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  1. Ümminger Kapitän

    Baubericht Gs Neuwerk 1:50

    Quelle:Wasser- und Schifffahrtsamt Cuxhaven Wie in dem Kommentarfred zur Waker bereits angedroht, habe ich nun, nachdem die Altlast von mir gefallen ist, ein neues Projekt auf der Kellerwerft. Wie dort bereits beschrieben, ist mir 2001, bei einem Urlaub in Cux, die Neuwerk vor die Linse gelaufen. Die asymetrischen Aufbauten haben mich irgendwie fasziniert, und bis heute nicht losgelassen. Planerisch habe ich mich auch schon länger mit dem Kasten beschäftigt, was mit der Beschaffung der Baupläne vom VTH Verlag begann. Nun ja, so richtig begeistert haben mich die Pläne nicht. Netterweise ist das Wasser- und Schifffahrtsamt Cuxhaven Modellbauern sehr zugeneigt und auf freundliche Anfrage und Überweisung der Kopierkosten, bekam ich all das, was das Modellbauerherz begehrt. Die Werftpläne der Neuwerk. Alles in allem ein paar Quadratmeter mehr als der Modellbauplan und ... brauchbar. Positiver Nebeneffekt, günstiger war das auch. In Ebay habe ich dann einige Zeit später eine Bilder CD erlegt. Tolle Sache, der Nette Mensch hat mit dann, als Selbstabholer, noch eine weitere CD dazugegeben. Später stellte sich heraus, dass die von Kellerassel und Lütjoog stammt. Die Welt ist doch ein Dorf. War aber gut, dass die "Bonus" CD dabei war, die eigentliche CD war den Zehner nicht wert. Zig Bilder von der Backbordseite an verschiedenen Tagen und Tageszeiten. Alle von dem WSA gegenüber liegenden Kai. Tolle Wurst. Dazu noch ein paar Bilder von Neuwerk Modellen und der Bergung eines verendeten Wales. Rainer und Christian waren an Bord, da gibt es dann die richtige Auswahl. Ich will auch noch einen Rundgang auf dem Schiff anfragen, andererseite trau ich mich nicht. Zwei Monate nachdem ich auf der Waker war, erlitt sie einen Maschinenraumbrand, das gibt mir zu denken. Als ich dann rein Zufällig am 28.8. diesen Jahres in Kiel auf so einem Hafenfest war, weil wir rein zufällig Tags zuvor in Hamburg waren und Freunde in Büsum besucht hatten, hatte rein Zufällig ein Anbieter von Schiffsmodellrümpfen Tag der offenen Tür. Zufälligerweise lag da auch noch ein Neuwerkrumpf unter dem Tisch, der vollig unverhofft die Woche vorher aus der Form gesprungen sein musste. Wie der da nur reinkam. Nachdem nun Platz im Keller war, weil die Waker weg ist und die Neuwerk den Platz einnehmen konnte, war meine Motivation schlagartig wieder da. Zunächt habe ich die Spanten aus dem Linienriss, der nettwerweise von der Volkswerft Stralsund in 1:50 gezeichnet wurde, auf den Rumpf übertragen. Da Steuerbord und Backbord seite unterschiedlich sind in der Kontur, habe ich diese aus der Zeichnung kopiert und mit Tesa angeklebt... Und die Kontur angezeichnet. Mit einer Diamant Trennscheibe, habe ich dann viel weißes Pulver hergestellt. Statt Spiegel und Rasierklinge, habe ich den Feinstaubfilter vorgezogen Die Trennscheibe ging durch das GFK wie durch Butter und am Ende des zweiten Bautages war die Rumpfkontur erkennbar. Die Radien gehen natürlich nicht mit einer Trennscheibe, dafür habe ich einen 10mm Schleifzylinder genommen. Dann gings es an den Rumpfausbau, oder besser an die Fertigmontage. Da die Neuwerk ohne die Bugschanz aus der Steinhagen Form springt, muss die natürlich irgendwie hergestellt werden. Es war noch Styrodur vorhanden, was liegt da näher, als daraus eine Form zu erstellen? Hübsch gespachtelt, kann das was werden.
  2. Ralph Cornell

    Laterne, Laterne...

    Laternen für Modellschiffe in Eigenbau, für 5 mm LED's Heute ist Martinstag. Da werden die ersten Gänse geschlachtet (bin gerade dabei, meine Gänsekeule zu verdauen!), und die Kinder ziehen mit ihren Lampions durch die Straßen und singen: "Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne..." Ich nehme diesen sehr passenden Tag zum Anlass, euch über eine spezielle Bauaktivität zu unterrichten: Ich bin ja gerade dabei, eine recht alte "Bermpohl" zu restaurieren und technisch aufzupimpen (Neue Brushless-Motoren, usw.). Der Vorbesitzer hatte jedenfalls beim Thema Lichtausrüstung schwer geschlampt, bzw. die diversen Lampen gar nicht erst funktionsfähig gemacht. Mindestens die Navigationsbeleuchtung soll ich funktionsfähig machen. Aber die dazu notwendigen Lampen waren nicht dabei. Und wenn man so die Kataloge der einschlägigen Verkäufer durchblättert, findet man nur: Entweder historische Schiffslaternen, oder die üblichen vernickelten Stücke mit diesen blödsinnigen Mini-Glühlämpchen. Klar kriegt man da auch 3 mm-LED's rein - aber das ganze hat mich so geärgert, daß ich mir aus lauter Wut selbst Laternen für 5 mm LED's gemacht habe. Wie ich dabei vorgegangen bin, soll dieser Baubericht aufzeigen. Man braucht dazu: Eine Drehbank. Selbst eine kleine Unimat reicht dazu. Eine Galvanik-Ausrüstung. Da gibt es diverse Firmen: Hersteller von Heimgalvanik-Sets Messingrohr, Durchmesser 6 x 0,5 und 7 x 0,5 Klammern für Warensendungen mit rundem Kopf Metallpoliermittel. Eine Handbohrmaschine mit Drahtbürste (Stahl) Wattestäbchen ein Satz Nadelfeilen 5 mm LED's, möglichst hell, farbig oder weiß Gleich geht's weiter...
