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  1. Ümminger Kapitän

    Solo

    From the album: Meine Flotte

  2. Moinmoin, ich habe ja länger schon daran gedacht, zum Vergleich zu meinem Pollux-Umbau eine normale Pollux zu bauen. Leider stand mir aber im Weg, dass diese von Graupner nicht mehr produziert wurde... Ausschlaggebend war jetzt, dass ich ein kleines Modell für den Urlaub suchte, das ich auch mal (natürlich bei nicht allzuhohen Wellen) ins Meer schmeißen kann, welches also möglichst dicht und einfach zu bauen sein sollte. Somit stellte ich eine Suchanfrage hier ins Forum, worauf ich prompt einige nette Angebote und sogar einen kompletten Baukasten samt Antrieb bekam . Vielen Dank hier nochmal an den User ulfste. Hier im Baubericht soll der Bau einer möglichst meerwasserresistenten Pollux geschildert werden, Anregungen dazu würde ich gerne im Kommentarfred in Anspruch nehmen . Also, los gehts . Gruß, Max
  3. Moinmoin, ich freu mich hier schon auf eure Meinungen etc! Den Baubericht findet ihr hier. Gruß, Maxi
  4. Moinmoin, ich habe euch ja schon länger über den Umbau meiner Graupner-Pollux in dem Thread "Fairplay XY" auf dem Laufenden gehalten. Da dies aber immer mehr zu einem Baubericht ausartete, will ich hier nochmal starten. Ich hoffe auf viele Kommentare, egal ob sie aus Anregungen, Fragen, Kritik o.ä bestehen, ich freue mich über jede Meinung . Gruß, Max
  5. Nachdem mein Springertug "Cates 9" nun so gut wie vollendet ist, ist es Zeit für ein neues Projekt. Die Planung dafür läuft schon seit einigen Jahren sporadisch und parallel zu anderem. So find ich es jetzt auch nicht schlimm, dass Restarbeiten an der "Cates" wie auch der "Remoldom" nebenher laufen werden. An dieser Stelle eine Warnung vorweg an alle Eiligen und Ungeduldigen: Der Bau wird sich sicherlich über mehrere Jahre hinziehen und auch die ein oder andere Pause beinhalten. M.V. "Sea Diamond V" Zuerst einige Worte zum Original: Das Schiff wurde 1973 auf der Werft D.W. Kremer & Sohn in Elmshorn unter der Baunummer 1159 gebaut und 1974 als "Bison" bei der norwegischen Reederei Buksér og Berging (heutige Schreibweise) mit Heimathafen Oslo in Dienst gestellt. Klassifiziert war und ist sie als AHT, also als Anchor Handling Tug. Kurze Zeit vorher war bereits ein weitgehend baugleiches Schwesterschiff mit Namen "Bever" abgeliefert worden. Copyright: tugspotters.com Für die damalige Zeit ist die "Sea Diamond" sehr gut und umfangreich ausgestattet. So gibt es natürlich eine starke Winde mit zwei nebeneinander angeordneten Trommeln zu je 100t Zugkraft, die für Ankerzieharbeiten wichtig ist. Dazu eine umfangreiche Feuerlöschausrüstung mit vier Löschmonitoren à jeweils 360m³/h und einer Reichweite von etwa 100m. Der Rumpf ist eisverstärkt (genaue Klasse ist mir nicht bekannt) und der Steven Eisbrecherähnlich geformt. Als Antrieb dienen zwei 8-Zylinder 4-Takt Maschinen von MAK, die früher zusammen 4300PS leisteten, bei einer Generalüberholung im Jahr 2002 auf eine Leistung von 5000PS gesteigert wurden. Die Maschinen treiben vierblättrige Verstellpropeller in Kortdüsen an, womit sich eine Geschwindigkeit von maximal 13,5kn und ein Pfahlzug von (aktuell) 65t ergibt. Hinter den Kortdüsen sitzen Beckerruder und zum Manövrieren ist ein Bugstrahler mit 400PS eingebaut. Nach mehreren Eigner- und Namenswechseln ist das 42m lange Schiff seit 2002, nachdem die bereits angesprochene Überholung durchgeführt wurde, bei der Reederei Asaker Marine & Shipping in Ajman (Vereinigte Arabische Emirate) in Betrieb. Dort erhielt sie auch ihren derzeitigen Namen. Der Modellbauplan der "Bison", erhältlich beim Verlag für Technik und Handwerk, gab den Anstoß für die Beschäftigung mit dem Schiff. Eine nicht ganz alltägliche Optik, reichlich Möglichkeiten für Sonderfunktionen und eine interessante Geschichte des Originals gaben dann ihr übriges. Leider ist der Plan wenig detailliert und zeigt wichtige Dinge wie die Winde, Back- und Achterdeck nur unzureichend. Seit mehreren Jahren suche ich deshalb schon nach Fotos vom Original, bin aber inklusive des Schwesterschiffs auf gerade mal ein Dutzend mehr oder wenige brauchbare gestoßen. Der Bau des Modells wird also nur vorbildähnlich und bei vielen Dingen werde ich mich an anderen Schiffen ähnlicher Art und ähnlichen Baujahres orientieren. Sollte noch irgendwer Fotos besitzen oder jemanden kennen, der jemanden kennt... Ich bin nach wie vor auf der Suche nach Fotos! Hier geht's zu den Kommentaren
  6. Günter

