Jump to content
Usertreffen 2024: 29.5.-2.6. | Anmelden bitte bis 30.4. ×
Schiffsmodell.net

Anforderungen an eine Schiffsmodellbauer freundliche RC Anlage


Ümminger Kapitän

Recommended Posts

Auf jeden Fall ein tolles Thema,alle Anforderungspunkte erhalten meine volle Unterstützung.Das stört mich schon mindestens 25 Jahre mit dem Fliegerschwerpunkt,damals gabs mal die Robbe Promars-das ging schon in die richtige Richtung,war allerdings eine sauhässliche Anlage...könnte man nicht einfach die Schnittstelle von der Hardware die wir gerne hätten auf ein Jeti Modul entwickeln.Das Teil habe ich jetzt in meine alte Terra-Top eingebaut,das finde ich nicht schlecht,jedenfalls hat sie auf ihre alten Tage jetzt Mischfunktionen und viel mehr...Und schaut mal was es hier gibt,gar nicht mal so teuer...

http://www.pollin.de/shop/dt/Njg4OTkzOTk-/HiFi_Car_HiFi_Video_TV/TV/Fernseher/20_3_cm_8_Touchscreen_TFT_Monitor_TM_868.html

Hoffe,ich verstosse damit nicht gegen Forenregeln,ich dachte sowas könnte eine FS. durchaus bereichern.

Link to comment
Guest Ghost_75

Moin Zusammen

 

 

Ich für meinen Teil wäre schon zufrieden wenn es mal eine Funke geben würde die sich Frei Programmieren läßt so das man sich nicht mit vorgefertigten Flieger oder Boots Konfigurationen rumärgern muß und bei der man denn Rest der Technik nach seinen Wünschen erweitern kann.

 

 

 

Ghost

Link to comment
  • 3 months later...
Guest Smutje67

Mein persönlicher Wunsch wäre eine Pultsenderanlage, die im 40Mhz und 2,4Ghz Bereich betrieben werden kann.

Das ganze mit Modellspeichern so rund 10 Stück gleich intern.

Dann den Navy Twin Stick und eine ordentliche Rudersteuerung via Drehknopf.

Mehr, als 8 Kanäle.

8 Kanäle allein schon mit Dreh, oder Schiebepotis.

 

Multiswitch mit tast und Schaltfunktion rastend.

 

Simples Schwarz-Weiss Display und die Modellspeicherung via Datenkabel am PC und nicht mit Miniknöpfchen am Sender.

 

Das wärs...eigentlich.

Link to comment
Ümminger Kapitän

Ich möchte diesen Thread mal wieder zum eigentlichen Thema zurückholen.

 

Die Themen rund um den Selbstbau sind nun auch dort zu finden

Es geht hier nicht darum, wie ich ein vorhandenes System so zurecht stricken kann, dass es das macht, was ich möchte.

Es geht hier vielmehr darum ein Lastenheft zu erstellen, das den bekannten Herstellern überreicht wird, um eine Anlage out of the Box zu bekommen, die für uns geeignet ist.

 

Im ersten Beitrag waren dazu die Funktionen zusammengefasst, die das Produkt im vollen Ausbaustadium haben soll.

 

Irgendwo mitten drin, sind die Basisfunktionen gelistet (Fett hervorgehoben eine erste Priorisierung)

 

Für diejenigen, die den Prozess in diesem frühen Entwicklungsstadium nicht kennen - das werden die meisten sein - einmal kurz umrissen, um was es geht.

Kunde übergibt Lastenheft (Unsere Wünsche) -> Lieferant erstellt Pflichtenheft, in unserem Fall warscheinlich zwei, einmal was geht für die angestrebten 150 - 250 Euros und das zweite, was kosten unsere Wünsche wirklich.

Das wäre der Optimalfall.

 

Also schaut euch bitte nochmal die Basisfunktionen an, ist das so korrekt, oder streichen wir was, heben den Grundpreis an?

