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Schiffsmodell.net

SRK Otto Schülke


Guest Daniel_B

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Guest Daniel_B

Hallo alle zusammen.

 

Ich habe mir bei der DGzRS einen Bauplan von der Otto Schülke besorgt. Ich habe versucht, den Kiel des Tochterbootes auszusägen, dass hat auch wunderbar geklappt. Nun wollte ich mal einen Spant fertigstellen, allerdings brach dieser gleich durch. Kann mir jemand einen Tipp geben, welches Holz sich am besten dafür eignet und welche Stärke es haben soll. Es soll mein erstes komplett selbstgebautes Schiff werden, da ich unter den Bausätzen nichts mehr finde, was mich so reizt (mit Ausnahme der Robbe Berlin, die aber einen grossen finanziellen Aufwand bedeutet). Habe bis jetzt die Barsch (Graupner Hecht), eine restaurierte Adolph Bermpohl und eine im Bau befindliche Juist. Vielleicht gibt es ja auch Modellbauer, die mir mit ein paar Baufotos von diesem Schiff aushelfen können. Oder vielleicht hat jemand noch so einen Rumpf vom Kreuzer oder dem Tochterboot?!

 

Gruss, Daniel

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Hi,

 

Versuchs doch erstmal mit dem Selbstbau - falls das dann doch so ganz in die Hose geht, hast du bei einem Holzrumpf nicht zu viel Geld reingesteckt und kannst dir dann vom Ekkelboom noch n GFK-Rumpf kaufen.

 

Für die Spanten nimm einfaches Sperrholz. Ich weiss nicht, wie groß du die baust, aber ich würd mal sagen, so zwischen 4 und 6 mm müsste für die "Normalgröße" passen.

 

Für Fotos würd ich mal beim Forum Seenot gucken und/oder anfragen.

 

EDIT: Habe mich vertan, die Otto Schülke gibt es ja garnicht bei Ekkeboom. Meine aber, davon irgendwann mal einen GFK-Rumpf gesehen zu haben im inet. Ich werd die Augen offen halten.

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Guest Daniel_B

Hallo,

 

vielen Dank für den Eintrag.

 

Der Masstab wird 1:20, also der SK wird somit 94,5cm und das TB 35cm lang. Wie verhält es sich bei dem Tochterboot, soll mn da auch so "dickes" Holz nehmen oder wegen der Gewichtsreduzierung dünneres?

 

Gruss, Daniel

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Bei knapp einem Meter Länge sollten 4mm Spanten ausreichen. Tu dir den Gefallen und nimm das gute 5-schichtige Sperrholz. Wie viele Spanten kommen denn da rein? Danach richtet sich die Kraft, die auf den einzelnen Spant einwirkt natürlich auch.

 

Für das Beiboot solltest du entsprechend dünneres nehmen. Evt. eignet sich da 2mm Flugzeugsperrholz am besten. Hast du schonmal ausgerechnet, wie schwer das Beiboot wird? Kann sein, dass du da so bauen musst, dass du die Spanten hinterher wieder rausnimmst, um Gewicht einzusparen.

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Guest Daniel_B

Wieviele Spanten in den Sk kommen, weiss ich so aus dem Kopf nicht, schaue heute Abend mal in den Bauplan, da ich gerade bei der Arbeit bin. Das TB bekommt 10, ich habe auch so das gefühl, dass die spanten danach wieder raus müssen, ich hoffe nicht, dass man den Rumpf dabei beschädigt.

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10 Spanten im TB? Das ist viel... da reicht vielleicht sogar 1mm-Flugzeugsperrholz, jedoch ist das dann nicht so steif um es einfach als Spant verarbeiten zu können... Ist hier im Forum niemand, der ähnliches schon gebaut hat?

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Mal kurz eine Alternative zum Sperrholz:

 

Ich mache zur Zeit die 1. Erfahrungen mit Depron. Depron ist eine Art Hartschaumplatte. Etwa so druckfest wie Styrodur jedoch etwas flexiebel. Diese Depron ist eine Dämmplatte für den Hausinnenausbau, und gibts ab 4mm Stärke. In vielen Modellbauläden bekommt man diese Platten, auch die Suche im Baumarkt in der Tapetenabteilung kann erfolgreich sein.