  3. Moin, ich hab da noch nen Graupner Norderney Bausatz in der Ecke stehen und wollte ihn langsam angehen. Habe aber festgestellt, dass Graupner das Kielgewicht nur für Leichtwind ausgelegt hat ohne volle Besegelung, was hier in Hamburg nun gar keinen Sinn macht ;-) und blöd aussieht mit nur der Hälfte der Segel,…. Hat einer einen Tipp, welches Kielgewicht ich benötigen würde für den kompletten Segelsatz bei 2-4 bft? Eigentlich würde eine Kielbombe mehr Sinn machen für die Stabilität (da der Schwerpunkt noch weiter runter wandert), hat einer Erfahrung damit bei der Norderney? Grüße Silver
  4. Springer Tug Boote sind kleine einfach gebaute Arbeitsboote, wie sie in den USA verwendet werden. Im Schiffsmodellbau haben sich die Springer Tug Modelle schon seit mehreren Jahren etabliert. Die Boote lassen sich mit einfachen Werkzeugen und einfachen Materialien bauen. Es gibt einige frei verfügbare Baupläne, die die Verbreitung der Boote beschleunigt haben. Ursprünglich wurden die Boote mit der gleichen Technik als Standardklasse für Wasserballspiele geplant und seit circa 2006 benutzt. Mittlerweile werden diese Boote aber auch in anderen Maßstäben gebaut und teilweise sehr detailliert aufgebaut. Durch den relativ einfachen Plan und die einfach gehaltene Technik sind die Boote für Modellbauanfänger und Gruppenarbeiten sehr gut geeignet. Aber auch fortgeschrittene Modellbauer haben die Möglichkeit, Sonderfunktionen und Details ein zu bringen. Eine Planvariante für den Unterbau des Bootes ist bei schiffsmodell.net im Downloadbereich abrufbar: http://www.schiffsmodell.net/index.php?/files/file/3-springer-tug/ Es gibt einige käufliche Baukästen, zum Beispiel von der Firma Aeronaut das Modell Ramborator (Link zur Aeronaut Produktseite: http://www.aero-naut.de/produkte/schiffsmodellbau/schiffsmodelle/single-view/?tx_edxproductman_pi1%5Bproduct%5D=304800&tx_edxproductman_pi1%5Bsearcharray%5D%5Bsubject%5D=&tx_edxproductman_pi1%5Bsearcharray%5D%5Battribs1%5D=9&tx_edxproductman_pi1%5Baction%5D=show&tx_edxproductman_pi1%5Bcontroller%5D=Product&cHash=3d5b86dd53adb13150a90fe3e9be3ac0 ). Bau Hier sind einige Baustufenbilder zu sehen. Bitte beachte, dass diese Bilder von unterschiedlichen Modellen stammen. Zu den folgenden Baubildern findest du meistens auch vollständige Bauberichte hier im Forum. Der vorbereitete Plan Ausschneiden der Holzbauteile Damit zusammen bleibt, was zusammen gehört muss man schon etwas Aufwand treiben. Das Holz der Kielbeplankung will vorerst immer wieder gerade werden. Hier die Luxusvariante, wenn mehrere Boote entstehen sollen. Die Bodensektion wird mit dieser Form sauber verpresst Wenn es um ein Einzelstück geht, kann man das auch einfacher regeln. Der Rumpf wird sauber verspachtelt Welle und Motor werden eingebaut Schraube und Ruder wird montiert Antriebs- und Fernsteuertechnik in etwas ausführlicherer Variante Am Rumpf werden erste Details sichtbar Langsam wächst der Aufbau auf dem Deck Ein paar Details an Deck beleben das Modell enorm Fertige und weitestgehend fertige Modelle Bei der Ausprägung und Ausstattung der Decks gibt es im Grunde keine zwei gleichen Springer Boote. Hier auf Schiffsmodell.net gibt es viele weitere Informationen zu den Booten in den einzelnen Fachforen. Beispielsweise über die Suchfunktion oder über das Springer Forum Von Moderator JL bearbeitet Beitrag erstellt von Mario42, verschoben aus gelöschtem Bereich
  5. OrionChris

    Hegi Orion Neueinsteiger

    Hi, ich bin komplett neu im Modellbau und habe null Plan wo ich anfangen soll. ne Ahnung wo ich mir das nötige wissen herholen soll hab ich auch nicht, aber ich glaube hier bei euch kann ich nicht viel falsch machen. hab mir da ganz schön was aufgezwungen als ich das Gute stück aus 4m Höhe aufgefangen habe als mein Nachbar es rausschmeißen und in die Presse geben wollte. Es lag wohl Jahre lang bei ihm auf dem Dachboden herum. es ist einiges kaputt und außer die beiden Motoren (keine Ahnung ob die es noch tun) hat das Schiff keine weitere Elektronik mehr verbaut. Ich würde das gute Stück gerne wieder auf dem Wasser sehen, nur fehlt mir das nötige Wissen wo ich anfangen soll, kann, muss. wollte es zuerst Original getreu Restaurieren... Habe nach alten Bauplänen, Bildern oder vielleicht auch Ersatzteile aus dem Archiv bei Revell angefragt, aber die einzige Mitteilung war das der Artikel schon zu alt sei und nichts mehr da wäre. jetzt möchte ich es einfach nur noch schön haben und funktionstüchtig auf dem Wasser fahren sehen. Habe so meine Vorstellungen und mir auch schon Ersatzteile herausgesucht und trotzdem bin ich mir unsicher, ich brauche neue Antriebswellen und Schrauben, die Ruderanlage ist auch nicht mehr zu gebrauchen, zudem fehlt mir eines der Ruder und das andere ich defekt. Wie schon erwähnt ist keinerlei Elektrik verbaut außer die beiden Motoren(Graupner, Jumbo 2000). Das war’s dann aber auch. Habe es sauber gemacht, und das Deck vom Rumpf gelöst, eher Martialisch aber dennoch ohne große Schäden. Die Schrauben ausgebaut und auch die alte Messing Ruder Anlage herausgenommen. Jetzt hab ich keinen Plan mehr wo ich ansetzen kann das ich voran komme. lange Rede, garkein sinn. Meine Frage ist wo und wie kann ich anfangen das ich zu einem tollen Schiff komme? Ich hoffe ich habe euch nicht mit der Geschichte gelangweilt und ihr könnt mit Tipps geben und helfen ihn wieder auf Vordermann zu bekommen. bis hierhin erstmal, danke schonmal für die Aufmerksamkeit und im Voraus danke. mit freundlichen Grüßen der neue.