    Baubericht Wulf 7

    Hallo, nachdem Baumrönne ja weitestgehend fertig ist, bestand die Gefahr von Kurzarbeit auf der Werft. Diese ist nun abgewendet. Der neue Bauauftrag für die Wulf 7 ist eingegangen. Hier einige Infos zum Original : klick mal kräftig Nach einem Besuch in Cuxhaven habe ich von den Geschwistern Wulf wohl einen Generalplan erhalten, leider ohne die Spantenrisse. Hocherfreut hat die Werftmannschaft trotzdem bereits mit dem Rumpfbau begonnen. Auf grund er fehlenden Risse kann ich nun nicht wie Üblich die Spanten zusägen, aufstellen und beplanken. Aus den Unterlagen habe ich einige Spanten grob geraten. Diese werden nun längsverschiebbar aufgestellt. Anschließend wird gestrakt, angepasst neu gestrakt bis alles einigermaßen passt. Bug und Heck mache ich aus Formklötzen. Hierhin bitte die Kommentare
  7. Hallo, hier könnt ihr euch zur dem Bericht zur Wulf 7 auslassen..
  8. Eigentlich wollte ich diesmal etwas ohne Baubericht bauen. Aber jetzt habe ich schon wieder erste Fragen und so muss ich wohl auch zur Unterhaltung beitragen. Meine Wahl fiel auf den Dampfschlepper Georgswerder, ein absoluter Bauchentscheid. Rein rational sollte es ein grösserer Gentleman- Racer werden, dann hätte ich den vielen restlichen 2K-Lack vom letzten Projekt noch aufbrauchen können. Den Plan habe ich bei vth bestellt, wird aber eigentlich von H.-W. Sievers verlegt. Was ich erhalten habe ist in 1:50 gezeichnet, ich baue aber 1:25, das ergibt dann einen guten Meter Länge. Die Spanten waren nur als Halbspanten gezeichnet, mittels Fotokoierer-Zoom und Hellraumprojektorfolien habe ich die Spanten x2 vergrössert und gespiegelt. Die Inspiration ist einerseits dieses (für Erwachsene Modellbauer empfehlenswerte) Bilderbuch. Der Schlepper in diesem Werk heisst Krautsand und sieht ziemlich so auch wie die Georgswerder. Dann haut mich aber auch dieses Video immer wieder um. So ne Bugwelle möchte ich auch haben. Zudem bin ich Grobmotoriker. Vom Antrieb her geistert auch noch eine Dampfmaschine in meinem Träumen rum. (Bloss kann ich dann wohl die gigantische Bugwelle vergessen.) Diesmal habe ich die Spanten mit ablösbarem Sprühleim aufgeklebt, ging super zum kleben, sägen und wieder ablösen. Dann war ich fast einen ganzen Tag an der Laubsäge...gesägt wurde 6mm Birkensperrholz. und habe die Spanten von unten an die Platte geschraubt. Mittlerweile passt auch der Kiel, davon noch keine Bild. Ursprünglich wollte ich nun die Position von 3-4 Stringern auf den Spanten markieren, alles wieder auseinandernehmen, die Kerben für die Stringer aussägen, dann alles wieder zusammensetzen. Muss ich das? Braucht's Stringer wenn ich den Rumpf am Ende mit Glasmatte beschichten will? Das war die erste Frage. Zweite Frage: Als Beplankung stelle ich mir 3mm dicke Abachileisten vor, verschiedene Breiten, je nach Rundungsgrad. Ist das sinnvoll? Kommentare hier.
  9. ...Ich bin mal so frei und starte nen Kommentarfred zum Projekt Konrad / Aziz Schöner Bericht, schönes Modell! Bin gespannt wie es weiter geht, die AZIZ iat auch einer meiner Favoriten unter den Versorgern.
  10. Seit etwas über einem Jahr steht eine Aziz von Modelslipway in meiner Werft. Ich war mir die ganze Zeit nicht nicht sicher, ob ich einen Baubericht schreiben soll, da man als blutiger Anfänger mit seinem Werk neben den Bauten der alten Hasen zwangsweise immer suboptimal aussieht, habe mich aber nun doch durchgerugen, ein wenig über den Bau zu schreiben. Als Kind habe ich mir mal eine Pollux von Graupner zusammengebaut. Nichts schönes, aber sie schwamm. Vor ein paar Jahren hab ich dieses Bötchen zusammen mit meinem Patenkind nochmals zu Wasser gebracht. Dann entstand die Idee, dass wir doch auch ein neues Boot zusammen bauen könnten. Das Schiff sollte nicht teuer sein, gut zu transportieren und ein wenig hermachen. So haben wir uns an die Arbeit gemacht und die Hermann Marwede von Revell zusammen gebaut. Das Schiff fährt und funktioniert, hat aber aufgrund seiner "Hauruck-Bauweise" einige Mängel. Dem Fahrspaß tut das jodoch keinen Abbruch. Der wiedergewonnene Spaß am Modelbau verlangte aber nach "was Ordentlichem". Folgendes hatte ich mir überlegt: das Boot soll so grob in Richtung Schlepper/Versorger/Arbeitsschiff gehen, Maßstab 1:50 bis 1:100 Die angedachte Länge liegt bei 90 - 130 cm, Als Fernsteuerung habe ich eine 7-Kanal Futaba F14. 2-Schraubenantrieb (für den Fahrspaß), 12V-Elektrik Kosten sollte es natürlich nicht die Welt. Ich hatte so an max 600 Euro gedacht, aber das war aus heutiger Sicht Wunschdenken . Die Wahl fiel auf die "Aziz" von Modelslipway. Das Pfund stand gut, so dass ich den Bausatz für 330 Euro nach Hause geschickt bekam. Mal sehen wie lange ich brauche. Angedacht sind drei Jahre Bauzeit, da ich eigendlich mit Familie, Haus, Vereinen und Beruf genug zu tun habe. Link zu dem Kommentar -Thread Von Moderator Frank The Tank bearbeitet Hallo McNil, ich habe in deinem Baubericht den Link zum Kommentar-Thread eingefügt, damit die User nicht umständlich suchen müssen, sondern gleich Antworten können. Am Besten einfach am Ende jedes neuen Eintrages anhängen:
  11. meckisteam

