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Schiffsmodell.net

LRP REgler


Guest Ruediger K

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Time Bandit

Hi,

kommt drauf an was du damit betreiben willst. Scale-Boot, Rennboot???

Der Regler kann nur 8,4V und ist ein reiner Car-Regler.

 

Mit 12V Bleiakkus würde ich das Teil nicht betreiben, zudem sind die 120 A schon sehr optimimistisch :mrgreen:. Gefühlsmäßig solltes du den Regler auf Dauer nicht mit mehr als 20-30A belasten, sonst wird

Für Scaleboote zudem nervig, das Teil lässt deinen Motor pfeifen, weil die Taktfrequenz zu niedrig ist.

 

Ohne jetzt Werbung machen zu wollen, aber die Regler von http://www.modellbauregler.de/index.php/produkte haben bei mir mittlerweile alles andere abgelöst.

Dort einfach mal anfragen, möglichst die Gegebenheiten wie Boot, Motor, Akku, Prop etc. nennen, dann können die dir den optimalen Regler empfehlen.

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Frank The Tank

Ich habe auch schon einen LRp-Regler in einem Boot problemlos betrieben.

 

Und bei LRP kann man sich sicher sein, dass die angegebenen Strom- Werte auch erreicht werden können.

 

Allerdings würde ich dir auch zu einem Modellbau-Regler raten. Diese sind einfach vielfach besser auf uns Schiffsmodellbauer zugeschnitten.

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Schiffchenbauer

Modellbauregler.de:that:

 

Für den gleichen Preis, oder noch darunter bekommst du dort im Regelfall einen gleichwertigen Regler (Von der Leistung her) der nicht pfeift und sich gut regeln läßt.

 

Die 120A halte ich auch für ein Gerücht, die LRP aufruft.

Wenn du aber unbedingt einen LRP möchtest, dann solltest du mal auf deren Seite gehen.

Die machen Abverkauf bei Bürstenreglern.

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Guest Aurigarius

Ich fahre in meinem Springer-Tug einen LRP Truck Digital Regler und bin sehr zufrieden.

 

Daß einige hier den Reglern "vom Gefühl her" die Ampere-Leistung absprechen, ist unbegründet. Sowas ist doch heutzutage kein Hexenwerk mehr.

Und natürlich ist dem Regler völlig wurscht, ob er in einem Auto oder Boot vor sich hin regelt.

 

Wie schon gesagt hat dieser Regler einen relativ geringen Spannungs-Bereich. Wenn das für Dich ausreichend ist, dann spricht nichts dagegen.

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Guest Ruediger K

Den Regler habe ich auch schon eine Weile hier rumliegen und habe ihn heute Morgen in dem Böötchen von meinem Sohn eingebaut nach dem dort ein OriginalConrad abgeraucht ist :nein:

Der LRP funktioniert ganz gut.... das Gefiepse nervt etwas...

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Schifferlfahrer

Ja, wie schon gesagt: Verwenden kannst du ihn auf jeden Fall, den Regler extra zu kaufen wäre aber nicht das wahre, dann lieber einen anderen. Aber solange du den Regler eh rumliegen hast, nimm ihn ruhig her;)

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  • usrLevel4

Also eins ist doch klar:

 

Bürsten Car-Motoren können da das 500er Baugröße Motore sind alle nicht mehr wie etwa 25 Amp vertragen. Und das ist schon hoch gegriffen normal ist eher ein Wert von 15-20 Amp Dauer bei guter Kühlung.

 

Warum sollte also eine Firma einen Regler für RC-Car Bürstenmotore entwickel und anbieten der 120 Amp tatsächlich verträgt ??? Damit da jemand 4 Motore anschließen kann ???

 

Eigentlich werben alle RC-Car Regler Anbieter mit hohen Strom Werten die in keinster Weise der Realität entsprechen.

Das sieht man in dem Fall an:

1. Den Kabeln die niemals 120 Amp aushalten können

2. Daran das nen Motorlimit angegeben wird. Wozu ist das gut wenn der Regler doch das 5 fache an Strom vertragen sol wie jeder Motor den man daran anschließen darf.

3. Wenn man mal das Datenblatt aufmacht das es bei C gibt dann steht da. Bei den angegebenen Strömen handelt es sich um die theoretischen FET Werte bei 25 Grad.