Link to comment
Guest Wassermann

Hallo! :)

 

Grundpreis sollte man auf 300,- bis 350,- erhöhen, weil ja auch viele "Grundwünsche" bestehen.

 

Touchscreen ist nun nicht mein Ding und macht bei einem "kleinen" Display keinen großen Sinn - siehe z. B. an kleinen Videocameras - ein Gefummel.

 

Optional auf jeden Fall Twinstick, auch "Drehrudergeber" ala Whisper wäre schön....

 

Gruß

 

Gerhard

Link to comment

Hallo zusammen

 

Ihr glaubt ja nicht wirklich, dass das ein Hersteller alles für 300€ machen kann?

 

Bei einer zu erwarteten angenommenen Stückzahl von sagen wir einmal 300 Stück, denn mehr würden da wirklich nicht verkauft werden.

 

Sind wir mal objektiv, wenn das alles verwirklicht wird was da gewollt ist, kommt das Ding auf >800€, darunter kann es niemand produzieren.

 

PS: Das 40MHz Band ist ohnehin für die Hersteller gestorben. Da wird nicht mehr neues gemacht.

Ich glaube einmal gehört, oder gelesen zu haben, dass die Entwicklung für das Robbe-Futaba Nautik System auf 2,4GHz etwa 350'000€ kosten würde.

 

Gruss Martin

Link to comment

Zu den Preisen, die den Herstellern vorschweben, kann ich was beisteuern:

 

Der von robbe geplante, aber leider auf Eis gelegte, 2,4GHz Sender für Funktionsmodellbau, war, bei schon 10-kanaligem Ausbau (Schieber/Potis/Schalter aber nur beigelegt zum Selbsteinbau), erweiterbar mit Multiswitchen, sollte im Segment knapp unter 500€ angelegt werden.

 

Achja: Die Aussage stammte vom Projektleiter der Firma robbe.

Edited by Ümminger Kapitän
Link to comment
  • 9 months later...
Ümminger Kapitän

Wenn wir nun schonmal einen Verantwortlichen eines großen Herstellers an Bord haben, möchte ich diesen Thread wieder aufleben lassen.

Ich bin mir sicher, dass das auch verantwortliche Mitarbeiter anderer Hersteller mitlesen, bzw. sogar registriert sind, aber sich noch nicht zu erkennen gegeben haben.

 

Beiträge, die nichts mit diesem Anforderungskatalog zu tun haben, wie Hinweise auf diverse Selbstbauprojekte o.ä. sind hier nicht zielführend und werden kommentarlos entfernt.

 

Ich möchte zur Fortführung Hans´ Vorschlag aufgreifen.

 

Schlage vor, zurück zur Basis nach drei Kriterien:

 

Muss-Funktion

 

Wäre noch schön

 

Luxus pur

 

Ich habe das mal etwas ausgebaut

 

 

 

Sender:

column 1 column 2 column 3

 

Empfänger:

column 1 column 2 column 3

 

Was vergessen?

Was soll geändert werden?

 

 

Edited by Ümminger Kapitän
Link to comment

Ich bin ja jetzt nicht in der RC Entwicklung, aber ich muss gestehen ich habe vor meiner Zeit bei Graupner auch immer von einem Sender+ Empfänger für Schiffsmodelle geträumt.

Da ich jetzt ja an der Quelle sitze, würde ich gerne die Liste (wenn sie fertig ist) haben und an meinen Kollegen weiterreichen.

Was sehr wünschenswert wäre: Wenn ihr über eine Umfrage abstimmen könntet ob so eine Anlage gewünscht wird oder nicht....

Wenn ich Zahlen vorlegen kann ist das immer besser !

Link to comment
Ümminger Kapitän
Beim Empfänger wären höhere Voltzahlen (2S-Lipo) interessant.

 

sag mir bitte noch wo ich das einordnen soll, Basis, Nice to have oder Luxus.

 

Da ich jetzt ja an der Quelle sitze, würde ich gerne die Liste (wenn sie fertig ist) haben und an meinen Kollegen weiterreichen.