    Schlepper E199

    Hallo Leute, in diesem Thread wird es um einen fiktiven Schlepper gehen. "In echt" hat es den also so nicht gegeben. Schlepper E199 des Bundesschleppbetrieb. Es handelt sich um einen leichten Schlepper wie er auf den westdeutschen Kanälen eingesetzt wurde. Basis sind der Graupner Fertigrumpf "Pollux" und der Novonaut Teilesatz "Der Stolze". Zur Zeit bin ich moch beim Thema Materialbeschaffung : Eine 30mm Messing Vierblattschraube wäre wünschenswert. Doch was ist besser ? Typ A ? Oder doch besser Typ D ? Angetrieben wird die Schraube später durch einen Bühler 12V der leistungsmäßig etwas oberhalb des 495er angesiedelt ist. Der ist auch schon vorhanden. Zur Zeit suche ich außerdem Figuren im Maßstab 1:35 die in etwa zum Schifftyp passen. Also ruhig etwas "knorrige" Typen in robuster Kleidung die zu den 50er Jahren passt. Für die nötige Betriebsspannung soll ein LiPo 11,1 Volt sorgen. Wieviel Kapazität der haben wird ist abhängig von der Restzuladung wenn der Schlepper fertig gebaut ist. Klar, viele werden jetzt sagen das der Akku viel zu aufwändig für so ein kleines Modell ist. Aber das Böötchen soll die maximal mögliche Kapazität bekommen da ich gerne lange Wanderfahrten mache. Außerdem soll das Modell zum bergen von Modellsegelbooten genutzt werden. Geplante Sonderfunktionen : - Navigationsleuchten - Schlepplicht - Innenbeleuchtung Steuerhaus - Innenbeleuchtung Schifferwohnung - Innenbeleuchtung Maschinenraum - auslösen Schlepphaken - Schleppleinen-Katapult - mitdrehendes Steuerrad bei Bewegungen des Ruders - Sound Die gesamte Beleuchtung wird mit LED ausgerüstet. Der Einbau dieser LED soll so erfolgen das die Beleuchtung zum Alter des Schiffes passt. Um das Modell besser steuerbar zu machen werde ich eine Doppelruderanlage einbauen. Für die Steuerung werde ich meine bewährte Graupner mc-10 nutzen. Für dieses Modell wird mein Reservesender mit einem NauticMC Multifunktionsmodul und (etwas später) mit einem Yeti 2,4 GHz-Modul ausgerüstet. Ich bin mal gespannt wie gut sich Multifunktion und 2,4 GHz vertragen werden. Dazu aber später mehr. Und nun fangen wir mal an mit dem Baubericht : Teil 1 : Materialbeschaffung Heute ist der Rumpf bei mir angekommen. Ordentlich verpackt und unbeschädigt ! Bestellt hatte ich ihn vor 5 Tagen bei HobbyDirekt. Sowas ist mal schneller Service ! Der Rumpf ist schön leicht aber leider auch recht dünn. Ich denke das ich einige Spanten einbauen werde. Polystyrol wäre meine erste Wahl. Was meint ihr ? Wird sich der Rumpf verziehen wenn ich die Spanten mit Ruderer 530 einklebe ? Die Spanten sollen 2 Funktionen haben. Zum einen soll mehr Stabilität für den Rumpf her. Zum anderen möchte ich aber auch 2 wasserdichte Räume vom Innenraum abteilen. Im Heck soll der Raum mit dem Ruderkoker und dem Ruderservo abgeteilt werden. Im Bug wird der später eh kaum noch zugängliche Bugraum abgeteilt werden. Ich hoffe das das Modell so nahezu unsinkbar werden wird. Innerhalb der nächsten Tage wird der Frästeilesatz für die Aufbauten hier eintreffen. Auch eine 4mm Welle (Kugelgelagert), die Kupplung und der Fahrtregler werden am Freitag bestellt. Wo wir gerade den Fahrtregler haben : haltet ihr den Thor 15 HC für ausreichend ? VG, Holger P.S. Die Kommentare findet ihr hier !
  12. Hallo, wie angekündigt der hier der Platz für Kommentare zum Baubericht der Steinbock. Für Tipps und Anregungen bin ich jederzeit dankbar. Gruß, Christian
  13. Guest

