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Wer von uns kennt sie nicht, die Bojenbausätze von Ro-marin (ehemals Robbe). Sie finden Verwendung auf dem kleinen Bojentender Paula III, und sie sollen auch auf meiner "Repsold" zum Einsatz kommen. So weit, so schlecht. Denn in ihrer Originalform können diese Plastikteile nichts anderes, als nach dem Absetzen irgendwohin zu treiben (Vorzugsweise ins Schilf, wo man nicht mehr an sie rankommt...) Sicher könnte man unten dran noch eine Kette und einen Anker befestigen, aber das war's dann. Macht das Eindruck? ich glaube, nicht. Meine Bojen sollen zusätzlich noch blinken können, rot und grün, wie es sich gehört. Und sie sollen da bleiben, wo ich sie absetze. Und mehr noch: Sie sollen sich erst einschalten, wenn sie ins Wasser gesetzt werden. Um dies realisieren zu können ist ein Umbau notwendig, ein Abweichen von der Bauanleitung Los geht's! Die Arbeit fängt damit an, daß die Bojenkörper genau nach Vorschrift zusammengefügt werden. Als Klebstoff bietet sich Ruderer an. Der wird hart und lässt sich nachher von Wasser nicht beeindrucken. Dann aber, nach der Trocknung, wird die Boje genau in der Mitte ihres zylindrischen Mittelkörpers geteilt. Das bekommt man recht leicht hin, wenn man das Ding auf eine längere M4-Schraube aufspannt, die dann in die Drehbank kommt. Wer so etwas nicht sein eigen nennt, kann auch eine normale Bohrmaschine nehmen. Und dann geht man dem Plastik mit einem scharfen Messer zuleibe. Nach dem Entgraten kann man sich daran machen, die Schutzbügel auf dem Bojenoberteil zu erstellen. Auch hier kann man zunächst nach Bauanleitung vorgehen. Es zahlt sich übrigens aus, wenn man die in den Bojenkörper hineinragenden Teile dieser Bügel etwas länger lässt und sie dann innen umlegt. Krick empfielt, die Kreuzung der beiden Bügel zu verkleben, aber das hält auf die Dauer nicht. Verlöten ist der wahre Jakob, und wer es besonders fest haben will, macht es so wie ich: Hartverlöten! Ein winziger Tropfen Hartlot genügt. Und noch etwas habe ich anders gemacht: Aus dem Rest des Messingdrahts habe ich mir einen Ring geformt, der dann auch mit allen vier Bügelteilen verlötet wird. Der Grundgedanke ist: Wenn das Krangwicht mit mit seinen Stiften in die Bügel greift und der Kran die Boje hochzieht, rutscht der greifende Stift die Bügel entlang, bis er zu dem Ring kommt. Und da bleibt er dann! Das macht später das Aushaken einfacher und der Ring trägt zusätzlich zur Festigkeit bei. Um zu verhindern, daß die Hitze des Lötens die Bügel entlangkriecht und das Plastik schmilzt, habe ich die Drähte unten mit einem Streifen nasser Watte umgeben. Das durch den Innenraum der Boje verlaufende Messingrohr habe ich verworfen. Statt dessen wird sowohl in das Oberteil als auch in das Unterteil ein Stück Rohr eingesetzt - egal ob PS oder ABS. Das ist leichter, und das ist wichtig - die Boje bekommt ja später eine Nutzlast zu tragen... Sowohl der Akku, der der Boje das Blinken ermöglichen soll, als auch die Kette, Und das ist auch der Grund, warum die Boje nach dem ersten zusammenkleben mittig geteilt wurde. Die beiden Teile werden mit einem Stück schwarzem Isolierband versehen, das sie sowohl abdichtet als auch zusammenhält. Der standartmäßige Fuß unten dran ist zunächst einmal provisorisch. Das Einschalten der Boje beim Absetzen soll dieses kleine Ding erledigen: Ein Reed-Kontakt. Das Dingelchen hat nur 5,5 mm Länge bei einem Durchmesser von 2 mm. Hier geht's zu den Kommentaren
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ro-marin-Bojen, funktionsfähig gemacht
Ralph Cornell posted a topic in Comments to Building reports: Ships
