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Schiffsmodell.net

Auf glatten Untergründen Bohren...


Schiffchenbauer

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Schiffchenbauer
Posted (edited)

...lese ich immer wieder von "wandernden Bohrer".

Das kann man im Modellbau ganz einfach vermeiden, wie beim Fliesen anbohren.

Man klebt die zu bohrende Stelle einfach mit einem Stück Klebeband ab und markiert seine Bohrpunkte direkt darauf.

 

Dann bohrt man direkt durch das Klebeband und siehe da-der Bohrer wandert jetzt nur noch, wenn man schief ansetzt.

 

Diese Methode klappt bei mir bei:

ABS-PS-Bleche jeder Art-lackierten Teilen-Plexiglas...und natürlich Fliesen;)

 

 

Vergessen: Abkleben mit Tesa Krepp, oder Film.

Kein selbstverschweissendes Isolierband nehmen-das schieb ich immer weg.

Edited by Schiffchenbauer
Vergessen:...
Guest Joachim C.
Posted

Ich mache immer folgende: Ankörnen.

Bei Fliesen zwar nicht zu empfehlen, aber bei ABS, Metall und sonstiges eine gute Lösung.

 

Gruß

Joachim

Posted

Bei Fliesen einfach die Bohrmaschine ansetzten und dann das Bohrfutter einmal von Hand drehen, reicht eigendlich.

Guest Kuddel1949
Posted
Bei Fliesen einfach die Bohrmaschine ansetzten und dann das Bohrfutter einmal von Hand drehen, reicht eigendlich.

 

 

Tipp zun Fliesen bohren:

 

1. Keine 0815 Bohrer benutzen, sondern Bohrer von hoher Qualität.

2. Angemessene Drehzahl und Druck.

 

Gruß Kurt - Kuddel1949 -

Posted

Also Fliesen habe ich bei meinen Schiffen noch nie verbaut. :fies:

 

Ansonsten wird alles angekörnt. Dazu habe ich mir den Automatikkörner von Fohrmann besorgt.

 

Mittlerweile habe ich davon mehrere Exemplare und damit immer griffbereit.

Posted
Dazu habe ich mir den Automatikkörner von Fohrmann besorgt.
Die beste Wahl. So hat man immer eine Hand fürs Werkstück frei. :that:
Posted
So hat man immer eine Hand fürs Werkstück frei. :that:

 

Genau! ;)

Guest User # 6869
Posted

Genau! - Körnen hilft. :that:

 

... Automatikkörner ...

 

Die Dinger nennt man auch "selbstschlagende Körner". - Soetwas habe ich auch. ;)

 

Gruß aus Kiel.

Schiffchenbauer
Posted (edited)

Fliesen kann man nicht ankörnen und bei Leiterplatten, oder GFK würde ich auch davon abraten.

Sprödes Material läßt sich nicht körnen, ohne daß es nicht mindestens Haarrisse bekommt.

Dünne Bleche <1mm ankörnen halte ich auch für keine gute Idee.

Bereits lackierte Teile ankörnen ist auch nicht der Hit.

btw: Ich komme aus dem Handwerk/Metall und kenne Körner;)

Aber jeder darf gerne seinen Kotflügel, oder sein Autodach ankörnen, wenn er ein Antennenloch bohren möchte:p

 

Aber war ja nur n Tipp in der Tipps & Tricks Rubrik.

 

8-)

Edited by Schiffchenbauer
...
Ümminger Kapitän
Posted

Für die Bohrungen im FR4 nutze ich auch den Automatikkörner, nur lasse ich ihn nicht durchschlagen. Die Spitze hinterlässt auch so eine ausreichende Körnung.

Schiffchenbauer
Posted

Man kann auch eine Standbohrmaschine nehmen und den dazugehörigen Maschinenschraubstock.

Man kann es auch Lasern, oder Fräsen, oder anfertigen lassen, oder sogar fertig kaufen.

 

Man kann aber auch einn Tipp, der ein Tipp ist, wie es billig mit Haushaltsmitteln funktioniert einfach ma stehen lassen, anstatt ihn zu zerreden.

 

Es soll ja Menschen geben, die keinen Körner besitzen und Zentrierbohrer schon garnicht und die sich für ein paar wenige Löcher so etwas auch garnicht erst anschaffen.

 

Ich schweiße mein Leben lang an meinen Autos herum, aber besitze kein Schweißgerät-dafür gibt es Selbsthilfen, wo ich die leihen kann und eine Faltbare Hebebühne für die Abstellkammer hab ich auch noch nirgends gesehen.

 

Mal so am Rande gefragt: Wozu diese Rubrik hier im Forum, wenn die Admins beim zerreden von Tipps mitmachen?:keineIdee:

 

Meint ihr wirklich es gibt keinen einzigen, der den mal testet, ohne gleich loszulaufen und sich eine Auswahl an Körnern kauft?