    Brake/Steinbock

    Hallo zusammen, ich riskiere es jetzt mal und versuche mich an einem Baubericht. Mal sehen, ob ich bei dem doch recht hohen Bauniveau hier mithalten kann... Kurz zur Einleitung: seit ca. einem Jahr bin ich bei meinem örtlichen Modellbauhändler immer wieder an dem Baukasten der Brake/Elmshorn vorbeigelaufen. Eigentlich ein schönes Schiff, aber etwas spartanisch und glücklicherweise hatte ich ja noch die Calypso im Keller, die gebaut werden wollte. Irgendwann war dieses Schiffchen dann aber auch fertig und ich war auf der Suche nach was Neuem und hab dann hier im Forum den Thread von HansenBengel zum Vorbild der Brake gefunden. Und die Steinbock sieht dann doch wesentlich besser aus, wie die Brake. Also bin ich flugs zum Modellbauladen meinse Vertrauens und habe den Baukasten gekauft. HansenBengel war so freundlich, mir seine Fotos der Steinbock zuzusenden, an dieser Stelle noch mal vielen Dank. Weiters Suchen hier im Forum und ein MW-Trestbericht haben mich dazu bewogen, den Graupner-Getriebemotorantriebssatz nicht einzubauen, sondern einen Bühler 495 zu bestellen. Neben der reinen Fahrfunktion denke ich noch über eine funktionsfähige Beleuchtung nach; ob ich es schaffe, wirklich alle Eventualitäten eines Originalschleppers nachzustellen, weiß ich nicht. Für eine simple Fahrbeleuchtung sollte es aber reichen. Ebenfalls geplant ist die Anschaffung des VTH-Plans von der Rekum, dem Schwesterschiff der Steinbock, damit ich für die ganzen Luken, Klappen, Lüfter usw. die dem Bausatz fehlen die entsprechenden Maße nehmen kann. Mittlerweile sind Stevenrohr und Kortdüse eingebaut, Ruderservo samt Anlenkung und Motoreinbau stehen noch aus (da muss ich mir noch einen Motorspant basteln und die Kupplung entsprechend anpassen); Fotos folgen, sobald dieser Bauabschnitt abgschlossen ist. Und an dieser Stelle auch gleich meine erste Frage: laut Hobbylobby ist der Motor für 6V ausgelegt. Graupner schlägt vor, die Brake mit zwei 7,2V Racingpacks zu betreiben. Diese Lösung gefällt mir eigentlich ganz gut; die beiden Akkus kann man schön tief rechts und links von der Bilge einbauen, da freut sich der Schwerpunkt. Aber packt der Motor auf Dauer 7,2 V-Akkus ? Alternativ habe ich an kleine 6V Bleiakkus gedacht, entweder diesen mit 3 Ah oder zweimal diesen mit 1,2Ah. Vom Gewicht her nehmen sich Racingpacks und die Bleiakkus nicht viel, allerdings lässt sich zumindest der 3 AH-Akku nicht so schön tief einbauen. Auf eure Kommentare, Meinungen und Anregungen bin ich schon gespannt. Hier gehts zum Kommentar. Gruß, Christian
  14. Schlossherr

    Jungfernfahrt IMARA

    Hallo Freunde, am 06.07.2009 war es soweit, mein Projekt IMARA kam das 1. mal mit Wasser in Berührung: Ort: Staffelsee bei Murnau Balast: Kieseimer der Tochter Am Sender Günter @günehase Twin-Stick im Einsatz 1. Ausfahrt(Movie) Weitere Bilder im ALBUM
  15. Hallo Steinbeisser, du kommst aber schön voran. Der Rumpfinneneinbau ist finde ich auch sehr schön, aber hast du die HOzplatten weiß gestrichen? und beim Gewicht würde ich im Bug noch etwas Luft lassen, da der AUfbau ja auch noch was wiegt. Baubericht ist hier.
  16. Steinbeisser