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Die neue MODELLWERFT 09/2020 ist da! Einige Highlights: • Eigenbau: Fischkutter »Bunte Kuh« • TEST: »Fifie« von Amati/Krick Modelltechnik • Rettungsinseln am Modell • Downloadplanmodell: Segellinienschiff »HMS Implacable« • Eigenbau: Dampfschlepper »Elli« in 1:50 • Reportage: Das Meeresmuseum in Talinn • Ein Schlepperschanzkleid aus Messing • Tuning an der legendären »Andrea Gail« Diese und viele weitere Themen gibt es in der ModellWerft 09/2020 – ab sofort digital erhältlich und im Zeitschriftenhandel. https://shop.vth.de/modellwerft_09_2020-0302009/
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Das Titelmodell der neuen MODELLWERFT-Ausgabe ist der Feuerlöschkreuzer Elbe, ein Modell, welches Martin Haußmann schon fast sein ganzes Leben begleitet. Der Rumpf der Elbe basiert auf einem Graupner-Baukastenmodell aus den 1970er Jahren, die Aufbauten entstanden in Eigenregie. Ende der 1980er Jahre wurde das Modell eingemottet, als der Schiffsmodellbau im Leben unseres Autors eine Pause einlegte. 2010 wurde der Feuerlöschkreuzer dann nach vielen Jahren wieder zum Leben erweckt und mit neuester RC-Technik ausgestattet. Seitdem wird die Elbe als Familienmodell im Hause Haußmann genutzt. Ein besonderes Highlight aus dem U-Boot-Bereich in der neuen Ausgabe ist der tauchfähige, lebensechte RC-Nachbau eines Riffhais in Originalgröße. Das 1,60 Meter lange, vollkommen harmlose Modell wurde von Karl-Heinz Gerhards über einen Zeitraum von mehreren Jahren konzipiert, gebaut und perfektioniert. Der Eigenbaubericht wird durch fantastische Unterwasseraufnahmen ergänzt, die atmosphärisch an den Filmklassiker „Der weiße Hai“ erinnern. Weiterhin testet Alexander Kalcher den Multiswitch MD12 von Servonaut, Heinz Schmalenstroth hat sich die Segelyacht Comtesse von romarin by Krick genauer angesehen und Torsten Droege stellt das Sea Shepherd-Flaggschiff Steve Irwin als Standmodell im Maßstab 1:250 vor. Diese und viele andere Themen gibt es in der MODELLWERFT 11/2019 – ab sofort digital erhältlich und ab 16.10.2019 im Zeitschriftenhandel. https://shop.vth.de/modellwerft-11-2019-0301911
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Das Titelmodell der MODELLWERFT-Ausgabe 10/2019 ist der Fischkutter Antje, ein Baukastenmodell, bei dem noch echter Schiffsmodellbau groß geschrieben wird. Über Jahrzehnte war die Antje fest im Sortiment von robbe verankert und auf vielen Modellteichen in den unterschiedlichsten Bauausführungen weit verbreitet. Nun hat Krick Modelltechnik den Baukasten komplett überarbeitet, auf den Stand der heutigen, modernen Modelltechnik gebracht und unter dem Markennamen romarin by Krick in den Fachhandel geliefert. MODELLWERFT-Autor Stefan Schmischke hat einen der ersten Antje-Baukästen exklusiv für die MODELLWERFT getestet. Weiterhin gibt Schlepperspezialist Stefan Thienel nützliche Tipps zum Weathering am Unter- und Überwasserschiff eines Hafenschleppers, Andreas Wenning stellt seinen Eigenbau eines kaiserlichen Kanonenbootes namens Sperber vor und Matthias Klingspohn hat für uns das Patrouillenboot Eschwege der Bundespolizei besucht. Diese und viele weitere Themen gibt es in der MODELLWERFT 10/2019! https://www.vth.de/modellwerft/heftarchiv/2019/ausgabe-10
