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Tönen von Holz und Epoxy


Hellmut Kohlsdorf

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Hellmut Kohlsdorf

Ich möchte meine Erfahrung zum Thema tönen und Epoxy teilen. Dabei möchte ich die Maserung und 'Lebendigkeit der Holzfarbe sichtbar halten und verwende jeweils braunen Toner.

 

Da ich den Holzrumpf meiner Voilier aus Kieferleisten gebaut habe möchte ich den Holzton brauner haben. Zuerst habe ich Bootlslack mit Toner verwendet und mußte feststelen, trotz meiner Bemühung die Fugen zwischen den Leisten durch Verwendung von Spachtel dicht zu bekommen, hier keinen Vollständigen Erfolg gehabt zu haben.

 

Wenn man dem Bootslack Toner zufügt saugen Fugen den Toner ein und hinterlassen einen 'Hof' bei welchem der Toner unwirksam ist und der Bootslack farblos wirkt. Dieses obwohl ich insgesamt 8 Schichten Bootslack auftrug.

 

Anschließend habe ich mein Glück mit Beize versucht. Wie es sich gehört habe ich auf Holz Testfärbungen durchgeführt und war mit dem Ergebnis zufrieden. Nach dem Auftragen auf meinen Holzrumpf erlebte ich jedoch ein Waterloo. Je nachdem wie die Holfasern in den einzelnen Leisten verliefen, sowie an Orten mit Spachtelmasse, war das Ergebnis entsetzlich. Das Ergebnis war häßlich und sah mehr nach einem militärischen Tarnanstrich aus.

 

So habe ich mich dann entschlossen Epoxy einzusetzen. Zuerst 4 mal G4 als Grundierung und anschließend eine ganz sparsame Schicht von Epoxy mit Toner 'Rehbraun'. Hier hatte ich mein nächstes Lehrerlebnis. Ich hatte zuerst das Verhalten des Epoxy und das Zusammenspiel mit dem Toner auf Testholz geübt und meinte es im Griff zu haben. Jetzt mußte ich jedoch die Erfahrung machen, wenn man eine größere Menge Epoxy anrührt, trotz peinlichem beachten des Mischungsverhältnisses von Härter und Harz, findet die chemische exotherme Reaktion wegen des ungümstigeren Verhältnisses von Oberfläche zu Harzmasse zwischen den Komponenten heftiger statt. Das Harz härtet schneller auf der Bootoberfläche weil das Harz im Mischbehälter worin ich Pinsel und/oder Rolle eintunke, sich sehr stark erwärmt. es fängt an zu rauchen.

 

Nach dem auch dieser Lernprozeß wieder mit fleißigem Abschleifen bezahlt wurde konnte ich jetzt mit einer Rolle das Harz dünn auftragen, die 25g Glasfasermatte vom Conrad auftragen und anschließend einen weiteren dünnen Auftrag durchführen. Das Ergebnis war frappierend. Dort wo ich einen gleichmäßigen Tönungserfolg hatte war das Ergebnis besser als es meine kühnsten Träume sich vorgestellt hatten. Man sieht und fühlt die Matte garnicht mehr, trotzdem entsteht eine glatte aber optisch merkwürdig attraktive Oberfläche. Etwa 80% der Oberfläche waren perfekt.

 

Ich habe es 2 weitere Male versucht mit Pinsel und mit Rolle eine einheitliche Oberfläche zu erreichen, leider bin ich nicht fähig dieses über die ganze Oberfläche zu erreichen.

 

Jetzt habe ich meinen Rumpf an einen Autolackierer gegeben mit der Bitte dieses durch 'spritzen in seinem Betrieb zu erreichen. Ich warte auf die Ausführung da er dieses nur in seinen Betrieb einschieben kann.

 

Wurmen tut es mich sehr dieses nicht selber erreicht zu haben. Heute habe ich bei diversen Stellen im Münchner Raum versucht zu erfahren ob ich das Spritzen nicht seber tum kann. Das Ergebnis ist das man Epoxy angeblich nicht spritzen kann ohne die verwendete Spritzpistole zu zerstören. Stimmt das?