    Hafenschlepper Parat

    Baubericht Parat Nun möchte ich doch auch mal meinen Schlepper Parat von Graupner hier vorstellen, obwohl ich lieber weiterbasteln würde als hier am PC zu sitzen. Deshalb schreibe ich auch nicht so ausführlich, wenn Interesse an Details bestehen, bitte gezielt nachfragen, ich werde dann genauer darauf eingehen. Den Grundbausatz habe ich neu und originalverpackt mit Beschlagsatz und beiden VSPs äußerst günstig aus Österreich von privat erstanden. Als Erstlingswerk hatte ich jedoch Anfang Februar diesen Jahres noch keine genaue Vorstellung davon was da auf mich zukommt. Wie gesagt, der Grundbausatz war preiswert, dann kam jedoch 4 Wochen lang ständig alles Mögliche dazu, dass meist in der Bucht ersteigert wurde: Zuerst eine MC-12, ausgebaut mit Kanalmixern, zusätzlich erweitert mit Nautic-Splittmodul, - Empfänger und Slittdecoder um auch alle Funktionen steuern zu können, als da wären - Soundmodul, geschwindigkeitsabhängig gesteuert, No-Name Produkt, klingt aber gut - Nebelhorn von Robbe - 2 Robbe Switchmodule zur Ansteuerung der Soundelemente - Wasserpumpe mit Fahrtregler V-30 für stufenlose Drehzahlregulierung - Fahrtregler Graupner V-60 für die beiden VSPs - Relaisschaltungen für die Aus-und Ladeschaltungen für die beiden 12V/7A-Bleiakkus für Fahrtbetrieb und den 6V73A-Bleiakku für Empfänger und Sonderfunktionen - 4 Graupner 4041 Servos für VSPs und 3 Stck. für Löschmonitore - Vorbereitungen für zusätzliche Funktionen wie Beleuchtung - Graupner Ladegeräte für Sender und Bleiakkus - Kabel, Stecker, Sicherungen und unendlich viel Kleinkrams - Airbrushkompressor und Pistole - Kleber, Spachtel und so weiter… - Und nicht zuletzt ein paar Bücher Fachliteratur und einige Abende lang Studium im Schiffsmodellbauforum Nachdem ich dann so das meiste zusammen hatte konnte es losgehen. Zuerst habe ich die Anleitung durchgelesen und festgestellt das man darauf fast verzichten kann, der fantastische Bau-Blog von Lukas hat mir da schon sehr viel mehr geholfen ( wann geht es denn bei dir weiter ? ). Also zuerst die Löcher für die VSPs in den Rumpf geschnitten, mit Stechzirkel und Cuttermesser, anschließend Montage der Heckflosse. Dabei habe begonnen die Tiefziehteile lieben zu lernen… Die Montage des Schutzflügels unter den VSP war da schon interessanter, die Stützen habe ich im Rumpf und in der Unterplatte eingebohrt im Inneren mit einer Mutter verstärkt und mit Epoxydharz verklebt. Zusätzlich zu den bereits eingebauten werde ich noch weitere Stützen wie im Original dazufügen. Das Holzskelett im Rumpf habe ich stark verändert, da ich die beiden Fahrakkus weiter nach außen und tiefer montiert habe um dazwischen Platz für die Elektrik und Elektronik zu schaffen. Dazu habe ich eine Sperrholzplatte so ausgefräst das die Akkus rutschsicher in ihr stehen, aber herausnehmbar sind. Die Holzplatte zur Aufnahme der Platinen und Relais ist ebenfalls demontierbar und relativ wassergeschützt, falls doch mal Wasser eindringen sollte. Die Kabelbäume sind alle mit verpolungsicheren Steckverbindungen versehen und komplett demontierbar, da ja die gesamte Anlage bei der Lackierung entfernt werden soll und nach Montage des Decks wieder eingebaut werden muss. Die Gewichtsverteilung war dann allerdings beim ersten Probelauf in meinem Gartenteich nicht so toll, das Boot war hecklastig so das ich mich entschloss den Empfängerakku nach vorne zu verlegen, also noch mal die Montageplattformen und Kabelbäume ändern ! Die Belohnung dafür: Der Rumpf liegt jetzt exakt gerade im Wasser. Nennenswerte Probleme waren die Ansteuerung des Lautsprechers mit zwei Soundmodulen und Switchmodulen, die notwendig sind da die Module mit 12V laufen. Da ich nur einen Lautsprecher verwende, aber beide Module separat ansteuere und gleichzeitig betreiben möchte ohne das ein Modul weggeschaltet werden muss, dazu noch mit Lautstärkenregulierung für das Soundmodul, war hier schon eine kompliziertere Schaltung mit Leistungspoti notwendig. Dank einiger Ratschläge meins Elektronik-Shops hat aber auch das funktioniert. Die Funktionsprüfung war auch erfolgreich, es klappt alles, wenn auch mit einigen Anfangsschwierigkeiten, die jedoch dank des Forums meist gelöst werden konnten. Zu den VSPs: Die Originalansteuerung von Graupner ist eigentlich gar nicht funktionsfähig, da solche Verspannungen entstehen die nicht tolerierbar sind, also ändern! Die Lösungen die hier im Forum vorgestellt wurden haben mich noch nicht ganz überzeugt, da ich mich etwas gescheut habe ein Gewinde M2 in den Steuerkopf zu Bohren. Ich habe dann den einen Ausleger dicht am Kopf gekürzt und ein 2,5 mm Loch eingebohrt in das eine normale Servoanlenkung eingesteckt wurde. Funktioniert hervorragend. Die Servowegbegrenzung ist auf 35-40 % eingestellt und zusätzlich mit aufgelegten gefrästen Kunststoffscheiben mit 28 mm Innendurchmesser am Steuerknüppel der MC-12 begrenzt, da sonst bei vollem Vor-und Seitenschub bei Diagonalstellung des Knüppels die VSPs trotz Servowegbegrenzung schleifen und unangenehme Geräusche machen, so ist das aber ausgeschlossen. Da allerdings die VSPs nicht rechtwinkelig zur Mittelachse angetrieben werden zieht die Parat immer etwas nach rechts, so dass ein Kanalmischer mit 16 % Seitenschub nach links zugeschaltet werden kann. Zusätzlich habe ich zwei Kanalmischer für beide Servos für Vor-und Seitenschub programmiert, so dass ich die Parat leicht mit nur einem Steuerknüppel fahren kann. Das Fahrverhalten ist genial, vor allem die extreme Wendigkeit und die schlagartige Änderung von vorwärts auf rückwärts. Fortsetzung folgt.
  17. Hansen-Bengel