  6. Von Moderator JL bearbeitet Link zum Baubericht (der hier ursprüngliche gezeigte Link funktionierte nicht)
  7. Takelagelover

    Rundhölzer,Masten,Rahen

    Hallo Ihr Holzwürmer Ich bastle zurzeit an der San Juan Nepomuceno von Artesina Latina Habe vorher meinen Einstieg in das Hobby mit der San Francisco II von Artesina Latina begonnen und es hat mich erwischt so wie viele von euch. Jetzt meine erste(wahrscheinlich nicht die letzte) Frage in diesem Forum an euch Profis. Wie kann man die Rundhölzer für zb Masten, Rahen zu den Enden hin ich sag jetzt mal verjüngen ohne Drehbank oder dergleichen? Spannt Ihr die in ne Bohrmaschine und haltet das Schleifpapier dran? Oder zuerst mal mit ner Feile grob vorfeilen und danach der Feinschliff mit Schleifpapier? Für Tipps und Tricks für dergleichen Arbeiten währe ich äusserst Dankbar!!!! Grusss
  8. Von Moderator JL bearbeitet Verschoben aus geschlossenem Bereich Das Aufzeichenen diverser Formen und Geometriene, wie z.b. Spanten, auf die Sperrholzplatte oder andere halbwegs hitzebeständige Materialien wie GFK Platten oder Platinenmaterial. Die Vorlage wird spiegelverkehrt mit einem Laserdrucker ausgedruckt, oder mit einem Laserkopierer kopiert. Der Ausdruck wird nun mit der bedruckten Seite auf das zu bearbeitende Material gelegt und mit einem Bügeleisen übertragen. Durch die Wärme, es braucht nicht wirklich heiss sein, schmilzt das Wachs von der Fixierung und der Toner überträgt sich auf den Untergrund und ist nach erkalten auch wieder wischfest. Kommentare dazu: Schiffchenbauer: Funktioniert auch bei Platinen zum Ätzen derselben. Holzpirat: Es geht auch sehr einfach, ohne die Vorlage zu spiegeln. Ich mache fast alle meine Zeichnungen in Powerpoint, drucke die Vorlagen aus und klebe sie mit (abziehbarem) Strühkleber von 3M auf das Werkstück. Nach dem Aussägen und Feinschleifen der Teile wird das Papier abgezogen und mit etwas Waschbenzin von Kleber-Resten befreit. Mit dieser Methode kann man äußerst genau arbeiten. Pandur: Wenn ich noch einen kleinen Tip aus dem Leben eines Schreiners (mein Vater) geben darf, es geht auch mit normalem Sprühkleber, den man einfach etwas antrocknen lässt (ca. 20 - 30 sec.) dann kann man die Vorlage nach der Bearbeitung auch abziehen, ohne den speziellen Montage-Sprühkleber kaufen zu müssen. Die Entfernung des Klebers mittels Waschbenzins ist nur dann von Nöten, wenn man die Teile nicht nochmal schleift. An sonsten hat mein Vater bei vielen Teilen die nach der Bearbeitung (Aussägen, Fräsen, Bohren, etc.) noch verschliffen wurden, die Vorlage einfach mit etwas verdünntem Holzleim (mit Wasser) aufgeklebt und das Papier anschließend einfach mit runtergeschliffen. Für wirklich präzise Anrisse ist aber jede gedruckte Vorlage nicht genau genug, selbst ein Bleistift ist da zu verschmähen, da funktioniert nur noch eine (spitze !) Reißnadel bei harten Werkstoffen, bzw. ein (wirklich scharfes !) Messer bei weichen (Holz, Kunststoffe), und entweder eine vorher eingepasste Schablone, oder die direkte geometrische Konstruktion auf dem Werkstück. Ich habe da vieles von meinem Vater, aber noch viel mehr von den Industriemodellbauern im ("unserem") Prototypenbau gelernt.