Was sehr wünschenswert wäre: Wenn ihr über eine Umfrage abstimmen könntet ob so eine Anlage gewünscht wird oder nicht....

Wenn ich Zahlen vorlegen kann ist das immer besser !

 

Klar ZDF, Zahlen Daten Fakten.

Die Übergabe an euch, Graupner sowie die Mitbewerber auf dem RC Sektor war auch meine Ursprüngliche Intention dahinter.

 

Ich denke eine Abstimmung machen wir, wenn wir die Anforderungen zusammengtragen haben und uns soweit einig sind wie das Ding grundsätzlich gestrickt sein soll.

 

Edit: Sorry für eine böse Anmerkung zu den Kanälen, ... nach Graupner Zählweise bitte verdoppeln, ich meine echte 12 Kanäle, nicht 6.

Edited by Ümminger Kapitän
Link to comment
Guest Aurigarius
Beim Empfänger wären höhere Voltzahlen (2S-Lipo) interessant.

 

sag mir bitte noch wo ich das einordnen soll, Basis, Nice to have oder Luxus.

 

Das ist heute ja schon "Basis" und in den aktuellen HOTT-Anlagen bereits verwirklicht.

 

Bei Elektromodellen die mit dem Regler-BEC-Arbeiten zwar vernachlässigbar, aber in meinem Segler (natürlich ohne Motor) ein willkommenes Feature.

Link to comment
Schiffchenbauer

Vielleicht bin ich ja jetzt der Einzige, aber was mich immer stört sind schwarze, oder dunkle Gehäuse.

Die heizen sich in der Sonne nur unnötig auf.

Ein helles Beige, oder gar Weiss wäre für mich persönlich angenehmer.

Dazu noch in der Höhe verstellbare Steuerknüppel und Handauflagen und serienmässig einen Umhängegurt.

Gerade bei der hier angedachten Anzahl von Schaltern wäre eine Ausdehnung des kompletten Pultgehäuses auf ein Format der lieferbaren Senderpulte von vornherein sinnvoll.

 

Das bisschen Plastik mehr kann den Bock nicht fett machen und läßt dann noch Raum, um das ganze dann wieder in eine Multifunktionale Fernsteuerung zu wandeln.

 

Die vorhandenen Anlagen sind ja schön und gut, wenn man sich Robbe/Spektrum/Graupner so anschaut.

16 Kanäle und keine, oder zu wenige Multimodul Möglichkeiten sind schade.

Das sollte man mit ein paar neuen Programmzeilen aber hinbekommen, oder aber vielleicht die Software gleich als Open Source machen, damit man die Grafiken & Einstellmöglichkeiten selber programmieren könnte.

Edited by Schiffchenbauer
...
Link to comment
Vielleicht bin ich ja jetzt der Einzige, aber was mich immer stört sind schwarze, oder dunkle Gehäuse.

Die heizen sich in der Sonne nur unnötig auf.

Ein helles Beige, oder gar Weiss wäre für mich persönlich angenehmer.

Bitte nicht weiß. Beige oder Grau wäre viel besser da man dann nicht jede kleine Verschmutzung sieht.

 

 

Dazu noch in der Höhe verstellbare Steuerknüppel und Handauflagen und serienmässig einen Umhängegurt.

Gerade bei der hier angedachten Anzahl von Schaltern wäre eine Ausdehnung des kompletten Pultgehäuses auf ein Format der lieferbaren Senderpulte von vornherein sinnvoll.

Eine andere Möglichkeit wäre den Sender selber mit einem relativ kleinen Gehäuse (z.B. so groß wie die Graupner mc-10/12) zu bauen. Dann in der Seitenwand eine Steckdose. Wer viele Erweiterungen einsetzen möchte könnte dann ein spezielles Senderpult dazu kaufen in dem dann die Erweiterungen eingebaut werden können. In diesem Senderpult könnte dann auch ein Platz für eine erweiterte Telemetrie-Anzeige und/oder einen Kamera-Monitor vorgesehen werden.