    Ares 3

    Sicher kennt der eine oder andere den knuffigen Schlepper „ARES 3“, der zu den diesjährigen Neuheiten der sog. „Premium Line“ des Hauses Graupner zählt. Die „Premium Line“ umfasste eine Reihe von Modellen, die bis auf die Elektronik bereits komplett vorgefertigt zusammengebaut und lackiert sind. Das gleiche Modell wurde früher schon von hobbychina.com in USA und Europa vertrieben, scheint aber nie den Weg nach Deutschland gefunden zu haben. Ob das Graupner Modell nun vom gleichen Hersteller ist, oder, (wie man den Chinesen ja gerne nachsagt) eine Kopie eines anderen Herstellers, weiß ich nicht, aber es sind deutliche Unterschiede zwischen dem „Original“ und der Graupner-Version zu finden. Hier seien nur mal andere Propeller, Ruder (Becker-Ruder Imitate) statt beweglicher Düsen, sowie nicht funktionsfähige Löschmonitore erwähnt. Allerdings kostet das Graupner Modell mit etwa 500€ (Straßenpreis) auch einiges weniger, als das Modell direkt aus China, welches normalerweise für 779 $ (~600 €) über den Ladentisch geht. Lange Rede, kurzer Sinn: Mein Händler wollte seine „Kiste“ loswerden und nach kurzem feilschen hat er sie mir dann auch für ein paar bunte Papierfetzen überlassen. Einen Fahrtregler sowie passende Akkus und Fernsteuerung hatte ich eh noch in der „Muskiste“ liegen, und so war das Modell nach Feierabend in etwa einer halben Stunde einsatzbereit. Es musste lediglich ein Servo der Standardgröße in den Ausschnitt der Servohalterung eingeschraubt und das Lenkgestänge auf die richtige Länge gekürzt und am Servo befestigt werden. Akku und Elektronik mit Klettband in den Rumpf geklebt und ab mit dem Teil in die Badewanne, um einen zweiten Akku als Ballast einzusetzen und das Boot auszutrimmen. Heute war dann die Probefahrt und die verlief erfolgreich! Der Schlepper ist total übermotorisiert, ziemlich wendig und hat ein tolles Fahrbild. Und genau wie die Originale legt er sich bei Vollruder derart auf die Seite, dass fast das gesamte Deck überflutet wird und man denkt, gleich viele er um. Wie wichtig ist da eine gute Abdichtung der Decksausschnitte, die ich vorsichtshalber mit „Matschband“ eingeklebt hatte, da man dort eh nicht ständig heran muss. Die Ausschnitte sind übrigens ein Rechteckiger um den Schlepphaken herum, direkt über dem Servo und zwei kreisrunde Wartungsluken über den Rudern. Wobei wir damit jetzt bei der Vorbildähnlichkeit des Modells sind. Graupner bezieht sich zwar nicht auf ein Original, dennoch gibt es eines mit Namen „SAAM MAYA“, was allerdings ein ASD-Tug, also ein Schottelschlepper ist. Ich denke, es wurde wohl aus Kostengründen im Modell eine konventionelle Wellenanlage eingebaut. Auch einige weitere Vereinfachungen findet man am Modell, hier kann sich der geneigte Modellbauer noch etwas austoben... Noch ein paar Anmerkungen zum Modell: Die handwerkliche Qualität der Bauausführung verdient den Namen „Premium“ auf jeden Fall, genauso die Lackierung. Die eingebauten Komponenten (Motoren, Wellen etc.) sind Standard „China Blech“, kann man mit leben, ich denke allerdings, ich werde mal Bühlermotoren und Raboesch Kortdüsenprops einbauen. Fazit: Ein schönes Modell, welches sein Geld auf jeden Fall Wert ist; verglichen mit modernen, ähnlich ausgestatteten Baukästen, die inkl. Motoren, Farben, Bauzeit etc. preislich kaum niedriger liegen, hat man sofort etwas zum Fahren „in der Hand“. Also interessant für alle, denen die Zeit zum bauen oder die handwerklichen Fähigkeiten fehlen, die aber dennoch einen schicken Schlepper fahren möchten. Was allerdings überhaupt nicht geht, ist die „Beleuchtung“: Hier wurden abgesägte 3mm LEDs verwendet, in der Farbe, die wohl gerade griffbereit dalag, kreuz und quer gemischte rote, grüne und weiße...Lediglich die Positionslichter stimmen, am Mast passt irgendwie gar nichts, da haben die Chinesen wohl keine Ahnung von. Da muss ich wohl mal ran... Zuletzt die Frage nach dem warum? Ich habe momentan so viele unfertige Baustellen, dass ich unbedingt mal wieder was zum Fahren brauchte. Außerdem passte dieser Schlepper gerade in mein „Beuteschema“. Als Abschluss jetzt noch ein paar Bilder von Heute.
  18. Hallo Christoph! Willkommen an Bord! Bisher gute Arbeit. Ich habe noch zwei Anregungen zu Deinem Rumpfbau. Als erstes zum Bug und/oder Heckklotz. Es gibt auch die Möglichkeit, den Bug bei kleinen Radien senkrecht zu beplanken. Dazu müsste man in Höhe der verschiedenen Wasserlinien ein paar Bögen einbauen und anschließend die Leisten senkrecht darauf ankleben. Hier ein Beispiel. Die Variante mit dem Klotz wird zwar öfters angewendet, aber ich persönlich finde die Arbeit etwas zu aufwendig. Insbesondere die viele Schleifarbeit und das genaue Anpassen der endgültigen Rumpfform. Und als zweites die Form Deines Kiels. Wie Du bereits geschrieben hast, musst Du an den breiteren Stellen etwas aufkleben, da Du die Spanten ohne den Kiel angefertigt hast - kann man halt jetzt nicht mehr ändern. In meinem Fall war es ähnlich. Jedoch habe ich den Kiel so schmal wie möglich gemacht und die Spanten einschließlich der Kielform angefertigt. Dadurch konnte ich ohne weitere Vorarbeit durchgängig Beplanken. Hier kann man es noch verhältnissmäßig gut sehen. Jens edit: der Baubericht der «Endless Summer» findet sich hier.
