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Schiffsmodell.net

Panzerschiff der Brandenburg-Klasse


Guest fuzzy

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Und weiter geht´s,

 

Vielleicht kennen einige hier im Forum die Brandenburg-Klasse noch nicht.

Sie bestand aus 4 Schiffen die zwischen 1890 und 1894 auf verschiedenen deutschen Werften gebaut wurden.Ihre Länge betrug 115,7 m.

Bei einer Breite von 19,5m und einem Tiefgang von 7,9m verdrängten sie 10670 t.

Sie wurden von zwei 3zyl.3fach Expansionsmaschinen mit zusammen rund 10000 PSi angetrieben.

Sie waren mit 4 Stck Marine-Ringkanonen 28 cm L 40, 2 Stck MRk 28 cm L 30,mehreren 10,5 cm und 8,8 cm Kanonen sowie 6 Torpedorohren bewaffnet.

Die Besatzung Bestand aus 38 Offizieren und 530 Mannschaften.

 

Die Brandenburg wurde 1893 in Dienst gestellt .Sie war von 1900 - 1901 in China (Boxeraufstand).1915 war sie zum Küstenschutz eingeteilt und 1916-1918 Wohnschiff.1920 wurde sie in Danzig abgewrackt.

 

Der Gröner beschreibt sie als vorzügliche,etwas luvgiereige Seeschiffe mit weichen Bewegungen.(Anm.Ähnlich meiner Fürst Bismarck)

 

Hier das Foto einer Schulwandkarte (was immer das auch ist) das ich vor 14 Jahren von einem "Brandenburginteressierten" geschenkt bekam.

gemaeldesaltzmannbearb85if.jpg

 

rueckseitebearbeitet3urz.jpg

 

 

 

Der Rumpf des Modells ist soweit vorgeschliffen das eine Kielverstärkung aus Alu eingebaut werden konnte.Falls ich mal den Steg rammen sollte bricht ,hoffendlich,nicht gleich der Steven aus.

Dazu mußten die Decks wieder entfernt werden weil die Verstärkung auch von innen verklebt werden mußte.

bild019ane9e.jpg

Damit sie auch winklig zum Modell ist wurde es mit dieser Hilfskonstruktion auf einem geraden Baubrett festgespannt.

 

 

 

Außerdem hab ich den Rumpf entkernt weil er von innen eine noch Lage Gfk erhalten soll.Werde damit aber noch so lange warten bis die Heckkielverstärkung mit integriertem Ruderblatt fertig ist.

_dsc0001o7t0.jpg

 

So eine Konstruktion hat sich bei meiner Fürst Bismarck bewährt,ist doch das Heck beim Tragen des Modells,trotz größter Vorsicht,schon ein paar mal aufgeditscht.

mittelwellemitruderhac0p26.jpg

 

 

Bis denne

Fuzzy

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?p=401779#post401779

Edited by Torsten
Bilderlinks repariert
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Die Heckkielverstärkung, samt Ruderblatt, ist soweit fertig das sie eingebaut werden kann.

Das wird,wenn nichts dazwischen kommt, heute nachmittag geschehen.

pict377865z1.jpg

 

Nicht das jemand denkt,ich wäre ein Messie,aber ich habe schon vor vielen Jahren die Erfahrung gemacht:

Was du heute wegwirfst,brauchst du frühstens übermorgen.

So habe ich nach 16 Jahren dann doch noch einige Formen/Urmodelle/Reste von damals wieder gefunden.

Hatte erst geglaubt das sie doch irgendwann in der Tonne gelandet sind.

Gottseidank nicht,denn das erspart doch einiges an Arbeit.

 

Z.B die beiden Schornsteine.

Ich will sie aus GfK machen damit mir später die Option für Rauch bleibt,wegen der ev.Wärmeentwicklung

Die Maße sind außen 28 x 34 mm.Als Materialstärke habe ich umlaufend 2 mm vorgesehen.

Entsprechend wurde ein Rundholz von 24mm Durchmesser aufgesägt und ein 24 mm breites und 7 mm dickes ( 1 mm Sägeblattstärke) Buchenholzbrettchen dazwischen geleimt.Anschließend etwas spachteln und schleifen,fertig ist der Kern.

Danach,zwischen Spitzen eingespannt, ließ sich der Schornstein wunderbar laminieren.

 

schornsteinwirdlaminiedky2.jpg

 

Im Rohbau sieht es dann so aus.

Natürlich ist er maßlich total daneben,deswegen ist erstmal jede Menge Schleifarbeit angesagt,aber die geht auch vorbei.

Wenn die Maße halbwegs passen ( plusmaß), wird er an einer Seite aufgeschlitzt und unter fließendem,möglichst heißem, Wasser vom Kern getrennt.

Anschließend muß er sofort wieder auf den Kern, damit er während seiner Abkühlungfase die Form behält.

brandenburgschornsteinrmlw.jpg

Nun werden die Schnittkannten angefast und zusammen geklebt.

Später, wenn ich die Schornsteinunterbauten anfertige,werde ich daran weiter machen.