 

Zur Zeit entsteht aus diesen Platten ein etwa 70cm langer Rumpf, sein Gewicht beträgt zur Zeit ca. 90 Gramm. Allerdings sollte man Bedenken das die Oberfläche des Depron recht empfindlich ist, man muss also zumindest im Aussenbereich eine Oberflächenversiegelung anbringen. Entweder dünne Glasfasermatte oder ich habe einfaches Schreibpapier genommen und mit Epoxy aufgeklebt. Es geht jedoch nur Epoxy! Polyester löst das Material auf!

 

Vieleicht ist das je eine Möglichkeit für das Tochterboot, du könntest die Spanten aus Depron machen und die Rumpfbeplankung aus Balsaholz und dann mit Glasfasermatte überziehen. Habe ich so jedoch noch nicht gemacht.

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Guest Lars Persson

 

Zur Zeit entsteht aus diesen Platten ein etwa 70cm langer Rumpf, sein Gewicht beträgt zur Zeit ca. 90 Gramm.

 

Moin Ike,

 

hast Du da Bilder von?

 

Das würde mich ja echt mal interessieren.

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Depron gibt es auch schon ab 2 oder zumindest ab 3mm Stärke. Das Problem ist jedoch, da eine wirklich gute Qualität zu bekommen. Die Unterschiede sind enorm! So ist es nicht sinnvoll, als "Trittschalldämmung" ausgeschriebenes Depron zu kaufen. Die Unterschiede in Gewicht und vor allem Festigkeit sind erheblich und gerade, wenn du wirklich auf das Gewicht achtest, macht das viel aus. Leider weiss ich keine Bezugsquelle für gutes Depron, da wird man im Fliegerlager wohl besser fündig, weil dort die Slowflyer inzwischen zu 90% aus dem Material gebaut werden.

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Guest Daniel_B

Also, soll man jetzt für das Tochterboot als Spantgerüst Depron verwenden? Ich kann mir nicht ganz vorstellen, wie Hartschaummaterialien sich an einem Schiffsmodell machen, hat es überhaupt die Stabilität wie Sperrholz?

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Nein, die Stabilität wie Sperrholz hat es nicht. Würde dir auch eher nicht dazu raten, weil das Befestigen der Planken auf dem Depron warscheinlich schwieriger ist, als auf Holz. Und wenn du die Spanten hinterher eh (zum Großteil) rausnimmst, dann kannst du dir auch den Gefallen tuen und ein Material nehmen, was dir den Bau vereinfacht - also Holz.

 

Schon eher könnte ich mir da vorstellen, aus Styrodur eine Postivform zu schnitzen/schleifen (am besten mit Schablonen für jeden einzelnen Spant, die du dann immer wieder anlegst und überprüfst). Diese kannst du dann mit Glasfaser überziehen und danach das Styrodur mit Schnitzen und Ätzen entfernen.

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Hallo Daniel B,

 

nein das heist nicht du sollst. Ich werde mich hüten dir vorzuschreiben was du machen sollst. :wink:

 

Depron hat selbstverständlich nicht die Festigkeit von Sperrholz! Es soll nur ein Denkanstoss sein. Man kann sich das Material ja mal anschauen und dann überlegen was man daraus machen kann.

 

Zur Festigkeit: wie Fest müssen Spanten denn sein? Die meisten Modellrümpfe kommen ohne oder mit nur sehr wenigen Spanten aus. Das liegt daran, das die Aussenhaut an sich genügend festigkeit mitbringt. Bei vielen Baukastenrümpfen genügt zur stabilisierung schon das eingeklebte Deck. Gut, bei diesen "Jogurtbechern" kann man den Rumpf dann immer leicht zusammendrücken, aber fahren kann man damit auch.

 

Anderes Beispiel: ich habe für ein 170cm Rumpf Spanten aus Pappelsperrholz benutzt, das ist so ziemlich das weichste und unstabilste Sperrholz was ich kenne. Der Rumpf hält trotzdem!

 

Meine Meinung ist, das die Spanten hauptsächlich der Formgebung des Rumpfes dienen. Das bedeutet das sie vor allem stabil genug sein müssen die Rumpfaussenhaut solange in Form zu halten, bis sie Fertig ist. Die Meisten selbst gebauten Rümpfe werden zum Schluss doch sowieso mit Glasfasermatten überzogen, spätestens dann ist der Rumpf Stabil genug!

