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Schiffsmodell.net

Baubericht Airborne


pluh99

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Es hat nun doch noch einige Zeit gedauert bis ich mit der AIRBORNE wirklich angefangen habe. Nach wochenlangen Vorarbeiten und Probieren wie ich den Originalplan am besten auf den Maßstab 1:5,2 bringe, habe ich die ersten Bauschritte begonnen. Die Originalzeichnung habe ich in CorelDraw importiert, dann nachgezeichnet und schließlich auf die richtige Größe gebracht. Das macht Corel ja wirklich einwandfrei. Da ich CAD-Programme nicht wirklich bedienen kann und schon seit vielen Jahren mit CorelDraw arbeite, habe ich logischerweise diese Programm zur Umwandlung in Vektorgrafiken benutzt. Das Ergebnis kann sich, denke ich, sehen lassen.

 

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=9326c0-1350996309.jpg

 

Nach dem Ausdrucken habe ich die Spanten zunächst auf Pappe geklebt um sie danach auf das 3mm-Sperrholz zu kleben. Dann musste die Dekupiersäge ran und die Spanten wurden ausgesägt. Die Aussparungen für die Stringer wurden zunächst nur grob ausgeschnitten. Damit sie ganz genau werden, habe ich mir zwei Lehren hergestellt, die genau die Maße der Leisten haben. Das war notwendig, da die Leisten noch nicht geliefert worden sind.

 

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=2f00d6-1350996849.jpg

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=ed84a1-1350997492.jpg

 

Heute habe ich nun die Helling begonnen. An vier Leisten werden die Spanten befestigt, wobei die letzte Leiste einen Winkel von 73° aufweist, damit das Heck der AIRBORNE den entsprechenden Winkel bekommt. Die Spanten werden an diesen Leisten befestigt.

 

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=26b518-1350998096.jpg

 

Jetzt sind die Spanten an den Leisten befestigt und die Leisten gewässert, damit sie mahagoniefarben gebeizt werden können.

 

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=9b13bf-1350998357.jpg

- Fortsetzung folgt

Edited by Jo_S
Lokale Links umgewandelt
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Danke Ulmo,

ich hatte Schwierigkeiten die Bilder als Vorschau im Dokument einzufügen. Kannst du mir sagen wie das geht. Ich hatte sie in Bericht eingefügt, aber damit konnte ich die Datei nicht hochladen.

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Hi Peter,

 

super Anfang, das wird was. :that:

Wundere dich nicht: ich habe deinen Beitrag editiert, weil lokale Verlinkungen auf deinen Rechner enthalten waren. Du kannst externe Bilder direkt in den Bericht einbinden, dazu müssen sie allerdings vor dem Upload auf 800 Pixel Breite verkleinert werden und dürfen nicht grösser als 95 kB sein. Wenn du die Fotos auf www.bilder-upload.eu entsprechend verkleinerst, kann ich die Einbindung auch für dich machen, falls es da Probleme gibt.

 

Bin gespannt auf die Fortsetzung - tolle Vorbildwahl!

 

EDIT:

noch 2 Tipps - evtl. für nächstes Mal:

- setz die Spanten höher übers Baubrett, dann kannst du die Seitenbeplankung besser an den Sheers verklammern. Wenn die Sheers so flach über das Baubrett laufen, kriegst du keine Leimzwinge dazischen.

- mach vorher Beizversuche an Reststücken. Der originale Clou-Farbton "Mahagoni" ist z.B. richtig schlimm, ein matschiges braun-lila. Die Clou-Beizen lassen sich übrigens problemlos mischen, so dass du fast jeden gewüschten Holzton zusammenmixen kannst.

 

EDIT 2:

Christian war schneller - 2 Doofe 1 Gedanke:

Ich will dich ja nicht frusten, aber die Füßchen der Spanten hättest du besser einiges länger machen sollen. Bei der Beplankung tut man sich einfach leichter, wenn man genügend Platz hat, um Klammern anzubringen
:mrgreen: Edited by Jo_S
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Es hat nun doch noch einige Zeit gedauert bis ich mit der AIRBORNE wirklich angefangen habe.