 

Dies sind die Teile bzw. Reste die wieder aufgetaucht sind.Sie sehen nicht unbeding schön aus,aber Hauptsache sie funktionieren.

Formen für die passenden Anker,Flunkenweite 17 mm.Sogar das Urmodell eines Inglefield-Ankers war noch vorhanden.

Rechts, der Rest des Kommandostands.

kleinteilewenigpixelniu0.jpg

 

 

Ich werde das Reststück ausbessern,eine Silikonform davon anfertigen und dann jeweils zwei Abgüsse übereinander kleben.

Damit erspare ich mir die Anfertigung eines neuen Urmodell´s.

 

Bis denne

Fuzzy

 

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?p=401779#post401779

Edited by Torsten
Bilderlinks repariert
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  • 5 months later...
Guest fuzzy

Nach langer Pause möchte ich diesen Baubericht fortführen.

 

Der Kielspant mit integriertem Ruder ist eingebaut,der Rumpf entkernt

 

pict3787v615.jpg

 

Aus dickwandigem Messingrohr und 4mm Edelstahl hab ich mir kugelgelagerte Wellen gebaut.

Die Propeller sind gekauft.

pict3825w65b.jpg

 

Das Edelstahllager wird eingepreßt

 

pict3828r5xo.jpg

 

Zuvor mußte aber erst die Länge des Stevenrohres ermittelt werden.

Schließlich sollen ja die Motoren zwischen Schiffsboden und Welle passen.Es mußte sogar noch etwas mehr Platz sein denn ich habe aus

Siliconkautschuk zwei Dämpfungsmatten gegossen die ich einmal um die Motoren wickelte und mit Klebeband fixierte.

 

Der Einbau der Stevenrohre erfolgte mittels einer Lehre.Der Kielspant zentriert sie in einer Nut.Rechts und links dieser Nut befinden sich in gleichem Abstand, die beiden Bohrungen für die Stevenrohre.

 

pict3805pnx8.jpg

 

Mittels Winkel und Lineal hab ich die Wellen ausgerichtet und erst einmal geheftet.

 

pict380965lm.jpg

 

Anschließend wurde der erste Motor mit seiner Dämpfungsmatte auf der Welle festgeklemmt und mit Spachtel unterfüttert.

 

pict3813zozj.jpg

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Guest fuzzy

Im Moment gibt´s bei mir viele Baustellen die bedient werden müssen

Zum Einen müssen die Halteböck der Stevenrohre eingebaut und die Wellenhosen verputzt werden.

(Der untere Bock wird erst eingebaut wenn die Rumpfoberfläche i.O.ist)

Die kleine Hilfe sorgt dafür das die Bb-Seite die gleiche Winkelstellung bekommt.

pict3831plxj.jpg

 

Zwischendurch wurden der ,wie heist es so schön in der Schautafel-- "Deutsche Kriegschiffe in zerlegbaren Modellen"--Ausbau zur Aufnahme der Klosetanlagen,als separate Einzelteile hergestellt.

Und zwar nach der bewährten Strumpfhosenmethode,wobei diesmal eine schwarze verwendet wurde. icon_redface.gif

Die beiden Hozknüppel waren noch vom ersten Modell vorhanden.Schon damals hat sich diese Methode bewährt,denn so läßt sich der Rumpf einfach leichter bearbeiten.

 

pict3789exdq.jpg

 

pict3836cxsu.jpg

 

Auch das hintere Deckshaus ist in Arbeit.Polystyrol ist nicht meine Welt,wie ich schon öfters zum Ausdruck brachte.Und so entsteht es nach alt bewärter Art und Weise aus 0,8er Sperrholz.Hier wird gerade die heckseitige Wand mit einem Lötkolben in "Form" gebracht.

Ich habe vor das Deckshaus,wie bei Fübi,mit Stehbolzen,die durchs Deck reichen und von unten verschraubbar sind,auszurüsten.So kann ich es jederzeit abnehmen.

 

pict3833eyyp.jpg

 

Eine einfache Form,die die Frontwand der Kommandobrücke darstellen soll, hatte ich ebenfalls noch.Mit Strumpfhose und Polyesterharz war sie an einem Nachmittag laminiert.

Auch die Geschützkuppeln der schweren Artillerie sind bis auf die Visierkappen und Wasserabweiser über den Rohren fertig.Das sollen seperate Einzelteile werden weil ich glaube auf diese weise bessere Einzelteile aus den Formen zu erhalten.

 

pict3841tya9.jpg

 

Bis denne

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=37600

 

Edited by fuzzy
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Guest fuzzy

Die beiden Anbauten für die Klosetts waren schon dran,habe sie aber wieder abgerissen weil sie etwas zu groß geraten waren.

Die neuen sehen besser aus.

pict3848n650.jpg

 

Obwohl der Rumpf noch längst nicht fertig ist mußte ich mit den Babetten anfangen und auch das hintere Deckshaus soweit

fertig machen das es aufgebaut werden konnte.Ich brauche die Decksöffnungen,jedenfalls so viele wie möglich damit die Ausschnitte

für die Torpedorohre gemacht werden können.Dazu muß ich von innen an den Rumpf.