 

Im Bereich der RC-Car Regler sind solche Angaben völlig normal weil wer viel Strom drauf schreibt verkauft auch gut.

 

So jetzt zu Vor und Nachteilen:

Einem RC-Car Regler ist es völlig egal ob er im Auto oder im Boot sitzt. Aber dem Besitzer des Modells sollte das nicht egal sein.

 

Ein RC-Car Regler hat normalerweise ne Bremse. Das macht sich im Boot stark bemerkbar weil man dann nicht schnell von Vor auf Rück umschalten kann. Sehr unpraktisch.

 

Es gibt noch viele Nachteile ist doch klar das nen Regler für RC-Cars für Autos und die Bedingungen dort zugeschnitten ist.

 

Und nen Bootsregler ist natürlich auf die Bedingungen im Modellboot gepolt ??? Sollte er zumindest.

 

Ich schreib das alles nicht um Werbung zu machen Bitte Bitte jeder soll seiner Überzeugung folgen und kaufen was er will oder auch nicht.

 

Aber Halbwahrheiten mag ich halt nicht.

 

Gruß Micha

Modellbau-Regler-Team

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Guest Aurigarius

Micha ich will Dir Deine Kompetenz im Bezug auf Bootsregler in keinster Weise absprechen. Aber Deine Anmerkungen zu Bürsten-Car-Motoren sind so nicht korrekt. Ich fahre seit den 80ern RC-Car Wettbewerbe und habe sehr wohl Motoren gehabt die einen Akku mit 4-5000mah in 4-5 Minuten leer saugen (und natürlich auch die entsprechende Leistungsentfaltung haben) Da war es die Regel Kohlen spätestens nach 2-3 Akkus auszutauschen.

 

Da gehen wir also mal von einer Stromaufnahme von deutlich über 25A aus. Ausserdem sind die Stromspitzen beim Beschleunigen insbesondere im Tourenwagenbereich extrem hoch. Die Regler die da verwendet wurden (inzwischen ist natürlich BL die Regel) haben natürlich auch nichts mit dem eingangs angefragten Produkt zu tun, widerlegen aber die von Dir gemachten Aussagen über Stromverbrauch von RC-Car Motoren.

 

Warum sollte also eine Firma einen Regler für RC-Car Bürstenmotore entwickel und anbieten der 120 Amp tatsächlich verträgt ??? Damit da jemand 4 Motore anschließen kann ???

 

Wenn Du Dir die Produktbeschreibung genauer anschaust wirst Du sehen, daß die 120A bei DIESEM Regler für 1 Sek. gelten. Andere schaffen das auch für eine längere Zeit und für eine Sek. auch deutlich höhere Werte. Da Du Dich ja einigermassen mit der Materie auskennst, wirst Du wissen daß 120A kurzzeitig weder für die richtigen FETS noch für die Kabel ein Problem darstellen.

 

Der LRP A.I. Regler ist im Einsteigerbereich angesiedelt. Der kann Bürstenmotoren mit 14 Windungen oder mehr verarbeiten. Das sind Motoren die im Schiff niemals zum Einsatz kommen. (vielleicht mal 17 Windungen in kleinen Bürsten Ecos) Also ist der Betrieb im Boot völlig problemfrei.

 

Du bietest selber Regler an die lt. Tabelle im dreistelligen Amperebereich liegen. Muss ich diese Werte nun nach Deinen Aussagen anzweifeln, da Du die Richtigkeit ja bei Deutschlands führendem Reglerhersteller in Frage stellst?

 

Ein RC-Car Regler hat normalerweise ne Bremse. Das macht sich im Boot stark bemerkbar weil man dann nicht schnell von Vor auf Rück umschalten kann. Sehr unpraktisch.

 

Die Regler schalten DANN in den Rückwärtsgang, wenn der Motor steht. Das macht auch Sinn um im RC-Car die Getriebe zu schonen. Im Boot steht der Motor sofort, da die Fliehkräfte des Antriebsstrangs normalerweise zu vernachlässigen sind. Also kann man mit so einem Regler auch nahezu Verzögerungsfrei von Vorwärts auf Rückwärts schalten, wenn man meint, das machen zu müssen (wirklichkeitsgetreu ist das im Schiff eh nicht)

 

Einem RC-Car Regler ist es völlig egal ob er im Auto oder im Boot sitzt.
und dann...
Es gibt noch viele Nachteile ist doch klar das nen Regler für RC-Cars für Autos und die Bedingungen dort zugeschnitten ist.

