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Flugzeugsperrholz für Springer Tug- Rumpf


Guest powerjunge

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Guest powerjunge

Hallo,

mal wieder ich:

Ich habe mir überlegt ob ich mir einen SpringerTug bauen soll.

Aber da ich nicht über eine Dekupiersäge besitze, deswegen scheidet für mich 5mm bis 10mm Holz aus. Deswegen bin ich auf Flugzeugsperrholz gekommen, aber da es bei Obi nur FSH in den Stärken 1;1,5;2 mm gibt wollte ich fragen ob ein FSH mit 2mm Stärke für so einen Rumpf geeignet ist und sich noch mit dem Cutter schneiden lässt?

Stimmt es das FSH wasserdicht ist?

 

Gruß

 

Von Moderator Frank The Tank bearbeitet

Der Thread wurde nach Absprache hierher verschoben, da die Diskussion SpringerTug- spezifisch ist.

Edited by Frank The Tank
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Guest joedezibel

Hallo,

 

ich glaube nicht das Flugzeugsperrholz Wasserdicht ist. Früher oder Später, je nach Fahrdauer wird es sich vollsaugen. Ich weiß aber das sich das Material mit einem Cutter schneiden läßt. Bis 2mm habe ich so schon "gecuttet" Ist zwar ein bischen langwierig aber es geht. Lackieren würde ich das ganze aber auf jeden Fall. Allein schon deswegen weil Feuchtes oder gar patschnasses Holz aufquillt.

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Moin,

 

Flugzeugsperrholz ist eine ziemlich wabbelige Angelegenheit. Für den Boden, evtl. mit Verstärkungen, optimal - da einfach zu biegen. Für die Front- und Seitenteile wäre mir das aber eindeutig zu instabil, grade wenn man den Springer artgerecht einsetzen will. Müsste man dann wohl rundherum aussteifen und gut überlaminieren, dann hälts wahrscheinlich schon.

 

Zur Wasserdichtigkeit (oder eher -widerstandsfähigkeit):

Ich kenne Flugzeugsperrholz nur als wasserfest verleimt - sprich die Leimung der Schichten geht bei Wasserkontakt nicht auf. Das Holz selber wird sich aber mit hoher Wahrscheinlichkeit trotzdem mit Wasser ansaugen, und sich womöglich verziehen oder sonstige für einen Rumpf unbrauchbare Sachen anstellen. Also trotzdem versiegeln/überlaminieren.

 

Achja:

Ne Dekupiersäge ist nicht zwingend erforderlich. Es geht auch ne Laubsäge - dauert dann halt länger. Oder Stichsäge. Irgendne Säge brauchst du so oder so ;)

Musst dir auch keine Gedanken machen, wenn die Rumpfkontur beim Sägen nicht einwandfrei wird. War bei mir auch nicht besser, den Rest halt schleifen.

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Guest powerjunge

Erst mal danke für die Infos.

 

Lackieren ist natürlich klar, wasserfest war eigentlich nur kurzzeitig gemeint.

 

Also FSH ist zu wabbelig, ok andere Variante suchen.

 

Wenn ich einen Springer Tug bauen werde, muss ich mir erstmal eine neue Laubsäge kaufen. :nerv:.

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Guest joedezibel

Das Wabbelige ist ja weg wenns ordentlich verleimt ist und du innen ein zwei verstrebungen machst verzieht sich da auch nix.

 

Das Flugzeugsperrholz hält mehr aus als man ihm meistens zutraut.

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In der Springerecke mal die Bauberichte durchstöbern.

Dachte auch 4mm Sperrholz für die Seiten wäre gut :pfeif.: bis ich den Boden befestigen wollte :ohno: konnte ich Leisten ankleben und die Kontour nochmal nachsägen.

 

So´n Springer ist schon was zum üben 8)

 

Ralph mit einem Springer aus 4mm Sperrholt und einem KM Leisten.

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Guest Cheesey

Moin Leute,

 

bei meiner Neuwerk bestehen die geraden Seitenteile aus 1mm-FSH, die auf die Spanten geleimt sind und mit einer Lage 163g/m²-Glasfaser laminiert sind. Die Spanten und Stringer sind größtenteils draußen, das Ding is echt stabil, da lässt sich nix eindrücken.

 

Gruß,

 

Maxi

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Schifferlfahrer

Also, wenn du 2mm FSH nimmst, sollte das absolut reichen.

 

Der Rumpf wird ja nicht wabbelig, weil das Material nicht stabil genug ist. Wenn du genügend Verstrebungen einbaust, kann auch eine dünne Rumpwand außerordentlich stabil werden.

Meiner Meinung nach müsste das also auf jeden Fall funktionieren, solange du das ganze gut verklebst, effektive Verstrebungen einbaust und vor allem das ganze mehrmals innen aus außen lackierst.