Wenn das Schanzkleid im Bereich der Brücke dran ist werde ich dort auch noch einen Deckel einbauen.Wahrscheinlich wird die ganze Mimik

samt Schornstein und Barring abnehmbar werden

 

pict3849lu26.jpg

 

Außerdem wird noch ein Oberlicht, genau über der Ruderanlenkung, gesetzt obwohl dort eigendlich kein´s vorhanden war.

Aber wer weiss das schon!Schließlich muß die Option einer Reparatur am Ruder vorhanden sein.

Das Oberlicht wird ganz flach und abnehmbar sein.

 

Dafür brauche ich die Decksausschnitte .Um die Torpedoluken-Ausschnitte (elendes Wort) einzubauen.

 

 

pict3850woz2.jpg

 

Die Grundform war noch vom Standmodell vorhanden,allerdings aus Balsaholz.Davon hab ich eine Silikonform gebaut und mit den Abgüssen die Durchbrüche wie oben zu sehen ist,eingeharzt.

Die Verschlußklappen werde ich wohl so ziemlich zum Schluß einkleben,kurz bevor der Rumpf gespritzt wird.

Pro Seite gab´s zwei Torpedorohre und ein Hecktorpedorohr

 

Hatte ich eigendlich schon mal das Standmodell gezeigt?

Ich glaube nicht.Das Teil stammt noch aus der "Vorinternetzeit"und ist,aus damaliger Unwissenheit,natürlich falsch lackiert.

Ihr Modellbauer wisst ja wie das ist.Die richtig guten Unterlagen und Fotos bekommt man immer erst dann wenn das Modell fertig ist.

 

brandenburg-seherr24minpg0.jpg

 

Bis denne

 

Fuzzy

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Guest fuzzy

Die Ankerauflagen sind fertig.Mit dem Schanzkleid des Hauptdecks wurde begonnen.

pict39005n12.jpg

 

Ebenso das Oberlicht über dem Ruderkoker,das es eigendlich gar nicht geben dürfte,das ich aber brauche, falls mal was am Lager oder der Ruderanlenkung sein sollte.

pict3909yuqb.jpg

 

Auch das Rohr für den Heckanker ist eingebaut.Alles ist erstmal nur vorbereitet.Sobald das Holzdeck drauf ist wird es passend gemacht

 

pict39115n0b.jpg

 

Als nächstes hatte ich die Schanzkleider des Hauptdecks angeklebt um dann mit den Schwalbennestern/Erkern der achtacht an der Brücke weiter zu machen.

Die sind aus 0,8er Sperrholz und nach intensivem wässern mit einem 100 Watt Lötkolben in Form gebracht.Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich sie noch mit Öffnungen und den dazugehörigen Klappen versehen.

pict3916wenigpixelon20.jpg

 

Vom ersten Modell ware noch Teilereste vorhanden die mir nun einiges an Arbeit erspraten.Dazu gehörte auch ein Stück Kommandoturm.

Davon wurde eine Siliconform abgezogen und zwei Abgüsse daraus zusammen geklebt.

 

pict39189qiv.jpg

 

Die Panzerblende mit den Sehschlitzen wurde aus Messingblech geätzt.

Im Original sah das so aus.

brandenburgklasse-16-6jn08.jpg

 

Gleichzeitig mit der Ätztasche für die Panzerblende entstand auch die für die Wasserabweiser der Geschütztürme.Die Geschütztürme aus Polen wollte ich ja nicht verwenden sondern meine eigenen bauen weil ich der Meinung war, die Details qualitätsmäßig besser durch Ätzteilen gestalten zu können.

Geschützturm von Modellmast

 

img_0319wenipixelqf3j.jpg

 

Im Nachhinein erwies sich dieses Vorhaben schwieriger als erwartet.

 

pict39251s79.jpg

 

Links der erste Versuch mit den geätzen Teilen,war nicht so toll weil ich ich die Vorlage zeichnerisch ermittelt hatte.Der Geschützturm ist halbkugelförmig so das damit kein gleichmäßiger Abstand zum Geschützrohrausschnitt einhalten konnte.Als Schnellschuß wurde von den Wasserabweisern eine Siliconform abgezogen,in der Hoffnung die Abgüsse im noch weichen Zustand etwas "ziehen" zu können.

Auch dieser Versuch ging in die Hose so das mir die Idee kam einen Einsatz aus Holz ,der oben mit einem Bund für den richtigen Abstand versehen war, zu verwenden.

Darum wurde eine,vorher gewässerte, 0,8er Buchsbaumleiste geklebt.Das dieser Versuch auch in die Hose ging seht ihr schon daran das noch einen vierten Versuch gibt.

Diesmal wurde ein passgenauer Einsatz aus Alu/Holz gebaut,ebenfalls mit einem Bund der den richtigen Abstand gewährleisten sollte.Drumherum wurde ein ausgeglühter 0,8er Messingdraht geklebt.Das Ergebnis war schon besser als die vorherigen, aber nicht so wie ich mir das vorgestellt habe.Das Ankleben der Wasserabweiser bei geschlossenem Durchbruch ist ein Blindflug.Korrekturen seiner Lage sind nach entfernen des Einsatzes/Abstandshalter nicht mehr möglich.

