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Schiffsmodell.net

Anforderungen an eine Schiffsmodellbauer freundliche RC Anlage


Ümminger Kapitän

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Ümminger Kapitän

Moin zusammen,

 

Die Frage nach der optimalen RC Anlage gab es bereits vielfach und in vielen Foren. Ich möchte hier aber nicht wissen, mit welchem Sender ihr eure Modelle betreibt, ich möchte hier vielmehr eure Anforderungen an den optimalen Sender bzw. die optimale Anlage inklusive der Empängerseite.

 

Der Markt gibt maximal adaptierte Systeme her, die irgendwie immer ein "Abfallprodukt" aus dem Flugmodellbaubereich darstellen.

 

Es gab vor einiger Zeit ein paar Systeme, das eine, die Simprop System Nautik, wurde aufgrund des Preises nur sehr wenig nachgefregt und nach kurzer Zeit wieder eingestellt. Die Europa Nautic von MPX war auch eher nur eine Adaption, aber eine brauchbare, wie aktuell die FC16 Boat & Truck.

 

Das soll hier also ein Anforderungskatalog, ein Lastenheft, werden.

Vielleicht findet der eine oder andere Hersteller ja Interesse an dem Produkt.

 

Ich werde in diesem Beitrag eure Anforderungen hinzufügen.

 

Sender:

 

  • Pultgehäuse
  • Modulare Bauweise
  • Glatte Gehäuseoberfläche
  • Günstiges Grundgerät für den Einstieg (4 bis 5 Kanäle, ca. 120,- bis 250,-€)
  • Optionale Bedienelemente für Hauptfunktionen (Kreuzknüppel, Twinstick, Schieberegler, drehbarer Kreuzknüppel mit 360° Poti)
  • Wahlweise Selbstneutralisierung und einstellbare Ratsche mit einstellbarem Mittelpunkt.
  • Optional 2,4 GHz oder 40 MHz (Synt.)
  • Bei 40 MHz Wendelantenne
  • ≥ 10 Übertragungskanäle
  • ≥ 6 Modulplätze für weiteren Ausbau
  • Zusatzmodule für Schalt- und Propfunktionen, Poti und Joystick
  • Modulplätze kompatibel zu Zubehöranbietern
  • Mischer für Ruderunterstützung (Zu- und Abschaltbar über Zusatzschalter)
  • Frei konfigurierbare Mischer
  • Programmierung für Reverse, Dual Rate, Servoweg, freie Kanalzuordnung
  • Timer & Expo & digitale Trimmung mit Endlosreglern.
  • Programmierung am Sender oder über USB
  • Gut ablesbares Display
  • ≥ 20 Modellspeicher, erweiterbar über Standard Speichermedien
  • Schaltbare Hintergrundbeleuchtung fürs Display
  • Falls akustische Signale im Sender gegeben werden, Einstellmöglichkeit für die Lautstärke
  • USB Schnittstelle
  • Sicherung der Daten über USB auf PC
  • Telemetriemöglichkeit: Rückmeldung von z.B. Akku-Spannung, Wassereinbruch...
  • Einfache Menuführung
  • Einfache Programmierung am Sender
  • Servo-Test Modus im Sender
  • LiPo Akku, Betriebszeit ca. 14 Stunden
  • Firmware-Aktualisierung über PC und Internet
  • Anzeige freier Frequenzen im Display
  • Freie Frequenzen über Menu wählbar
  • Anzeige eingestellter Kanal
  • Warnung wenn eingestellte Frequenz belegt ist/wird
  • Empfänger umschaltung / Kaskadierung
  • Ergonomosche Position der Kreuzknüppel/Bedienelemente (ggf vom Benutzer selbst einstellbar)
  • Beleuchtete Oberfläche / Hinterleuchtete Bedienelemente
  • Schaltmodule mit Tastern

 

Empfänger:

 

 

  • Programmierbar über Sender oder USB
  • Anbindung Zusatzmodule über Bussystem
  • Mischer für zweiten Antrieb
  • Kontaktsicheres Stecksystem
  • Kontaktsicheres Antennenstecksystem
  • Schnelle Wechselmöglichkeit für Empfänger (Standardbuchsenleiste oder Kompaktstecker, Dockingstation)
  • Zusatzmodule programmierbar (memory oder taster)
  • Telemetrie integriert

 

 

Beiträge, die nichts mit diesem Anforderungskatalog zu tun haben, wie Hinweise auf diverse Selbstbauprojekte o.ä. sind hier nicht zielführend und werden kommentarlos entfernt.

