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Schiffsmodell.net

INVERSO ... oder wenn es mal wieder ganz anders kommt.


Guest Hein

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Moin moin

 

Vor langer Zeit stand ein Modell auf meiner Wunschliste, welches relativ unbekannt zu sein scheint. Zumindest habe ich es noch nicht oft bei Veranstaltungen gesehen.

 

 

Graemsay - ein Inselversorger/Fähre zwischen den Orkney Inseln - hergestellt von der Firma Metcalf Mouldings

 

Nun werden sich einige von euch fragen ... wieso INVERSO (kommt von Inselversorger)??? Bei meinen Recherchen im Netz habe ich festgestellt das das Modell in vielen Ausführungen vom Original abweicht. Daher ist mein Modell nur ans Original angelehnt.

 

 

 

Im Herbst letzten Jahres bekam ich ein gebautes Modell zwischen die Finger. Allerdings versprach der erste Eindruck einiges an Arbeit. Aus der geplanten Renovierung wurde dann ein "Neuaufbau"

 

 

Ein paar Eindrücke :?

 

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Kurz und schmerzlos wurde alles entfernt was nicht niet- und nagelfest war.

 

 

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Die Decks waren aus aus 1mm Polystrol gefertigt und ohne nennenswerte Verstrebungen. Also erst mal Verstrebungen drunter und eine zweite Lage Polystrol aufgeklebt.

 

 

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Da der Baufortschritt wesentlich weiter ist, kommt alsbald die Fortsetzung ;)

 

 

Kommentare und Mecker

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Weiter im Text.

 

Vielleicht sollte ich noch erwähnen das mir kein Plan zur Verfügung steht und ich den Bau nach Maßen des ursprünglichen Modells und nach Fotos aus dem Netz in Angriff genommen habe.

 

 

 

 

Nach Fertigstellung der Decks und der Rückwand der Fahrgastkabine kam das neue Schanzkleid an die Reihe. Gefertigt aus 1mm Polystrol.

 

 

Beim Modell von Metcalf sind auf jeder Seite zwei Türen im Schanzkleid vorhanden. Das Original hat aber (bevor es um 6 Meter verlängert wurde) Steuerbord zwei und Backbord eine Tür um auf das Achterdeck zu gelangen.

 

Original Steuerbord

Original Backbord

 

So Bekam dann das neue Schanzkleid entsprechend dem Original nur drei Türen.

 

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Die Heckklappe fertigte ich aus zwei Teilen. Entspricht nicht dem Vorbild, war für mich aber auf Grund der Gegebenheiten am Modell einfacher anzufertigen.

 

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Auch die Abgastürme wurden neu gefertigt.

 

 

Alt

 

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Neu

 

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Auf dem letzten Foto ist auch schon das neue Führerhaus zu sehen. Dazu demnächst mehr ;)

 

 

Kommentare und Mecker

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Vor dem Abendessen noch eine kleine Fortsetzung.

 

 

Meine Überlegungen gingen dahin das alte Führerhaus abzuschleifen und neu zu lackieren aber beim genauen betrachten war dieser Gedanke schnell verflogen. Das Teil war leicht windschief.

Also Polystrol auf den Basteltisch und neu gebaut. Vom alten Führerhaus habe ich die Maße abgenommen. Dennoch sah das neue Führerhaus nach Fertigstellung ein wenig anders aus :mrgreen:

 

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Links neu - rechts alt

 

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Bei einem späteren Vergleich mit dem Original mußte ich feststellen das die Schräge unter den Fenstern nicht wirklich existiert :?

Da ich mich inzwischen gedanklich nicht mehr mit "originalgetreu" befasste, war mir das egal.

 

 

Passt schon ... ;)

 

 

Wie ihr sicherlich gemekt habt, gehe ich nicht so ins Detail. Falls ihr was wissen wollt, fragt halt -> Kommentare und Mecker ;)

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Nächste Episode ;)

 

 

Der Mast.

 

 

Hier habe ich den alten Mast von allen Lampen, ihren Podesten und sonstigen Anhängseln wie Radar, Antennen, Nebelhorn und Farbe befreit. Es blieb der eigentliche Kern.

 

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Diesen Kern habe ich im vorderen Bereich mit 5mm Polystrol aufgefüttert, verspachtelt und ihn anschließend rund geschliffen.

Die Podeste für die Positionslampen und das Radar kamen in neuer Ausfertigung an ihren alten Platz.

Auch die Position auf dem Deck des Führerhauses wurde dem Original angepasst. Beim ursprünglichen Modell ist der Mast anders positioniert.

Er ist von unten verschraubt und kann bei Bedarf - ebenso wie das Dach des Führerhauses - abgenommen werden.

 

 

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Weiter ging es mit dem Palfinger Ladekran.

 

Die beiden Bilder, die beim Vorbild besonders interessant sind, wurden im Dezember vergangenen Jahres eingestellt. Da war mein Kran schon "fast" fertig.

Gebaut nach Bildern, die im Netz zu finden sind. Material 1mm Polystrol und für die Teleskopstangen eine alte Teleskopantenne eines ausgedienten Radios.

Hydraulikleitungen und kleinere Details folgen später. Auf den kleinen Bildern ist der Sockel noch nicht zu sehen. Dieser enstand aus einer Überwurfmutter

eines Waschmaschinenschlauches, einem Dichtungsring, einem Rückschlagventil einer defekten Hauswasseranlage, einem kleinem Plastikrohr von einer

Mc Doof Fahne und vier Unterlagscheiben

Er ist, wie alles ander auch, nicht 100% tig aber er kann sich sehen lassen ;)

 

Eine funktionsfähige Ausführung ist nicht vorgesehen. klick for big

 

 

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Zum Abschluss dieser Episode noch schnell die Treppen.