Deswegen ist der nächste,fünfte Versuch, zur Zeit in Arbeit.

 

Von Moderator Torsten bearbeitet

Habe an dieser Stelle einen defekten Bilder-Link entfernt. Wenn Du dafür ein Bild hast, füge ich den richtigen Link gerne ein. Bitte gib mir ggf. per PN Bescheid.

Edited by Torsten
Defekten Bild-Link entfernt.
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  • 4 months later...

Habe ein längere Pause eingelegt,aber jetzt geht´s weiter

Aufgrund von Problemen mit meinem Fotohoster sind einige Bilder verschütt gegangen.

Leider kann ich bereits gespeicherte Beiträgen kein zweites mal bearbeiten,deswegen muß alles so bleiben wie´s ist.

 

Meine Geschütztürme habe ich noch einmal gebaut.Jetzt sehen sie so aus wie ich mir´s vorgestellt habe.

pict4146t742.jpg

 

 

Die Schornsteinunterbauten bestehen aus geätzten Einzelteilen die mit Endfest 300 miteinander verklebt sind

 

pict39820ort.jpg

 

 

 

pict39895ro4.jpg

 

Die beiden Schornsteingrungkörper sind über einen oval geschliffenen Buchenstab aus GfK laminiert,und anschließend mit 0,5er Kupferfolie beklebt in die zur Imitation der Nieten kleine Dellen eingedrückt sind.

 

pict3999vnwx.jpg

 

Fertig zusammen gebaut,und mit Steigeisen und Dampfrohren versehen.

 

pict4003plusgammascharjnya.jpg

 

Ein Lüfterurmodell wird gebaut.Aus Messing und Autospachtel

 

zsb.drucklfteripq6.jpg

 

Anschließend wird aus billigstem Bastelsperrholz eine Kiste gebaut und mit Plasteline gefüllt.

Dort hinein wird das Urmodell gedrückt und die Kiste voll Siliconkautschuck gegossen.

 

pict4042kona.jpg

 

Wenn das Silicon ausgehärtet ist wird die Kiste zerstört und das Plasteline entfernt.

 

pict4046dtsl.jpg

 

Anschließend wird um die erste Formhälfte wieder eine Kiste gebaut.Diesmal aber höher,denn sie soll das Silicon der zweiten Formhälfte aufnehmen.

 

Wenn die erste Formhälfte gut gewachst war bekommt man beide Hälften problemlos auseinander und kann die ersten Lüfter gießen

 

pict40713t6s.jpg

 

Wenn nicht gut gewachst wurde dann : icon_evil.gif

Es ist sehr schwierig Gußteile in geteilten Formen zu gießen.Fast immer gibt es Lufteinschlüsse.

In den meisten Fällen lassen sich diese aber mit Spachtel ausbessern.

 

Stellprobe der Lüfter samt Schornsteinen ect.

 

pict4094wenigpixel6ub5.jpg

 

 

das Hauptdeck soll auch abnehmbar sein.Schließlichlich muß man ja auch irgendwie an die Akkus ran kommen .

 

Die Kanten sind durch Alublechstreifen verstärkt damit sie im Gebrauch nicht so schnell ausfransen,

pict4114wenigpixelw7tv.jpg

 

danach habe ich angefangen die Decksplanken zu verlegen.Und zwar erst mal auf dem Hauptdeck.

 

pict4121wenigpixelr78b.jpg

 

Die Lüfter habe ich noch mal neu machen müssen,denn die erste Version war etwas zu groß.Der Lüfterkopf war zu groß geraten,so das er und die Schonsteinstagen/Durchzüge sich ins Gehege kamen.

 

pict4147n777.jpg

 

Stellprobe

 

pict4163yje6.jpg

 

 

So,die Buchsen der Bullaugen sind eingebaut.

Auch die beiden Seitenkiele sind drinn.

Das Backdeck wird beplankt

 

plankenlegen7nzw.jpg

 

Dafür verwende ich Birnbaumleisten auf die Kunststoffklebeband geklebt ist.

Damit wird die Kalfaterung imitiert

decksplankene6he.jpg

 

Grundierung ist gespritzt,um Macken und andere Fehlstellen aufzuspüren.

Davon gab´s reichlich.

 

gefllertwenigpixelklpp.jpg

 

 

Als nächstes will ich die Decksabschlußkanten anbringen.Dazu muß aber das Deck fertig geschiffen und die Kohlenluken drinn sein.

 

Dazu habe ich mir aus Silberstahl eine Art Bohrkrone gebaut mit der ich Kerne aus dem Deck heraus bohren kann.

Später werden dann geätzte Kohlenlokendeckel eingesetzt.

Die bestanden im Original aus Bronceguß oder Messing.

 

kohlenlochbohrerwenigpc8yh.jpg

 

Fertig!Kohlenluken drin,Decksabschlußkante drauf.

