Jump to content
Usertreffen 2024: 29.5.-2.6. | Anmelden bitte bis 30.4. ×
Schiffsmodell.net

Kommentare zu "Pimp my Queen"


Recommended Posts

Schönes Modell. Eine halbfertige Queen liegt auch noch in meinem Fundus, Baustellen kann man wirklich nicht genug haben  :ohno:

 

Da sehe ich schon ein paar nette Anregungen, was man ändern könnte. 

Link to comment
Schiffchenbauer

Gefällt mir auch sehr gut und jetzt bin ich aber gewaltig gespannt, wegen den Lackiervorschlägen !! :)

 

Mir ist es auch ein wenig zuviel Mahagoni :!:

Link to comment

Moin!

Die Chris Craft sieht ja wohl genial aus. Was der Queen fehlt, ist ein wenig Kontrast. Mir persönlich gefällt auch die Farbgebung der Chris Craft Constellation von Lindberg, die San Felipe baut, sehr gut.  Bin gespannt, was bei Dir rauskommt.

Link to comment

Die "C" ist zum Glück schon fertig. Da werde ich aber noch die Motoren tauschen müssen. 2 X Speed 500 auf mindestens Baugröße 600. Sie 500 werden heiß. 

Zur "Q": Ich stehe zwar auf Holz aber bei dem Teil ist mir auch zu wenig Farbe im Spiel. Den Rumpf werde ich sehr wahrscheinlich lackieren. Das klassische Dunkelblau oder weiß sieht eigentlich immer gut aus. Hab mich noch nicht entschieden. 

Link to comment
Guest Barkasse

@San Deine CC habe ich gesehen, sieht toll aus!

Schwarz werde ich meinen Rumpf aber wohl nicht machen, aber es freut mich, dass ihr das ähnlich sieht, wie ich. So schön die Queen eigentlich ist, es fehlt ihr an Kontrast.

Wie gesagt, ich weiß noch nicht in welcher Rumpffarbe, aber das hat ja noch Zeit, erst mal muss sie fertig gebaut werden.

 

Ein Frage hätte ich aber vorweg: Wenn ich den Rumpf lackiere, den Rest aber mit Bootslack behandle habe ich natürlich Übergangspunkte. Gibt es da irgendwelche Probleme mit den unterschiedlichen Lackarten? Porenfüller kommt ja in 2-3 Schichten zuerst über alles, aber wie geht man am besten vor, wenn es dann um das lackieren geht? Frabe zuerst und dann später die Holzteile mit Bootslack lasieren oder umgekehrt (schließlich muss ich da ja -zig mal zwischenschleifen und ich weiß nicht, ob die bereits farbig lackierten Flächen das trotz sorgsamen Abklebens schadlos überstehen würden...)?

 

Gruß, Thomas

Edited by Barkasse
Link to comment

Hallo Thomas,

Kommt drauf an, ein bisschen aufpassen musste da. Oder probieren!

Meine Diva hat auch so Kombinationen von Lacken und das klappte ganz gut. Ich hatte allerdings immer an einem Stückchen probiert.

Grüße

Chris

image.jpg

Edited by Chris DA
Link to comment

Ich behandle meine erst einmal komplett mit G8. Wenn das gut durchgetrocknet ist, kann man da auch problemlos drüber lackieren. 

Habe ich bisher aber auch nur ein einziges Mal, beim Rumpf der Great Eastern, so gemacht. Ich denke aber nicht, das da Probleme zu erwarten sind. 

Link to comment

G8 von Voss Chemie und dann.....?????? 

Eieiei, ist lange her mit der Great Eastern. Ich glaube es war ein Acryl-Lack. 

 

Alternativ könnte man das Holz auch mit Epoxy behandeln. Das kannst du in dem Baubericht zur Talrast von Xoff nach lesen, er hat das perfekt gemacht. 

 

Beide Varianten machen aus Holz sowas wie Kunststoff und der ist ja nun problemlos zu lackieren. 

Link to comment

Stimmt!

 

Wie Peter schreibt, ist es eine bewährte Technik, das Holz (ob es am Ende sichtbar oder farbig lackiert wird ist eigentlich egal) mit verdünntem Epoxy  oder Polyurethan-Lack (PU) (G4 als Grund für farbige Lackierung, G8 - das vergilbt nicht - für sichtbares Holz...diese beiden Produkte sind aber im Einzelhandel gar nicht mehr erhältlich).

 

Ich nehme deshalb seither verdünntes Epoxy.

 

Der Vorteil des Tränkens mit einem «kunststoffähnlichen» Lack wie Epoxy oder PU ist, dass dieses bei entsprechender Verdünnung relativ tief ins Holz einzieht und dieses verfestigt und dauerhaft wasserfest macht.

 

Als Verdünner nehme ich jeweils den zum Epoxy Empfohlenen.

Die ersten zwei Schichten bringe ich mit der stärksten erlaubten (Produktinfos lesen!) Verdünnung nass in nass auf und dann steigere ich die Konzentration des Epoxy.