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Guest Seebär Harry

Hallo Helmut,

kann ich nur sagen interessantes Thema, muß ich doch morgen mal in der Firma mal unseren Lackierer Interviewen, das ist ein Mensch der mir im Bereich Lackieren noch keine Antwort schuldig geblieben ist.

Bin mal auf die Antwort gespannt. Werde Diese dann auch hier reinsetzen.

Gruß Harry

 

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Guest Klabautermann

Hallo Hellmut,

 

ich habe nun schon deinen zweiten umfangreichen Bericht gelesen.

 

Daraus habe ich geschlossen, dass das Finish des Rumpfs naturbelassen in Holz werden soll. Ich denke trotz deiner vielen Bemühungen und des daraus resultierenden Lerneffekts, würde ich dir eventuell ein andere Variante empfehlen, wenn die jetzt überhaupt noch machbar ist.

 

Sicherlich hast du viel gelernt, hast aber auch teilweise das Rad neu erfunden. Wie wärs, wenn wir uns bei nächsten Arbeitsschritt vorher unterhalten. Es gibt einige erfahrene Segelbootsbauer klassischer Yachten hier im Forum.

 

Einen Rumpf solltes du nächstes Mal mit Abachi-Holz und nicht mit 'Baumarktholz' beplanken.

 

Das erspart dir den Tennisarm, denn und der Schleifaufwand ist erheblich weniger. Für die Stabilität genügen gut und gerne 2 mm starke Leisten, der Rest wird durch die Matte erledigt.

 

Abachi hat auch in etwa nur das halbe Raumgewicht wie Kiefer. Durch dünnere Leisten hättest du so mindestens ein Drittel Gewicht eingespart.

 

Du benötigst später jeden Gramm für den Ballast und er muss so tief wie möglich in das Schiff eingesetzt werden. Gerade beim einem Langkieler, der im Verhältnis zur Segelfläche einen sehr geringen Tiefgang hat. Oft wird dann der Kiel wieder ausgefräst, um den Bleiballast dort einzusetzen.

 

Du wirst dich noch wundern, was der Wind für ein Kraft hat. Denn der bleibt 1:1, dein Modell ist aber im Maßstab gebaut. Je tiefer der Schwerpunkt liegt, um so aufrechter segelt das Boot bei stärkerem Wind.

 

Verlagert du das Gewicht nach oben, und wenns nur 500 Gramm sind, macht das eine Menge aus.

 

Nach der Erstbeplankung nicht weiter konservieren oder Färben, sondern mit Matte überziehen, um Festigkeit zu erreichen. Dann erfolgt eine zweite Beplankung mit Furnier. Am besten eine sehr feine Holzart, wie Linde oder besser noch Ahorn. Möchtest du einen dunklen Ton haben, spricht nichts dagegen Mahagonifurnier zu nutzen.

 

Generell und bei hellem Holz sowieso, vor dem Kleben Färben.

 

Deine hellen Stellen rühren möglichweise vom Kleber oder Harz, der sich ins Holz gesaugt hat. Du wirst kaum eine Chance haben die Stellen je wieder dunkel zu kriegen.

 

Färbe mit normaler Lasur. Mit dem Lappen richtig feucht drüber und dann gleich wieder trockenwischen, solange bis der gewünschte Farbton erreicht ist.

 

Bei Mahagoni ersparst du dir das Färben, da es von natur aus dunkel ist. Es gibt helleres und dunkles Mahogoni.

 

Furnierplatten haben den Vorteil, dass du großflächig ungefähr die gleiche Maserung und Färbung des Holzes hast.

 

Quadartmeterweise recht preiswert bei ebay zu finden.

 

Ich halte es dann immer so, dass ich nur bis zur Wasserlinie beplanke, da das Unterwasserschiff sowieso eine anderen Anstrich erhält.

 

Die Stoßkanten/Übergang zwischen Außenbeplankung und Unterwasserschiff möglichst dünn wegschleifen und den Rest mit Spachtel erledigen.

 

Die Außenbeplankung dann mit G4 lackieren, mindestens 10 Schichten, sehr dünnflüssig, damit das Holz den Lack satt aufsaugen kann und richtig gesättig ist.