 

brandenburg-deckmfjm.jpg

 

Bis denne

Fuzzy

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Unterwasserrumpf ist rot gespritzt

 

unterwasserrumpfy762.jpg

 

Dann abgeklebt und Wasserpaß grau gespritzt.

 

wasserpasst7jb.jpg

 

 

danach sollte eigentliche der Überwasserrumpf gespritzt werden,doch vorher mußte noch einige andere Arbeiten erledigt werden.

Eine davon waren die Klappen hinter denen sich die 8,8 cm Geschütze verbargen.Sie befanden sich rechts und links in den beiden Erkern die seitlich angebracht waren.In ihnen befanden sich außerdem noch die Toiletten und Waschräume.

 

Wer will sich schon den Hals beim Ankleben verrenken?

Deswegen:

Ab in die Tonne

modellindertonnejcld.jpg

 

 

achtachtverstecka8oc.jpg

 

 

 

Das nächste war die Bugzier die an den Rumpf angepaßt werden muß,damit der fertig lackierte Rumpf nicht durch diese Tätigkeit zerkratzt wird.

Dazu mußte sie aber erst gebaut werden.

Dazu habe ich mir,dank Internet,das Wappen des Bundesland´s Brandenburg herunter geladen und zeichnerisch bearbeitet.

modellwappenvielepixelgu85.jpg

 

 

Mein Wappenschild wird ca.20 mm hoch und weiß.

Der Adler wird rot mit goldenem Schnabel und goldenen Füßen.

Eben so wie er hier abgebildet ist.

 

Mehrere Versuche waren nötig um ein einigermaßen realistisches Wappen,

b.z.w.realistische Bugzier anzufertigen.

Dazu zählt einmal der Adler,dann das Wappenschild und die Lorbeerranken die sich seitlich am Bug hinzogen.

Beim Adler habe ich das erste Mal versucht sein Gefieder anzudeuten

 

 

pict4630wenigpixelnb4c.jpg

 

Alle bisherigen Bugzieren sind im Müll gelandet.

Die beiden letzten Versuche sind dermaßen daneben das ich mich gar nicht traue sie zu zeigen.

 

Die 4.Version wurde neu gestaltetund sieht nun so aus.

Von oben nach unten.

 

Der Adler mit angedeutetem Gefieder.

Wappenschild mit 0,7 mm breiter Ranke aus 0,2er Blech.

1,2 mm breite Ranke ebenfalls aus 0,2er Blech.

Beide Ranken aufeinander gelötet,Adler provisorisch auf Schild gelegt.

 

pict4654bugziertd8w.jpg

 

 

An´s Modell angepaßt,sieht´s so aus.

 

pict4666_crbugzierrflv.jpg

 

Nun kann endlich am Rumpf weiter gearbeitet werden

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So,habe auch mal mit dem Wappen,speziell dem Adler,der Brandenburg begonnen.

Eigentlich wollte ich damit noch warten.So kann ich´s aber noch an den Rumpf anpassen.Und zwar besser als später,da er noch nicht endgültig lackiert ist.

.

 

 

modellwappenvielepixelgu85.jpg

 

 

Mein Wappenschild wird ca.20 mm hoch und weiß.

Der Adler wird rot mit goldenem Schnabel und goldenen Füßen.

Eben so wie er hier abgebildet ist.

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Der Rumpf ist jetzt grau gespritzt--------und hat einen dicken Läufer.:ohno:

 

Natürlich auch gerade an einer Stelle die schlecht zugänglich ist.bong%5B1%5D.gif

 

Habe ihn erst mal in den Heizungskeller gelegt damit mit er gut durchtrocknet bis ich anfange zu schleifen

Zwischenzeitlich ging´s an den achtacht Geschützen weiter.Ist eigentlich viel zu früh damit,ich brauche sie aber, um die Höhen des oberen Decks beim hi.´Deckshaus festzulegen.Währe peinlich wenn sie nachher nicht drunter passen würden.

Früher habe ich die Schilde aus Resin gegossen.Die waren aber so dünn das,wenn man sie scharf an sah,bedenken kamen sie würden davon kaputt gehen.

Diesmal wurde eine Abwicklung gemacht und eine Ätzvorlage angefertigt.

Die geätzten Teile hab´ich,auf einem präparierten Abguß aus der Resinform,zusammen gelötet.

pict4679wenigpixeloafd.jpg

 

So werden alle Schilde gleich.

pict4675wenigpixelhyp0.jpg

 

Eigentlich brenötige ich nur 6 Stück,mache aber von solchen Teilen immer ein paar mehr um mir dann die besten für´s Modell raus zu suchen.

 

Noch ein bischen nachfeilen,dann sind sie reif zum Lackieren.

 

pict4681wenigpixelc9nb.jpg

 

Die dazugehörigen Geschütze.

 

achtachtel30i6v5.jpg

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  • 2 weeks later...

Sie schwimmt!!!

ladybwenigpixel5ln6.jpg

 

erst mal nur in der Badewanne, um die Stevenrohre auf Dichtigkeit zu testen.

Außerdem wollte ich prüfen wie die Gewichtsverteilung ist.