 

Genauer kannst Du das wie bereits angedeutet z.B. im Baubericht zur Talgrast nachlesen: hier z.B. (Grundierung mit G4 als Vorbereitung auf Glasfaser) und hier (Endlackierung mit Epoxy)

 

Super ist bei der Grundierung und/oder Lackierung mit Epoxy, dass es beim Finish nass (!) geschliffen und dann mit der Poliermaschine poliert werden kann, resp. bei Grundierung kann sehr fein und glatt geschliffen werden, so dass der Lack sehr dünn und fehlerfrei aufgebracht werden kann.

 

Wichtig bei PU, Epoxy und auch Polyester ist, dass man entweder nass in nass mehrere Schichten aufbringt oder eine Schicht aushärten lässt, welche aber unbedingt vor der nächsten Schicht (was auch immer das ist) unbedingt geschliffen werden muss.

 

Nass in nass heisst, dass der Lack aufgetragen wird und man dann wartet, bis sie geliert und angehärtet ist (die trocknen nicht, die härten aus). Dann wird auf diese noch klebrige Schicht eine weitere aufgetragen. Si kann man zwei bis maximal vier (dünne) Schichten aufbringen.

 

Aushärten muss man mindestens 24, besser aber mehrere Tage, bevor überhaupt ans Nass-(!)-Schleifen gedacht werden kann.

 

Ich wünsche Dir viel Erfolg und Spass beim Lackieren! ;)

Link to comment
Guest Barkasse

Danke für deine Ausführungen.

 

Aber das ist ja bekanntlich eine Glaubensfrage... mir kommt jedenfalls kein Harz auf einen Holzrumpf... :)  nur Bootslack auf Flächen bei denen die Holzstrukur zu sehen ist und anderer Lack für farbige Flächen. Dies kenne ich aus dem 1:1 Bootbau so und behalte das bei.

 

Mir ging es ja primär um die direkten Übergänge zwischen lackierten und und lasierten Stellen. Wenn ich aber - wie hier mehrfach geschrieben wurde - die Lasur mit Bootslack als Untergrund/Grundierung für den farbigen Lack nehmen kann, ist das natürlich gut. Dann kann ich bei den Lasurarbeiten immer das ganze Boot schleifen und muss nicht darauf achten, nichts von den Lasierten Teilen zu beschädigen wenn ich später für die farbigen Lacke die entsprechenden Stellen anschleifen muss.

Ich hoffe, ihr versteht wie ich das meine. :roll:

Link to comment
Guest Barkasse

Danke Chris.

 

(Ja, Geduld ist nicht gerade eine meiner Tugenden... :D )

 

Noch mal eine Frage zum Lack.

Ich werde jetzt wie gesagt, die Holzteile mit Bootslack lasieren und und die anderen Rumpfflächen farbig lackieren.

Nun haben ja weiter oben einige geschrieben, ich solle die Bootslacklasur als Grundierung für den farbigen Lack nehmen. Dazu müsste ich dann aber mit Polyurethan Lacken arbeiten, die ich aber bisher noch nirgends gefunden habe, zumindest nicht in Spraydosen (dies ich immer verwende). Alles was ich finde sind immer sog.Nitroalkydal Lacke. Kann ich die verwenden?

Oder wäre es besser, die beiden Flächen zu trennen und die farbigen Rumpfflächen normal zu grundieren und dann zu lackieren? Oder reicht gar der Porenfüller als Grundierung aus?

 

Gruß, Thomas

 

Link to comment

Also ich diese PUs immer verwendet und die vertragen sich auch mit den andere Nitrolacken nach ein bisschen anschleifen. Allerdings....ich habe gestrichen! das ging auch super gut und ohne Probleme oder Mühen! die Oberflächen sind super glänzend....so dass ich nach dem Fahren am Besten putze :mrgreen:... Sonst gibt es Wasserflecken!!

Chris

Link to comment
Guest Barkasse

Also ich diese PUs immer verwendet und die vertragen sich auch mit den andere Nitrolacken nach ein bisschen anschleifen. Allerdings....ich habe gestrichen! das ging auch super gut und ohne Probleme oder Mühen! die Oberflächen sind super glänzend....so dass ich nach dem Fahren am Besten putze :mrgreen:... Sonst gibt es Wasserflecken!!

Chris

 

Danke.

Ich hab jetzt auch mal die technischen Daten dieser Nitrolacke gelesen und da steht auch, dass sie sich mit jedem Untergrund vertragen. :that:

 

Ich bin mir aber immer noch nicht sicher, wie ich genau vorgehe. Heute habe ich die erste Schiicht Bootslack aufgetragen. Schleifen und die zweite Schicht auftragen dann frühestens morgen Abend, eher erst übermorgen. In dem Rhytmus dauert es dann wohl ca. 3-4 Wochen, bis ich das erwünschte ERgebnis habe.