 

Ja was denn jetzt? :nerv:

 

Versteh mich nicht falsch. Bei manch anderen Usern würde ich über diverse Aussagen sicher hinwegsehen. Aber wenn ein kommerzieller Reglerhersteller mit Halbwahrheiten und falschen Aussagen über Produkte anderer Reglerhersteller öffentlich herzieht finde ich das nicht in Ordnung.

Wenn ein anderer User Aussagen aus dem Bauch heraus macht oder Vermutungen anstellt, ist das was anderes. Aber bei Dir sollte man besseres Wissen voraussetzen. Daher war das für mich mal ein klassisches Eigentor - sorry.

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Guest Uwe_S

 

Im Boot steht der Motor sofort, da die Fliehkräfte des Antriebsstrangs normalerweise zu vernachlässigen sind. Also kann man mit so einem Regler auch nahezu Verzögerungsfrei von Vorwärts auf Rückwärts schalten, wenn man meint, das machen zu müssen (wirklichkeitsgetreu ist das im Schiff eh nicht)

 

 

Muss man dann nicht erst ein zweites mal "umschalten!, um die Bremsfunktion zu verlassen, damit man dann rückwärts fahren kann?

 

Grüße

uwe

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Guest Aurigarius

Nein...bei diesem nicht. Es gibt Regler anderer Hersteller da ist das so. Aber bei den LRP-Reglern funktioniert es mit der "Stillstand Erkennung".

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Guest Hanjo

Naja, ein Händler darf was zu Produkten die er nicht vertreibt, ggf. was Kritisches sagen. Beim Hersteller wird es da schon anders.

 

Ansonsten verstehe ich die Antwort von Aurugarius wirklich gar nicht. Wer hier im Forum hat regelmässig die Kollektoren mit Diamantgedönse abgedreht und täglich die kohlen getauscht? Bei mehr als 2 Fahrten muss er es dann schon am See machen? Die Die Einsätze hat Mischa wohl nicht gemeint.

Es gab mal in der Saw eine Wettbewerbsklasse für 1 NiMh Zelle. Da wurden handgewickelte 1 winder eingesetzt und die Motoren und der Akku nach einer Fahrt von 2 x 200 Metern in die Tonne getreten. Die hat Mischa auch nicht gemeint.

 

Die Methode dick 120 A aufzuschreiben und irgendwo dann was von 1 Sekunde ist halt ein Taschenspieler Trick der im Car Bereich Usus ist. Ich habe Jahrelang mit einem 60 A Jeti Regler einen 4 Winder gefahren. Ein Car Regler Hersteller denkt nur eindimensional an Cars. Sonst wüsste er das eine Turn Angabe auf andere Baugrössen etc. nicht passt. Der hätte mir wohl für einen 4 Winder einen Regler mit 250 A Dauer empfolen. Da hätte dann dick 1250 A (die Angabe für eine Sekunde) draufgestanden.

 

Gruss Hanjo

Edited by Hanjo
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  • usrLevel4

Hallo nochmal

 

Hast mich völlig falsch verstanden Aurigarius

 

Es geht mir überhaupt nicht um einen Regler von irgendeinem Hersteller weder LRP noch sonst irgendein anderer.

Und schlecht machen will ich weder diesen Regler noch irgendeinen anderen. Es geht mir darum das solche Angaben einfach irreführen sind.

 

Der Kaufer der sieht das so ein Regler mit 120 Amp angegeben ist glaubt puuuh 120 Amp DAUERSTROM kann ich da drüber schicken. Es nutzt ihm wenig wenn der Regler das für eine Sekunde tatsächlich schafft.

 

Wenn ich unsere Regler genauso angeben würde dann muß ich auf alle Regler nen zigfachen Wert drauf schreiben.

 

Du schreibst das ich selbst auch Regler anbiete die 3 Stellige Stromwerte hergeben sollen.

 

Das stimmt aber wenn du genauer hinsiehst wirst du erkennen das alle diese Regler mit mindestens 4mm Kabel ausgeliefert werden können.

 

Beim großen 200 Amp BL Regler sind es am Eingang sogar 4 x 4 mm

 

Ein AS40-150Opto ist nen Regler der mit 150 Amp angegeben ist. Und die schafft der locker weil der Regler Wassergekühlt ist. Und zwar DAUERSTROM nicht 1 Sec lang.