 

Nicht so toll.Viel zu hecklastig.Obwohl der Akku ist so weit wie möglich nach vorn geschoben ist.Dort stößt er leider an den Mastfuß,der am Schiffsboden verklebt ist.Mußte ich machen weil ja die Aufbauten weitgehend abnehmbar sind.Ein bisschen Satbilität sollte der Mast schon haben.Nicht das bei einer Böe Mast, samt Kommandobrücke, davon fliegen.

Vielleicht werde ich das noch ändern.Im Moment fehlen noch 3,6 kg Gewicht.Wenn ein Teil davorn als Ballast noch vorn kommt geht´s eventuell auch so.

 

Vor dem Wannentest wurde noch das Ruder eingebaut und RC-mäßig montiert.

 

rudereingebauty92p.jpg

 

Entgegen der urspünglichen Absicht,ganz langsam laufende Motoren einzubauen, entschied ich mich doch dazu,wieder auf die zurückzugreifen, die bei Fürst Bismarck zum Einsatz kamen.

Diese Motoren mußten natürlich auch neu ausgerichtet werden.Das geschah mit einem Verbidungstück zwischen Motor und Welle.Beide Enden werden auf die Wellen geschoben und der Motor mit Spachtel unterfüttert.Am Boden des Motors ist eine Silikonmatte mit Tesa befestigt,die bei laufendem Motor als Dämpfung dient.

 

bdmotorausgerichtetb9wv.jpg

 

Auch die beiden Kupplungen sind fertig.Drehteile aus Alu.Als Kupplungsscheibe dient eine Gummisohle.

Völlig geräuschlos arbeitet diese Verbindung,denn nichts ist schlimmer, als ein Schiffsmodell das sich wie ein fahrendes Moped anhört.

 

 

kupplungpzfy.jpg

 

Außerdem wurden die Bullaugen eingebaut.

Die Vorbereitungen dafür fanden schon im Juli statt.In den Rumpf wurden an den entsprechenden Stellen Aluhülsen eingeklebt und bündig gefeilt.

In diese Hülsen wurden passen Messingrohrabschnitte mit einem Außendurchmesser von 4 mm und einem Innendurchmesser von 3 mm.

In die Bohrungen sind Weich-PVC Abschnitte von 2 mm Stärke eingepreßt.

Das Ganze ist mit farblosem Sanitärsilikon in die Aluhülsen eingeklebt.

 

 

bullaugeneinzelteileduvm.jpg

 

bullaugeneingebautaxvo.jpg

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Kurzer Zwischenbericht!

Den Mastfuß habe ich nun doch vom Boden entfernt. Um die nötige Stabilität zu erhalten wurde das Deck im Mastbereich von innen unterfüttert.

Alle RC-Komponenten einschließlich Ein/Aus Schalter sind montiert,und zwar unter Turm A.

 

Nebenbei bemerkt:Ohne das Oberlicht über dem Ruderkokker wäre ich wohl schon verzweifelt.

Ein Blick ins Rumpfinnere ist unerlässlich um die Madenschraube,die den Anlenkhebel des Ruders fixiert, zu finden.

 

pict4817wenigpixelvzv4.jpg

 

Seit zwei Tagen baue ich an der Laufbrücke vom Hauptdeck zum hinteren Deckshaus.

Sie besteht aus 0,8er Sperrholz,und ist abnehmbar.

 

pict4825wenigpixelbbw1.jpg

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  • 2 weeks later...

Schon vor einiger Zeit hatte ich die Reling des Kommandoturms montiert.

Wer kennt nicht das Problem störrischen Draht durch kleine Ösen und um mehrere Ecken zu ziehen,schieben,fädeln.

Prommt brach auch eine Relingstütze,kurz bevor ich fertig war, ab.

 

 

Auch will der Draht akkurat und ohne Knicke ausgerichtet sein,was nicht so einfach ist.Unstimmigkeiten lassen sich mit einer Persenning kaschieren die mit ganz dünnem Draht an der Reling befestigt ist.

 

pict4837plusgammawenigedr3.jpg

 

Beim Mutterkompaßpodestes wollte ich mal etwas neues ausprobieren.

Relingstützen zum einhaken.

 

pict4834wenigpixel5ca4.jpg

 

Der Unterschied zu normalen Stützen ist der,das sind sie an der Unterseite offen sind, so das der Draht von unten eingehakt und mit einem Klecks Sekundenkleber fixiert wird.Anschließend wird er mit einer Zange um 90° an der Stütze abgewinkelt und in die nächste Stütze eingehakt.

Und so weiter.

 

pict4830wenigpixelrfa6.jpg

Das ganze Pocedere erfordert nach wie vor Arbeit und etwas Geschick,jedoch ist die Gefahr des Bruchs einer oder mehrerer Stützen deutlich geringer.

 

pict4838plusgammawenipzdke.jpg

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Die neue Generation meiner Relingstützen besteht aus 0,3er Blech.