 

So bleibt die Anlage selber klein und handlich wenn man "nur" segeln will und ist mit einem Handgriff tauglich für ein Multifunktionsmodul.

Link to comment
Schiffchenbauer

Eine andere Möglichkeit wäre den Sender selber mit einem relativ kleinen Gehäuse (z.B. so groß wie die Graupner mc-10/12) zu bauen. Dann in der Seitenwand eine Steckdose. Wer viele Erweiterungen einsetzen möchte könnte dann ein spezielles Senderpult dazu kaufen in dem dann die Erweiterungen eingebaut werden können. In diesem Senderpult könnte dann auch ein Platz für eine erweiterte Telemetrie-Anzeige und/oder einen Kamera-Monitor vorgesehen werden.

 

So bleibt die Anlage selber klein und handlich wenn man "nur" segeln will und ist mit einem Handgriff tauglich für ein Multifunktionsmodul.

 

Das klingt besser, als mein Vorschlag!

Also meinen streichen und den von mecki zufügen bitte8-)

Link to comment
Schiffchenbauer
Beim Empfänger wären höhere Voltzahlen (2S-Lipo) interessant.

 

 

Das würde jetzt aber bedeuten, daß beinahe jedes Teil/Servo/Regler neu entwickelt und vom Modellbauer auch neu gekauft werden müßte, weil die vorhandenen dann diese Spannung nicht wuppen.

Vorallem-nutzen die meißten eh nicht ein BEC?

Ist das wirklich unser Wunsch?

 

Dann lieber umschwenken auf 2S LiFePO4.

Das wären 6,6V und für jegliche vorhandene Peripherie vollkommen OK.

 

Schiffchenbauer müssen ja nicht zwingend Digitalservos haben.

Wäre nur für Powerboote/Trucks/Baumaschinen interessant.

 

Was ich sinnvoller finden würde wäre ein Ergänzungsbaustein für die Empfänger.

Der wiederum direkt an den Empfänger angeschlossen und mit eigener Stromversorgung für Digitalservos etc.

 

Ich möchte durch die dünnen Litzen keine 7,4V, oder gar noch wesentlich mehr durchjagen mit den entsprechenden A dahinter:fies:

Edited by Schiffchenbauer
.
Link to comment
Guest Aurigarius

Lothar, wenn man den Empfänger auch mit einem Lipo betreiben kann bedeutet das ja nicht, daß der nicht mehr mit 4,8 - 6V liefe. Schau mal z.B. HIER in die technischen Daten

 

Auch die neuen Servos die mit 7,4V laufen, funktionieren ja mit 6V einwandfrei.

Viele der neuen Empfänger können sogar noch mit EINER Lipo-Zelle (3,7V) problemfrei betrieben werden.

 

Wenn Du willst, kannst Du natürlich auch Deine LiFePos da dran hängen.

In meinem Segelboot dient jedenfalls schon seit längerem ein 7,4V Lipo. Früher brauchte ich dazu einen 6V Spannungsregler. Der kann nun weg fallen.

 

Ein Empfänger mit einem so breiten Spannungsbereich hat NUR Vorteile.

(zumindest kann ich beim besten Willen keine Nachteile erkennen)

 

Du?

Link to comment
Ich möchte durch die dünnen Litzen keine 7,4V, oder gar noch wesentlich mehr durchjagen mit den entsprechenden A dahinter:fies:

 

Gerade für die dünnen Litzen wäre das doch nur gut. Bei gleicher Leistung (Watt) würde bei höherer Spannung doch der Strom sinken. Mit anderen Worten die dünnen Litzen können bei höheren Voltzahlen größere Leistungen vertragen. Gerade bei Segelwinden u.ä. wäre die höhere Voltzahl nur von Vorteil. Und Servos für 7,4 Volt gibt es doch schon länger.