Das reine FET Ranking dieses Reglers wäre wenn ich das wie RC-Car Regler Anbieter machen würde. 10 x 86Amp (Sind die Daten aus dem Datenblatt der Endstufen)

 

Ich müßte den Regler dann AS40-860Opto nennen.

 

Das wäre eine Behauptung die totaler Blödsinn ist.

 

Jetzt sagst du das es Motoren gab oder auch gibt die nen ich sag mal 4000er Nimh in 5 min leer ziehen können.

 

Bestimmt nicht mit diesem Regler. Auf einem Regler der das packt steht dann normalerweise 300 Amp was schon wieder werbewirksam geschönt ist weil der das vielleicht für 1 sec macht.

Wenn der Motor oder der Akku das knapp 5 min aushält dann hat das nichts mit Dauerstrom zu tun.

Im Schiffsmodell wird im Scalebereich niemand mit 5 min Laufzeit zufrieden sein.

Wenn da jemand also ne halbe Stunde fahren will und auch genug Akkus an Bord hat wird der Regler überfordert sein.

 

 

Die Kapazitätsangaben dieser Akkus bezieht sich auf einen Entladestrom von 1c. Manche Anbieter schönen diese Werte sogar noch weiter indem sie testeshalber den Akku mit nur 0,5C entladen und DANN danach die Kapazität angeben.

 

Wenn ich aber so eine Akku mit z.B. 20 oder 30 Amp entlade dann bekomme ich niemals die 4000mA an Kapazität heraus. Im Normalfall bei guten Zellen vielleicht die hälfte. Deshalb werden solche Zellen dann auich sehr heiß. Das sind die Verluste die die Zellen aufheizen und das ist die Energie die garnicht durch den Motor verbraucht werden.

 

Es ist also nur die Art und weise wie RC-Car Hersteller versuchen ihre Regler verkaufen die ich kritisiere. Allerdings sind die auch gezwungen mit zu ziehen. Weil das in dem Bereich inzwischen beinahe ALLE machen.

 

Also nochmal ich habe absichtlich sehr allgemein geschreiben weil es mir nicht um den einzelnen Hersteller geht sondern um die Art und weise wie da verkauft wird.

 

Da ist nen Schiffsmodellbauer der sich nen Regler kaufen will.

 

Da sieht er nen RC-Car Regler der mit 120 Amp (1sec lang) angegeben ist.

Und nen Bootsregler der mit 50 Amp DAUER angegeben ist.

 

Wie soll bitte so jemand erkennen wenn er wenig Ahnung von der Materie hat das der Bootsmodellregler vermutlich für ihn die bessere Wahl ist ????

 

Die Stromangabe von 120 Amp 1 sec lang steht ganz winzig klein in der Bedienungsanleitung aber da wo der Regler zum Verkauf angeboten wird steht dick und fett 120 Amp.

 

Es ist einfach keine gute Idee die angegebenen Leistungswerte von Bootsreglern und RC-Car Reglern direkt miteinander zu vergleichen egal von welchem Hersteller.

 

Ich hatte auch geschreiben das es noch weitere Nachteile gibt.

Nicht weil RC-Car Regler schlecht sind ???? Im Auto sind die prima weil dafür gedacht und für die Anforderungen dort angepasst.

 

Gruß Micha

Modellbau-Regler-Team

 

PS.: Ich finde es zum kotzen wenn mir unterstellt wird das ich das Fachwissen was ich habe grundsätzlich nur zu besten gebe um eigene Produkte los zu werden.

Ich kann ruhig noch so allgemein schreiben und einfach nur Fakten bringen die man überall an anderer Stelle im www eh nachlesen kann es wird als erstes son bischen unterstellt das ich nur aus finanzieller interesse habe wenn ich etwas schreib.

 

An Hanjo:

Genau das hab ich gemeint wie schaffst du das nur immer mit so wenig Worten :) Wir waren wohl beinahe gleichzeitig.

Edited by Micha1114
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Zur eigentlichen Frage klingt ja allmählich durch, dass der Regler verwendet werden kann. Für das Problem mit der Bremse gibt es folgende Lösung - wenn ich keinen Denkfehler drin habe: Der Fahrtenregler wird einfach falsch herum programmiert: Zuerst voll rückwärts, dann voll vorwärts beim Einlernen, den Motor dann aber so umpolen, dass das Boot doch vorwärts fährt. So hatten wir es versehentlich bei einem Fighter-Buggi mal gemacht.