Schon bevor ich den Rumpf lackiere wird zuerst die Decksabschlußkannte,bestehend aus einem Messigblechwinkel,aufgeklebt und dann die Löcher für die Stützen festgelegt.Deren Abstand wird mit einem Stechzirkel ermittelt indem der Abstand beider Zirkelschenkel solange verändert wird, bis alle zu bohrenden Löcher den gleichen Abstand haben.Mit 12 mm fange ich dabei an.

pict4841wenigpixelfjt7.jpg

An solchen Stellen wie hier kommen nun die neuen Einhakstützen zum Einsatz.

 

pict4854wenigpixellkfy.jpg

 

Schon vor dem Eingeklebt habe ich sie lackiert, damit ich später beim Anstreichen nicht bis zum Fuß hinunter pinseln muß, und mit zittriger Hand dabei das Deck bekleckere.

Auch werden die Durchzüge meiner Relingstützen weder gelötet noch geklebt.Nur an strategische Stellen, wie Ecken oder Knicken, werden sie mit einem Klecks Sekundenkleber fixiert.Alle anderen erhalten ihre Stabiltät durch den Lack, der nach ihrer endgültigen Ausrichtung aufgepinselt wird.

Der Vorteil meiner Methode liegt auf der Hand:Außer an den strategischen Stellen kann ich alle Stützen so lange ausrichten wie ich will.Ohne einen Lötkolben einsetzen zu müssen.Selbst die kritischen,geklebten, kann ich mit einem kleinen Pinsel und etwas Aceton lösen und nachrichten wenn es einmal erforderlich sein sollte.

 

pict4850wenigpixeljk4y.jpg

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Nach der Reling hab´ ich mich den deiden Flaggenstöcken gewidmet.

Wegen Löcher bohren und so.Was lag also näher als auch gleich die Flagge anzufertigen.

Schon vor ein paar Jahren hatte ich sie mit einem Zeichenprogramm auf meinem PC erstellt.So konnte ich wieder auf sie zurückgreifen.Nur ihre Größe mußte geändert werden.Aber das ist mit einem PC ein klacks.

flaggenherstellungg2xh.jpg

 

1.Die Flaggen werden auf Transferfolie ausgedruckt.

 

2.Gefaltet,so das die bedruckte Seite nach innen zeigt und anschließend

Stoff zwischen diese Tasche gelegt.Ich nehme dafür feines Leinen.

Damit der Stoff nicht an der Unterlage festklebt,denn die Farbschicht

der Flagge ist auf Wachs gedruckt,wird Backpapier unter gelegt.Auf die

Flagge wird ebenfalls Backpapier gelegt.

Nun wird für ungefähr 20 Sekunden ein vorgeheiztes Bügeleisen darauf

gestellt und angedrückt.Aber nicht hin und her bewegt.Sonst:nein::grummel:

 

3.Nachdem die Flagge ( das Wachs ) erkaltet ist wird sie grob

ausgeschnitten und das Trägerpapier vorsichtig abgezogen.

 

4.Dann beginnt die Feinarbeit.Anschließend wird ein Tau mit Sekundengel

angeklebt.

 

pict0981zk3f.jpg

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Nachdem die Arbeiten an der Reling beendet waren wurde das hintere Deckshaus mit Bullaugen versehen und der Deckseinsatz eingeklebt.

Decks die beplankt sind,statte ich immer mit Einsätzen aus.Als Unterbau dient meistens 0,8er Sperrholz auf das gesägte Planken von 1,5 mm Breite geklebt werden.Auch dies bestehen aus hellem Birnbaum.Anschließend kann man es schön bearbeiten ohne sich die Finger zu verrenken oder irgend etwas am Modell zu beschädigen.

Auch Lackierarbeiten sind viel leichter zu bewerkstelligen.

 

 

pict4870wenigpixeln8f3f.jpg

 

Erst so spät wie möglicht wird es ins Deckshaus eingebaut.

 

Obwohl Polystyrol nicht gerade das Material ist mit dem ich besonders gern arbeite,sind daraus die großen Lüfterkästen gemacht.Hier noch im Rohbau.

Die Handläufe sind inzwischen auch angebracht.Sie bestehen aus Pflaume.Eigentlich bevorzuge ich dafür dunklen Birnbaum, aber mein Vorrat davon ist aufgebraucht.Leider.

pict4873plusgammawenihoczg.jpg

 

Im Moment wird am vorderen Deckshaus gearbeitet.dessen Oberfläche ist noch nicht so wie sie sein soll.Während der Trockenfasen des Lacks wurde das Brückendeck beplankt und geschliffen.

 

pict4882plusgammaweni2vdgg.jpg

 

Aktuell ist auch eine Form für Inglefiedanker in Arbeit.3 Stück werden davon gebraucht,plus einer als Reserveanker auf dem Vordeck.

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  • 2 weeks later...

Es gibt wenig erfreuliches zu berichten.Wieder mal.

Ganze zwei Tage habe ich gebraucht um das Stahlgerüst für die Barring im hinteren Deckshaus zu zeichnen.

Aus 0,3er Messingblech sollen es geätzt werden.So richtig mit Nippel und Lasche damit die Teile möglichst passgenau zusammengesetzt und verlöten werden können.