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450 Ausgaben ModellWerft Mit der Ausgabe 08/2019 feiert die MODELLWERFT ihr großes Jubiläum. Die August-Ausgabe ist die bisher 450. Ausgabe der führenden Fachzeitschrift für den Schiffsmodellbau. In einer umfangreichen Rückschau auf 450 Ausgaben MODELLWERFT lassen wir die letzten 42 Jahre Schiffsmodellbau Revue passieren – das erste Heft erschien im Oktober 1977. Zu den Leckerbissen dieser Retrospektive zählen die optische Präsentation älterer ModellWerft-Beiträge im Wandel der Zeit sowie die Titelentwicklung im Lauf der Jahrzehnte. Gleich drei Schiffsmodelle – wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten – testen wir in unserer Jubiläumsausgabe. Das ist zum einen der kleine Mooring Tug von PEBA / Hobby Lobby, der martialische Sumpfgleiter Aerotrooper von Pro Boat / Horizon Hobby und die liebevoll gestaltete Wiederauflage des Feuerlöschbootklassikers Düsseldorf von romarin / Krick. Diese und viele weitere Themen gibt es in der MODELLWERFT 08/2019. https://www.vth.de/modellwerft/unsere-beitraege/aktuelle-ausgabe-modellwerft-082019
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Kommentare zum Baubericht Zollkreuzer Sentinel
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In Ermangelung eines fahrbereiten Funktionsmodelles habe ich meinen Sirius nun mal hervor gekramt umd den für die Saison fahrbereit zu machen. Einen Baubericht hat es dazu nie gegeben, zu der Zeit hatte ich nichtmal einen Computer. Der Kutter ist mittlerweile stolze 22 Jahre alt und hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Zu seinem 10 jährigen hatte ich ihn versenkt. Danach habe ich ihn nur noch selten auf dem Wasser gehabt. Dementsprechend ramponiert und eingestaubt sieht der aus, mit dem einen oder anderen achtbeinigen blibden Passagier an Bord. Ein paar Umbauten und Reparaturen sind aber noch fällig. So habe ich den Auffangbehälter neu gebaut. Der Kahn soll wenn auch mal wieder vollständig seine Bahnen ziehen, den vorherigen Behälter mach ich für die Kenterung seinerzeit mit verantwortlich. Der war komplett aus Messing. Wenn ich den Kutter danch nochmal bewegt habe, dann immer ohne das Teil. Der neue wiegt jetzt nur noch ein Zehntel. Komplett aus PS.
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Auf der Intermodellbau 2014 sah Andreas Stach das Bronco-Modell von seinem Modellbaukollegen Thorsten Momber zum ersten Mal. Fasziniert von diesem Schlepper-Boliden entschied sich Andreas schließlich für eine Version der Smit Bronco im Maßstab 1:50 – unser Titelmodell in der ModellWerft 11/2016. Weiterhin befasst sich Werner Baumeister mit einem aufwendigen Tuning der Miss Geico 17 und Jan Malte Engbert machte sich an den Bau des Fun Cruisers von DSD Uhlig in der neuen Version. Neuigkeiten gibt es auch aus der HADAG-Werft von Thorsten Momber und in unserem großen Schiffsporträt stellen wir Ihnen die letzten Schnellboote der Deutschen Marine vor. Diese und viele weitere Themen gibt es in der ModellWerft 11/2016 – ab sofort digital erhältlich und ab 12. Oktober 2016 im Zeitschriftenhandel. https://www.vth.de/modellwerft/heftarchiv/2016/ausgabe-11
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Hallo, Leute! Bestimmt haben etliche von Euch schon mit dem Gedanken gespielt, ein Boot mit einem funktionierenden Kran auszustatten. Ein sehr schönes Beispiel ist der funktionierende Kran an Bord der "Smit Bronco" von Käpt'n Odin. Beim Anblick dieses Krans überkam mich immer der Neid. Aber das muß nicht so bleiben! Ich empfehle Euch die sorgfältige Betrachtung der folgenden Website: https://www.wpraez.d...ohydraulik.html Zwar ist ein funktionierendes hydraulisches System erschreckend teuer, aber dafür lassen sich damit wirklich kleine Kräne funktionsfähig machen. Ich bespielsweise gedenke, den ATLAS-Kran von Krick funktionsfähig zu machen und werde in der Folge davon berichten.