Der Fahrtenregler denkt also, man fährt rückwärts, wenn man in Wirklichkeit vorwärtsfährt und bremst entsprechend nun beim Umschalten von Rückwärts auf Vorwärts. Das ist insofern für ein Boot besser, dass ich nun aus Vorwärtsfahrt vernünftig aufstoppen kann. Beim Wechsel von Rück auf Vor bleibt evtl. eine kleine Verzögerung.

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  • usrLevel4

Hallo Martin

 

Ich sag doch . . .

Verwenden kann man so einen Regler im Schiffsmodell schon ???

Wie gut das allerdings geht kommt auf den Einzellfall an und auch auf die Ansprüche des Modellbesitzers.

 

Was du da schreibst mit dem absichtlich falsch herum betreiben finde ich garnicht soooo blöd eigentlich keine schlechte Idee. So weit ich weiß haben die Car Regler in der Regel nur eine Bremse die beim Wechsel von Vor auf Rück reagiert nicht aber anders herum.

Dabei aber GUT aufpassen bei vielen RC-Car Reglern ist die Endstufe für Rückwärtsfahrt schwächer ausgelegt. Ist ja klar Rückwärts fahren die seltener.

Wie das bei dem aus dem Link ist weiß ich nicht sicher ich meine aber gelesen zu haben das bei dem Regler Vor und Rück gleich stark ausgelegt ist.

 

Schon klar bleibt noch die Einschränkung was die Zellenzahl angeht oder die Schaltfrequenz die Motorpfeifen erzeugt aber das sind Dinge die weiß man ja vorher. (Oder sollte man wissen)

 

Ist halt so die RC-Car Regler sind oft sehr günstig. Und wer damit leben kann das die halt nicht unbedingt so aufgebaut sind wie man sich das im Bootsmodell wünscht der kann oft sparen das stimmt schon.

 

Gruß Micha

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Schiffchenbauer

Um mal hier mitzumischen:

Wenn ich dem Link zu C folge und mir die Anzeige zum LRP ansehe, dann sehe ich folgendes:Belastbarkeit (1s/30 s/5 min) 120 A/-/-

 

C sagt schon eindeutig, daß die 120A nur 1 Sekunde gelten.

Was mich nur stutzig macht ist, daß sie sich nicht äussern zur Dauerbelastung.

 

Ich werde mir nun nicht die Mühe machen und mir die Bedienungsanleitung durchsehen, da meine Einstellung zu Car Reglern in Booten fest steht.

Die sind gut für BSR, oder regelbare Pumpen.

 

Leider durfte ich selbst schon die Erfahrung machen, daß die Tamiya Regler auch mehr Murks, als technisches Highlight sind.

Wenn ein Regler im Baukasten beiliegt und das serienmäßige Setup mit den Empfohlenen Akkus nur 2 Akkuladungen verträgt, dann ist das schon traurig.

 

Meine Empfehlung zum Frieden stiften:

Boots/Schiffsregler sind für Boote/Schiffe grundsätzlich allen anderen vorzuziehen.

Egal welcher Hersteller.

 

Eines darf man bei den Carreglern auch nicht vergessen:

Auch wenn sie ihre Lexankarossen draufhaben sind die Autos an sich genauso "zugig", wie ein Komposthaufen.

Aber wer fährt schon mit nem offenen Rumpf übers Wasser?;)

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Guest Aurigarius

Micha zu Deinem Kommentar zu meinem Text schreibe ich jetzt nichts mehr, da Du meine Aussagen aus dem Zusammenhang reisst und Dir so zusammensetzt, wie es Dir am besten passt. Richtiger werden sie deshalb aber immer noch nicht. Lies einfach nochmal was ich geschrieben habe.

 

Man sollte nicht alle RC-Car Regler in einen Topf werfen und allgemein aburteilen - schon gar nicht wenn man den Modelltypen um den es hier geht gar nicht kennt.

 

Ganz sicher gibt es welche die weniger geeignet sind und ganz sicher sind andere super geeignet.