 

 

1 Doch leider ist aus dem Plan nicht ersichtlich wie viel Stützen es gab und wo sie angeordnet waren.Jedenfalls nicht für den Bauzustand den ich gewählt habe und der Bestandteil des Plan´s ist.

Nun ist die Phantasie des Modellbauers gefragt.

 

Zu meinem Glück,kann ich jetzt sagen,bin ich nicht gleich in die Vollen gegagen und habe sofort geätzt.Erst einmal wurde eine Stellprobe gemacht.D.h.ich habe die einzelnen Segmente grob aus Pappe ausgeschnitten und zusammen geklebt.Das Ergenis sieht so aus.

 

brandenburghi.decksha7eu89.jpg

 

Für meinen Geschmack gibt es zu viele Stützen.Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht,finde ich.

Außerdem soll es noch Lüfter und Oberlichter auf dem Deck gegeben haben,sagt eine Draufsicht des Plan´s.Mit so vielen Stützen gibt´s dann Platzprobleme

Fest steht, das noch Platz für Winden sein muß.Hat doch der hintere Mast Ladebäume.Und zwar zwei,wie meine Fotos zeigen.Es ist zwar nur einer im Plan gezeichnet und auch nur eine Winde,aber was soll´s.

 

Auch wie die Winde(n) ausgesehen hat (haben) ist mir nicht klar.

Vielleicht wie diese?

 

raddampferwrttembergwac1ak.jpg

 

Bei allen folgenden Segmenten wird die Stütze zwischen den beiden äußeren Rundbögen entfernt.

Dann wir eine weitere Stellprobe gemacht.

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Die Einzelteile der Barring zu ätzen hat zwar ziemlich lange gedauert weil immer nur 2 Platinen in die Schüssel paßten.Die große sogar nur allein .

 

hi.barringtzteilenyv7z.jpg

Aber alles zusammen löten ist wesentlich aufwendiger.Bin immer noch nicht fertig

 

barringltenq200a.jpg

 

Am meisten graut´s mir davor, alles vom überschüssigen Zinn zu reinigen.

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  • 2 weeks later...

Folgendes Problem.

Die Barring hatte ich ja zunächst aus Pappe ausgeschnitten und provisorisch zusammen geklebt.

Dann entschieden,das nur das erste Segment so gebaut werden soll wie es auch die Originalfotos aussagen.Die folgenden Segmente sollten jeweils zwei Stützen weniger erhalten.Also 6 statt 8..Was auch so durchgeführt wurde.

 

Nach tagelangem Löten und verputzen wurden sie ins Deckshaus gestellt, und höhenmäßig aufeinander abgestimmt.

Sie sollten so miteinander verbunden werden, das oben,dort wo die Bootslager stehen, ein Ebene entsteht.Kein Flansch eines Trägers sollte über den anderen herausragen.Deswegen hatte ich die einzelnen Segmente so konstruiert das sie mit den Längsträgern,(die die einzelnen Segmente miteinander verbinden) verschachtelt sind.Siehe Holzleisten am Pappmodell.

Diese Konstruktion hat sich schnell als ein Schuß in den Ofen erwiesen, weil sie viel zu labil ist.

 

Zur Rettung der aufwändig hergestellten Baringsegmente, wollte ich nun doch ein Blech oben in Längsrichtung drüber löten.

Von diesem Gedanken hab´ich ich aber wieder verabschiedet, weil mir nicht gefiel das die Öffnungen,die für die Längsträger vorgesehen waren,sichtbar sind.

Also entschloss ich mich neue Segmente zu ätzen, die auch bezüglich der Passgenauigkeit ,Verzapfung - Flansche, optimiert sein sollten.

Gesagt getan.Alles neu gezeichnet und Ätzvorlagen erstellt.

 

Gott sei dank habe ich keine Ätztaschen machen können, weil die Folie alle war.

Nachdem ein paar Tage vergangen waren hab ich folgende Entscheidung getroffen.

 

Das Modell ist ein Fahrmodell genau.gif

Um gute Zugänglichkeit zu seinen Innereien zu haben, wurde alles was sich dafür anbot,abnehmbar ausgeführt.

Das hintere Deckshaus auch.Sie Fotos weiter vorn.

Um das Deckshaus abzunehmen, muß die Laufbrücke entfernt werden, weil beide ineinander verschachtelt sind icon_eek.gif

Um die Laufbrücke abzunehmen muß aber die Barring des Deckshauses abgenommen werden icon_eek.gif

 

Je mehr und je öfter was abgenommen wird desto haltbarer ist es :mrgreen:

 

Weis´te Bescheid icon_smile.gif)

 

Kurz gesagt:Es werden noch mehr Stützen entfernt.Nur das vordere Segment bleibt so wie´s ist.

Die Barring ist voll von Beibooten.Da sieht eh niemand wie´s darunter aussieht.

Alle Segmente werden nun aus 0,5er Blech und die Deckflansche,die das doppel T bilden,aus 0,3 Blech gebaut.

 

barrinhhi.pict4911fuuuu.jpg

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  • 6 months later...

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