen im Deck, die normalerweise mit Deckeln oder pollerförmigen Pfropfen verschlossen sind.

 

Gruß

 

rumpenbach

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Hansen-Bengel

In irgendeinem "Schiffsmodell"-Heft aus den 80ern, welche Ausgabe weiß ich nicht mehr, hatte Jemand den Vorschlag, eine Y-förmige Draht-Vorrichtung auf dem Vordeck zu befestigen, mit der der Havarist dann "eingefangen" und ans Ufer geschoben werden sollte.

 

Dazu wurde im Rumpf ebenfalls ein Rohr zur Aufnahme des Drahtes fixiert, allerdings auf Deckhöhe versteckt im Aufbau, und das zweite Lager war die Klüse des Schanzkleides am Bug.

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Guest Reinhart Thalheim

und ich habe mal im Einsatz gesehen, wie ein "Schlepp"-boot mit etwa 5m Angelleine und daran aller 20cm befestigter Flaschenkorken einen Havaristen immer enger umkreiste und dann an Land zog.

 

Die Korken hatten genug schonende Widerhakenfunktion an Bug und Heck des Havaristen.

 

Nur, über die eigene Leine fahren dürfte Probleme bereiten :mrgreen:

 

Hat auf Anhieb beeindruckend funktioniert. Ob allerdings für Segelboote bei Wind geeignet?

 

Gruß Reinhart

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