1:35 S100 von Italeri

[Guest Baunummer509]

Nun ist das Wetter schön und die Wasseroberfläche auch.....

und schon die ersten Sorgen.....

Bei meiner heutigen Probefahrt mit meinem S100,3 Stück Speed 400 bei 7,2 Volt ,gesteuert über Robbe Rohkraft 100 für die Mittelmaschine und einen Graupner VR30(?) für die Aussenmaschinen auf 30 mm Rennprops kommt keine wirkliche Geschwindigkeit auf.....

Eine Welle außen ist scheinbar festoxydiert...da war der Motor so heiss das ein Wassertropfen verzischt ist.

der rest war ok.

Wie habt ihr eure S100 Motorisiert?

Empfielt es sich die Speed 400 mit stärkeren Akkus zu bestücken,also mehr Voltage?

statt 7,2V evtl 9,6 V....Für nen Tip einer Motorisierung die auch was hermacht wäre ich euch echt dankbar!

Habe ein paar Videos auf You tube unter smsbeowulf...

hoffe der link ist ok

[Guest User # 7712]

Hi Christian Namensvetter :-)

 

2 Volt mehr Spannung ist schon mal eine Ansage...ohne das ich die Motore kenne. Das geht...

 

Wechsel vielleicht die Rennprobs gegen Schrauben mit "normale Steigung"

Es kann sein das die eine bessere Wirkungsgrad- Entfaltung haben.

 

Anbei ist die Geschwindigkeit (siehe Anlegemanöver) ausreichend.

 

MfG

Chris

[Guest Baunummer509]

Hi,Christian

hatte ich schon mal...aus messing....war auch nichts....

[Guest User # 7712]

Hi

 

Raboesch Schrauben..?? Die haben nicht so eine hohe Steigung...

 

Na dann..würde ich mal 2 Volt mehr auflegen wenn es der/die Fahrtenregler

mitmachen.

 

MfG

Chris

[Guest Baunummer509]

Ja genau Rabösch.

Hm nun die Regler denke sch machen das wohl mit,aber die Motoren an sich??? und die Hitzeentwicklung??

Ich denke unter Volllastfahrt könnte ruhig etwa 1/4 mehr kommen-das der bug sich etwas anhebt halt.Ist ja ein Schnellboot,kein RC-Strandkorb...

[Guest User # 7712]

Hoi

Versuch macht klug.

Ich habe bei meinen damaligen Schnellbooten auch alles ausgereitzt....die Motore konnte man nicht mehr anfassen,,und der Akku war auch immmer an der "Grenze"

Aber...es hat funkioniert

 

MfG

Chris

[San Felipe]

das der bug sich etwas anhebt halt...

 

Genau das soll bei den S-100 Booten eben nicht sein. Da wurden seinerzeit doch sogar die äusseren Ruder leicht angewinkelt, so das der Bug schön unten bleibt. Lürssen-Effekt????

Schnell waren die Boote dennoch aber sicher keine Rennboote. Nase hoch und ab die Post ist bei den S-Booten nicht.

[Guest User # 7712]

Sorry

Der Lürssen Effeekt wurde genutzt um die Endgeschwingigkeit zu erhöhen.

"Das "Anstellen" der Hilfs/Aussenruder

 

"Nasehoch" oh doch !!! Ich habe meine S_ Boote immer leicht Kopf/ Bug lastig getrimmt....damit sich bei normaler Fahrt ein normales Fahrbild ergibt und bei Vollast sich das Schiff aus dem Wasser "erhebt".

 

MFG

Chris

[Hoppenstedt]

Dass sich der Bug vorne aus dem Wasser hebt, kann man auch gut

auf alten Originalaufnahmen sehen...

[Guest User # 7712]

Hi Heiko

 

Ja genau !!! Leider das kleine "c"

aber z.B.

 

 

MfG

Chris

[Kessl]

Das sich die Nase hebt, es also kein Verdrängerrumpf ist, ist sogar die Definition von Schnellboot.

 

Was die S 100 angeht, hier mal ein Video der Jungfernfahrt meiner S 130 von Robbe. Gut, der Maßstab ist 1:40 und nicht 1:35, aber sooo viel sollte das nicht ausmachen. Das Boot ist stock motorisiert (Motor und Schraube lagen im Kasten), d.h. 3x 400er Motoren und 3 Blatt 3 cm Schrauben. Akkus sind 2s2p 2000 mah LiPos, genauer gesagt 2x 1000 mah mit nem y-adapter, also 7,4V.

 

 

Die Ruderwirkung bei hoher Geschwindigkeit ist mir persönlich VIEL zu heftig und gelegentlich wird das Boot so schnell das sogar die Schrauben aus dem Wasser kommen. Mit 60% Dualrate auf Lenkung und Gas fährt sie sich viel entspannter und wird auch nicht so nass. Bei Vollgas hast du wirklich überall Wasser drin.