  9. Die Frage nach einer funktionalen und effektiven Segelsteuerung taucht immer mal wieder auf, daher möchte ich hier mal die gängingsten Schotführungen bzw. Segelwinden-Systeme vorstellen. Die nachfolgenden Systeme sind bei mir bereits seit Jahren mit Erfolg im Einsatz. - System "Umlaufschot", dieses Systeme dürfte wohl am verbreitesten sein. - System "Jojo" in verschiedenen Ausführungen, dieses System ist mein absoluter Favorit und ist bei fast allen meiner Segelboote im Einsatz. Version 1). Version 2). Und so könnte das ganze im Modell eingebaut werden, hier am Beispiel mit dem System "Jojo / Version 2)". Je nach Modell und Einsatzzweck muss diese Konstruktion eventuell etwas geändert und entsprechend eingebaut werden. Bei all diesen Systemen ist es auch möglich eine Schotführung auf Deck zu realisieren, dabei kann dann auf das Trägerrohr verzichtet werden. Beim Sytem "Jojo" kann das Jojo auch durch ein Gummiseil ersetzt werden, ausserdem kann bei diesem System auch eine progressive Trommel (Schnecke) verwendet werden, dies hat den Vorteil, dass bei Stellung Segel dicht durch den kleineren Trommeldurchmesser, die Segelwinde mehr Power hat und sich auch feinfühliger steuern lässt. Falls mehr Weg benötigt wird, kann statt eines Schlüssel/Skipass-Jojo auch ein Pflanzenjojo oder ein Kunststoff-Rollmaßband mit Automatikeinzug verwendet werden. All diese Konstruktionen müssen/können dem jeweiligem Modell angepasst werden. Es gibt natürlich noch weitere Möglichkeiten für ein Segelwinden-Sytem, aber dies sind die gängigsten und haben sich seit Jahren bewährt. Liebe Grüße Ralf Von Moderator JL bearbeitet Beitrag erstellt von Korsarentreiber, verschoben aus gelöschtem Bereich
  10. Beim Titelmodell der neuen MODELLWERFT handelt es sich um einen auf den deutschen Modellgewässern sehr selten anzutreffenden, klassischen 3-Insel-Frachter. Jürgen Behrendt konnte 2017 ein solches, noch unvollendetes Frachtermodell im Maßstab 1:72 bei einem großen Online-Auktionshaus ersteigern – eine perfekte Grundlage für sein allumfassendes Restaurationsprojekt, der Trampfrachter Steinfels. Weiterhin präsentiert Norbert Hauslohner sein spektakuläres Rettungsschiff Halden, das konstruktiv auf dem Fischereiaufsichtsboot Narwal basiert und Jens Bald stellt das brandneue Hybrid-Passagierschiff Roald Amundsen der Hurtigruten vor. Diese und viele weitere Themen gibt es in der MODELLWERFT 03/2020 – ab sofort online und im Zeitschriftenhandel erhältlich. https://www.vth.de/modellwerft/heftarchiv/2020/ausgabe-3
  11. Hallo, ich bins mal wieder, der unermüdliche Dulcibella-Bauer. Ich bin kurz davor die Bleibombe zu gießen und frage mich, wie es danach weitergehen soll. Ich stelle mit vor, die Bombe mit einer Feile zu glätten so gut es geht und dann mit einer GFK-Matte und Epoxid zu überziehen, dann spachteln, schleifen und lackieren (genau wie beim Rumpf). Hat das schon mal jemand probiert? Im Forum habe ich nur die Tiefziehmethode gefunden, bei der zwei Hälften aus Kunststoff geformt und dann zusammengeklebt / geschweißt werden. Das erscheint mir sehr aufwändig. Die GFK-Technik erscheint mir da einfacher, zumal ich alles notwendige noch vom Bau des Rumpfes habe. Die einzige Frage, die ich mir stelle, ist, wie sich die Wärmedehnung des Bleis auswirkt, wenn das Schiff mal in der Sonne liegt oder im Sommer im heißen Auto transportiert wird. Danke wie immer für Eure Tipps. Gruß Stefan
  12. Hallo, ich möchte ein Schiff bauen, welches ich als Wacht/Schutz und Bergungsschiff nutzen möchte. Dieses soll auf einem Teich genutzt werden, um von einem Freund das Boot, falls es im Seegraß oder Schilf feststeckt herauszuziehen und um zum Spaß so herumzufahren. Meine Frage ist nun, was muss ich für ein Holz für den Rumpf bzw. das Oberteil des Schiffes verwenden. Das Schiff wird so, wie auf den gezeigten Bildern nachgebaut (der größte Teil zumindest). Das Schiff wird außerdem über 2 Schrauben angetrieben.
