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Schiffsmodell.net

wieviel gewicht kann ich mit 60 Nm aus dem wasser ziehen


Guest modemschinder

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Guest modemschinder

Moin seefahrer

ich habe meine Paul Denker fast fertig, aber ich brauche um das beiboot (300g) in die wanne zu hiefen einen starken getriebemotor. ich habe bei conrad diverse motoren mit getriebe gefunden. ich weiß aber nun nicht wieviel NM ich brauche um den pott aus dem wasser zu fischen. reichen 60 Nm oder wieviel brauche ich?:cluebat: bin für jeden rat offen und dankbar!

 

gruß jürgen

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Frankenmatrose

Moin Jürgen,

 

Wenn du eine Seiltrommel mit ein paar mm Durchmesser nimmst kannste damit wenn ich mich nicht verrechnet habe theoretisch ne Tonne heben :lovl:

 

Spaß beiseite:

Das benötigte Motordrehmoment hängt doch recht stark von der verwendetetn Mechanik ab - da bräuchts noch etwas mehr Information.

(Und dann wären da noch die Drehzahlabhängigkeit und solche Späße für die Experten)

 

Nebenbei:

Bist du sicher, dass der Motor 60Nm und nicht 60Ncm hat?

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Frankenmatrose

Bilder von der Mechanik wären nicht falsch, die Übersetzungsverhältnisse tätens aber auch.

 

Nur dass wir uns richtig verstehen: Es geht um den Antrieb eines Tochterbootaufzugs?

 

Und noch ein Technischer Tipp am Rande: Bei Conrad musst du entweder die Artikelnummer angeben, oder die "Link auf diesen Artikel"-Funktion benutzen, ansonsten funktioniert der Link nur für dich und auch nur solange die Shop-Session noch gültig ist.

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Frankenmatrose

Aalso:

 

Hast du denn eine 1V Quelle auf deiner Bermpohl?

 

Ich glaube ehrlich gesagt, dass der Motor etwas klein ist und vermute, dass da beim Eintragen der Daten was schiefgegangen ist, 60Nm wäre (auch im Vergleich mit den sonstigen Daten) recht viel für das Motörchen und mein Verständnis.

 

Bilder kannst du demnächst direkt hier anhängen oder aber im Moment noch bei einem Bilderhoster wie abload.de hochladen und hier mit dem "Img-Tag" (Das Symbol mit den Pyramiden) einbinden.

 

Den Zuletzt genannten Motor wollte ich dir auch schon vorschlagen, aber lass mal den E-Motorspezialisten ein bisschen Zeit, ihre Einschätzung abzugeben.

 

Ach noch was:

Die Verwendung der Umschalttaste tut nich weh, erhöht aber die Lesbarkeit ungemein.

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Guest modemschinder

Moin

Also ich tue Euch nun den Gefallen die Uschalttaste zu nutzten! Und was habe ich davon nen dicken fetten KRAMPF. :lovl:

 

Ok zum ersten

Ich habe keine Bermpol sondern ne Paul Denker von Graupner. Einst das anfängerboot in der SRK serie welches nun seit 14 jahren in meienm besitz ist. Eines tages habe ich mit der Flex gespielt und weg war das Heck (reimt sich sogar). Ein Toschterboot entstand und damit die Probleme. Eins nach dem anderen problem wurde ausgemertzt und nun das! Mein geplanter Motor macht den Schlappen und schaft nichtmal 300g zu ziehen.

 

So das zur Einleitung! Aber Bermpohl zu meiner Debker zu sagen!!!!:cluebat:

Spaß beiseite! Ich werde versuchen Bilder einzustellen damit das besser zu sehen ist wie ich es baue!

 

@ Alle Motorspezis hier, ich habe keinen Schimmer welcher Motor das schaft! Ich hoffe Ihr könnt es mir sagen.

 

gruß jürgen

 

P.S. keine garantie für groß und kleinschreibung! Wie gesagt KRAMPF:lovl:

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ich habe keinen Schimmer welcher Motor das schaft!

 

Den meisten wird es nicht viel anders gehen. Das ganze Modellbauerleben ist "try and error", ist nun mal so.

 

Ganz einfach, du kaufs den Motor probierst es aus. Schafft es der Motor oder schafft er es nicht, weißt du dann hinterher. Möglicherweise hast du vielleicht fehlinvestiert, aber aus Fehlern lernt man für's (Modellbauer-) Leben.

 

Wer nicht wagt der nicht gewinnt, man würde sonst nur immer wieder fragen, passt das oder das oder das oder das.

 

Vielleicht könnte man mal klären was eigentlich die Kenndaten bedeuten.

 

Der eine Motor ist mit einer Stellkraft von 90 mNm angegeben. Was bedeutet das eigentlich? Sind das 90 Milli-Newton-Meter?

 

Dann wären das doch 0,09 Nm = 9 Ncm, liege ich richtig? In Ncm sind auch immer die Stellkräfte von Servos angegeben und daraus würde ich dann schließen, das Getriebe hat eine Hebekraft von 9 kg am Ende eines 1 cm langen Hebel. 4,5 kg an einem 2 cm langen Hebel usw. so in etwa pi mal Daumen.

 

Ich bin mir jetz nicht sicher ob die Rechnung so stimmt, ich bin kein Ingenieur. Ich stelle einfach mal dieses These in den Raum.