Nach wochenlangen Vorarbeiten und Probieren wie ich den Originalplan am besten auf den Maßstab 1:5,2 bringe, habe ich die ersten Bauschritte begonnen.

 

Keine Angst, du bist nicht der Einzigste, der wochenlang an der Planung und Umrechnung war ;), aber dafür kannst du dir dann ziemlich sicher sein, dass das Ergebnis entsprechend ist :that:.

 

Das Ergebnis kann sich, denke ich, sehen lassen.

 

Ja, das kann es sich durchaus. :D

 

Heute habe ich nun die Helling begonnen. An vier Leisten werden die Spanten befestigt, wobei die letzte Leiste einen Winkel von 73° aufweist, damit das Heck der AIRBORNE den entsprechenden Winkel bekommt. Die Spanten werden an diesen Leisten befestigt.

 

Ich will dich ja nicht frusten, aber die Füßchen der Spanten hättest du besser einiges länger machen sollen. Bei der Beplankung tut man sich einfach leichter, wenn man genügend Platz hat, um Klammern anzubringen (ohne dass man sich dabei die Finger bricht). Aber du wirst es sicherlich auch so hinbekommen. ;)

 

Das mit dem Bilder einfügen ist ganz einfach: wenn du deinen Beitrag schreibst, gibt es oben ein Büroklammern-Symbol. Damit kannst du die Bilder hochladen. In den Beitrag einfügen geht dann so, dass du an der entsprechenden Stelle auf den Dropdown-Pfeil neben der Büroklammer klickst und das Bild auswählst. (Hoffentlich hab ich das verständlich erklärt)

 

Apropos .... Airborn .... cool, da gibt es bisher im Starterfeld noch keine :that:

 

.... und immer schön schreiben .... und noch wichtiger .... BILDER :mrgreen:

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Danke für die vielen Hinweise und Tipps.

Das mit dem Hochladen der Pics habe ich verstanden und werde es das nächste Mal ausprobieren.

Die Helling höher zu legen ist wirklich ein sehr guter Tipp. Ich habe überhaupt nicht daran gedacht, das ich ja zum Beplanken die Leimklammern von unten befestigen muss. Also werde ich die Helling noch mal umbauen. Das Ergebnis werde ich euch dann zeigen.

Die Spanten habe ich schon gebeizt, natürlich mit Mahagoni. Ich werde noch mal andere Beize kaufen und probieren. Der Farbton ist bei aber recht gut. Sieht aber nicht wie richtiges MAhagoni aus, kommt ihm aber recht nah.

 

Gruß Peter

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hatte Schwierigkeiten die Bilder als Vorschau im Dokument einzufügen. Kannst du mir sagen wie das geht.

 

Peter, zu den Bildern gab es ja schon per PN und hier im Thread Hinweise.

 

Die Minivorschau geht glaube ich nur, wenn Du die Bilder direkt im Beitrag über das Büroklammersymbol hochlädst. Dafür dürfen die aber höchsten 97KB groß sein - bzw. werden automatisch verkleinert. Damit hatte ich ab und zu Probleme ...

 

Verlinkte Bilder von externen Servern oder aus Foren-Alben sind in Originalgröße im Beitrag zu sehen - sollten also auch eine bildschirmfreundliche Größe haben. Die Forenregeln sagen: "maximal 800x600 Pixel und 200kB Dateigröße".

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Peter, ich habe mir gerade nochmal Dein Bild mit den Spanten auf der Helling angesehen. Du hast da Linien auf dem Hellingbrett angezeichnet, die sicherlich die Spantenabstände laut Bauplan markieren. Sollen die Bauspanten vor/hinter oder mittig auf der Linie stehen? Im Moment liegt die Hilfsleiste an der Linie.

Es ist wichtig sich genau zu überlegen, auf welcher Seite der Line der Spant stehen soll, da durch die Krümmung der Boden- und Seitenplanken besonders im Bugbereich ja faktisch nur eine Kante des Bauspantes genau die benötigte Kontur des Spantenrisses an dieser Stelle hat. Die andere Kante wird beim Straken entsprechend des Plankenverlaufes (bzw. von Sheer und Chines) abgeschliffen. Dann stimmt die Form und die Planke bzw. die Leisten haben eine schöne Auflage zum Verkleben.