Edited by Ümminger Kapitän
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Hallo,

 

mir fällt dazu noch ein:

  • Schaltbare Hintergrundbeleuchtung fürs Display (wichtig für Nachtfahrten)
  • Falls akustische Signale im Sender gegeben werden, Einstellmöglichkeit für die Lautstärke
  • Eher 20 Modelle als 10 als Speichermöglichkeit. Falls unterschiedliche Frequenzbänder (2,4 Ghz - 40 MHz) verwendet werden, könnten sich für ein Modell zwei Einstellsätze ergeben.
  • Sicherung der Daten über USB auf PC
  • Telemetriemöglichkeit: Rückmeldung von z.B. Akku-Spannung, Wassereinbruch...
  • Bei 40 MHz Wendelantenne anstelle des üblichen langen Spargels
  • Konfiguration über PC halte ich bei der heutigen Vielzahl an Einstellmöglichkeiten für wesentlich komfortabler, als sich bei einem immer zu kleinen Display durch dieverse Menü-Ebenen zu hangeln.
  • Servo-Test Modus im Sender
  • Empfänger sollte an eine Standard-Buchsenleiste steckbar sein, d.h. die Buchsenleiste verbleibt im Modell

 

Mir ist nur nicht klar, was Du mit "Mischer für zweiten Antrieb" beim Empfänger meinst. Wenn Du das Signal im Sender mischst, braucht's doch im Empfänger keine weitere Mischmöglihckeit mehr.

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meckisteam

Für die nachrüstbaren zusätzlichen Propkanäle sollte man die Möglichkeit haben kleine Kreuzknüppel zusätzlich einzubauen. Ein Kran z.B. lässt sich so leichter steuern als wenn man nur Potis hat.

 

Den Twinstick als Zubehör finde ich extrem wichtig !

 

Das Display bitte NICHT in der Fläche zum Körper hin sondern zwischen den beiden Haupt-Kreuzknüppeln oder zwischen den Erweiterungsflächen. Sonst ist die Telemetriefunktion nicht gut abzulesen. Bei der Telemetrie programmierbare Schaltschwellen die eine rote, helle Warnleuchte aktivieren. Bedenkliche Situationen (Wasser im Boot, Akku-Unterspannung, zu großer Motorstrom) könnten so besser erkannt werden.

 

Wichtig finde ich das das Grundgerät (4 bis 5 Kanäle) preiswert zu bekommen ist. Um ca. 120 Euro wäre nicht schlecht. Mit den zahlreichen Erweiterungen könnte der Hersteller noch genug verdienen.

 

Schön wäre ein LiPo Akku der bei geringem Gewicht eine Betriebszeit von 14 Stunden ermöglicht.

 

Schön wäre auch wenn man eine Firmware-Änderung über PC und Internet durchführen könnte. Denn so könnte der Hersteller Produktpflege betreiben die auch alle Kunden erreicht.

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Ümminger Kapitän
Mir ist nur nicht klar, was Du mit "Mischer für zweiten Antrieb" beim Empfänger meinst. Wenn Du das Signal im Sender mischst, braucht's doch im Empfänger keine weitere Mischmöglihckeit mehr.

 

Der Empänger stellt einen weiteren Ausgang bereit, der aber nicht direkt vom Sender angesteuert wird, sondern vom Empfänger mit dem ersten Antriebskanal angesteuert wird. Die Ruderunterstützung wird vom Sender übertragen und im Empänger auf die beiden Ausgänge gemischt.

 

Spart einen Übertragungskanal, den für den zweiten Antrieb.

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Hallo,

hier noch einige Ideen:

sichere Funktion der Schaltmodule auch im 2,4 GHZ Betrieb.

Möglichkeit die Senderoberseite zu beleuchten.

Mindestens 12 zusätzliche Drehpoties und

Mindestens 32 Umschalter die eine "Haltefunktion" oder "Tippfunktion" haben

die Schalter sollten so programmierbar sein, das sie wahlweise haltend oder Taster sind .

Bei der Haltefunktion sollte so lange gehalten werden bis erneut geschaltet wird. Mechanisch also alles Tippschalter.