 

 

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Auf dem linken Foto links außen die Treppe des ursprüglichen Modells. Im Vergleich mit dem Original ist dort eine Stufe zu viel.

Aus 1mm Polystrol habe ich zwei neue Treppen gefertigt. Die Stufen wurden dann mit Zurrband ( Rautenmuster ) beklebt.

 

 

 

Kommentare und Mecker

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Um San Felipe mal zu zeigen wie schnell es gehen kann, noch ein kleiner Bericht von der "Nebenbaustelle" :mrgreen:

 

Es gab auch Rückschläge :cluebat:

 

 

Wie hier zu erkennen sind auf dem Rumpf noch die alten Farbschichten drauf. Stellenweise platzte die alte Farbe durch bloßes kratzen mit dem Fingernagel weg.

Der Rumpf wies Stellen auf, die glatt wie ein Kinderpopo waren. Nicht angeraut. Keine Grundierung drunter.

Den blau lackierten Bereich habe ich mit der Klinge eines Cuttermessers abgeschabt und geschliffen. Die rote Farbe habe ich angeschliffen und den Rumpf dann mit Spritzfüller zum lackieren vorbereitet.

 

 

Nach schleifen des Füllers kam an einigen Stellen die alte Rote Farbe zu Vorschein und die mochte das neu rote Mäntelchen nicht. :Beule:

 

An einigen Stellen löste der neue Lack den alten an und wie so etwas aussieht, wisst ihr sicherlich selber.

Also wieder die Messerklinge gezückt, die ganze Schicht abgeschabt, geschliffen und neu grundiert.

 

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Zwei Fotos vom aktuellen Stand der Lackierarbeiten.

 

eins zwei

 

 

So wie es aussieht wird die "Nebenbaustelle" eher fertig wie Jötunn. Aber keine Angst. Auch da geht es langsam weiter ;)

 

 

Wird fortgesetzt.

 

 

 

Kommentare und Mecker

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Zwischendurch habe ich mich ein wenig der Antriebstechnik gewidmet.

 

Bei der Demontage der Innereien habe ich die Motoren, Kupplungen und Wellen mit ausgebaut. Die Wellen waren außerhalb des Stevenrohrs rot lackiert.

Alte Farbe runter und und Wellen wieder eingebaut. Ups ... wieso laufen die denn so schwer? Verbaut sind schlichte Ausführungen. Stevenrohr ohne Kugellager dazu eine Stevenrohrabstützung aus Schleuderguss. Welle Krumm??? Mit Augenmaß und anlegen an Stahllineal nichts zu erkennen. 600er Schmirgel wird's wohl richten.

Danach noch mit 800er hinterher.

 

Nun war der Rundlauf akzeptabel. Wellen gefettet, Kupplungen drauf und Motoren wieder eingebaut. Der Erbauer hat zur Befestigung der Motoren (2 gute Bühler ) Aluwinkel eingebaut. Nun konnte ich nur hoffen das alles fluchtet. Nach etwas Justiererei war der Probelauf zufriedenstellend.

 

 

Das Servo zum Anlenken der Ruder war auf einer Holzkonstruktion befestigt. Die habe ich entfernt und aus 5mm Polystrol aus der Restekiste neu gebaut.

 

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Gestern und heute war Frickelsarbeit angesagt.

 

 

Im vorderen Rumpfbereich befinden sich auf jeder Seite drei runde Öffnungen/Bullaugen und drei Fenster.

Erste Überlegungen gingen dahin das Fensterglas bündig einzupassen. Aber das würde dann schwierig mit der Kleberei. Also mussten Rahmen her.

Für die runden Öffnungen wurde ich im Baumarkt fündig. Es handelt sich um Führungshülsen aus Kunststoff.

In der Bastelkiste fand sich ein altes Schild mit Ladenöffnungszeiten in einer Stärke von 0,9mm. Daraus wurden die Fensterrahmen geschnitzt :mrgreen:

 

naja ... eher geschliffen. Aus dünner Pappe habe ich mir Schablonen für das Fensterglas gefertigt.

 

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Nachdem die Rahmen verklebt waren habe ich die bereits lackierten Flächen abgeklebt um ein wenig Farbe aufzubringen.

Mühselige Fummelei mit TESA, Malerkrepp und Zeitungspapier. Und trotzdem was vergessen :grummel:

 

 

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Vielleicht fällt ja später ein Fass mit Schmiermittel um ;)

 

 

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Es hat sich wieder etwas getan in der heimischen Werft.

 

Die groben Lackierarbeiten sind abgeschlossen. An einigen kleinen Stellen wird zu gegebener Zeit noch nachgebessert.

 

Leider habe ich auch einen kleinen Rückschlag zu verbuchen. Die Kunststoffringe an den Bullaugen haben die Farbe nicht behalten :? Um eine Erfahrung reicher. Ersatz ist schon in Arbeit.

 

 

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Die Regler für die Antriebsmotoren, das Bugstrahlruder und der Fahrakku haben auch ihren Platz eingenommen.

 

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Als kleine Bastelei am Rande entstanden noch drei Holztüren.

 

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Vielleicht gibt es zum Anschippern eine kleine Probefahrt ;)

 

 

Schönes Restwochenende

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