Schiffsmodellrettung

[Guest Steppke]

Moin, Ich Klinke mich hier einfach mal so ein:

Bei uns war mal ein Verückter, der umgedingt meinte mit der Doppelten Volt anzahl zu fahren als der Regler abkonnte. Und nach Kurzer Zeit brannte der ganze Innenraum... Da konnte man mit einem Löschboot auch nichts ausrichten...(Das war ein Rennsemmel)

Gruß Henning

[Guest juergenbarthels]

Das betagte Schleppermodell eines Freundes wurde vor kurzem von einer moldawischen Interkontinentalrakete getroffen.

 

Nun war ich kürzlich mit meinem Sohn im Kino, dort lief Star Treck 11.

Die hatten da um ihr Raumschiff einschaltbare Schutzschilder.

Hat vielleicht schon jemand Erfahrung mit solchen Schutzschildern,die könnte man doch sicher relativ einfach in Schiffsmodellen einbauen.

 

Die beste Lösung wird prämiert.

 

intergalaktische Modellbaugrüße

 

Jürgen

[meckisteam]

Um mal wieder etwas ernster mit dem Thema umzugehen ....

 

Ich habe hierfür eine 2m lange, geflochtene Angelschnur mit Ü-Ei am Ende. Am anderen Ende befindet sich ein kleiner Wirbel mit Karabiner (auch aus dem Angelbedarf), den ich ganz einfach an meiner Vegesack einhaken kann.

Das ganze hat einen Schönheitsfehler. Die Vegesack hat nur recht wenig Auftrieb. Wenn der andere Kahn wirklich absäuft ist dein Modell mit "bei den Fischen". Du müsstest eine Möglichkleit haben dich im Notfall von der Schleppleine zu trennen. Und zwar auch unter starkem Zug.

 

VG, Holger

[Guest TeKieler]

...

Das ganze hat einen Schönheitsfehler. Die Vegesack hat nur recht wenig Auftrieb. Wenn der andere Kahn wirklich absäuft ist dein Modell mit "bei den Fischen". Du müsstest eine Möglichkleit haben dich im Notfall von der Schleppleine zu trennen. Und zwar auch unter starkem Zug...

 

Das stimmt! Wie gesagt, zum Glück musste ich die Schnur noch nicht einsetzen...

 

Ich denke aber, wenn man nicht gerade ein riesigen Kahn fährt, darf das Schiff welches man rettet, sowieso nur sehr klein sein. Dann ist eine gemeinsame Rettung möglich.

 

Die Schnur war auch mehr für mein Verbennerboot konstruiert, wenn mal wieder mitten im Hafenbecken der Motor aus geht, oder sich das Teil überschlägt und so durch die Gegend treib, wie auf der vorherigen Seite

Also Schwimmfähigkeit vorrausgesetzt!

 

Ole

 

Edit: Um nochmal auf das Trennen zurück zu kommen...

Google mal nach Schlepphaken, oder scrolle hier mal etwas nach unten! Da findest du ein schönes Exemplar. Hat sich sicherlich schon tausende Male in 1:1 bewährt!

 

Ole

[meckisteam]

Wer eine unauffällige Lösung für das Ausklinken einer solchen Rettungsleine sucht kann ja auch über eine Segelflug-Kupplung nachdenken. Egal was man nimmt, es muss unter hoher Zugkraft sicher trennen ...

 

Zum Bergen eines Rennbootes würde ich ein Schlepper- oder Schubschiffmodell nutzen. Und dann eine schwimmfähige "Gabel" aus Abflussrohren bauen. Diese wie ein Ponton vor den Schlepper spannen und schon kann das bergen losgehen ...

[Guest TeKieler]

Wer eine unauffällige Lösung für das Ausklinken einer solchen Rettungsleine sucht kann ja auch über eine Segelflug-Kupplung nachdenken. Egal was man nimmt, es muss unter hoher Zugkraft sicher trennen ...

klingt auch sehr gut!

 

...eine schwimmfähige "Gabel" aus Abflussrohren...

Naja. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht

 

Das Problem besteht ja auch darin, dass der Motor meist nicht direkt kurz vorm Ufer ausgeht. Auf die große Entfernung wird es meiner Meinung nach sehr schwer, das Boot so genau zu treffen, dass es in der Gabel bleibt.

Da ist 2 oder 3 mal drum herum fahren einfacher

 

Ole

[titanicmax]

Hallo Leute,

 

 

Das ganze hat einen Schönheitsfehler. Die Vegesack hat nur recht wenig Auftrieb. Wenn der andere Kahn wirklich absäuft ist dein Modell mit "bei den Fischen". Du müsstest eine Möglichkleit haben dich im Notfall von der Schleppleine zu trennen. Und zwar auch unter starkem Zug.

 

VG, Holger

 

nehmen wir mal an, dass die Vegesack wirklich zu 100% dicht ist, genügend Auftreib hat und kentersicher ist.

( Was aber so gut wie unmöglich sein sollte )

Dann könnte es doch theoretisch sein, dass falls sie mit untergeht und sich die Schleppverbindung unter Wasser löst, was ja immerhin möglich wäre, die Vegesack wie ein Korken an die Wasseroberfläche schießt.

 

Die Idee mit der Gabel ist eigentlich gar nicht schlecht, wenn man mal davon absieht, dass das menschliche Auge in größeren Entfernungen nur sehr schwer "zielen" kann.

Kann mir auch nicht vorstellen, das am Gewässer ein Modellbauer mit dem Feldstecher und der Fernsteuerung herumfährt.

 

Aber das mit dem Ü-Ei werde ich auf jeden Fall mal probieren.

 

Gruß,

Max