 

Bei 40 MHZ, Frequenzwahl nicht über Steckquarze sondern über Programmierung mit Anzeige des eingestellten Kanales im Display.

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Schifferlfahrer

Wenn wir schon einen Computer im Sender haben und im 40MHz-Betrieb arbeiten wollen, wäre auch ein...

 

 

  • ...Frequenzscanner eine schöne Sache um zu sehen, wer den Kanal schon belegt hat. Gerade auf großen Veranstaltungen brächte das zusätzliche Sicherheit und sollte auch nicht zu schwer zu implementieren sein.

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Ümminger Kapitän

Wenn ich Günters und deinen Beitrag jetzt mal zusammenfasse;

 

  • Anzeige freier Frequenzen im Display
  • Freie Frequenzen über Menu wählbar
  • Anzeige eingestellter Kanal
  • Warnung wenn eingestellte Frequenz belegt ist

Passt das?

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Guest Ghost_75

Moin Zusammen

 

 

Es passt vielleicht nicht ganz hierher aber für mich stellt sich bei solchen Überlegungen immer die Frage warum man nicht auch bei unseren Fernsteuerungen die Technik des 21 Jahrhunderts nutzen kann denn jedes Smartphone hätte mehr als genug Rechner Leistung um all unsere Wünsche zu realisieren.

 

Über ein Touchscreen-Display z.B. könnte man viele Funktionen steuern ohne das der Einbau zusätzlicher Schaltmodule nötig wäre.

 

 

 

Ghost

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Guest Jo_S

Timer & Expo & digitale Trimmung mit Endlosreglern.

Kreuzknüppel nicht genau parallel zueinander, sondern schräg gestellt (Ergonomie).

Möglichst glattes Gehäuse, keine Sicken und Kanten (Dreck).

 

Ideal für Funktionsmodelle fänd' ich, wenn man am Sender zwischen zwei verschiedenen Empfängern umschalten könnte. Also sämtliche Steuerelemente für zwei verschiedene Betriebsmodi doppelt nutzen kann.

 

Ob die Kreuzknüppelsteuerung (ganz klar ein reines Flieger-Feature) für die Lenkung von Schiffen ideal ist, wage ich stark zu bezweifeln. Besser wäre eine Adaption echter Fahrstände (Ruder, Gashebel), idealerweise austauschbar für verschiedene Antriebssysteme (normal, Schottel, Voith-Schneider, ...). Die Rastung des Gas-Mittelpunktes müsste verstellbar sein.

 

Ein tolles Feature der FX-30 ist die völlig freie Zuordnung aller Steuergeber zum Empfangskanal. Riesendisplay mit Touchscreen wäre auch ne gute Sache.

 

Fragt sich nur: wer soll das alles noch bezahlen? Anders ausgedrückt: Anforderungspunkt "nicht über marktgerechte 250,- €". :D

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meckisteam
Über ein Touchscreen-Display z.B. könnte man viele Funktionen steuern ohne das der Einbau zusätzlicher Schaltmodule nötig wäre.

Ja, man könnte unterschiedliche Funktions-Ebenen wie beim Smartphone durch seitliches schieben "durchwandern".

Also so in etwa :

Ebene 1 : Lichtfunktionen

Ebene 2 : Soundfunktionen

Ebene 3 : Kranfunktionen

Ebene 4 : Telemetrieanzeigen

Ebene 5 : Kanalbelegung (nur bei 40 Mhz Betrieb)

Ebene 6 : Anzeige des Live-Bildes einer im Modell eingebauten Kamera

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Ümminger Kapitän

Ähhh, ich fürchte das wiederspricht sich aber mit dem niedrigen Grundpreis für das Basisgerät.

Da wäre dieser Touch Screen ja bereits enthalten, inkusive der Software dafür.

 

Und wenn ich ganz ehrlich bin, möchte ich für das einschalten einer Funktion nicht erst die richtige Menuebene auswählen sondern direkt mit einem Schalter die Funktion einschalten können.

 

Ob die Kreuzknüppelsteuerung (ganz klar ein reines Flieger-Feature) für die Lenkung von Schiffen ideal ist, wage ich stark zu bezweifeln. Besser wäre eine Adaption echter Fahrstände (Ruder, Gashebel), idealerweise austauschbar für verschiedene Antriebssysteme (normal, Schottel, Voith-Schneider, ...). Die Rastung des Gas-Mittelpunktes müsste verstellbar sein.