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Die ANTARES ist eine kuttergetakelte Renn- und Tourenyacht im typischen Stil der 20-er Jahre mit ausgezeichneten Segeleigenschaften auch bei kräftigerem Wind. Manfred Kaiser-Pletscher, MKP Modellbau, entwickelte dieses Modell. Ziel war es ein Modell dieser Klasse mit modernen Fertigungsverfahren auch für den fortgeschrittenen Einsteiger zu ermöglichen. Vorbildgetreues Aussehen auch im Detail, Laser-Holzdeck und Aufbauten in Mahagoni machen die Antares zu einem besonderen Modell für Liebhaber klassischer Yachten. (Quelle: http://www.krickshop.de) Das Deck ist mehrteilig, die Plankengänge passen ineinander. Es wäre sicherlich nicht soviel Mehraufwand gewesen, die Plankenstöße dem original entsprechend nicht abwechselnd jede zweite Planke zu versetzen, sondern immer drei Planken mit jeweils einer drittel Länge Versatz. Ansonsten technisch eine sehr interessante Umsetzung, besser als die Bedruckten Teile aus vergangenen Tagen. Die einzelnen Beschlagteile sind gelasert und alle notwendigen Bohrungen sind vorhanden.
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Originalfotos vom Kutter DOR2, heute registriert in Cuxhaven als CUX10. Gleiche Werft wie Harmonie FED8 (Ex Sirius DOR12) Hoffnung ist eine nette und originalgetreue Abwandlung des Baukastens Sirius von Krick http://www.krick-modell.de/frameset.asp?site=%2Fshop_fachhandel%2Fproduktdetailseite.asp%3Fartnum%3D21460 -
Nachdem ich lange nur passiv am Forum teilgenommen habe möchte ich nun über mein neues Projekt berichten. Lange habe ich nach einen passenden Bausatz gesucht. Durch Zufall stiess ich auf den Bausatz des englischen Zollkreuzers Sentinel. Der Bausatz des Herstellers Model Slipway wird in Deutschland von der Firma Krick vertrieben. Technische Daten des Modells findet ihr auf der Seite von Krick http://www.krick-modell.de/frameset.asp?site=%2Fshop_fachhandel%2Fproduktdetailseite.asp%3Fartnum%3D28014%26grp%3D0%2C3%2C2 Einen guten Üblick über den Baukasteninhalt gibt der Forumsbeitrag von Antias. http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=33897&highlight=sentinel Im grossen und ganzen handelt es sich um einen hochwertigen Bausatz mit einem hervorragenden GFK-Rumpf, bedruckten Kunststoffplatten und Beschlagteilen aus Weißmetall. Im ersten Bauabschnitt wurden Wellen und Ruder eingbaut und die nötigen Aussparungen am Schanzkleid in den Rumpf gefräst. Die schweren und weichen Weißmetall-Ruder wurden hierbei gegen gekaufte Exemplare ausgetauscht. Die mitgelieferten Wellen wurden mit Kugellagern aufgewertet. Kommentare zu diesem Bericht könnt ihr hier los werden. http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=37782
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Da ich zum Forentreffen auch noch etwas motorisiertes haben möchte, habe ich mich entschlossen die Nordstrand von Krick, die ich noch in der Garage liegen hatte fertig zu machen. Ich werde auch keine Umbauten vornehmen, damit ich auch einmal fertig werde. :pfeiff: Die ersten Arbeiten sind schnell erledigt gewesen, alles erstmal auf Maß gebracht und so war dann der Stand am Pfingstmontag. Kommentare erwünscht...
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