  13. Hallo zusammen, noch so ein "Grünschnabel". Ich hatte 30 Jahre Pause. Ja ja, die Enkel bringen einen wieder in Schwung. Damals habe ich den Seenotkreuzer Paul Denker gebaut. Zwichenzeitlich ein paar zivile Standmodelle: France, Lusitania, Queen Elizabeth II, Queen Mary 2. In 30 Jahren hat sich ja so manches im RC-Modellbau geändert - von der guten alten Laubsäge zum Laser usw.. Nun habe ich mit WSP 47 von Krick begonnen, sehe aber da ein paar Probleme auf mich zukommen und bitte um Ratschläge und Unterstützung Mein größtes Problem: Ich habe auch heute noch das Gequietsche und Gejaule meines Seenotkreuzers im Fahrbetrieb im Ohr. Ganz neidisch bewundere ich immer am Modellteich die leise schnurrenden Modelle. Zwischenzeitlich habe ich gelesen, dass man das Stevenrohr mit Fett befüllt. Welches Fett nimmt man da? Empfiehlt es sich die im Bausatz vorhandene Welle zu nehmen oder gibt es eventuell bessere Lösungen? (kugelgelagert?) Und genügt das dann zur Dämpfung bzw. "Stilllegung". Oder sind noch weitere Maßnahmen zu empfehlen. Den Motor auf Gummi lagern - habe ich auch schon mal gelesen, kann mir das aber nicht so richtig vorstellen, wie das gehen soll. Das soll für heute einmal reichen. Wenn es dann um das Anschließen der Pumpe, des Radarmotors und der Miniglühbirnchen geht, werde ich mich wieder melden. Elektrotechnik ist nicht meine Stärke - ich baue lieber! Danke schon mal an alle für die Unterstützung! Grüße aus dem schönen Frankenland Peter
  14. Hallo Gemeinde, heute mal ein Tip am Rande. Es wurde ja schon mal angesprochen hier im Forum: Schleifen an unmöglichen Stellen..... Ich benutze da den Schleifer/Schleiffinger von Proxxon (z.B. http://www.ebay.de/sch/sis.html?_nkw=Proxxon+28594+Penschleifer+PS+13&_itemId=361350673014&_trksid=p2047675.m4096) Das Schleifpapier bzw die aufgeklebten Schleifstückchen verbrauchen sich aber relativ schnell. Es gibt verschiedene Tips, was man da machen kann. Während der Messe in FN hatte dann Jürgen / JL eine super Idee (also: ER ist der Eigner der Idee ...ich schreibe nur ) Es gab da einen Stand mit Permagrit Tools, auch aufklebbare Schleifplatten in verschiedenen Körnungen. Wer das Zeug kennt, weiss, dass das sehr dauerhaft ist. Also für wenig Geld gekauft und dann mit einer alten Schere (die ist uU nachher nicht mehr zu gebrauchen....) Stückchen geschnitten und aufgeklebt Geht einfach und ist super. Das Permagrit setzt sich zwar auch zu, wie Schleifpapier, aber kann dann leicht wieder gereinigt werden (z.B. mit einer kleinen Drahtbürste) Ich habe das Teil dauernd im Gebrauch, bis dato jedoch nur ein Stückchen Permagrit verwendet.....dauerhaft eben! Grüsse Chris
  15. Hallo Gemeinde, wie bereits in einem Album bemerkt: Ich war neulich mal in Island zwecks einem Kongress. Hotel direkt in Rejkjavik am Hafen....und jede Menge Betrieb und interessante Beute . Wie schon mal angesprochen, wird man den Schiff Interesse Virus einfach nicht los und drum kamen auch ein paar Bilder in die Kamera:that:. Schlimmer noch: Ideen saussten da im Kopfe rum und der Appetit war da :lovl:. Mein Opfer: Name: Þórður Kristjánsson Das Boot ist mit 2 Jets ausgerüstet (zumindest sah das für mich so aus), leider kann man die im Wasser nur sehr schlecht aufs Foto bringen:grummel:, müsst es mir halt glauben8-). Reingesprungen bin ich nicht...obwohl Juni war es nicht gerade warm8-) Aber: Ein paar Bilder hatte ich ja schon (Galerie) und auch im Netz findet sich dann noch was: z.B. diese hier http://emilpall.123.is/blog/2012/07/23/623766/ Scheint ein Modellbaukollege zu sein, ich habe aber Schwierigkeiten mit dem Text:o. Naja, macht nix, die Bilder sind schon mal ok und hilfreich....noch mehr Appetit:D. Und dann stolpert man über so etwas: http://www.kehrer-modellbau.de/ruempfe/lrb-offshore-schlauchboot/lrb-rumpf und dann kommt man noch mehr ans Überlegen, bzw dann schon rechnen.......und mal andiskutieren, ob so etwas nicht ganz nett wäre Cheers Chris Kommentare und Schmeichelein bitte hier: http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?p=496911#post496911
  16. Erst mal Hallo zusammen liebe Modellbaufreunde. Ich wollte mich zuerst kurz vorstellen bevor ich zu meiner eigentlichen Frage komme, da ich hier im Forum absoluter Frischling bin; Ich heiße Michael, komme aus Bayern, bin 29 Jahre Alt. Vom Berufswegen bin ich Zerspanungsmechaniker (Teilweise auch Feinmechanik) und habe somit, neben meinem ersten Schiffsmodell zur Zeit auch noch ein zweites Projekt am laufen, nämlich der Bau einer CNC-Fräse. Hier im Forum angemeldet habe ich mich allerdings wegen meinem derzeitigen Hauptprojekt: Bau der Titanic im Maßstab 1:114 (mit den Plänen von Herr Dr. Robert Hahn -sagt vielleicht dem ein oder anderen etwas). Dieses Projekt ist mein erstes Schiffsmodell, deswegen hätte ich noch einige weitere Fragen, aber immer schön der Reihe nach. (Für die, die übrigens Angst haben dass dieses