 

Ich möchte mich für die Verwirrung entschuldigen, welche ich evtl Verursache, nimm meine Meinung einfach zur Kentnis, lese was sonst noch alles kommt und dann baust du so wie es dir am liebsten ist. :that:

 

@ Lars Person

 

Bilder gibts sobald es so klappt wie ich mir das Vorstelle, zur Zeit ist das noch nicht so wie ich mir den Rumpf wünsche.

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Guest Daniel_B

Hallo,

 

ich bin dankbar über jeden Rat. Ich war nur etwas verunsichert, da ich mir das nicht vorstellen konnte, dass Hartschaum dem Rumpf den passenden Halt gibt. Aber das stimmt, ich habe für den 1. zerbrochenen Spant auch Pappelsperrholz genommen, der hat ja auch seinen Geist aufgegeben. Allerdings muss ich auch gestehen, es ist eben das 1. Projekt, wo ich versuche, einen Rumpf selbst zu erstellen. Ich habe auch kein Hellingbrett gebastelt, war vielleicht auch der Fehler. Ich habe einfach mal einen Kiel ausgesägt (auf meiner Homepage unter Baustufenfotos zu sehen) und dachte, ich könnte die Spanten einfach so aussägen. Dem war aber nicht so. Es passte alles hinten und vorne nicht. Wenn ich mal mehr Zeit habe, werde ich mich ransetzen und so ein Hellingbrett bauen.

 

Bei dem Tochterboot ist allerdings auch das kleine Problem, dass die Spanten nur bis zur umlaufenden Gummischiene gezeichnet sind. Da fehlt mir noch ein wenig das Verständnis, denn ich dachte, dass die Spanten auch die Form des Decks geben und bei dem Boot ist es oben einfach so abgeschnitten. Deswegen habe ich versucht, bei den ersten 3 Spanten das Deck nachzuzeichnen, ist auch ganz gut gelungen, aber ob das alles so richtig ist, weiss ich auch nicht.

 

Falls jemand dieses Schiff schon mal gebaut hat, würde ich mich sehr freuen, wenn ich ein paar Tipps bekommen könnte. So zum Thema Deck usw.

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Nochmal kurz zu der Frage, was die Spanten bringen:

 

Ich denke mal, dass die meisten Modelle da eher suboptimal sind. Klar, man kann damit fahren, das dürfte aber auch daran liegen, dass die meisten Modelle nie wirklich belastet werden (z.B. hoher Seegang). Meiner Meinung nach, sollte man sich, wenn man von Grund auf selbst baut und somit das Ruder in der Hand hat, eher am Original orientieren. Und dort sieht man insbesondere bei Eisbrechern, was die Spanten bringen. Entgegen der landläufigen Meinung haben Eisbrecher keine "super-riesen-dicke Panzerung", sondern insbesondere einen sehr kurzen Spantabstand. Dadurch wird die Kraft, die auf die (natürlich verstärkte) Aussenhaut wirkt auf das Rumpfgerippe übertragen. Dieses hat dann die wirklich tragende Funktion.

 

Hoffe, nicht zuviel Verwirrung gestiftet oder falsche Sachen verbreitet zu haben :pfeif:

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Hallo Daniel,

 

bei der Größe des Tochterboote (35cm) würde ich mal darüber nachdenken eine Urform zu bauen und den Rumpf abzuformen.

 

Da kannst du dann das Urmodell richtig stabil bauen (von Depron halte ich in dem Zusammenhang nichts) und kriegst nach dem Abformen eine richtig schön stabile und leichte Rumpfschale.

 

Und..

ich habe für den 1. zerbrochenen Spant auch Pappelsperrholz genommen, der hat ja auch seinen Geist aufgegeben.
Da hast Du die Spanten sicherlich oben offen ausgeschniten, so in U-Form. Das mindert die Stabilität ungemein. Schneid sie oben geschlossen aus, den oberen Teil kannst Du nachher leicht wieder entfernen, erhöht aber die festigkeit enorm.

 

Ein Hellingbrett ist nicht wirklich nötig, je nach Bauweise. (Vergleiche mal hier Ist allerdings eine andere Größendimension, aber auch auf kleinere Modelle anwendbar.)