Posted

Ich sehe nicht, dass hier etwas zerredet wurde.

Du hast deinen Tipp genannt und andere haben ihre Arbeitsweise geschildert. Was ist daran jetzt nicht legitim?

 

So hat doch jemand, der nach "Bohren auf glatten Untergründen" sucht, jetzt eine schöne Übersicht, was möglich ist. Hat er zuhause das entsprechende Werkzeug da, wird er vielleicht körnen und mit dem Zentrierbohrer vorbohren. Hat er diese Sachen nicht, wird er sich genauso über deinen Tipp freuen und die Methode mit dem Klebeband versuchen.

 

Und das es die ein oder andere spitze Bemerkung zum Baumaterial Fliesen gibt, ist in einem Schiffsmodellbauforum wohl verständlich. ;)

Schiffchenbauer
Posted

Kommt ganz drauf an.

 

 

Aber auf die Idee mit dem Thread kam ich ja durch das Lesen eines Bauberichts hier im Forum.

Da ist der Bohrer dann gewandert.

Das war der Baubericht von der GS Neuwerk.

Da ich öfters drüber stolper, daß User damit Probleme haben - dachte ich mir gibt mal einen Tipp-kann dann jeder mal testen.

 

Jetzt lese ich vom ankörnen vom Ümminger Kapitän:keineIdee:

 

Dann kommt das komisch rüber, wenn man selber von wandernden Bohrern berichtet .

Posted

Dann solltest du dort nochmal genau nachlesen, dort war es nämlich nicht das Wandern des Bohrers auf der glatten Fläche sondern das Verlaufen des Bohrers beim Aufbohren. Und bei letzterem hilft kein Klebeband, kein Körner und kein Zentrierbohrer sondern (wie in dem Kommentarthread diskutiert) nur ein anderer Bohrer, vorzugsweise ein Stufenbohrer oder aber alternative Methoden mit Feilen.

Ümminger Kapitän
Posted
Jetzt lese ich vom ankörnen vom Ümminger Kapitän:keineIdee:

 

Klar, weil er sich zwischen den verlaufenden Bohrungen im Neuwerk Bericht und dem Beitrag hier, auch so einen Körner geleistet hat und damit auch diverse Versuche gemacht hat. Dabei ist halt aufgefallen, dass 0,5er FR4 zertrümmert wird durch den Schlag.

 

David, da waren zwei Dinge. Das Verlaufen des Bohrers bei den Bullaugen, aber auch, weiter vorher, das Verlaufen des 0,5mm Bohrers auf dem FR4 für die Bohrungen der Rettungsbügel über den Fenstern. Ich denke das meint Lothar.

Posted
aber auch, weiter vorher, das Verlaufen des 0,5mm Bohrers auf dem FR4 für die Bohrungen der Rettungsbügel über den Fenstern.

Das hatte ich schon nicht mehr auf dem Schirm und hatte es deshalb direkt verknüpft mit den Problemen bei den Bullaugen.

 

@Lothar: Sorry, dann überlies meinen vorherigen Post bitte einfach.

Posted

ot-pfeif-sp.gif

Und wer schmeisst jetzt den ganzen Text, der nichts mit dem Tipp zu tun hat, wieder 'raus?

Ich find's auch ein bisschen schade, dass am Ende fast 1:1 Tipp zu "Klönschnack" steht. Brauchen wir noch einen Kommentar-Thread für einen Tipp-Beitrag? ;)

PS

Ja ich weiss, ich erzeuge auch gerade den nicht gewünschten Text...

ot-pfeif.gif
Guest Bukanier
Posted

....Ja, aber bei mir gibt es Probleme z.B ein 3mm Mess Röhrchen anzubohren. Körner zu dick, gleichzeitig wäre das Rohr auch damit nicht mehr rund. Also wat nu?

Posted
....Ja, aber bei mir gibt es Probleme z.B ein 3mm Mess Röhrchen anzubohren. Körner zu dick, gleichzeitig wäre das Rohr auch damit nicht mehr rund. Also wat nu?

Für solche Aufgaben ist eine Bohrvorrichtung optimal. Ein Klötzchen (Messing, Hartholz) mit einer Bohrung für das Rohr und senkrecht dazu eine Bohrung für den Bohrer.

Schiffchenbauer
Posted

Das mit dem Röhrchen würde ich vorher ein wenig anfeilen.

Das sollte dann besser gehen.

Bei 8mm habe ich auch schonmal Tesafilm drumgewickelt, aber bei 3mm wäre ich skeptisch.

U-Jäger D185
Posted

Hallo,

 

Rohre mit kleinen Durchmessern anfeilen (am besten mit einer Dreikantfeile),

dann kann der Bohrer "nur" noch in einer Richtung wandern. Mach ich immer so und geht gut :that:

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