Projekt für einen Anfänger eine Nummer zu groß sei, kann ich zur Beruhigung sagen, ich bin handwerklich nicht ganz ungeschickt, habe auch schon Flugzeuge gebaut und mache das ganze mit meinem Vater zusammen, der in jungen Jahren sehr viele Modelle gebaut hat. Allerdings nur Flugzeuge). Somit haben wir leider nicht viel Erfahrung im Schiffsbau, und deswegen komme ich auch gleich zu meiner Hauptfrage: Wie das klassische Bauprinzip mit Spanten und Beplankung funktioniert (und anschließend GfK und Epoxy) ist mir bekannt, aber da das Schiff am Schluss eine Länge von 1,87m scheue ich allerdings doch etwas die Beplankung. Jetzt ist mir folgende Idee gekommen, die auch teilweise im Flugzeugbau angewendet wird: Was ist, wenn ich wie gewohnt meine Spanten fertige, und, anstatt sie mit gewissem Abstand einfach über den Kiel zu verteilen (so wie gewohnt) füttere ich die Zwischenräume der Spanten mit Styrodur( oder Styropor - da bin ich noch unentschlossen) aus, und forme aus den einzelnen Abschnitten aus Spant-Styrodur-Spant nach und nach den Rumpf. Geplant wäre das von der Durchführung her so, dass ich jeweils 1 Styrodurplatte zwischen 2 nebeneinanderliegende Spanten klemme und die dann vor der Montage bereits mit einem Drahtschneider zugeschnitten wären.(Die Spanten dienen somit als Schablone zur Führung des Heisdrahtschneider). Anschließend alles auf einer möglichst großen Helling kopfüber montieren schleifen, spachteln,schleifen...etc. und dann mit 2-3 schichten GfK überziehen. Die Helling möchte ich so groß wie möglich machen und ist so geplant dass Sie eine Holzkiste ist, die nachher im Modell bleibt(und dadurch Hohlraum schafft) und da in kleine Kammern eingeteilt werden kann zum verstauen von Tariergewichten und RC-Anlage. Sinn der Sache soll sein, dass ich mir zum einen die Beplankung spare, und zum anderen stehe ich vor dem Problem, dass ich, sollte ich doch eine Beplankung mit Balsa anstreben, erst noch alle Spanten um die Materialstärke kleiner zeichnen muss. (Der Plan ist nämlich kein direkter Bauplan sondern nur rein optisch maßstäblich, aber sehr detailiert.). Sorry, falls das hier jetzt falsch oder nicht die passende Stelle ist, aber wie gesagt: Neu hier und benötige noch etwas Zeit um einen Überblick zu bekommen. Ich dachte ich schreib jetzt hier einfach mal los, da ich sonst im Internet noch nicht viel gefunden habe zu dieser Bauweise und jetzt wollte ich mich hier an die Community wenden. Vielleicht gibt es ja einfache Gründe warum diese Bauweise bei Schiffen nicht angewendet wird? Würde mich freuen wenn ich von euch ein paar Meinungen zu der Idee bekommen könnte. Und ich werde mir natürlich auch demnächst die Rubrik Tipps und Tricks hier im Forum durchlesen;-) Bis dann Beste Grüße Michael
  17. Hallo Forum, meine letzten Schiffe haben einen Holzaufbau und ein Holzdeck. Während das alles recht einfach zu bearbeiten ist, gibt es immer wieder Probleme mit der Wasserdichtigkeit, irgendwas zieht immer Wasser, quillt auf, bildet Spalten usw.... Das nächste Boot soll also aus nicht feuchteempfindlichen Materialien gebaut werden. Jetzt sieht man hier eine ganze Menge an verschiednen Materialien in den Bauberichten, fragt sich aber, was sind denn die Vor- und Nachteile von bestimmten Materialien? Nehmen wir dochmal ABS, Polystyrol, FR4 (Leiterplattenmaterial roh), und FR4 kupferkaschiert (wird dann nicht geklebt, sondern gelötet), dann noch die Metalle Messing und Alu. Ziel wäre ein modernes Arbeitsschiff, also überwiegend gerade Formen. Bearbeitung entweder klassisch mit Laubsäge und Cuttermesser, oder evtl sogar mit einer CNC Fräse ("Stepcraft Klasse" ;-) Vielleicht kann ja jeder "Experte" für "sein" Material mal die Vor- und Nachteile nennen, z.B. Bearbeitbarkeit, Verbindungstechniken (Löten, kleben), Lackierbarkeit (direkt, nur mit Grundierung....)? Ganz besonders wäre ich auf Kapitän Odin gespannt, denn was der da mit der Fähre macht ist schon grosses Kino, aber ich frag mich z.B. warum kaschiertes Kupferblech..... Viele Grüsse, Jan
  18. Hallo Modellbaufreunde, Ja jetzt geht es so langsam los mit meiner HADAG Fähre in 1:25 Vor ein paar Tagen sah unser Wohnzimmer aus wie eine Planungsbüro Danach habe ich mit dem Aussägen der ersten Spanten begonnen. hier die einzelenen Spanten erst einmal grob sie werden noch nachgearbeitet. Hier nun mal das zusammen gesteckte Skelett, vorerst nur zusammen gesteckt. Das ist noch nicht Komplett und verklebt. Ja mal schauen wie es im Weihnachtsurlaub weiter geht. also fortsetzung folgt....... Jetzt wo ich doch einen BB Schreibe kann ich auch nach ein paar Tipps fragen. Das ganze soll später noch mit 1mm Sperrholz beklebt werden dann noch durch Spachtel und schleifen in die Entgültige Form gebracht werden. Was ich noch bräuchte sind Tipps wenn es ans Laminieren geht welches Material am besten ist und in welcher Reihenfolge bzw bezugs Quellen. Danke schon mal.