 

Hier ein Tipp: Hochglanz Lackierung von Holz-Aufbauten

 

Das Holz ist gesättig, wenn dieser, bei Holzlackierungen typische, Sandpapiereffekt nicht mehr auftritt.

 

Zwischen jeder Lackschicht fein anschleifen, gerade bei G4.

 

Das Finish dann, wenn du hast, mit Airbruh und glänzendem Klarlack, einfach von Revell, der verträgt sich gut mit G4.

 

Du erhälst so eine perfekte und spiegelglatte Lackschicht, die durch das G4 sehr stoßfest und seewasserbeständig ist. Frag mal die, die Mahogni-Runaboats bauen.

 

So habe ich verfahren bei meiner Kutteryacht Antares. Hier habe ich den Rumpf außen mit Mahagoni beplankt.

 

Die zweite Beplankung ist gar nicht so unüblich, wird auch bei Standmodellen so gemacht. Außen wird immer Edelholzfurnier genommen.

 

Leider nur ein eingescanntes Foto, aber schau es dir mal an:

 

5538.jpg

 

Bei meiner Atlantis habe bin ich mit der Beplankung genauso vorgegangen, habe das Holz allerdings wie oben beschrieben mit Lasur gefärbt:

 

5547.jpg

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Guest Seebär Harry

Hallo Hellmut,

also, Epoxi hat eine Tropfzeit von ca. 5 min. und würde die Spritzpistole total verkleben.

Tropfzeit = Zeit wonach keine Korekturen mehr möglich sind.

Gruß Harry

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Hellmut Kohlsdorf

Hallo Harry

Ich habe gestern mein Boot von Autolackierer wieder abgeholt da er nach einer Woche noch immer nicht getan hatte. Meine Recherche zum Thema spritzen bestätigt deine Aussage. Doll dabei, so eine Spritzpistole ohne Kompressor oder Schlauch kosten gut über 100, Â?!

 

Habe allerdings ausprobiert wie es ist G8, einem Holzkonserviermittel, mit dem Toner zu versehen. Das Ergebnis ist das Beste bisher. Allerdings erreicht man weder mit Pinsel noch Schaumstoffrolle einen Anstrich ohne Spuren. Außerdem neigt es wegen seiner Dünnflußigkeit Trpfspuren zu machen. man muß circa eine Viertelstunde mit dem Pinsel daneben stehen und aufpassen. Ich werde den Rumpf daher nochmals abschleifen, bin darin ja Experte, sobald ich mir einen Kompressor und Spritzpistole habe kaufen können. Das G8 ist mit Verdünnung hinterher aus der Pritzpistole zu entfernen.

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Hellmut Kohlsdorf

Hallo und Danke Modellskipper

Toll deine Yachten, Sie haben genau den Farbton den ich mir vorstelle. Ich möchte im folgenden auf deine Antwort eingehen:

 

Jawohl, ich möchte das man das Holz, die Maserung und das vorhandensein von Schattierungen erkennt. Übrigens Dank meines fleißigen Schleifens kann ich vieles noch beherzigen. Natürlich ist die Wahl des Holzes zur Beplankung für dieses Projekt gefallen und nicht mehr rückgängig zu machen. Die 'Dicke' der Leisten hat sich allerdings von selber gelöst. Ich schätze die beträgt jetzt unter 2 mm. Zuerst das 'glatt' schleifen, dann 'Dellen' die von der Straklinie abweichen wurden unter Ausnutzung der 'Dicke' der Leisten durch Schleifen egalisiert. Den Ballast habe ich zu circa 40% des Konstruktionsgewichtbudgets ins Kiel als Flüßigblei gegossen. Habe dabei in eine Dose Erdnüsse Bleiblech getan und über einem Campingkocher im Freien erhitzt. Wenn man zuerst nur wenig gießt, so dient das erkaltete Blei zur Wärmeableitung des weiteren Bleis und das Holz bleibt unbeschädigt. Ich habe 2 Kg Blei eingegossen. Das steckt jetzt garantiert ganz tief im Rumpf. Übrigens habe ich zum Erreichen der Wasserfestigkeit die Planken und das Kielbrett zuvor mit 6 Schichten Bootslack lackiert und anschließend die Klebeflächen an den Spanten wieder von Lack durch Schleifen freigemacht damit der Klebstoff auch haftet. Dadurch wird jede Holzfläche wassergeschützt. Nachdem die Leisten alle angebracht waren habe ich das Boot zuerst von Innen komplett mit Bootslack lackiert und anschließend mit getöntem Epoxy bestrichen. Dabei fließt soviel Epoxy auf das Blei im Kiel das sich darüber eine geschlossene Spiegelglatte Schicht bildet und nun garantiert kein eindringendes Wasser irgendwo an ungeschütztes Holz kommt. Natürlich habe ich versucht ganz sparsam mit dem Epoxy umzugehen.