 

Für ein einfaches Yachtmodell oder ähnliches mit einem Standard 540er/600er Motor braucht man ganz sicher keinen spezialisierten Bootsregler. Solche Motoren ziehen auch niemals nur annähernd 120A (auch nicht für eine Sekunde) also muss man dieses "Feature" hier gar nicht unnötig zerreden. Die bummeligen 15 - 20A die da vielleicht mal ins Spiel kommen, macht selbst der billigste RC-Car Regler heute mit links.

 

Ich habe genau diesen Regler und dessen kleineren Bruder in zwei einfachen Schiffsmodellen verbaut. Die arbeiten einwandfrei - vorwärts und rückwärts. Und jetzt soll das plötzlich gar nicht funktionieren? Hmm....hab ich wohl die ganze Zeit was falsch gemacht. :hahaha:

 

Zur eigentlichen Frage klingt ja allmählich durch, dass der Regler verwendet werden kann. Für das Problem mit der Bremse gibt es folgende Lösung - wenn ich keinen Denkfehler drin habe: Der Fahrtenregler wird einfach falsch herum programmiert: Zuerst voll rückwärts, dann voll vorwärts beim Einlernen, den Motor dann aber so umpolen, dass das Boot doch vorwärts fährt. So hatten wir es versehentlich bei einem Fighter-Buggi mal gemacht.

Der Fahrtenregler denkt also, man fährt rückwärts, wenn man in Wirklichkeit vorwärtsfährt und bremst entsprechend nun beim Umschalten von Rückwärts auf Vorwärts. Das ist insofern für ein Boot besser, dass ich nun aus Vorwärtsfahrt vernünftig aufstoppen kann. Beim Wechsel von Rück auf Vor bleibt evtl. eine kleine Verzögerung.

 

Sorry, aber das funktioniert bei diesem Regler nicht, weil er eine automatische Programmierung hat. Man kann zwar rückwärts als vorwärts und umgekehrt programmieren.

 

Wenn Du beim Einlernen zuerst den Hebel voll Rückwärts ziehst, wird das Boot zwar vorwärts fahren, wenn Du am Sender rückwärts befiehlst und umgekehrt, aber die Sache mit der Bremse überlistest Du so nicht. Der Regler definiert den ersten Gasbefehl des Senders als Vorwärts. Zwischen vorwärts und Rückwärts liegt dann eben die fest definierte Bremse.

 

Aber wie gesagt - die Bremse ist bei solchen Reglern gar kein Problem, da der Rückwärtsgang sofort zur Verfügung steht, wenn der Motor steht.

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Wenn es bei dem Regler nicht stört, ist ja gut. Trotzdem würde ich das gerne zu Ende besprechen, vielleicht kann man es für andere Regler anwenden:

....Der Regler definiert den ersten Gasbefehl des Senders als Vorwärts. Zwischen vorwärts und Rückwärts liegt dann eben die fest definierte Bremse.

...

Deshalb meinte ich ja: umgekehrt einlernen und umgekehrt anschließen. Dann liegt die Bremse zwischen Hebel/Boot rückwärts und Hebel/Boot vorwärts. Nur der Regler denkt dass dies der Wechsel von Vorwärts auf Rückwärts sei.

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Schiffchenbauer

Zäum das Pferd dochmal anders herum auf.

Wie lange wird der Motor denn bremsen?

Wie lange wirst du dann "hilflos" daneben stehen?

 

Da es ein Regler für die 540er Motoren ist, denke ich nicht, daß man das überhaupt merkt.

Bis die Bremse gelöst ist und du volle Kraft Rückwärts geben kannst ist dein Boot wieder eingetaucht und dann macht volle Kraft Rückwärts auch wieder Sinn.

 

Mal ein kleiner Querverweis auf einen reinen Bootsregler:

Graupner Navy V40R:"Beim NAVY V40R ist die maximale Rückwärtsfahrt werkseitig auf 50 % und die Zeit bis zur Rückwärtsfahrt auf ca. 0,5 s eingestellt."

 

Ich glaube mit der Bremse vom Auto Regler hast du keine grösseren Nachteile, wenn es um den Vor- Rückwechsel geht;)

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Die kurze Verzögerung bei diesem Regler ist dann kein Problem, das sehe ich ein. Aber der Regler von unserem Buggy bleibt auf "Bremsen", bis man den Hebel auf Neutral und ein zweites Mal auf Rückwärts stellt. Dieser Effekt könnte in einem Boot schon nerven und dafür würde dann der Trick helfen.

 

Hier in diesem Fall aber anders - daher alles gut.

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