  19. Verlagsinformation Günther Slansky Modellbau von Kriegsschiffen Mit einfachen Mitteln nach Plan gebaut 224 Seiten, Format 16,5 x 23 cm 289 Abbildungen, Best.-Nr.: 3102265 ISBN: 978-3-88180-480-6 Preis: 29,80 € Modellbau von Kriegsschiffen Nachbauten von Kriegsschiffen zählen für viele am Modellbau Interessierte zu den absoluten Highlights. Dies hat weniger mit der Geschichte, sondern mit der besonderen Technik der Vorbilder zu tun und vor allem mit einem: Der Vielzahl an feinen Details, die es bei solchen Modellen zu bauen gilt. Gute Recherche und eine feine Arbeitsweise sind dabei unabdingbar. Dass es dagegen nicht unbedingt immer einer teuren Werkstattausrüstung bedarf, zeigt Günther Slansky in diesem Buch. Der Modellbauer „alter Schule“ beschreibt darin anhand eines deutschen Torpedobootes, wie es gelingt mit einfachen Werkzeugen – und so manchem Praxistipps – ein detailliertes Kriegsschiffmodell nach Plan zu bauen. Einsteiger können so von seinem enormen Erfahrungsschatz profitieren und ihren Traum vom Modell eines Kriegsschiffs verwirklichen. Aus dem Inhalt Auswahl des Vorbildes Bauunterlagen Das Baukonzept Werkstatt und Werkzeug Bau- und Hilfsmaterial Gedanken zum Bauablauf Rumpfbau Schiffstechnische Ausrüstung Waffentechnische Ausrüstung Rettungsmittel Aufbauten und Deckshäuser Endmontage Erprobung Rezension Wie schon im Untertitel erwähnt, dieses Buch beschreibt am Beispiel des Torpedobootes T13 (Typ 37) der ehemaligen deutschen Kriegsmarine den Nachbau eines Modells im Maßstab 1:50 mit einfachen Mitteln. Der Autor legt Wert auf die Feststellung, dass auch ohne mehrstellige Beträge in 3D-gedruckte oder CNC-gefertigte Bauteile zu investieren, ein attraktives Modell entstehen kann und tritt im Rahmen seines Buches auch den Beweis dafür an. Alle Aspekte des Nachbaus werden behandelt, an der ein oder anderen Stelle vielleicht ein wenig zu knapp für den Anfänger, aber dafür gibt es ja durchaus Stellen, an denen der nachbauwillige Bastler um Hilfe nachsuchen kann, wie z.B. in diesem oder anderen Foren oder bei einem Verein. Anhand der vielen Abbildungen lassen sich die Gedankengänge und Arbeitsschritte beim Nachbau auch gut nachvollziehen, gerade der Rumpfbau wird gut erklärt; wer darüber hinaus noch mehr Details erfahren möchte, sei auf weiterführende Literatur wie z.B. das Buch „Rumpfbaupraxis“ verwiesen. Im Kapitel zur elektrischen Ausstattung ist die erste Variante mit mechanischem Drehzahlsteller sicher der langen Erfahrung des Autors im Modellbau geschuldet, einem Anfänger sei aber die zweite Version mit elektronischem Drehzahlsteller empfohlen, es sei denn, er besitzt doch noch so ein museales Teil. Zum Kapitel „Beleuchtung“ und der Verwendung von LED‘s ist noch hinzuzufügen, dass da nicht nur die Polung, sondern auch der maximal zulässige Strom eine Rolle spielt. Die beschriebene Ausstattung mit 2x 6V Bleiakku ist gerade bei diesem Modell suboptimal, das eher als rank zu bezeichnen ist. Da sind aktuell mit Lithium-Polymer- oder Lithium-Eisenphosphat-Akkus gewichtsparendere und besser platzierbare Möglichkeiten zugänglich. Im Kapitel „Erprobung“ zeigen sich dann auch die Folgen, so dass einer der Akkus wieder von Bord musste und sein Gewicht durch besser platziertes Blei ersetzt wurde. An dieser Stelle sei dem Nachbauwilligen dieses Kapitel, gerade auch mit seinen theoretischen Erörterungen zur Stabilität von Schiffen, vor dem Beginn der elektrischen Ausstattung und während des Baus der Aufbauten ans Herz gelegt, um spätere Probleme mit Topplastigkeit zu vermeiden. Ob die Zeichnung der Deckplanken dem Original entspricht, kann ich nicht wirklich sagen. Das Verlegeschema entspricht aber nach den mir vorliegenden Informationen nicht dem im Schiffbau Üblichen. Wer also vorbildgerecht bauen will, kommt neben dem Plan an einer Literaturrecherche nicht vorbei. Fazit Gerade in Zeiten der computergestützten Fertigung ist dies ein Buch, das die alten Tugenden des Selbstbaus aufgreift und zeigt, dass auch so schöne Modelle entstehen können. 3102265-leseprobe.pdf
  20. Hallo Freunde des Schiffmodellbaues, die Grundlage für mein Modell ist ein Karton Bausatz 1:100. Im Kopieshop auf 1:25 vergrößert und los gehts. Dieses ist das zweite Modell welches ich auf diese Art baue. Man kann und darf nicht alles einfach übernehmen und viele Gleichgesinnte die mit Rat und Tat zur Seite stehen. Den Kielspant habe ich erst aus 2 Teilen zusammen geleimt. Nach genauer Betrachtung der Kartonteile stellt ich fest das dieses Schiff einen Plattrumpf hat, kam mir nur gelegen. Also aus dem Kielspant das Mittelstück entfernt und entsprechende Teile aus 5 mm Sperrholz für den Boden und die Rumpfseiten eingeleimt. Dann habe ich den Kanal für die Welle und das Ruderblatt eingebaut. Ich habe mich bei dem Motor für einen langsamläufer mit 3000rpm entschsieden, dazu ein 8mm Stevenrohr mit 4 mm Welle. Die 4 Blatt Schraube 60mm scheint mir zu klein zu sein, aber die lässt sich ja schnell austauschen. Der mittlere Teil des Rumpfes wird später 2 Ballast Tanks aufnehmen, je einer an Backbord und Steuerbord. Zwei weitere befinden sich im Bug. Somit muss ich das Modell nicht auf die etwa 35 Kilo bauen die es braucht um richtig im Wasser zu liegen. Durch die einzelnen Pumpen kann ich je nach Wind und Wetter das Modell schwerer oder leichter machen. Das war es für heute, nun gehe ich kleben.