 

Ach ja, keine Kommentare zu "da hättest du aber mehr schleifen können" bitte

 

Gruss

 

/edit: Was ich damit eigentlich sagen wollte: An den Motoren liegt es nicht und auch nicht an der Spannung. Evtl. aber am Akkutyp, LiPos geben ja ganz gerne auch mal höhere Ströme wenn die gefordert werden.

[Schifferlfahrer]

Wenn du schon sagst, dass eine Welle festgerostet ist, würde ich an erster Stelle diese mal wieder gängig machen. Ob du eine neue einbaust oder nur "renovierst" ist deine Entscheidung, das hängt auch vom Schadensumfang ab.

Solange du das nicht wieder in Ordnung gebrachst hast, brauchst du eigentlich gar keine andere Baustelle anreißen.

 

Problem ist nämlich folgendes:

 

1. Die feste Welle bringt logischerweise keine Leistung mehr auf die Schraube, also fehlt dir faktisch ein kompletter Antrieb. Das schlägt sich schon mal auf die gewünschte Geschwindigkeit nieder.
   
2. Die zu langsam/gar nicht drehende Schraube bremst das Boot natürlich ab.
   Zusätzlich zur fehlenden Leistung hast du also noch einen Bremseffekt, das verschlimmert die Lage nur noch mehr.
   
3. Der blockierte oder zumindest stark gebremste Motor zieht enorm viel Strom und somit fällt die Spannung am Akku deutlich ab. Diese Spannung fehlt natürlich den anderen beiden Motoren, sodass auch die keine rechte Leistung mehr bringen wollen.
   

Solange sich also nicht alle drei Wellen sauber drehen lassen, macht eine Fehlersuche an anderer Stelle keinen Sinn.

Zwei Dinge gleichzeitig ändern ist immer ganz schlecht, also immer der Reihe nacht.

 

 

Messing-Props anstelle der Rennprobs bringen wohl wenig, weil durch die kleinere Steigung bringen die eher weniger Schub.

Die Frage ist halt, ob die Motoren diese Schrauben verkraften.

Wie warm waren denn die beiden funktionierenden Antriebe? Handwarm, konnte man sie gerade noch anfassen, oder noch heißer?

 

 

Ah ja, btw: Das Anlegen müssen wir noch ein bisschen üben;):mrgreen:

[Guest Gurge]

Mein S130 von Robbe läuft mit den 400er'n die beim Baukasten dabei waren sowie mit einem Regler für die innere und einem 6-Zellen NiMh und einem stärkeren Regler (Carson Boat?) für die beiden äußeren Motoren und einen eigenen 6-Zeller. Mit den mitgelieferten Props ging das Boot richtig ab, der Kiel hat sich bei AK auf bis zu 1/3 der Bootslänge aus dem Wasser gehoben. Nachdem ich mal über ein Stück Treibholz gesemmelt bin gabs Graupner-Props. Mit denen ging nicht mehr ganz so viel, obwohl die den gleichen Durchmesser und soweit ich mich noch erinnern kann auch die gleiche Steigung hatten. Jedoch war die Form der Blätter etwas anders.

Eigentlich müsstest du mit der beschriebenen Konfiguration das Boot schon zum gleiten bringen. Solange halt keine Welle klemmt

[Guest Z 20]

"Das sich die Nase hebt, es also kein Verdrängerrumpf ist, ist sogar die Definition von Schnellboot."

 

Das bedarf glaube ich einer genaueren Erläuterung!!

 

Gruß

 

Jo

[Kessl]

Also eigentlich ist die Definition eines Schnellbootes das es keinen Verdrängerrumpf hat. Diese Definition ist aber nicht in Stein gemeißelt. Einige Länder (z.B. Russland) bauen heute Korvetten die eigentlich Schnellboote heißen müssten, Deutschland nennt seine neuen Kriegsschiffe Fregatten obwohl sie eigentlich Zerstörer sind. Es gibt einfach keinen internationalen Schiedsrichter der ihnen das verbietet und auch die Definition der einzelnen Klassen ist oft mehr als schwammig. Eine Regel wie: 2000-4000t = Fregatte gibt es nicht.

 

Da es hier aber um die S 100 geht, deren Bug hebt sich und das war auch so gedacht.

[Guest Z 20]

Nabend

 

Die S-Boote der ehemaligen deutschen Kriegsmarine sind eindeutig Verdränger auf Rundspantenbasis...im Bugbereich Knickspanten..!( hohe Geschwindigkeit, Seefähigkeit,Bewaffnung)...

 

Vergeleich mal die S-Boote mit den Higgins oder den Elcos....oder mit den Vosper...da müsste dir was auffallen!!

 

Sicher hebt sich der Bug an wenn diie Maschinen auf Volllast gehen. Man beachte mal die PS-Zahl die da schob. Um die Endgeschwindigkeit zu steigern, Chris hat es schon angesprochen, kam der sogenannte Lürssen-Effekt zum trgaen. Die beiden äußeren Ruder wurde angestellt, ich meine um 13 oder 17°, dadurch hob sich das Heck und der Widerstand verringerte sich.