Ob ich mir aber wirklich die Mühe mache, diese ganze Prozedur auch jedesmal für den Teil des Rumpfs zu machen der später sowieso übermalt wird, bezweifle ich.

Und da bin ich wieder bei meinem Ausgangsproblem. Was mache ich an den Übergängen...?? Jedeslmal abkleben, Klebeband wieder runter und bei der nächsten Schicht wieder abkleben, etc. ...? Dann bekomme ich wahrscheinlich einen zu krassen Übergang.

Oder doch nicht abkelben und in Kauf nehmen, dass ein wenig Bootslack dahin kommt wo später Farbe draufkommt? Als Grundierung für den späteren Farbauftrag möchte ich nämlich gerne Spritzspachtel verwenden, da ich die Hozstruktur sonst nie richtig wegbekomme.

 

Was tun?

 

Gruß, Thomas

Link to comment

Zu den Buchstaben für die Beschriftung wäre anzumerken, dass ein nicht geringes Risiko besteht das der Lack die Buchstaben anlöst. Ich wäre da sehr vorsichtig und würde unbedingt einen Versuch machen.

Eine andere Variante der Beschriftung sind Ätzteile die Du nach der Lackierung aufklebst. Wenn man die vorsichtig poliert sieht das sehr edel aus auf dem Holz.

Gruß Frank

Link to comment

Hallo Thomas,

hier noch ein anderer Ansatz zum Nachdenken: Das ganze Boot mit dem Bootslack lackieren bis in etwa die gewünschte Oberflächenfeinheit erreicht ist. Dann mit 400er Schleifpapier aufrauen und abkleben für die farbig zu lackierenden Flächen und diese dünn lackieren. Ohne weiteres Anschleifen eine Schicht Klarlack über den ganzen Rumpf, das egalisiert schon einmal die Stellen zwischen farbigen Teil und Holz mit Klarlack. Vorsichtig anschleifen und wieder Klarlack drauf. Das kannst du dann solange machen, bis die Oberfläche homogen ist.

Ich habe das so gemacht bei Rümpfen, bei denen ich z.B. Klebeband als Wasserpass aufgebracht habe. Selbst die dünnste Variante ist noch unter der ersten Schicht Klarlack zu spüuren. So nach 4 bis 6 Schichten (Auftrag mit der Spritzpistoleund zwischenschleifen) ergbit das einen oberflächlich komplett glatten Rumpf.

 

Decals sollten immer auf einer glatten Oberfläche angebracht werden, ob porengefüllertes Holz dazu schon reicht, kann ich nciht sagen, ich habe aber Zweifel. Daher plädieren ich dafür, die Schiebebilder nach der ersten Klarlackschicht und deren Schliff aufzubringen.

Link to comment
Guest Barkasse

Danke Jürgen

 

Die Idee gefällt mir sehr. Heute habe ich mir einen Wolf geschliffen und die zweite Schicht Bottslack aufgebracht. Bisher ist die Oberfläche aber immer noch recht unregelmäßig - liegt eben an der Pinselei (geht bei mir aber leider nicht anders - keine Spritzpistole)

 

Wenn du schreibst, "dann mit Klarlack in mehreren Schichten darüber", meinst du dann wieder Bootslack oder anderen Klarlack. Wenn ja, welchen würdest du empfehlen.

 

Gruß, Thomas

 

Link to comment

Danke Jürgen Die Idee gefällt mir sehr. Heute habe ich mir einen Wolf geschliffen und die zweite Schicht Bottslack aufgebracht. Bisher ist die Oberfläche aber immer noch recht unregelmäßig - liegt eben an der Pinselei (geht bei mir aber leider nicht anders - keine Spritzpistole) Wenn du schreibst, "dann mit Klarlack in mehreren Schichten darüber", meinst du dann wieder Bootslack oder anderen Klarlack. Wenn ja, welchen würdest du empfehlen. Gruß, Thomas

 

 

 meinst du dann wieder Bootslack oder anderen Klarlack

 

Ich würde in einem Lacksystem bleiben, also wieder Bootslack verwenden.

Gruß Frank

Link to comment

Hallo Thomas,

gute Wasserschiebenbilder kannst Du von Druckeronkel.de bekommen. Die kannst Du auch mit Bootslack überlackieren (zumindest hat es bei mir problemlos funtioniert).

 

Ansonsten schließe ich mich den Vorrednern na.

Link to comment

Hallo Thomas,

 

wenn die Holzstruktur im Lack nicht mehr sichtbar ist und die Unregelmäßigkeiten eindeutig vom Pinseln kommen, dann hast kannst du ein wenig mehr Verdünnung hinzufügen, um den Verlauf zu verbessern. Aber dann Vorsicht bei den senkrechten Flächen,da könnte es unschöne Lacknasen geben. Wenn das auch nicht gut genug ist und die Schichtdicke des Klarlacks ausreicht, gibt es noch die Möglichkeit, mit immer feinerem Papier zu schleifen und am Ende den Lack zu polieren.

Link to comment

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.