 

Wenn die Leisten für Sheer und Chines schwer zu biegen sind, kannst Du auch dünnere in 2 Lagen verarbeiten. Das geht leichter, erzeugt weniger Spannungen und wird noch stabiler.

 

DSC08076.jpg

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Aufgrund eurer vielen Hinweise habe ich noch mal alles überprüft und noch einen weiteren Fehler gefunden.

 

@Ulmo: Du hattest recht, ich habe die Spanten tatsächlich nicht immer auf die richtige Seite der Halterungen gesetzt bzw. die Abstände falsch gemessen. Weil ich die Helling ja sowieso höher setzen musste, habe ich das gleich mit bereinigt.

 

Wenn die Helling ganz fertig ist, gibt's auch ein Bild von ihr.

 

Außerdem hatte ich nicht bedacht, dass ich die Halterungen für den letzten Spant (Spiegel) ja länger machen muss, denn er steht ja schräg und nicht im rechten Winkel (Pythagoras lässt grüßen). Jetzt habe ich hoffentlich alles Fehler beseitigt und warte auf mein Holz.

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Wenn die Helling ganz fertig ist, gibt's auch ein Bild von ihr.

Ja genau, mach das nochmal. Der Positionierungsfehler, den Ulmo glücklicherweise entdeckt hat, ist mir garnicht aufgefallen. Jetzt ist ja noch alles ziemlich einfach korrigierbar - und wenn dieser Grundaufbau einmal komplett stimmt, inkl. Strak, kann beim Rest nicht mehr allzuviel schief gehen.

 

Noch eine Rückfrage zum Transom: die Dinger hatten sehr häufig einen Winkel von ca. 13°. Auch wenn das nicht genormt war, ergab sich das halbwegs automatisch aus den verwendeten Motoren. Bist du sicher, dass die Airborne 17° hat? Nur zur Vorsicht...

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Ich werde das mit dem Winkel noch recherchieren. Ich habe den Winkel in den Originalplänen gemessen. Kann mich natürlich vermessen haben. Wenn wie du sagst, der Winkel mit den Motoren zusammenhängt, wird es wohl auch ein Winkel von 17° sein. Aber ich mess noch mal nach.

Danke für den Hinweis. Noch ist alles korrigierbar.

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Peter, habe gerade nochmal in meinen Unterlagen nachgeschaut: im "20 Boats"-Baubericht auf Seite 31 ist der Transomwinkel vermaßt. 14° sind dort angegeben, das klingt plausibler als die gemessenen 17°.

Ich hab übrigens noch 54 zusätzliche Fotos von der Airborne, inkl. vieler Baustufenfotos von nachgebauten Originalen. Falls deine Mailbox das packt (8,4 MB), schick' ich sie dir rüber.

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Hallo Peter

Auch von meiner Seite ein herzliches Willkommen im Kreis der 152er-Bauherren...;)

 

Ich freue mich, bald weiter zu lesen und ein neues Boot in unserer Klasse entstehen zu sehen...:)

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ot-pfeif-sp.gif Ich habe mal eine ganz dumme Frage (mir fehlt einfach die Erfahrung in Foren).

Kann ich meinen Baubericht fortsetzen oder muss ich immer einen neuen Beitrag schreiben???

Danke für eine Antwort.

 

Gruß

 

Peter

ot-pfeif.gif
Edited by xoff
Off-Topic markiert
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ot-pfeif-sp.gif
jedes Mal einen neuen Beitrag schreiben

 

Genau. Einen neuen Beitrag in diesem Deinem Thema/Thread.

Im Gegensatz zum Hauptforum wo Baubericht und Kommentare zum Bericht in separate Themen getrennt sind, haben wir uns hier im 152er Unterforum dazu entschieden, im Baubericht des Verfassers auch Kommentare der "Zuschauer" zuzulassen.

Das führt zwar manchmal - wie gerade jetzt - zu Beiträgen, die nicht direkt etwas mit dem Boot zu tun haben. Aber das ist OK so denke ich.

ot-pfeif.gif
Edited by xoff
Off-Topic markiert
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2. Teil

Nach den von euch mitgeteilten Tipps und Hinweisen habe ich die Helling höher gesetzt um später auch Leimklammern ansetzen zu können und ich habe den Winkel des Transom korrigiert auf nun 14°.