 

Gruß

 

Jo

Edited May 3, 2012 by Z 20

[Guest User # 7712]

Hoi

 

Am Heck der S-Boote befindet sich ein Staukeil...der bewirkt das der erzeugte "Wasserstrahl" auf den Staukeil wirkt und somit den Bug aus dem Wasser

hebt und somit die Fläche/ Reibung vermindert.Das wurde auch bei den

S- Booten der Bundesmarine angewandt..142/148 ter Klasse....

 

MfG

Chris

[Guest Z 20]

Moin...

Chris...mit dem Staukeil...da täuschst du dich...!

Der Staukeil hat ne andere Wirkung. Schau dir mal die Form an, die kann überhaupt nicht bewirken, das der Bug weiter rauskommt!

Der Staukeil lenkt den Wasserstrom nach unten ab. Eserzeugt eine größere virtuelle Länge des Bootskörpers, was die widerstandsvermindernde Mulde hinter dem Spiegelheck verlängert.

Weiterhin bewirkt er duch seine Form, den widerstandbeeinflussenden hecklastigen Trimm des Bootes zu verringern.

 

Gruß

 

Jo

[Guest User # 7712]

Hi Jo

 

Das war meine "Überlegung" ?!

 

Wikipedia: Zitat...."Schon dieses Boot konnte aufgrund des günstigen Strömungsverlaufes und einer Abflachung der Heckwelle mit Hilfe eines Staukeils vor der Abrisskante am Heck Geschwindigkeiten jenseits der klassischen Grenze für die Rumpflänge erreichen."

 

Ich habe gedacht das dieser Keil auch Einfluss auf das anheben des Rumpfes hatte? Das der Staukeil auch bei Zerstörern ausprobiert wurde habe ich auch erst jetzt gelesen!!!

 

Das Bild im Vordergrund Schnellboot Iltis mit Staukeil...dahinter "S100"

 

Beste Grüsse

Chris

[Guest Z 20]

Hallo Chris...

 

schau dir doch mal die Form an....und verlänger einfach die Flucht nach vorne und nach hinten....dann dürfte das deutlich werden das diese Form des Staukeil nicht zur Hebung des Buges beitragen kann....dazu müsste er genau andersrum geschwungen sein....!!

 

So wie ich das selber erlebt habe...neigen starkmotorisierte Boote dazu....sich "fest zu saugen"......und vereinfacht gesagt....das verhinderst du hiermit ein wenig!

 

Gruß

 

Jo

[Guest Baunummer509]

Guten Morgen,

Ein kleines update...

Die Welle war raus und ist gereinigt.

Einer der Motoren Hat gefressen,d.h. das der antrieb daher wohl nicht in die Hufe kam.

wenn es nacher mal nicht regnet werde ich mal testen.

Schönen Sonntag allen

[Schifferlfahrer]

Das klingt doch schon mal nach einer vernünftigen Fehlersuche/behebung!

[Guest Baunummer509]

Nun endlich ist mein Boardteam fertiggestellt,keine Aida Saftschubsen sondern Männer aus Stahl(plastik)

In pinibler feinstarbeit von einem guten freund, den ich hier auch gern mal empfehlen möchte, bearbeitet.die bilder geben es leider nicht so real her wie es ist.Hier ist JEDE falte hervorgehoben worden,Knöpfe Orden und Abzeichen sowie gesichtszüge,3Tagebart und selbst die Pupillen im Auge .

Alterung und Verschleiß sowie Rost schlamm usw Lackierungen Macht er auch!

und weiß gott nicht teuer!

hier mal ne rufnummer: Steve Bräunlich XXXXXXXXXXXX einfach mal anfragen!es lohnt!

Ich denke Christian (xrz100) Kanns bestätigen

 

Von Moderator Arno Hagen bearbeitet

Telefonnummer entfernt. Die Veröffentlichung von privaten Daten, Adressen, Telefonnummern, Nachrichten, E-Mails etc. ohne vorliegendes Einverständnis des Berechtigten ist ausdrücklich untersagt. Bitte beachte unsere Forenregel 6, Personenbezogene Daten]!

Edited August 17, 2012 by Arno Hagen

[IRON]

da hat Christian recht, mein Kommandant harry Zylmakowski ist auch schon eingetroffen und koordiniert dasals chef der 8teh Schnellbootflotille das Boarding der anderen Kammeraden.

 

Ich kann sowas ebe nicht so toll bemalen wie andere, somit wird der gesdamteindruck noch weiter hervorgehobe, für mich war es das kleine Geld wert, muss aber sagen, das die Bilder leider nicht die details rausbringen, wie sie tatsächlioch sind :(

 

Also wer interesse ah, PN an mich oder Christian

 

bis denne

[Guest Baunummer509]