Link to comment
Schiffchenbauer

@Aurigarius

 

Das sollte dann noch dabei stehen, daß das Spannungsfeld erweitert wird und sich nicht nur nach oben verschiebt.

Ich ging nun davon aus, daß die Empfänger 2S LiPo bräuchten:o

 

@Meckisteam

 

Schau dir mal die Stromaufnahme mancher Digitalservos an.

Da wird mir "ganz warm ums Herz" wenn ich dann an die dürren Litzen und die kleinen PIN und noch viel mehr an die schmalen Leiterbahnen denke.

Ob das tatsächlich gut geht.....?:keineIdee:

Link to comment
Schau dir mal die Stromaufnahme mancher Digitalservos an.

Da wird mir "ganz warm ums Herz" wenn ich dann an die dürren Litzen und die kleinen PIN und noch viel mehr an die schmalen Leiterbahnen denke.

Ob das tatsächlich gut geht.....?:keineIdee:

 

Gerade deswegen wäre eine höhere Spannung wertvoll. Denn das verringert den Strom bei gleicher Leistung.

Link to comment

Ich denke der Hauptuntreschied zur Flug oder Helisteuerung,

sind die 2 Kreuzknüppel.

Die habe ich oft gegen Einwegknüppel ausgetauscht.

 

So was wäre doch sinnvoll.

 

Modular austauschbar. Man hat nur noch die 2 runden Löcher.

Da passen dann je nach Bedarf:

 

Einwegknüppel

Twinsticks

Abdeckblenden

Pistolenlenkräder

Kreuzknüppel

Drehpotis/Schalter

Oder die extrem aufwendigen Schotteldinger

 

 

Ein einfaches Grungestell, EINFACH, keine Schnörkel und Dreckfänger!

Auch Grau und Beige verschmutzen, oder vergilben ruck zuck. dann lieber Plexiglasteile die man individuell beleuchten kann.

 

Noch etwas zu den Drehpotis/ Schaltern:

Wie kommen Preise von 22,00 € für Drehpotis und Schalter für 24,90€

zustande?

Bei dem Preisniveau brauche ich mir über Modulare Schifffernsteuerungen keine Gedanken machen!

 

Wenn diese einfachen, eigentlich billigen Einzelteile schon so teuer sind, was soll dann ein Twin oder ein Einwegknüppel kosten?

Von Schottelmodulen fange ich erst gar nicht an!

 

Deltamischer und V-Leitwerkmischer nutze ich übrigens für 2 meiner Boote!

Auch für Panzer sind die sehr sinnvoll!

Link to comment
  • 2 weeks later...

Von mir auch noch etwas Senfzugabe:

 

1. (Auch) eine Version mit kompaktem Gehäuse (sowas à la MC-10/12). Und auch genauso glattflächig (der Punkt wurde wohl schon genannt). Sowas wie die MX-Reihe ist viel zu zerklüftet, auch die F14 hat für meinen Geschmack zu viele überflüssige Kanten. Da sammelt sich nur Staub/Sand/wasauchimmer...

 

2. Schalter in einer oder zwei Reihen, nicht igelmäßig in alle Richtungen stehend.

 

3. Möglichkeit, die Schalter (leicht wechselbar!) zu beschriften.

 

3a. Ein Fenster im Gehäuse, hinter das man einen beschriftbaren Streifen einschieben kann (= die einfache Lösung)

 

- oder -

 

3b. Ein/mehrere Displays neben den Schaltern, auf denen die Schalterbeschriftung angezeigt werden kann (Anzeige von selbsterstellbaren Bitmap-Dateien?) (= die Luxus-Lösung)

 

4. Empfänger mit Summensignalausgang (aktivierbar, zusätzlich oder anstelle eines Servoausgangs). Wenn man sowieso einen Mikrocontroller für Schaltfunktionen verwendet (s. auch die Arduino-Threads hier im Forum...), dann ist es viel praktischer, alles Schaltkanäle mit nur einem Controller zu verarbeiten - und das geht am einfachsten, wenn man das Summensignal auswertet. Ich verwende dieses Feature bei einem 40 MHz-ACT-Empfänger und möchte es eigentlich nicht mehr missen.

