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moin seglers, hat jemand von euch noch pläne oder zeichnungen des schärenkreuzers graf luckner von kuhlmann in der schublade ? bräuchte fotos oder kopien zum bau. habe einen rumpf erstanden, benötige aber was zum maßgerechten bauen, zumindest, daß man anhaltspunkte hat. wäre schön, wenn sich was tun würde - danke -

Das passt prima, danke ! Ganz übel ist die Mastbiegung finde ich. Ich kann mich erinnern, daß bei den Bootsbauern am See dieser S-Schlag bei den alten Seglern (Schärenkreuzer z.B.) ein Mords-Hype um die Herstellung dieser gebogenen Masten herrscht. Komischerweise ist in den Bildern im Buch der Mast immer nach vorne gebogen, das widerspricht dem S-Schlag Prinzip, das ja, wenn ichs richtig verstanden hab, Böen ausfedern soll. Hast du das irgendwie umgesetzt, in den Bildern ist es schwer zu erkennen.... ?

Hier dürft Ihr gerne kritisieren, fragen, unterstützen und loben wenn es zum Bau meines 15er-Schärenkreuzers passt.

Hey Arno, was ist das für ein megabildhübsches Boot, das du da oben fotografiert hast? Sieht aus wie eine Mischung aus Schärenkreuzer und Drachen... ist es aber beides nicht. Vielleicht eine 5,5mR-Yacht? Und daneben das Teil könnte glatt ein America's-Cupper bzw. VOR-Racer sein. Wo hast du das bloss fotografiert??? Ich will da auch hin! Von Moderator Hansen-Bengel bearbeitet Von hier verschoben

Was kommt Euch in den Sinn wenn Ihr die folgenden Fotos anschaut und wirken lasst? Die Fotos habe ich am UT gemacht. Sie zeigen die Schiffe von Lothar (Gotland) Oder diese hier? Das sind Fotos von einem von Lothars Booten von der Seite Klassik-Modellyacht Na? Sehr wahrscheinlich geht es den meisten von wie mir: es stellt sich so ein Habenundbauenwollen-Gefühl ein. Ein starkes! Also habe ich recherchiert und gelesen...Hauptsächlich bei Klassik Modellyacht und natürlich im nicht kurzen Baubericht von Lothar im Paralleluniversum. Der eigentlich schon lange festgestandene Entschluss setzte sich und ich nahm Kontakt mit Lothar auf. Schon sehr bald wurde der Spanten- und Plansatz geliefert, um den auszubreiten ich ins Wohnzimmer gehen musste: Die roangeweisse Kugel ist eine normalgrosse Billardkugel...zum Grössenvergleich. Hier die aus Lothars Baubericht zitierten Dimensionen: column 1 column 2 column 3 Ein grosser Pott, der sehr leicht gebaut werden muss... Ich möchte wenn immer möglich einheimische Hölzer verwenden...am liebsten schwedische (aber ich gehe sie nicht in der Ikea einkaufen...lol) Eher helle als «normale» Planken, dunkle als Zierplanken...also eher nicht dem gewohnten Bild entsprechend. ...aber ich kann ja eh nix normal machen... Für das Holz habe ich bei Arkowood bisher sehr gute Erfahrungen gemacht...bin aber für Alternativvorschläge offen. Da gefallen mir bei den hellen Hölzern vor allem Ahorn, Birke und Kiefer. Als Kontrast könnte ich mir Birn-, Kirsch-, Nussbaum, Buche oder sogar Red Cedar vorstellen. Von den dunkleren Zierleisten braucht es nicht ganz so viele, so dass da der Preis auch nicht solo günstig sein muss. Grundsätzlich möchte ich nur zwei bis höchsten drei verschiedene Holzsorten verwenden. So, und jetzt freue ich mich zuerst auf meinen Urlaub, den ich hoffentlich morgen Abend beginnen kann...im August geht es dann hier weiter... Kommentare sind gern hier willkommen.

:nein: Der Baubericht ist hier: klick f.g André

Hallo an alle bin gerade an einem 15er Schärenkreuzer dran wen es interessiert , hier eine kleine Bilder Dokumentation ,weitere Bilder folgen ! André :mat: Ich bitte den Administrator den oberen teil mit den Link,s zu löschen Danke Von Moderator Torsten bearbeitet Wurde hiermit erledigt! Viele Grüße Torsten