 

Aber wenn wir uns das alle gemeinsam erarbeiten und versuchen die Dinge zu verstehen, vielleicht ist dann dem TO eher geholfen und das Rätselraten hat ein Ende.

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Schifferlfahrer

Jaja, das Zweifinden-Adlersuchsystem...:bäh::mrgreen:

 

Du solltest dir vor allem mal Gedanken machen, wie schnell das Teil da rein- und rausrutschen soll. Du willst das ja über ein Zahnrad machen, hast du gesagt. Wenn du jetzt einen Motor mit zweihundert Umdrehungen nimmst und den direkt an das Zahnrad (sagen wir mal 1cm Durmessen, das wäre dann ein Umfang von Rund 3cm) anflanschen, dann würde diese Zahnstange mit 3cm x 200U/min also 600 cm/min in das Boot gefahren. das wären umgerechnet 10cm pro Sekunde. Ich gehen mal nicht davon aus, dass du am Heck des Modells soo viel Platz hast, aber rechnerisch würde das Boot dann innerhalb von 2-3 Sekunden eingeholt werden...

Also nicht so ganz optimal.

 

Wichtig wäre also zunächst mal, was für ein Zahnrad du verwendest, und ob der Motor da direkt ran soll, oder ob noch eine Untersetzung dazwischen geschalten wird.

 

Edit: Grade mal deine Rechung angeschaut: Stimmt im Grunde, nur dass 9Ncm nicht 9 Kg bedeuten, sondern 0,9 kg. Ein Newton entspricht einer Gewichtskraft (auf der Erde gemessen) von 100g also 0,1 kg

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Guest modemschinder

moin

Also wenn ich Euch richtig verstanden habe schafft dieser Motor ( http://www.conrad.de/goto.php?artikel=244163 ) es mein Beiboot in 2-3 sek reinzu schießen? :? Das ist sehr schnell. aber gut zum zahnrad es ist ein 13mm durchmesser mit 16 zähnen welches in die Zahnstange des beiboots greift. Die ansteuerung ist über eine 90° umlenkung (des Platzes) halber direckt angeschloßen. den Anschluß allerdings habe ich noch nicht festgelegt kann also auch noch in riemen antrib geändert werden. allerdings nur in 1:1 (ist halt die paul denker klein aber fein). ich denke ich werde mir den mal bestellun und dann mal sehen. oder jemand ziegt mir einen motor der das kann.

gruß modemschinder

 

P.S. Danke für das erklären!

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Frankenmatrose
Also wenn ich Euch richtig verstanden habe schafft dieser Motor ( http://www.conrad.de/goto.php?artikel=244163 ) es mein Beiboot in 2-3 sek reinzu schießen? :? Das ist sehr schnell

Wenn er an 12V leer(!) läuft.

Ich habe jetzt keine Lust den Teilkreisdurchmesser des Zahnrades auszurechnen, aber wenn ich den mit 11mm annehme, dann kämst du mit dem selben Motor mit der 380er Übersetzung auf etwa einen cm pro Sekunde. Mit (halb gerechnet, halb geschätzten) knapp 5N sollte die Kraft dann auch reichen um dein Tochterboot einzuholen.

 

ot-pfeif-sp.gif Und Sorry wegen der Verwechslung ot-pfeif.gif
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60Nm ist das Drehmoment für 8.8er M10 Schrauben :pfeif:

 

300g an einer d30 mm Seiltrommel ergeben ca. 5Ncm um gegen die Schwerkraft, Reibung usw anzukommen solte man aber mehr haben.

 

Ralph

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Also, die Conrad-Daten sind ja wirklich nicht besonders hilfreich:

"1,65 mNm Drehmoment / 60 Nm maximales Drehmoment" - das ist (mit Verlaub) etwas schwachsinnig. Von E-Motoren kennen wir den Fakt, dass das Anlauf-Drehmoment durchaus das mehrfache des maximalen Dauerdrehmoments betragen kann. Aber da reden wir so in etwa von max. Faktor 5 bei einem schicken, drehmomentstarken Bühler - Conrad redet dagegen von Faktor 40000! Das ist also ziemlich neben der Spur resp. ein dicker Druckfehler.

 

Darüber hinaus ist deine Frage nicht wirklich zu beantworten bzw. zu berechnen, weil es in der Gleichung zu viele Unbekannte gibt. Du willst das Beiboot ja nicht senkrecht hoch heben, sondern "nur" eine Rampe hochziehen. Wie schräg ist sie? Wie hoch sind die Reibungsverluste? Wie groß ist die Windentrommel? Gibt es "Stoplerschwellen" am Anfang, die überwunden werden müssen? etc.pp.

 

Andererseits bist du natürlich voll auf der sicheren Seite, wenn das Gesamtsystem in der Lage ist, das Boot (annähernd) senkrecht zu heben. Also für 300g Gewicht ein Getriebemotor mit z.B. 0,1 Nm (= 100 mNm = 10 Ncm) an einer max. 60mm-Windentrommel => 30mm Radius der Trommel => 0,1 Nm : 0,03m = 3,33N = 3,33 (kg*m) / s2 => ~ 339,7 Gramm senkrecht (auf Meereshöhe).

Oder ein Getriebemotor mit 0,05 Nm (= 50 mNm = 5 Ncm) an 30mm Trommel, etc.pp. ...

 

Gruss, Jo

Edited by Jo_S
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