 

Die großen Vorbilder werden mittlerweile auch per Joystick gesteuert.

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Guest Aurigarius

Bedenkt aber auch, daß ein ordentliches Smartphone gut 500 Teuros und mehr kosten würde, wenn die Telefongesellschaften einem nicht immer suggerieren würden, es kostet nur einen Euro ;) Und die Dinger werden sicher 1000fach öfter verkauft wie ein RC-Sender, was den Preis noch zusätzlich nach unten treibt.

 

Ein RC-Sender mit Smartphone-Technik würde in jedem Fall einen Preis haben, der für die meisten von uns gänzlich inakzeptabel wäre.

 

Aber das meiste von dem was hier gewünscht wird, gibt es ja schon. Die 40mhz-Technik mal aussen vor gelassen (die braucht man doch nu wirklich nur noch, wenn man seinen ganzen alten Kram behalten will.)

 

Ich würde mir vielleicht wünschen, daß ein Großteil der verfügbaren Telemetrie-Sensorik bereits im Empfänger eingebaut wäre.

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Guest Jo_S

Ich denke, man sollte das alles aus einem leicht korrigierten Blickwinkel betrachten. Die grundsätzliche Idee, die Hersteller mal konkret drauf anzusprechen und einen "Wunschkatalog" vorzulegen, finde ich sehr gut. Sehe ich genau wie Ümmi: wer die Nachfrage nicht kennt, entwickelt nach eigenem Gutdünken. Und da entwickeln die Hersteller entweder öfter mal am Markt vorbei - oder sie kennen einen anderen Markt als ich. Was von den Wünschen letztlich realisierbar ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.

 

Für 10.000 Euro bekommt man i.d.R. noch nicht einmal das Spritzwerkzeug für das Gehäuse. Realistische Entwicklungskosten sind weit höher. Das kollidiert - wie so oft - mit der realistischen Menge absetzbarer Einheiten. Auf hundert Flieger kommt ein Schiffchenfahrer. Wie "klein" unsere Lobby ist, sieht man allein schon am sukzessiven Verschwinden diverser Baumaterialien aus den Ladenregalen. Und am sukzessiven Umstellen der Hersteller auf RTR... da kommt dann halt ne China-Massenfunke für 29,80 mit in den Karton, Entwicklungskosten gleich null.

 

Nichtsdestotrotz - man sollte es den Entwicklungsjungs zumindest mal sagen, dass (auch) ein anderer Bedarf besteht. Ich finde es bezeichnend, dass ein innovativer Ansatz im Funkenbereich nicht von Futaba oder JR kommt, sondern von Miniherstellern wie Brixl und Jeti.

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  • 2 weeks later...
Ümminger Kapitän

Zu dem kompletten Funktionsumfang fällt uns offensichtlich grad nichts mehr ein.

 

Machen wir uns also Gedanken, wie das Basisgerät aussehen soll.

 

 

  • Pultgehäuse
  • Modulare Bauweise
  • Glatte Gehäuseoberfläche
  • ≥ 6 Modulplätze für weiteren Ausbau
  • Modulplätze kompatibel zu Zubehöranbietern
  • Ergonomische Position der Kreuzknüppel/Bedienelemente (ggf vom Benutzer selbst einstellbar)
  • Beleuchtete Oberfläche / Hinterleuchtete Bedienelemente (Ambient light)
  • 4 bis 6 Kanäle, (echte Übertragungskanäle), erweiterbar auf min12

  • ca. 120,- bis 250,-€
  • Kreuzknüppel mit einstellbarer Selbstneutralisierung und einstellbare Ratsche mit einstellbarem Mittelpunkt.
  • Optional Twin Stick mit einstellbare Ratsche mit einstellbarem Mittelpunkt.
  • Optional 2,4 GHz oder 40 MHz (Synt.) mit 40 MHz Wendelantenne

Bei 40 MHz:

 

  • Anzeige freier Frequenzen im Display
  • Freie Frequenzen über Menu wählbar
  • Anzeige eingestellter Kanal
  • Warnung wenn eingestellte Frequenz belegt ist/wird

 