 

12304861bj.jpg

 

Außerdem habe ich den Steven der Airborne verleimt. Ich habe den Steven aus vier Schichten 0,8-mm-FSH über dem vorderen Teil der Helling verleimt.

 

12304958fq.jpg

 

Dabei ist es wichtig die Auflage für den Steven 3 mm niedriger zu halten wie den ersten Spant, damit der Steven dann bündig mit dem Spant abschließt

 

12304959hh.jpg

 

So sieht der fertige Steven dann aus. Er hat eine Breite von 3 mm und ist 3 mm hoch.

 

12304960bc.jpg

 

Jetzt kann ich nicht weiter, weil die Leisten noch nicht eingetroffen sind, sodass ich meine anderen Projekte fertig machen kann.

 

Gruß Peter

post-7071-1419862292,4266_thumb.jpg

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3x3 Millimeter ist sehr, sehr, sehr(!!!) dünn. Das Problem ist: vor dem Beplanken musst du das Ding (beim Straken) vorne schön spitz schleifen, da brauchst du viel "Futter".

 

Mein Tipp: halte dich bei den Dimensionierungen aller Bauteile an den Originalplan. Im Bauplan steht 1/2'' x 2 1/2'' für die Kielstringer, also 2,44x12,2mm im Modell. Für den Steven hab ich auf die Schnelle keine Maßangabe gefunden. Der Steven meiner Atomite ist aus o.g. Gründen (Futter zum schleifen) an der dünnsten Stelle 6x14mm, also fast der 10-fache Querschnitt (und statisch mindestens die 30-fache Belastbarkeit). Bei der BabyBullet habe ich ebenfalls 6x14mm, ausgesägt aus zwei Lagen 6-schichtigem 3mm-Flugzeugsperrholz. Würde ich dir ebenfalls sehr empfehlen, du erleichterst dir damit das (modellbauerische) Leben.

 

Die Airborne ist da kurioserweise anders aufgebaut als alle anderen Utilities. Aber an dieser konkreten Stelle würde ich vom Originalplan abweichen - sieht ja später niemand mehr. ;)

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Vielleicht kann ich auch was zur weiteren Erhellung beitragen. Die Foo-Ling weist ja eine große Übereinstimmung mit der Airborne auf was die Konstruktion betrifft. Der Kiel / Stevenbereich ist praktisch identisch aufgebaut.

 

Ich habe das so gebaut, dass ich den durchgehenden Kiel-Stringer (3x10mm Kiefer) über eine Schablone gebogen habe, und zwar bis zur Helling herunter, also geschätzt 7cm weiter als die Bugspitze und dort gut fixiert.

Diese Schablone ist in der Höhe zunächst 3mm niedriger als benötigt und wird deshalb auf einem Stück 3x10mm Kiefer aufgesetzt. Nach dem Fixieren wird mit diesem untergelegten Stück Kiefer mit der jetzt genau passenden Schablone aufgedoppelt ab Spant 1, macht also dann 6x10mm. Das ist so bombensicher dass die Schablone ab diesem Punkt überflüssig ist.

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Wenn Du magst, kannst Du hier auch noch nachlesen - ist ein ganz grober Entwurf bzw. ein Stück daraus, und wenn es groß ist, wird mal eine Bauanleitung daraus. (das xxx steht für die noch nicht vorhandenen Nummern der Stückliste - ist für die FooLing, passt aber auch bei der MadCap und bei der Airborne, die Junx habe ich noch nicht gecheckt)

 

Für den Heckspant 4 benötigen wir die Winkelschablone (10), um dem Spiegel die korrekte Neigung zu geben. Diese Schablone kann auch direkt am Heckspant mit einem Tropfen Sekundenkleber fixiert werden, damit sie nicht wegrutscht.