  21. uwe.kreckel

    Pläne - Frässatz - Fertigrumpf

    Pläne - Frässatz - Fertigrumpf Das alles kann zu moderaten Preisen bezogen werden., Hier: http://www.segelboot-modelle.de/wb/pages/segelboote/einsteigermodelle/dulcibella.php Von Moderator Chris DA bearbeitet Link geändert
  22. In der Ausgabe 04/2017 der MODELLWERFT präsentieren wir Euch unser erstes SCHIFFSPROPELLER-Spezial. Zweimal im Jahr werden wir in diesem Bonusteil der MODELLWERFT ausgesuchte Eigenbauten von Schiffsmodellen vorstellen. Den Anfang machen der perfekt detaillierte Nachbau des Bremerhavener Rotortugs Geeste von Gabriele Glücks und das eindrucksvolle Binnengütermotorschiff Karl Krieger von Helmut Dehoust. Diese Modellschiffe sind wirklich außergewöhnlich und bis ins kleinste Detail absolut vorbildgetreu. Weiterhin nehmen wir Euch in dieser Ausgabe der MODELLWERFT mit auf einen Streifzug durch die Neuheiten der Spielwarenmesse Nürnberg, bei der sich in diesem Jahr die Trends der letzten Jahre im Schiffsmodellbau fortsetzten. Erfreulich ist, dass einige für längere Zeit vergriffene Modellklassiker – teilweise von neuen Anbietern – wieder aufgelegt werden. Unser Titelmodell ist diesmal der niederländische Seenotretter-Klassiker Insulinde im beeindruckenden Maßstab 1:16 von Christian König. Weiterhin testet Roman Graf das neue Formel-1-Rennboot Caudwell F1 von Staufenbiel, Thorsten Momber erläutert den Eigenbau eines Arbeitsscheinwerfers auf LED-Basis und Andreas Stach hat sich in der Yachtszene auf der diesjährigen boot in Düsseldorf umgesehen. Diese und viele weitere Themen gibt es in der MODELLWERFT 04/2017 – ab sofort digital erhältlich und ab 15.03.2017 im Zeitschriftenhandel. https://www.vth.de/modellwerft/heftarchiv/2017/ausgabe-4 Die digitalen Ausgaben gibt es hier: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.vthmedien.vthekiosk https://itunes.apple.com/de/app/id854974540?mt=8 http://www.keosk.de/de/Fachmagazin/Freizeit%20%26%20Hobby/Modell-%20%26%20Modelleisenbahnbau
  23. Hallo, Ich habe bisher noch keinen Spantenrumpf gebaut, auch weil ichnicht weiss wie man die Spanten innen aussägt. Aussen ist ja kein problem, aber innen..? Da müsste man doch erst innen ein Loch bohren, dann das Laubsägeblatt an einer Seite der Laubsäge aushängen, das Sägeblatt durch das Loch führen, dann die Laubsäge zusammendrücken, das Sägeblatt in die Klemmung einführen und dann die Klemmung für das Sägeblatt zudrehen. Mit zwei Händen geht das nicht.... Gibt es dafür einen Trick? Vielleicht einen Drahthaken an der Laubsäge, an dem man das Ende der Laubsäge einhängt nachdem man die Säge zusammengedrückt hat, so hat man dann eine Hand frei zum Einführen des Sägeblatts und die andere zum zudrehen der Klemmschraube ?? Da müsste der Draht aber ganz schön massiv sein... Und nach dem Aussägen dann dasselbe nochmal um die Säge wieder aus dem Spant herauszubekommen. Man könnte auch einfach von aussen in den Spant reinsägen, das innere heraussägen, und den sägeschnitt dann wieder verkleben, aber das ist keine gute Lösung. Oder gibt es Laubsägen mit besserem Sägeblattwechselsystem als die Standardlaubsäge (in schwarz mit rotem Griff und den schwarzen Plastikgriffen für die Klemmmuttern, die beim zweiten Sägeblattwechsel aufplatzen so dass man auch noch eine Zange/Maulschlüssel braucht um das Sägeblatt festzuklemmen)? Also, wie macht ihr das ??? Danke Paul
  24. Ümminger Kapitän

    Betagter Kutter

    In Ermangelung eines fahrbereiten Funktionsmodelles habe ich meinen Sirius nun mal hervor gekramt umd den für die Saison fahrbereit zu machen. Einen Baubericht hat es dazu nie gegeben, zu der Zeit hatte ich nichtmal einen Computer. Der Kutter ist mittlerweile stolze 22 Jahre alt und hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Zu seinem 10 jährigen hatte ich ihn versenkt. Danach habe ich ihn nur noch selten auf dem Wasser gehabt. Dementsprechend ramponiert und eingestaubt sieht der aus, mit dem einen oder anderen achtbeinigen blibden Passagier an Bord. Ein paar Umbauten und Reparaturen sind aber noch fällig. So habe ich den Auffangbehälter neu gebaut. Der Kahn soll wenn auch mal wieder vollständig seine Bahnen ziehen, den vorherigen Behälter mach ich für die Kenterung seinerzeit mit verantwortlich. Der war komplett aus Messing. Wenn ich den Kutter danch nochmal bewegt habe, dann immer ohne das Teil. Der neue wiegt jetzt nur noch ein Zehntel. Komplett aus PS.
  25. Hallo liebe Forumanen, Ich habe bisher nur mitgelesen und habe jetzt seleber eine Frage. Ich habe nähmlich vor kurzem von bekanten eine uralte Adolph Bermpohl von Graupner bekommen und suche nun für ein Antriebssetup mit 12 Volt Bleiakus und drei 600er Motoren einen Brushed Regler mit 80A Dauerstrom. Wenn da jemand weiß wo man sowas herbekommt würde ich mich über eine Antwort freuen, danke schon mal im Voraus. Euer Bene Von Moderator Frankenmatrose bearbeitet Hierher verschoben
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