  • Mischer für Ruderunterstützung (Zu- und Abschaltbar über Zusatzschalter)
  • Frei konfigurierbare Mischer
  • Programmierung für Reverse, Dual Rate, Servoweg, freie Kanalzuordnung
  • Timer & Expo & digitale Trimmung mit Endlosreglern.
  • Programmierung am Sender oder über USB
  • Gut ablesbares Display, mit hinterleuchtung (schaltbar oder dimmbar)
  • ≥ 20 Modellspeicher, erweiterbar über Standard Speichermedien
  • Akustische Signale mit lautstärkeregelung
  • USB Schnittstelle
  • Sicherung der Daten über USB auf PC
  • Einfache Menuführung
  • Einfache Programmierung am Sender
  • Servo-Test Modus im Sender
  • LiPo Akku, Betriebszeit ca. 14 Stunden
  • Firmware-Aktualisierung über PC und Internet
  • Empfänger umschaltung / Kaskadierung

Irgendwie habe ich das Gefühl, das wird so nichts mit den 150 - 250 Oiros.

Auf was können wir beim Basisgerät verzichten?

Fett hervorgehoben, habe ich mal die Basics, meiner Meinung nach.

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Die Frage ist ob bei so einem Sender die 40 Mhz überhaupt noch nötig sind. Mir fallen da spontan nur die U-Boot Fahrer ein. Aber brauchen die eine so starkerweiterbare Anlage ? Bei allen anderen Modellbauern geht doch der Trend immer mehr in Richtung 2,4 Ghz.

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Ümminger Kapitän

U-Boot ist auch die einzige Anwendung die mir einfällt, ja.

Es soll aber auch U-Boote mit Sonderfunktionen geben ;).

Die Anlage muss ja nicht zwingend voll ausgebaut werden und über so Dinge wie frei programmierbare Mischer freuen die Jungs sich auch.

Vielleicht kann es auch ein Mischprogramm für X-Ruder geben? Wer weis?

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Ich denke das ein interner Speicher für 5 Modelle ausreichend wäre wenn man z.B. eine microSD Karte einbauen kann. Da wäre dann Platz für gigantisch viele Modelle. Die Wahl zwischen 40 Mhz und 2,4 Ghz könnte man natürlich auch über ein tauschbares HF-Modul machen. Dann bräuchte man nur das bezahlen was man braucht.

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Ümminger Kapitän

Klar, an sowas dachte ich.

Am besten direkt von außen ohne das Gehäuse zu öffen auszuwechseln. Damit es nicht gebastelt aussieht, ist an dem Modul die Antenne bzw. der Fuß gleich dran.

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Guest Aurigarius

Ich denke sogar, daß die Anlage standardmässig mit 2,4ghz ausgeliefert werden sollte und man optional ein 40mhz-Modul einbauen können sollte, wenn man das dann braucht.

 

Wie schon angedeutet brauchen das aber wirklich nur die U-Bootfahrer. Und aus dem Kreis müsste es erst mal ein Feedback geben, ob man da überhaupt eine neue Anlage braucht und welche Features denn da essentiell wären.

 

Weil bei den niedrigen Preisvorstellungen die man hier hat, würde ich die 40mhz-Sache als erstes aus dem Lastenheft streichen. Denn das machts für 99,5% der Leute teurer, nur weil man an 0,5% der potentiellen Interessenten denkt.

 

Firmware Update übers Internet und den dazugehörigen USB-Anschluss finde ich bei einer ausbaubaren Anlage wie sie hier gewünscht wird ebenfalls ein Basis-Feature.

 

Ein Preis von 120€ ist vollkommen unrealistisch. Wie kommt Ihr auf so einen Preis? Sogar ne Spektrum DX6i, die in großen Stückzahlen verkauft wird und wo man nix ausbauen kann, liegt bei mind. 169€

 

Ne Robbe FC-16, die es schon seit dem ersten Weltkriech gibt (mit entsprechen hohen Verkaufszahlen) liegt immer noch bei 200 - 230€

 

Geht also bei der hier gewünschten Basisanlage in Deutschland mal von realistischen 250 - 270€ aus.

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14 Stunden Akkulaufzeit ist lebensgefährlich - wer so lange Schiffchen fährt, pennt ein, kippt in den See und endet als Wasserleiche. Da würde ich zuerst streichen: dickere LiPos sind nachrüstbar, 99% der Leute kriegen einen 8-Stunden-Akku nie leer. Endlosregler sind teuer, gutes Display ist teuer, bei Datentausch per USB und Standard-Speicherkarte reicht ein Minispeicher im Sender. Oder gar keiner: wer speichern will, muss 5 Eus für ne Karte investieren und kann das Speichervolumen individuell selber bestimmen.