 

Und zur Fertigung Rumpf mit Deck, ist durchaus machbar. Müssen nur die Decksöffnungen frühzeitig eingeplant werden. Traditionell wird aber das Deck separat gefertigt und später aufgesetzt/geklebt. Aber muss es immer traditionell sein? Aber einfacher ist in diesem Zusammenhang die traditionelle Weise schon.............

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Guest Lars Persson
das dürfte aber auch daran liegen, dass die meisten Modelle nie wirklich belastet werden (z.B. hoher Seegang).

 

Na, ich weiß nicht.

 

Ich bin z.B. schon öfters mit einem 1:50 Modell über 50cm hohe Wellen gefahren. Hat dem Modell nicht das geringste ausgemacht.

 

Im Original würde das einer Welle von 25m Höhe entsprechen. Die würde so manches Schiff einfach umhauen und versenken.

 

Man kann sowas aber nicht so einfach vom Modell aufs Original übertragen, denn wir fahren mit verkleinerten Schiffen in einer originalgroßen Umwelt.

 

Aber ich glaube die meisten Modelle sind im Verhältnis gesehen viel stabiler als ihre Vorbilder.

 

Nehmen wir mal einen Eisbrecher mit einer Ausenhautstärke von 35mm.

 

Das wäre im Maßstab 1:100 eine Rumpfstärke von 0,35mm! Und das nur am Eispanzer! Die restliche Aussenhaut ist noch viel dünner. Also damit würde kein Modellbauer losfahren.

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Da hast du auch wieder recht. Es gibt Leute (mich eingeschlossen) die mit ihren Modellen auch bei Seegang fahren. Genauso oft sehe ich aber auch Leute, die ihr Modell nach dem Fahren mit (destiliertem) Wasser abwaschen, bei denen ich mir obiges nicht vorstellen kann.

 

Unsere Modelle sind im Verhältnis zum Original stabiler. Nur denke ich nicht, dass dadurch die komplizierten Berechnungen, die beim Original durchgeführt werden, für das Modell so garnicht gelten. Sprich: Spanten werden wohl auch im Modell Sinn machen...

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Nochmal Hallo Daniel_B,

 

ich hatte irgendwie nicht richtig registriert das du ja ein deinem Erstlingswerk baust. Daher, vergiss meinen Depron Vorschlag. Denn Holz ist leichter zu Verarbeiten, insbesondere zu Verkleben.

 

Um Konkret zu werden:

 

Ich würde 4mm Sperrholzspanten nehmen, wenn oben geschlossen dann auch gerne Pappel, wenn das einen zu labberigen Eindruck macht dann lieber Kiefer. Als Beplankung dann zwei Lagen Balsaholz (2mm), zum schluss ein oder zwei Lagen Glasfasermatte (Körperbindung, um die 60g/m²). Danach ist der Rumpf so Stabil, das du einige Spanten wieder entfernen kannst, zumindest Teilweise.

 

Die Anzahl der Spanten häng haupsächlich von der Rumpfform ab, ich würde zunächst nur 4 Spanten aussägen und am Kiel befestigen. Dann probehalber ein Balsatreifen drüberbiegen. Wenn es Stabilität oder Formgebung erfordern, dann einfach noch Zusatzspanten dazwischen setzten. Nicht vergessen darfst du im oberen Rumpfbereich rundherum eine dünne Kieferleiste welche die Spanten miteinander Verbindet. Vor dem beplanken des Spanntengerippes noch mit einem langen Schleifklotz die Spanten zueinander passen(fluchtend) schleifen. Das nennt man straken des Spantenskeletts.

 

Ach ja, die Anzahl der Spanten gilt für das Tochterboot, für das große entsprechend mehr.

 

Solltest du nach der Rumpfherstellung feststellen das der Rumpf nun zu schwer ist, dann wende dich an Didi, der kann dir erklären wie man mit dem Rumpf eine Form für einen GFK Rumpf erstellt. :pfeif:

 

Zum Deck, solltest du keine Spantenzeichnungen für das Deck des Tochterbootes haben, dann bau den Rumpf erst soweit fertig wie es der Plan her gibt. Danach könntest du dann einen Styrodurklotz provisorisch auf dem Rumpf befestigen und passend in Form schleifen. Diesen Klotz kann man dann als Form für das eigendliche Deck nehmen.