 

Ich denke das Boot ist vom Blei abgesehen sehr leicht.

 

Dein Tip zur Rohöltransporter gemäßen Doppel-Rumpfschale ist echt gut. Ich möchte jedoch weder beim Rumpf noch beim Deck auf Furnier zurückgreifen. Ich sehe in der Lebendigkeit des Holzes der Planken einen eigenen Wert. Ja sogar die erkennbaren Löcher der Nägel die beim Befestigen der Planken entstanden sind, in einigen sind sogar die abgebrochenen Nägel zu erkennen, finde ich ein Teil der Realitätsnähe. So ähnlich wie die durch extra Maßnahmen nachgebildeten Holzdübel/-nägel auf der Decksbeplankung. Ich möchte nicht uneinsichtig, undankbar oder egobetroffen wirken, aber in meinem Beruf sagte man schon immer das ich nicht 'by the cookbook' vorgehe. Trotzdem bitte ich alle weiterhin aktiv um Kritik und Anregungen wie bisher!

 

Deine Diagnose das die hellen Stellen davon rühren das das Harz durch Kapillarwirkung eingesogen wurde stimmt mit meiner Ursachenforschung zusammen. Es sind 'kapillare' Fugen zwischen den Planken. Nachdem ich jedoch meinen misratenen Versuch mit Epoxy und Glasfaser wieder abgeschliffen habe gehe ich davon aus das das dort eingesetzte Epoxy alle Kapillaren ausgefüllt hat.

 

Betreff Beize habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, da gespachtelte Flächen, sowie diverse unterschiedliche Holzmaserung der eingesetzten Kieferleisten ein Ergebnis zeitigten das eher einem militärischen Tarnanstrich glich.

 

Ich möchte übrigens keinen Unterschied im Anstrich oberhalb und Unterhalb der Wasserlinie haben. Heute war ich mit meinen Rumpf mit einem G8 Anstrich inklusive Toner am Feringasee in München, wo eine Marblehead-Regatta stattfand. Der Braunton war aus 10 Meter Entferung identisch mit dem deiner oben gezeigten Yachten. Die herrliche Rumpfform des Langkielbootes kam wunderbar zur Geltung und strahlte im Sonnenlicht. Balsam für die Seele war das erlebte Interesse am Rumpf und so habe ich dem Rumpf seine Wassertaufe gegeben. Es lag im Wasser neben den fertigen Yachten!

 

Ich denke ich werde über einen Ansparzeitraum den Kauf eines Kompressors und einer Spritzpistole vornehmen und mit G8 inklusive Toner aufspritzen. G8 kann anschließend wider aus der Spritzpistole entfernt werden. Trockenzeit ist allerdings auch knapp. Dann sollte der Rumpf auch aus voller Nähe gut aussehen und den Farbton deiner Yacht ähneln. Anschließend werde ich Epoxy ohne Toner also klar mit 25g Glasfasermatte durch eine Schaumstoffroller auftragen. Beim Einsatz vom Pinsel habe ich immer Ärger mit Haaren!

 

Ich konzentriere mich jetzt auf die Mechanik für die geplante Segeltrimmung und Steuerung.

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Hellmut Kohlsdorf

Hallo möchte den Erfolg meiner Bemühungen beim Tönen und Lackieren meines Bootes melden!

Habe mir eine Kompressor mit 160L/min. Ansaugkraft, sollen circa 80L/min am Ausgang liefern. Dazu eine Spritzpistole mit 5mm Düse.