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Guest powerjunge
Also, wenn du 2mm FSH nimmst, sollte das absolut reichen.

 

Der Rumpf wird ja nicht wabbelig, weil das Material nicht stabil genug ist. Wenn du genügend Verstrebungen einbaust, kann auch eine dünne Rumpwand außerordentlich stabil werden.

Meiner Meinung nach müsste das also auf jeden Fall funktionieren, solange du das ganze gut verklebst, effektive Verstrebungen einbaust und vor allem das ganze mehrmals innen aus außen lackierst.

 

 

Danke. Ich muss es mir nochmals genau überlegen. Aber die Verstrebungen kann man auch nutzen.

Aber da ich dann villeicht sowieso laminiere, dann hoffe ich auf eine noch bessere Festigkeit

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Ich habe die Seiten aus 6mm Pappel und den Boden aus 4mm Pappel.

Vorne und hinten ist 12mm Birke,war noch da.

Mir wäre das FSH viel zu teuer für einen Springer.

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Frankenmatrose

Das auch Dünnes Zeuch mit ordentlicher Verstrebung genügend Steif wird steht außer Frage.

 

...Aber hält das dünne Zeuch auch punktuelle Stöße oder "Schneidlasten" aus? Soweit ich weiß gehts beim Springern ja ganzschön zur Sache - wenn man dann mal die untere Ecke vom Gegnerrumpf in die Seite kriegt, gibt das nicht bei unglücklichen Treffern u.U. ein Leck?

 

Ich habs nicht ausgerechnet (kann ich noch garnicht :mrgreen:) aber mir Paranoidling wär das glaube ich nicht stabil genug.

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Hallo Marc,

 

schön dass du dich entschlossen hast einen "Tug" zu bauen.

Mein Sohn 12 baut gerade seinen ersten "eigenen"!

 

Ich bezweifele stark dass du mit 2mm Sperrholz und dem Cuttermesser glücklich wirst. Gerade Stücke an einem Lineal oder Metallwinkel entlang wird gehen, aber Kurven sind schwierig. Die Verletzungsgefahr ist nicht unerheblich, weil du dass Messer mit viel Kraft einsetzen mußt.

 

Wir wollten mit dem Cuttermesser eine Schablone aus Pappe schneiden, haben dann die Schere genommen.

Die Kurven/Bögen wollten nicht wirklich schön werden.

 

4 - 5 mm Starke Seitenwände kann ich nur empfehlen. Behaupte auch dass es mit der Laubsäge schneller geht.

Dann hast du einen stabilen Rumpf der dann robust genug für alle Einsätze ist.

Die RC - Onkel "Tugs" sind auch sehr spärlich in der Materialstärke, haben aber sehr viele Streben, Verbindungen (Skelettbauweise). Das alles per Hand auszuschneiden/sägen kann man sich sparen wenn man klassisch baut.

 

Wasserfest ist sicherlich kein Holz. Wir haben beim ersten Tug den Fehler gemacht den roh zu wässern. Wollten mal sehen ob der überhaupt schwimmt.:fies:

Kann dir nur empfehlen den Rumpf dünn vor zu streichen. Laminieren???

Ansichtssache. Kommt immer auf das Budget drauf an. Kauf dir lieber eine billig Dekubiersäge als dieses teurer Chemiezeugs.

Unser ältestes Schiff ist jetzt 3 Jahre alt. Noch nicht einmal grundiert.:that:

Mega Tug Stilbruch Härtetest. 3 Wochen im Betonkübel mit Wasser.:that: Siehe unsere Bauberichte.

Hier noch einige Bilder von der Jugendpreiswertlösung!

attachment.php?attachmentid=4519&stc=1&d=1269421847

 

attachment.php?attachmentid=4520&stc=1&d=1269421849

 

attachment.php?attachmentid=4521&stc=1&d=1269421942

 

 

Vielleicht kann dir auch ein User aus deiner Nähe helfen? (Dekubiersäge).

attachment.php?attachmentid=4521&stc=1&d=1269421849

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Edited by Low Coast
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Guest powerjunge

Hallo,

erstmal danke für eure Anregungen.

Mir ist gerade beim stöberngekommen, ob man auch Messingblech (bei der Materialdicke bin ich mir nicht sicher) für den Rumpf verwenden könnte. Das Belch könnte man mit der Blechschere (aber es geht auch eine Gartenschere) schneiden. Würde das überhupt gehen und wie sieht die Stabilität aus.

 

Ich weiß, aber alle Modelbauer sind einbisschen verrückt, aber ich noch mehr

 

 

Edit: Vorher ist es ein wenig kurz geraden aber nun eine kleine Ergänzung:

Warum gerade Messing als Rumpf? Wenn man Messing verwenden könnte, kann man den Rumpf löten und erhält eine höhere Stabilität. Aber auch das Stevenrohr oder die Schuber können angelötet werden, was auch die Stabilität erhöht.