 

Soweit erstmal...

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Guest Daniel_B

Hallo,

 

das ist ein super Tipp. Komischerweise hat das Tochterboot bei einer Länge von 35cm 10 Spanten und der SK bei einer Länge von knapp 95cm auch 10 Spanten. Vielleicht bietet es sich wirklich an, es so zu probieren, dass man erst ein paar aufstellt und probiert. Ich gebe mein bestes ;)

 

Gruss, Daniel

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Guest Daniel_B

Vielen Dank,

 

habe das Buch sofort bestellt. Preis ist ja auch ganz in Ordnung. Ich kenne das aus der Modellbahn meistens so, dass solche Bücher sehr sehr teuer sind. Aber der Preis hat mich sehr überrascht.

 

Und danke auch an alle hier im Forum für die wirklich guten Tipps. ind ich echt klasse, was für eine grosse Unterstützung man hier bekommt ;)

 

Schönes Wochenende wünsch ich allen,

 

Daniel

 

http://www.modellbau-seenotrettung.de

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Damit wäre ein weiterer Ostfriese hier
Ooooooooooooohhhhhhhhhhh mein Gott, noch einer von den Fischköpfen.......................... :twisted:

 

Reichts nicht dass ich 7 Jahre mit einem Fischkopf verlobt ware?

 

:fies: :wink: :wink:

 

Geposted nach 5 Minuten 23 Sekunden:

 

Solltest du nach der Rumpfherstellung feststellen das der Rumpf nun zu schwer ist, dann wende dich an Didi, der kann dir erklären wie man mit dem Rumpf eine Form für einen GFK Rumpf erstellt. .
Ist zwar lustig von Ike gemeint, aber steckt sehr viel Wahrheit drin. Ich habe mit dem Rumpfbau vor der Internet-Zeit und vor dem Forum angefangen und viiieeeele "Fehler" gemacht.

 

Bin gerne bereit andere vor diesen "Fehlern" zu bewahren.

 

Geposted nach 5 Minuten 53 Sekunden:

 

gibt es ein Buch, was ich wärmstens empfehlen kann:

 

dieses hier

Scheint ein nettes Buch zu sein (kenne es nicht aus eigener Erfahrung) aber ich möchte Anmerken es behandelt den Rumpfbau nur aus einer sehr beschränkten Sichtweise (was nicht schlecht sein soll). Ich meine nur es gibt mehr Varianten als in dem Buch angesprochen (soweit ich es aus der Inhaltsangabe herauslesen konnte)

 

Aber bei dem Preis kann es nicht schaden............................

 

Geposted nach 19 Minuten 38 Sekunden:

 

Nehmen wir mal einen Eisbrecher mit einer Ausenhautstärke von 35mm.

 

Das wäre im Maßstab 1:100 eine Rumpfstärke von 0,35mm! Und das nur am Eispanzer! Die restliche Aussenhaut ist noch viel dünner. Also damit würde kein Modellbauer losfahren.

Weicheier, Warmduscher, Schattenparker.................................. :fies::twisted:

 

Ernsthaft:

 

Bei einem Modell verringert sich auch das Gewicht Masstabsgetreu, und so kann es auch nur "Maßstabsgetreue" Eisschicht brechen.

 

Somit würde die Maßstabsgetreue Wandstärke unter verwendung ebensovieler Spanten wie im Original durchaus ein stabiles Modell ergeben.

 

Wenn ich 0,35mm Stahl verwende (selbst Messingblech würde reichen)und einen Spantabstand (Spanten auch aus Metall) von 1,5cm (wohlgemerkt bei 1:100) dürfte das jedes Modell so stabil machen dass es keine Probleme mit dem Eis bekommt. Ausser Lackabkratzungen natürlich.

 

Der Witz bei der Sache ist, die Modell-Abmessungen verringern sich zwar 1-Dimensional 1:100, aber die Kräfte verringern sich um ein vielfaches und die Stärke nur um einen Bruchteil da diese nicht 1-Dimensional sind..

 

Ich weis es , kann es aber nicht richtig erklären. Bin halt "nur" Praktiker und kein Theoretiker.

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