 

Zuerst G8 Lack mit 50% Verdünner und 'oxidbraun' Töner von Jansen, Universal Abtönpaste. Auf 200mL, 2:1 G8:Verdünner etwa 8 Tropfen Abtönpaste, 4x Aufgespritzt mit 3 Stunden Pause. Nach Auskunft von Vosschemie, die stellen das G8 her, soll das G8 nicht aushärten um eine gute Haftung zu erreichen. Am 2. Tag habe ich dann zuerst zurm Aufrauhen der Oberfläche zwecks guter Haftung mit 600 Naßschleifpapier geschliffen und dann weitere 6 Gänge aber mit nur 10% Verdünner und gleiche Menge Abtönpaste aufgetragen. Dabei beim Spritzen auf Ausgleich von etwas helleren Beerichen geachtet. das Ergebnis ist spitze. Am 3. Tag mit 600 Naßschleifpapier naß geschliffen sieht toll aus und die 'matte' Oberflache ist sehr schön.

 

Morgen möchte ich dann Epoxy mit 25g Glasfasermatte auftragen.

 

Auf bald

 

Hellmut

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Guest Klabautermann

Was ich nicht verstehe, warum gibst du dir so viel Mühe mit der Lackierung, wenn du dann Matte auftragen möchtest, die muß doch dann verschliffen werden muss und deine ganze Färberei war umsonst.

 

Mir ist deine Vorgehensweise etwas unverständlich ???????

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Guest Seebär Harry

Hallo Hellmut,

schade, jetzt war ich nicht schnell genug, oder Du zu schnell.

Den Kompressor hättest Du sparen können.

Ein Luftbehälter vom LKW oder Bus funktioniert auch, einen Schlauchanschluss mit Druckminderer dran,

ein Reifenventil und schon kann es losgehen. Die Füllmenge von 10 bar reicht für mehrere Schiffe.

So ein Gerät haben wir bei uns in der Firma, ist also schon durchgetestet.

Wenn man unter den Behälter noch Rollen montiert, kann man Ihn wie einen Staubsauger hinterher ziehen.

Ist er leer, ab in den Kofferraum und an der nächsten Tankstelle auffüllen.

Gruß Harry

 

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Hellmut Kohlsdorf

Hallo Skipper

 

Die Technik Epoxy mit ganz feiner Glasfasermatte habe ich von Alexander Holthaus übernommen. Die Glasfaser ist unsichtbar und das Epoxy klar, also bleibt die Färbung des Holzes darunter voll sichtbar. Ja, man merkt nur wenn man es weiß das da überhaupt eine Glasfaser eingesetzt wurde. Tatsächlich finde ich es persönlich sogar noch beeindruckender wenn man bei der Aufbringung der Glasfaser mit der Rolle sparsam Epoxy so aufträgt das die Matte unsichtbar wird und keine Finish-Lage. Wenn man nach dem Aushärten des Epoxy (damals habe ich 3 Tage gewartet) mit 600 Schleifpapier naß ganß vorsichtig (damit nicht durch die Reibung beim Schleifen zu viel Hitze entsteht) schleift bleibt eine Textur auf der Oberfläche die man aber durch Tasten nicht fühlt die Klasse ist. Matt-farben' Damals hatte ich nur eine grauenhafte Farbunterschicht. Aber an den Stellen wo die Farbe stimmte konnte ich das Ergebnis beurteilen. Ist meine Sache jetzt ein wenig deutlicher? Sorry wenn ich unklar erkläre!

 

Hellmut

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Hellmut Kohlsdorf

Danke Harry, aber ich bin ganz glücklich den Kompressor gekauft zu haben. Er ist mit seinem 25L Tank klein und handlich. Wenn ich eine Lage anbringe geht der Kompressor doch einmal an. Also wurde die Tankmenge verbraucht. Einen Tank der auf der Tankstellen ladbar ist und für eine lage reicht müßte schon mehr als 70 Liter haben. Trotzdem danke ich dir für deine Beteiligung.

 

Hellmut

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Guest Klabautermann

Hallo Hellmut,

 

ich habe deine Berichte schon verstanden, ich hätte vielleicht besser ungewöhnlich oder vielleicht eigenartig schreiben sollen, statt unverständlich.

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