Hallo Eric Ich habe beste Erfahrungen mit 2-Komponenten.Klarlack gemacht. Der härtet in kurzer Zeit vollkommen aus und lässt sich in mehreren dünnen Schichten nass in nass aufbringen. Zum Beispiel bei meinen Echtholzbooten, dem Schärenkreuzer «Taltrast» (in dessen Baubericht leider seit der Umstellung auf die neue Forensoftware alle Fotos verschwunden sind) und der BabyBootlegger habe ich so lackiert. Der grosse Vorteil der 2-Komponenten-Lackierung ist, dass man den Lack sehr gut nass schleifen und vor allem polieren kann. Das ist besonders bei Mahagoni-Booten essenziell, will man eine wirklich schöne Oberfläche. Ich habe so einen verwendet:

Lothar hat völlig recht. Die Technik ist schon etwas anders als beim Segler von Burnie. Ich war echt froh, dass Lothar neben mir stand, als ich seinen Schärenkreuzer segeln durfte. Übrigens für mich ein unvergessliches Erlebnis! Noch mal Danke dafür, Lothar! Und so kann ich die Inbetriebnahme auf dem UT mit Fotos dokumentieren für Xoffs Baubericht...

Ein Klassenzeichen gehört aber ins Segel! Das ist schließlich ein 15 Quadratmeter Schärenkreuzer mit einer unterstrichenen 15 als Segelzeichen und nicht irgendein Kahn. Der ist nach Originalplänen von Gustav Estlander gezeichnet. Erst die Unterstrichene Zahl weist das Boot als Schärenkreuzer aus. Übrigens ist gerade bei den Schweizern eine Segelnummer am Oldtimer interessant. Sie haben früher als nationalitätenkennzeichen nicht etwas das SUI, sondern ein ein schlichtes Z vor der Segelnummer gefahren. Das sorgt bei Modellen immer für viele Nachfragen am See:mrgreen: Und ein schweres Messigschild kommt eigentlich gar nicht in Frage auf einer Rennyacht, auf der man im Original alles von Bord schaft, was nicht klassenregelnkonform an Bord sein muß. Allenfalls einzelne Buchstaben. Ich bin mir sicher, Xoff wird die für ihn richtige Wahl treffen. Grüße Lothar

Hallo Christian, ja, die Forumsuche ist immer ein guter Startpunkt. Viele deiner Fragen betrffend das Laminieren etc. werden zum Beispiel in xoffs Baubericht über die Wilhelmine bzw. auch den Schärenkreuzer beantwortet. (In anderen Berichten findet sich dazu auch etwas, die beiden genannten sind mir nur gerade eingefallen und sollen keine Wertung darstellen)

Nee SISQODANCE, das ist ein Bock, an dem Großschot befestigt wird. bzw der Flaschenzug dafür. Sowas hat man früher statt eines Travellers eingebaut. Ich bin im Besitz eines sehr ähnlichen Bootes in 1:1. Da ist das auch so gemacht. Und die Stütze für den Großbaum, statt der Dirk, die ihn oben hält, wenn kein Segel gesetzt ist, ist was ganz anderes. Das ist ein Schärenkreuzer von 1928, keine moderne Plasteschüssel von Dehler. Grüße Lothar

Hallo Xoff, deine projekte sind eine wahre inspiration - sowohl die BB als auch der schärenkreuzer frage: du verwendest vermutlich den polyester-feinspachtel von presto, nicht wahr? und der auto sprühspachtel, auch von presto? welchen dosenlack verwendest du? acryl, kunstharz? ich möchte einen kunstharzsrühlack verwenden. allerdings steht da beim presto sprühspachtel, dass er nicht mit kunstharz lackiert werden soll. diese kombo geht wohl nicht.

Hi, eine Fischung bei einem in Schweden gebautem Schärenkreuzer ist bis etwa 1940 recht ungewöhnlich. Unser Boot hier ist nach einem Riss von Gustav Estlander aus 1928 gezeichnet. Von daher passt das sehr gut ohne Fischung. Meine kleine große Schäre von 1939 hat das übrigens auch nicht. Stimmt Schrott, die Blöcke von Cap maquette sind recht scharfkantig. Aber im Boot liegen die Umlaufschoten genau gérade in den Rollen ohne am Blech zu schleifen und die Genuaschoten aus Dacron Drachenschnur halten bei meinen Booten auch einige Jahre häufigen segelns. Das mit der Geschichte des harzes ist interessant. Bleibe dennoch bei meinen bewährten Produkten. Grüße Lothar

Schönes Projekt! Zur Farbgebung ist von meiner Seite kein Einwand zu erwarten...das dunkle Blau ist ja der Hammer! Wirst Du das Deck also auch in Holz beplankt gestalten? ...weisst Du schon, welche Hölzer Du verwenden wirst? Ich kann Dir uneingeschränkt «meinen» Tischler empfehlen, der mir das Holz für meinen Schärenkreuzer geliefert hat. Das ist Ware von allerbester Qualität. Gib doch Laut wenn Du die Adresse möchtest...