 

Was mir echt noch fehlt, ist ein optionales, universelles (programmierbares) Genua-Modul. Da hatte Robbe mal einen ganz pfiffigen Ansatz, der aber in keine andere Funke reinpasste.

 

Firmware-Aktualisierung wäre mal ne schöne Sache. Schon fünftausendmal von den Herstellern geplant / beabsichtigt / vorgesehen, aber dann gab's immer nur max. 1 Update - und dann kam bereits das Nachfolgermodell.

 

Was mir jetzt allerdings beim Lesen durch den Kopf geht: die Initialidee war doch, eine spezielle Schiffchenfunke zu konzipieren, die kein Flieger-Abfallprodukt ist. Die hier beschriebene Funke gibts - abgesehen von der Twinstick-Option - m.E. allerdings schon bis ins Detail: sie heisst Futaba FX-30 und ist eine reine Fliegerfunke. Nur zu nem etwas anderen Preis. Da wird sich jeder Hersteller fragen: wo ist jetzt das wirklich neue, andere an dieser Konzeption (das den Entwicklungsaufwand evtl. rechtfertigen würde)? Da liegt es doch aus Herstellerperspektive nahe zu sagen: "Leute, wenn ihr das alles haben wollt, kauft die Fx30 (20) und gut is."

 

Ich vermisse ein bisschen den eigenständigen Ansatz, die Innovation bei der Sache. Mir würde da eher ein voll modulares System vorschweben, das als Basisgerät lediglich die HF-Sendeeinheit und das Gehäuse beinhaltet. Sämtliche Steuerelemente frei wählbar, ebenso Displays, Akkus, Kanalanzahl, etc.pp. Aber erfahrungsgemäss wird sowas (in allen Bereichen) ganz erheblich teurer als ein All-in-one-RTR-Gerät. Woraus sich fast zwangsläufig die Frage ergibt: brauchen wir wirklich eine spezielle Schiffchenfunke? Oder andersrum: was ist der Hauptunterschied zu den Fliegerfunken? M.E. sind das vorrangig zwei Punkte: wir brauchen viel seltener und viel weniger Mischerfunktionen, dafür viel mehr Schaltkanäle als die Flieger. Um die Sache für einen Hersteller schmackhaft zu machen, fänd ich's interessant / wichtig, die gewünschten Unterschiede zu bereits existierenden Funken transparenter zu machen

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Dampferkapitän

Mir würde da eher ein voll modulares System vorschweben, das als Basisgerät lediglich die HF-Sendeeinheit und das Gehäuse beinhaltet. Sämtliche Steuerelemente frei wählbar, ebenso Displays, Akkus, Kanalanzahl, etc.pp. Aber erfahrungsgemäss wird sowas (in allen Bereichen) ganz erheblich teurer als ein All-in-one-RTR-Gerät. Woraus sich fast zwangsläufig die Frage ergibt: brauchen wir wirklich eine spezielle Schiffchenfunke? Oder andersrum: was ist der Hauptunterschied zu den Fliegerfunken? M.E. sind das vorrangig zwei Punkte: wir brauchen viel seltener und viel weniger Mischerfunktionen, dafür viel mehr Schaltkanäle als die Flieger. Um die Sache für einen Hersteller schmackhaft zu machen, fänd ich's interessant / wichtig, die gewünschten Unterschiede zu bereits existierenden Funken transparenter zu machen

 

Jo, genau das gleiche habe ich mir auch gedacht! :that:

Mann muss das Rad ja nicht wirklich neu erfinden.

Die meisten Änderungen die uns zu den Fliegern unterscheiden,

lassen sich auf Basis einer anderen Software anpassen.

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Guest Aurigarius
brauchen wir wirklich eine spezielle Schiffchenfunke? Oder andersrum: was ist der Hauptunterschied zu den Fliegerfunken? M.E. sind das vorrangig zwei Punkte: wir brauchen viel seltener und viel weniger Mischerfunktionen, dafür viel mehr Schaltkanäle als die Flieger. Um die Sache für einen Hersteller schmackhaft zu machen, fänd ich's interessant / wichtig, die gewünschten Unterschiede zu bereits existierenden Funken transparenter zu machen

 

Als vor kurzem der neue Horizon Vertriebsleiter (der ja auch zuständig für Spektrum ist) mit seinem Aussendienst auf Antrittsbesuch bei uns im Laden war, kam das Gespräch genau auf dieses Thema, denn wir haben ja vor allem im Truck und Schiffsbereich ne recht gute auswahl.