  19. Es ist soweit, nun wird der Minischlepper gebaut. Die Vorgeschichte dazu steht HIER. Zu den Kommentaren zum Baubericht geht es HIER Den Plan dazu hab ich selbst mit Feeship entworfen und gezeichnet (Das erste Mal daß ich das Programm verwendet habe), das Modell ist somit eigentlich ein "Fantasie-Modell" , aber an ein echtes Vorbild angelehnt. Ausschlaggebend für diese "Eigenkonstruktion" war daß der Schlepper von Eberhard Türck zwar sehr schön und super ist. Aber für mich zuuuuu klein. 24g waren mir doch zu wenig. Meiner wird (planmäßig), obwohl nur unwesentlich größer, 93g haben. Da geht schon etwas mehr an Technik und Kraft beim Schleppen. Geplant sind neben dem Antrieb und Ruder (was ja Grundausstattung ist) auch noch ein paar Sonderfunktionen die sich jetzt auch realisieren lassen: -Beleuchtung -Sound -Rauch -Seilwinde für Schlepptau -Eine Vorrichtung um das Schlepptau auf den Poller der König zu legen (und wieder abzuheben) Hier mal die Pläne: Die Risse sind schon ausgedruckt, sie werden die nächste Zeit mal einlaminiert (Papier zwischen zwei Lagen GFK) und dann ausgeschnitten. Gebaut wird der Rumpf als Urmodell zum Abformen. Davon wird dann eine schöne Silikonform erstellt. (Der alte Seebär will ja auch nen Rumpf. )
  20. moinmoin Seit Tagen stöbere ich durch dieses geniale Forum - auf der Suche nach Infos zu meinen vielen Fragen, um mich inspirieren zu lassen und weil hier so viele spannende Beiträge zu finden sind. Ein supergrosses Kompliment an Betreiber und vor allem an die vielen kompetenten User und (Modell)Kapitäne! Vor ein paar Wochen habe ich entschieden, mich wieder an ein Schiffsmodell zu wagen. Das letzte war vor 17 Jahren der Ganzholz-Baukasten «St. Germain» von Robbe (den es leider, leider nicht mehr gibt!). Kommentare zu diesem Baubericht bitte hier abgeben. Freu mich auf Eure Meinungen! Meine Modellbau-«Karriere» begann mit der «Krabbe Tön» vor etwa 35 Jahren, der «Bugsier3» war mein zweiter Anlauf. Beide Modelle mit ABS-Rumpf und sehr detaillierten Aufbauten. Einen Abstecher in die Luft war mein extrem absturzgefährdeter «Charter» - selber fliegen ist viel einfacher als mit'm Modell... Als begabter Bastler, aber ohne Fachwissen, als Binnenländer mit grosser Affinität zur See (muss wohl was mit einem meiner früheren Leben zu tun haben) und auf der Suche nach echter Herausforderung für lange Winterabende habe ich mich entschieden, einen Eigenbau nach Bauplänen anzugehen. Schnell war klar, dass es sich um ein Arbeitsschiff handeln soll, da Sonderfunktionen, Rumpfform und Fahrbild dieser Schiffstypen mir am besten gefallen und aus meiner Sicht die grössten Herausforderungen darstellen. Irgendwie gefielen mir die Tugs der «Smit» Reederei auf Anhieb: http://www.smit.com/sitefactor/page.asp?pageid=815 ... da musste ich gar nicht mehr lange weitersuchen. Zum Glück fand ich bei Sievers (http://www.modellbau-sievers.de/) einen Bauplan für die «Mersey», welchen ich bestellte und prompt und vollkommen unkompliziert (soger in die Schweiz!) geschickt bekam. An diesem Modell interessieren mich der spezielle (aber nicht zu schwierig zu bauende) Rumpf, der Schottelantrieb und die Möglichkeit, viele Sonderfunktionen einzubauen. In der Zwischenzeit (beim Warten auf den Plan) fand ich - Internet sei Dank! - so viele interessante Details, dass ich mich entschieden habe, ausser der Rumpfform ALLES zu verändern und so einen Eigenbau zu schaffen. Dieser wird bestimmt hohen Ansprüchen an Detailtreue und originalgetreue Kombination von Form, Verwendungszweck und Aufbauten nicht standhalten - dessen bin ich mir bewusst und nehme entsprechende Kritiken gern in Kauf...lol Mein Schiff wird auf den Namen «Smit Xoff» mit Heimathafen «Basel» (wo denn sonst?) getauft werden ... wenn es je soweit kommen sollte... Nun denn, nach diesen Vorbemerkungen möchte ich den Verlauf von Planung und Ausführung dokumentieren: Schiffstyp habe ich aufgrund dieser Infos ausgewählt: http://www.smit.com/sitefactor/public/downloads/pdf/SHTR%20leaflets/Smit%20Mersey,%20Smit%20Mississippi.pdf Folgende Veränderungen möchte ich vornehmen: Bugstrahl-/Querstromruder offenes Heck für Bergung: sieht toll aus und ist eine zusätzliche Herausforderung, siehe Bild der «Smit Madura»: Kran: es gibt sehr viele Kranen (oder sagt man «Kräne»... analog der Frage, was der Plural von Wasserhahn ist...lol), da fällt mir die Auswahl sehr schwer, zumal ich so viel Funktionalität einbauen möchte wie möglich... Schottelantrieb: Schwierig wird der Antrieb, da die ab Stange käuflichen Schottelantriebe zu klein sein werden für den gewählten Massstab... hier ein Bild der «Smit Owena», auf dem Ihr diesen wunderschönen Antrieb seht, auf den ich besonderes Augenmerk legen möchte: Löschmonitor: 'türlich sollen auch auf meinem Schlepper Löschmonitore zur allgemeinen Belustigung beitragen... ein eher einfaches Unterfangen, da es verschiedene voll funtkionsfähige Modelle zu kaufen gibt... Schlepp-/Ankerwinde: sowohl die Bug- wie die Heckwinde sollen voll funktionsfähig sein... das wird ein Eigenbau... darauf freue ich mich besonders! Die Informationsflut im WWW ist unüberschaubar und ich möchte Dich nicht damit langweilen, sondern konkret zur Realisation schreiben. Hier noch ein paar nützliche Links: http://j-eyres.fotopic.net/c1256804.html http://www.meckiweb.de/schiffsmodellbaulinks.htm http://www.schiffe-boote-modellbau.de/ships_and_pics.htm http://www.schiffs-modell-bau.net/Veranstaltungen/Veranstaltungen_index.htm http://www.tugboats.de/gallery2/main.php http://www.steinhagen-modelltechnik.de/htm/ig_lloyd_modellbauplaene.htm http://www.christian-schmidt-fachbuchhandlung.de/default.php?cPath=90&osCsid=6b8391294290be4aefcbc23a92fa1076 http://www.gemo-netz.de/rostock/rostock_bilder/schiffsbilder/schiffsbilder_Hafen.php http://www.smc-oldenburg.de/modelle-3000.html http://www.smbc-langenhagen.de/ In der Zwischenzeit ist der Bauplan gekommen. Er ist im Massstab 1:50, was eine Modellgrösse von ca. 60cm ergeben würde. Das ist mir eindeutig zu klein, also lasse ich die beiden wirklich gut ausgestalteten Pläne (Kompliment an Sievers!!!) auf 200% vergrössern, was «Leintücher» in der Grösse von 1,5 mal 3 m (!) ergibt. Doppelt so gross (1:25) sieht der Plan dann so aus: Von Moderator Torsten bearbeitet Bitte beachten, dass Baupläne - auch auszugsweise - nicht veröffenlicht werden dürfen. Die Links wurden dementsprechend entfernt. ...bitte beachte die Grösse des Bleistifts... Die erste (und einfache) Fleissarbeit war das Erstellen der Spantenrisse: vom Originalplan Kopien angefertigt, modifiziert und entsprechend vergrössert: Die zum Übertragen bereiten Spantenrisse: Mittels «ReMount» auf den 9mm-Sperrholz-Brettern fixiert ...beachte die Wasserlinie als horizontale Linie, die Längsachse als senkrechte Linie, sowie die Verlängerung an der Oberseite für die Montage auf der Helling. Dieser «Montage-Lappen» ist absichtlich gross gewählt, um die Demontage nach dem Bau so einfach wie möglich zu gestalten. Im Moment bin ich daran, die Spanten auszusägen, zu bearbeiten, auszurichten, Versteifungen vorzubereiten und alles auf der Helling zu befestigen... mehr Text und Bilder, wenn ich soweit bin... die wunderschöne Herbstsonne ruft jedoch, so dass ich wohl einen Teil des Sonntags mit Familie draussen verbringen muss (auch wenn es mich eigentlich in mein winziges Atelier zieht... kommt Dir dieses Dilemma bekannt vor...?) bis denne Xoff Von Moderator antias bearbeitet Bilder in Links umgewandelt. Beachte Copyright, sowohl für Bilder als auch für Pläne. *danke@antias* 6. Oktober 2008, 01.15h Habe fast den ganzen Sonntag an meiner Smit gearbeitet. So hat es mir heute gereicht, den Kiel zu legen, sowie alle Verstrebungen zwischen den Spanten anzubringen. Aus einem anderen Bericht (http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=28769) hatte ich die Idee mit einer Gewindestange in Kielnähe zur Versteifng aufgepickt. Diese habe ich dann aber zugunsten von 10mm Buchenrundhölzern verworfen. Irgendwie gefiel mir die Verwendung von Metall im Holzgerüst nicht. Ausserdem haben die Rundhölzer einen entscheidenden Vorteil: sie lassen sich wunderbar und mit einfachsten Mitteln anpassen. Das Einpassen der rund 6cm langen bereitete jedoch einige Mühe... gelungen ist es dennoch. Hier ein paar Bilder: Spanten auf helling montiert, bereit zum Kiellegen: Kiel bereit: achte af die beiden Spanten am Bug: sie sind in den verstärkten Bug eingefädelt und vorgängig verleimt worden: Kiel montiert, verleimt: Montage der Verstrebungen, eine knifflige Aufgabe. Beachte den fehlenden Spant am Heck. Er wird später eingepasst, da für die Schottelantriebe an dieser Stelle Vorkehrungen getroffen werden müssen: Hier ist die verstärkte Bodenplatte im Heck eingebaut, ebenso der fehlende Spant eingepasst (die Beplankung wird über diese Bodenplatte verlaufen): Und als Krönung meines Sonntags: das Rumpfgerüst: Gute N8 Xoff Alle Bilder veröffentliche ich übrigens in meiner Mac-Fotogalerie:http://gallery.me.com/xoffpardey/100008
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