 

5. Dokumentierte Schnittstelle für Telemetrie-Sensoren am Empfänger (frei zugängliche Dokumentation, ohne NDA und ohne daß man sich alles bröckchenweise aus Forenthreads zusammensuchen muß). Zugegebenermaßen sicherlich nur für a) elektronikbewanderte b) Individualisten interessant, aber: Wenn man denn die benötigten Meßwerte sowieso schon in einem Controller vorliegen hat, ist die Verwendung käuflicher Standardsensoren wenig elegant, ganz abgesehen davon, daß die teilweise angebotenen Mehrfunktions-Kombisensoren auch etwas unflexibel sind.

 

6. Dokumentierte Schnittstelle für die Telemetrie-Daten im Sender um individuelle Meßwertanzeigegeräte zu realisieren (auch ein Punkt für Individualisten - aber sind Modellbauer nicht alle mehr oder weniger Individualisten?)

 

- oder/und -

 

7. Eine weitgehend konfigurierbare/programmierbare Meßwertanzeige im Display des Senders - flexibel genug, daß man auch Meßwerte eigener (s. Pkt. 6) Sensoren (an die der Hersteller überhaupt noch nicht gedacht hat) sinnvoll darstellen kann.

8. Mixer/Servowegbegrenzungen/Kennlinien/... im Empfänger programmierbar - ist sicherlich eine Philosophiefrage, aber ich habe so etwas lieber im Modell als im Sender

 

9. Wechselbare Bedienelemente statt der Kreuzknüppel (wie von "Bleiente" genannt) sind eine gute Idee. Statt speziellen Einwegknüppeln könnte man auch nur eine Möglichkeit vorsehen, eine Achse festzulegen (und den dann unbenutzten Kanal für eine andere Funktion freizugeben). Ich könnte mir vorstellen, daß in Großserie hergestellte Kreuzknüppel weniger kosten als Einwegknüppel...

 

10. Die Möglichkeit vom Sender aus jeweils eines von mehreren im "Standby" stehenden Modellen zu aktivieren und zu steuern. Das Verhalten der Servoausgänge im "Standby" sollte konfigurierbar sein (z. B. Antrieb in Failsafe-Position = aus, Lichter auf "Hold" = bleiben an wenn vorher angeschaltet,...)

 

11. Ein Nachrüstsendemodul mit komplett dokumentierten Anschlüssen/Schnittstellen, kompatibel zu der hier beschriebenen Wunsch-Anlage - prinzipiell einbaubar in beliebige (Fremd-) Sender, auch in komplett-Eigenbau-Gehäuse, wenn man denn nun eine ganz spezielle Anordnung/Zusammenstellung von Bedienelementen haben möchte (auch eher ein "Spezialistenpunkt", ich habe ihn aber trotzdem mit aufgeschrieben, da er eigentlich recht einfach zu realisieren wäre.

 

Andere interessante Punkte wurden bereits genannt.

 

Wichtig wäre mir nicht nur eine Anlage, die serienmäßig besser für Funktionsmodelle geeignet ist, als die gängigen "Flieger-optimierten" Produkte. Da das bei der Vielzahl unterschiedlicher Modelle aber immer nur ein Kompromiss sein kann, wünsche ich mir auch etwas mehr Offenheit (Pkt. 5/6/11), so daß man die Anlage bei Bedarf an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann - die gerade bei Funktionsmodellen und ihren Erbauern/Betreibern doch sehr individuell ausfallen können. Ich sehe bei den Schnittstellendefinitionen/-protokollen eigentlich auch keinerlei Geheimhaltungsbedarf - dazu sind die verwendeten Protokolle viel zu (durchaus im positiven Sinne) primitiv.

 

 

Grüße

 

Matthias

Link to comment

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.