aussetzen und einholen des Beibootes

[Guest Jürgen B.]

Hallo

 

ich suche nach verschiedenen Möglichkeiten das Beiboot auszusetzen und einzuholen. Wer kennt noch andere Möglichkeiten ausser dem Grupner Fanghaken. Mein Modell ist die John T. Essberger.

 

MfG

Juergen B.

[Guest Rüdiger Pabst]

Hallo, ich weiß nicht genau, wie Graupner funktioniert, aber ich kann Dir sagen wie Robbe das macht. Bei meiner Berlin gibt es eine Drahtschlinge, die über Seilchen per Getriebemotor auf und ab gezogen wird, und knapp über das Heck hinausschaut. Nicht über die Klappe. Am Beiboot ist ein Haken, der ähnlich wie bei den früheren Originalen auf und abgeklappt werden kann, und so in die Schlaufe einhakt. Sieht bis auf die Drahtschlaufe sehr original aus und funktioniert nach einigen Einstellarbeiten sehr gut. Ich hab noch mehr Tips, dazu später mehr, muss erstmal schaffen. Wenn Fragen sind melden Rüdiger

[Guest Rüdiger Pabst]

So jetzt noch mal. Mit meiner Drahtschlinge habe ich den Vorteil, dass das Boot relativ früh aushakt und dann selbstständig ins Wasser rollt und dabei beschleunigt, wie beim Original. Das Boot wird nicht Stück für Stück abgelassen.

Die zweite Möglichkeit, die ich gesehen habe war folgende. Find ich aber Sch.... .

Der Rumpf vom Beiboot wird der Länge nach aufgesägt, -fräßt, oder ähnliches, und dann in den entstehenden Spalt eine Kette eingeharzt. Z.B. von Lego-Technik oder Fischer-Technik. In den Rumpf vom Mutterschiff, kommt ganz am Anfang der Tochterbootwanne das passende Zahnrad über welches das Boot nach oben befördert wird. Funktioniert zwar sehr gut, da nicht irgendwie in der gegend herum geangelt werden muss, sondern man fährt einfach in die Wanne der Rest passiert von alleine. Sieht aber richtig schlecht aus.

Ziemlich gute Tips zu Seenotrettungskreuzern finden sich im Buch 'Seenotrettungskreuzer als RC-Modelle' vom Vth-Verlag. unter anderem auch zu den Beibooten.

[Guest Jürgen B.]

Hallo Rüdiger

 

hat dieser Verlag auch eine Internetseite die funktioniert? Ich habe von dem Verlag schon öfter gehört und gelesen wenn es um Modellbau geht. Ich kann aber deren Internetseiten nicht erreichen.

 

MfG

Juergen B.

[Guest get]

http://www.vth.de

Link funktioniert, selbst getestet.

 

oder gleich direkt: http://www.vth.de/shop/shopfiles/tabellarisch.asp?TID=19NXIOKMNA38&ps=1&CID=24&CID_Left=20

Link funktioniert ebenfalls. Getestet.

 

Wenn es bei dir nicht funktioniert, solltest du ein Browser-Update machen. Z. Bsp. hier:

http://download.microsoft.com/download/IE60/fnlrtw/ie6/W98NT42KMe/DE/ie6setup.exe

... ist aber schon umfangreich ...

 

get

 

 

[Guest volli]

Hi,

 

Mit der unten angegebenen URL kommst du direkt dorthin.

 

Gruß

 

Volker

 

siehe auch:

 

http://www.vth.de/

[Guest Rüdiger Pabst]

Versuch doch mal von den Kollegen Tips zu bekommen

 

http://www.modellbaugruppe-seenotrettung.de/html/kontakte.html

 

Ich wünsche Dir viel Glück

[Guest Jürgen B.]

Hallo

 

ihr habt alle recht die URL geht. Sie geht nur in meinem Netzwerk zuhause nicht. Das Buch über Seenotrettungskreutzer habe ich aber nicht gefunden.

 

MfG

Juergen B.

[Guest Rüdiger Pabst]

Ich habe die Befürchtung, dass auch dieses Buch mitlerweile vergriffen ist. Versuch es mal in der Bücherei, oder in der Fernleihe oder in Buchhandlungen, ob die noch Restbestände haben.

[Guest Rüdiger Pabst]

Hast Du original Bilder vom Schiff? Du kannst Dir aus guten Fotos sehr viel zu dieser Funktion ableiten. Es gibt bei der DGzRS sicherlich auch einen Fotosatz zur Klasse der John T. Essenberger. Problem: meistens dokumentieren diese Bilder den Stand kurz nach Indiensstellung. Soweit ich weiß wurde die John T. Essenberger und Wilhelm Kaisen schon kräftig umgebaut. Da kommt es darauf an welchen Stand Du nachbauen willst.

[Guest Rüdiger Pabst]

Um noch einmal auf das Buch zurückzukommen. Ich wohne im Raum Karlsruhe. Vielleicht lässt sich ja arrangieren, dass ich dir das Buch mal ausleihe. Mein Problem, ich hänge halt sehr an dem Buch;-)

[Guest Werner Rädisch-Minschke]

Hallo Jürgen,

 

auf einer Modellbootschau habe ich gesehen wie es gemacht wird.

Du besorgst dir einen langen Zahnriemen mit 5 mm Teilung, der mit der Verzahnung nach außen in die Tochterbootwanne eingelassen wird. Oberhalb der Wanne ( unter Deck ) sitzt ein Getriebemotor der das ganze antreibt. Unterhalb der Wanne sitzt eine Umlenkrolle. D.h. Der Zahnriemen läuft endlos über Deck, über den Getriebemotor, unter Deck und dann über die Umlenkrolle wieder über Deck. An der vorderen Kielleiste des Beibootes wird ein ca. 3-4 cm langes Zahnriemenstück angeklebt. Fährst du mit dem Beiboot in die Wanne,verhaken sich die Zahnriemen und das Boot wird eingeholt. Ein Endschalter, der am oberen Teil der Tochterbootwanne eingebaut ist, schaltet den Getriebemotor ab.

Ich finde, das ist eine gute, vor allem Platzsparende Lösung.

 

Gruß

Werner