 

Ich sagte: Es wäre ja schon mal viel geholfen, wenn z.B. die drei neuesten Anlagen DX7s, DX8 und die bald herauskommende DX10t ein Schiffs-Programm anbieten würden. Da die Anlagen über eine Software-Upgrademöglichkeit verfügen, könnte man sowas wenigstens zum Download auf der Seite anbieten, denn ich verstehe ja, daß die Trucker und Schiffer gegenüber den Fliegern eine Minderheit sind.

 

Man fand diesen Ansatz sehr interessant und würde das bei den Produkt-Leuten auf jeden Fall vorbringen.

 

Mein Argument war, daß die Trucker und Schiffer nicht zuletzt deshalb eine FC-16 Boat & Truck kaufen, weil Boat & Truck draufsteht und man sich mit der Anlage zumindest schonmal willkommen und verstanden fühlt.

 

Auch wenn die Schiffer und Trucker im Jahr vielleicht nur 150-200 Anlagen in Deutschland kaufen, so ist das doch eine Menge bei der sich das lohnt, diese Leute wenigstens durch eine entsprechende Einblendung im Display standesgemäss zu begrüßen.

 

Bei der 10er sind so etwas dann auch am wahrscheinlichsten möglich sein. Na immerhin hat man in der Werbung für die DX10t in Schiffs und Truck-Magazinen schon reagiert und spricht diese Zielgruppe speziell an. Die Anlage selbst mit ihrer Modulbauweise scheint den Wünschen der meisten Funktionsmodellbauer ja bisher am nächsten zu kommen.

 

Das gleiche Argument habe ich übrigens bei der kürzlichen Präsentation der iVol-Anlage vorgebracht und hier reagiert man bereits und arbeitet bereits an einer entsprechenden Konfiguration.

 

Wir werden da auf jeden Fall am Ball bleiben und die Hersteller regelmässig an ihre Zusagen erinnern.

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... daß die Trucker und Schiffer nicht zuletzt deshalb eine FC-16 Boat & Truck kaufen, weil Boat & Truck draufsteht und man sich mit der Anlage zumindest schonmal willkommen und verstanden fühlt.

FC-16 ... gutes Beispiel. Was unterscheidet die Anlage eigentlich wirklich von einer "Fliegerfunke"? Ist das nicht im Grunde ein reiner Promotiongag?

 

Wie könnte ein "Bootsprogramm" aussehen - was ist das? Ein Motorflugprogramm kann man leicht in ein Seglerprogramm / Heliprogramm abwandeln, da fallen jeweils konkrete SOnderfunktionen an. Wie könnte das beimSchiff aussehen?

 

Anderes Beispiel: ich kann meine FX-18, die wahrlich nicht zu den teuren Funken gehört, theoretisch auf 12 Propkanäle (2 Kreuzstick, 4 Linear-, 4 Drehregler = 8 echte, 4 "unechte") und 28 Schaltkanäle ausbauen. Abgesehen von dem optionalen Twinstick / Genuamodul fällt mir eigentlich nichts ein, was ich da vermisse. Nur hardwaremässig wird's dann echt eng.

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Zu Jo_S,ein "Bootsprogramm" könnte sich mal um die Steuerung: 2 Schraubenantrieb,Motoren seperat umpolbar plus Bugstrahlruder kümmern evtl. mit doppelten Fahrtenreglern ähnlich ElMod oder Servonaut.Desweiteren eine Option zur Schottelsteurerung ,Pumpjet mit Endlosdrehreglern mit denen man auch andere interessante Dinge Steuern könnte,z.B Krandrehen oder irgendwas an definierte Positionen drehen.Plus ein kleiner Bildschirm für Telemetrie,Videoübertragung oder Servopositionen z.B. von endlos drehenden Motoren.Und viele optionale Einbauplätze.Oder irgendwann läuft alles Softwarebasiert über Touchscreen,wäre meiner Meinung nach auch denkbar-da liessen sich sogar die richtigen Steuereinhaiten Grafisch nachbauen...

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