 

Danach geht’s es weiter mit dem Einsetzen der senkrechten Längsholme (6) auch Stringer genannt, die genau (!) gerade laufen und alle auf der gleichen Höhe liegen müssen. Sollte ein Holm durch die Aussparungen in den Spanten zur Seite gebogen werden, ist es besser mit einer Schlüsselfeile die Aussparung (Notches) aufzuweiten und dafür einen geraden Holm zu behalten. Hier ist regelmäßige Kontrolle mit einem Stahllineal gefordert – wenn hier nicht präzise und ohne Verzug gearbeitet wird, hat der Boden am Ende Wellen, die dazu führen können, dass das Boot sich beim Aufgleiten „festsaugt“ und die Stromaufnahme des Antriebs sprungartig ansteigen lässt.

 

Geben Sie vor dem Verleimen den Holmen vorn eine Abschrägung, damit dort eine gewisse Flexibilität gegeben ist.

 

Ebenfalls am vorderen Ende abgeschrägt werden die waagerecht liegenden Bodenholme (7) genannt Battens, die zusammen mit den senkrechten Holmen (6) einen T-Träger bilden, der für eine extreme hohe Stabilität sorgt. Zum Verleimen der waagerechten auf den senkrechten Längsholme eignet sich Sekundenkleber mit Aktivatorspray oder wasserfester Weißleim, damit noch eventuelle Korrekturen vor dem „Anziehen“ möglich sind.

 

Besondere Beachtung verdient der Mittelholm, der zum Aufsetzpunkt (siehe 01_FooLing_helling.pdf) heruntergebogen werden muss. Dazu befestigen Sie den Hilfsspant (9) rechts vom Aufsetzpunkt 7,5 cm vor Spant 1. Mit diesem Hilfsspant (9) wird der Bodenholm, der hier die Funktion des Kiels übernimmt, auf den richtigen Radius gebogen, der überprüft werden kann mit der Bugschablone, die man auch mit einem Tropfen Sekundenkleber fixieren kann. Dabei wird die Bugschablone mit 3x10 mm Kiefer unterfüttert.

 

Sobald diese Biegung fixiert und damit der Mittelholm xxx in seiner Position ist, muss der aufgedoppelt werden. Dazu wird die Verstärkung xxx von unten an den Mittelholm geleimt unter zuhilfenahme der Schablone, aber jetzt ohne Unterfütterung.

 

Nachdem die Verklebungen der Längsholme xxx komplett durchgehärtet sind, können nun die außen liegenden Holme xxx (Chines) eingepasst, gebogen und verleimt werden. Sollte das Biegen zu schwer sein oder zum Bruch neigen, kann man die Dimension der Holme auch halbieren. und nacheinander aufleimen.

 

Das Einpassen der Außenholme xxx muss – genauso wie das Einpassen der Längsholme – sehe sorgfältig erfolgen. Diese Holme müssen in einem einzigen Bogen vom Heck zum Bug laufen, wobei sich der Radius dieses Bogens ändert, aber keinesfalls eine S-Kurve bilden darf!

 

Für den Bug müssen die unteren Holme xxx, die die Lauffläche begrenzen, so gekürzt und abgeschrägt werden, dass sie ungefähr in einer Höhe von 6cm und einer Entfernung von 5 cm zur Bugspitze zusammenlaufen und am Mittelholm xxx anliegen, während die Außenholme xxx bei 2cm Entfernung in 5cm Höhe auf den Mittelholm treffen.

 

Hier kommt es nicht so sehr auf die millimetergenaue Einhaltung von Höhe und Entfernung an, sondern auf Symmetrie, weil diese Sysmmetrie entscheidend ist für die Optik des Bugbereichs, während der Einfluss auf die Fahreigenschaften eher gering ist – der Bug hat während der Gleitfahrt so gut wie keinen Wasserkontakt.

 

Arbeiten Sie hier besonders sorgfältig und schleifen die Abschrägung der Holme nicht in einem Schritt herunter, sondern überprüfen in mehreren Schritten, bevor sie dann zusammengeleimt werden. Hier empfiehlt es sich, Holzleim zu verwenden, um noch Korrekturen vornehmen zu können.

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Hier geht ja offenbar so einiges hinter den Kulissen... :that::that::that:

 

(Das einzige, worüber ich ganz unwillkürlich gestolpert bin, ist das formale "Sie"... sehr ungewohnt in unseren garagengroovigen Kontexten... :mrgreen:)

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