Ich finde Messing hat, fast nur Vorteile für einen kleinen wenigen Schlepper.

Aber ich lass mich auch ein besseres belehren?

 

 

Gruß

 

Edit 2:

Könnte ein Moderator, die 2 Beiträge zusammenführen, da ich einen kleinen Fehler begangen habe :)

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Einfach versuchen, es sind die selben Probleme wie im 1:1 Schiefbau zu bewältigen 8) Eine aukurate Blechkiste ist nicht so einfach zu fertigen.

Irgendwo wird immer ein Frosch im Blech sein der zu bändigen ist.

 

Versuch ist es wert.

Ralph

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Guest powerjunge
Einfach versuchen, es sind die selben Probleme wie im 1:1 Schiefbau zu bewältigen 8) Eine aukurate Blechkiste ist nicht so einfach zu fertigen.

Irgendwo wird immer ein Frosch im Blech sein der zu bändigen ist.

 

Versuch ist es wert.

Ralph

 

 

Wenn eine Beule oder Delle im Rumpf ist, wirkt es doch natürlich :mrgreen:

Nein aber mal ernsthaft, ich will mir einen Springer Tug (villeicht) bauen, mit dem ich Spaß haben will und einigermaßen Stabil ist. Wenn da eine Delle drin ist, dann macht es mir auch nichts aus.

 

Welche Dicke ist für den Rumpf zu empfehlen? Kann man 1mm überhaupt noch mit einer Blechschere schneiden?

 

Gruß

Edited by powerjunge
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Guest powerjunge
Die Idee ist gut, man könnte einen Springer Tug aus Blech oder aus Aluminium schweißen. :mrgreen:

 

Auch eine möglichkeit, aber leider über meine Fähigkeiten und dazu fehlen mir auch die nötigen Werkzeuge.

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Die Idee mit Blechen hatte ich auch schon, zudem der Springer ja nu einiges an Gewicht bekommen muss. Kann aber selber nur Löten, oder normalen Stahl schweissen, mehr macht mein Schutzgasgerät nicht, Messing war mir zu teuer und Blech zu schnell verrostet.

Ist halt eine Frage zu welchen Kosten man an welches Material bzw Werkzeug kommt. :mrgreen:

 

Bin ja nu selber recht sparsam was die Kosten für das Hobby angeht,

ich verstehe aber nicht, warum du es dir so schwer machen willst.

Wenn es einmalig ist, denke ich ist eine Laubsäge immer noch billiger als das teure Material.

FSH ist teuer, Blech ist teuer wenn man nicht Konservendosen nimmt.

Die meisten bauen ihren Springer aus dem was grade an Resten da ist.

 

Wenn du vielleicht öfter mal bastelst:

Eine Stichsäge musste dir mal im P.......-Markt kaufen, die Budget-Teile da sind billig und bei 20% auf alles sogar noch billiger.

Zwar sind die Teile von der Qualität genauso billig, aber für jemanden der so etwas nur ab und mal braucht (so mal für die paar Springer-Teile) kann man die nehmen.

Wenn du mal mehr machst, magst du die nicht mehr nehmen, dann ist was ordentliches angesagt. *schmunzel

 

Schau mal bei deinem Baumarkt in die Restekiste und check die Preise.

Da haste ganz schnell mal den Werkzeugpreis raus gegenüber dem teuren Material.

 

Lieben Gruss und viel Erfolg beim werkeln, Hoffentlich treffen wir uns mal zum gemeinsamen Springer anspringen. (wenn man mal wieder den Ball nicht trifft und den Springer des Kollegen von der Seite anbu___ ääääh Anstupst wollt ich schreiben! ) :mrgreen:

 

Tom

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Guest powerjunge

Hallo Tom,

ich schaue auch auf das Geld (bin ja noch Schüler).

Aber mich würde es schon reizen einen Springer aus Messing zu löten. Da am WE Faszination Modellbau ist, kann ich mal nach Messingblechen schauen was diese in den Größen kosten, dann überlege ich weiter.

 

 

Gruß

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dazu fehlen mir auch die nötigen Werkzeuge.

 

Genau das solltest du abstellen. Man fängt mit dem Werkzeug an. Jetzt machst du dir Gedanken bezügl. Messing, weil dir die Laubsäge für 6,50€ fehlt. Ist das nicht der falsche Weg. So kommst du nie zum Ziel.

Wenn es nach meinem Sohn (12) ginge, hätten wir schon 5 Luxusfunken, 10

Brushless Motoren, aber keine Sägeblätter.:nono:

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