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SpringerTug «VogelGryff»


xoff

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Ein neues Projekt hat sich auf meiner Werft angebahnt:

 

ein SpringerTug

 

Ich werde ihn, in Anlehnung an das in Basel beheimatete Schlepp/Schub-Schiff «VogelGryff» ebenso nennen.

 

Die Originalmasse eines SpringerTugs sind 460mm Länge und 200mm Breite (Infos schreibe ich nicht noch einmal explizit hier herein, das könnt Ihr bei seegurke in seinem Baubericht Springer Tug "Remoldom" nachlesen)

 

Ich habe nicht vor, mit diesem ersten SpringerTug an Wasserball-Wettbewerben teilzunehmen, sondern es soll ein äusserst einfach gehaltenes Schiff sein, das ich einem Jungspunt in die Hände drücken kann, wo er nichts kaputt und seine ersten Fernsteuer-Erfahrungen mit machen kann.

 

Ich habe nämlich gerade wieder anlässlich meines Probelaufs der «Endless Summer» gemerkt, wie gross das Interesse der Kleinen ist, einmal so eine Fernsteuerung in Händen zu halten und ein wenig auszuprobieren.

 

Aus diesem Grund werde ich das Boot sehr stabil bauen:

Bordwände aus 7mm-Multiplex, verstärkt mit zwei Lagen 190er Glasfaser und Polyester.

Die Grösse werd' ich ein wenig abändern und das Ganze um 50% vergrössern. So wir mein «Vogel Gryff» 690mm lang und 300mm breit.

Sonderfunktionen sind keine geplant - das Einzige was ich mir vorstellen könnte (eine Idee meiner Tochter Meret (17j)!:that:) ist eine Seifenblasen-Maschine einzubauen...das find' ich für eine Kinderschiff einen idealen Vorschlag...:mrgreen:

 

Als Antrieb werde ich einen 60mm 3-Blatt-Propeller (auch um 50% grösser als in Original-SpringerTugs) mit geeignetem Motor verwenden.

 

Ich habe vor, das Boot so günstig wie nur möglich zu bauen, also wenn immer möglich aus Recycling-Teilen. So such ich nun nach einem geeigneten Motor - was meint Ihr, ein Scheibenwischermotor oder ähnlich sollte funzen..oder?

 

Edit: fast hätt' ich's vergessen, ein wenig Hintergrund-Information zum Namen zu liefern:

«Vogel Gryff» ist der Name des ältesten Volksbrauchs der Schweiz (erste Erwähnung vor über 700 Jahren), der jeweils im Januar im Kleinbasel, also dem auf der Deutschen (nördlichen) Seite des Rheins gelegenen, «minderen» Stadt stattfindet (je nach vorsitzender Gesellschaft am 13., 20. oder 27. Januar).

Es handelt sich hier um einen ursprünglich der Inspektion und Wehrschau dienenden Brauch, heute ziehen die Ehrenzeichen der Drei Kleinbasler Ehrengesellschaften (Vogel Gryff, Leu, Wild Maa) von drei Tambouren, Bannerherren und vier Ueli begleitet durch's Kleinbasel und erfreuen mit ihren Tänzen und den professionell vorgetragenen Trommel-Melodien ein zahlreich erscheinendes Publikum. Ich durfte während 8 Jahren selber Teil dieses Trosses sein und als Trommler den Vorgel Gryff begleiten.

Zweck des Brauchs sind heute die Unterhaltung der interessierten Menschen, die Pflege des Brauchs und das Sammeln von Geld durch die Ueli, die jedes Jahr mit ihren «Ueli-Kässeli» um die 20'000 Franken für bedürftige Kleinbasler sammeln.

Besonderes Highlight dieses Tages ist die «Talfahrt» etwa um 11h morgens auf einem eigens zusammengezimmerten Floss, auf dem zwei Kanonen montiert sind, die mit ihren Böllerschüssen die Ankunft des Wild Maa ankündigen.

Mehr Informationen zu diesem wirklich einzigartigen Brauch findet Ihr hier

 

Kommentare sind hier herzlich willkommen.

Edited by xoff
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So, es geht los mit einem weitern Baubericht-Reigen von mir...:mrgreen:

 

Angefangen habe ich damit, diese Konstruktionszeichnungen (1,2,3,4) auf 150% der genormten SpringerTug-Grösse von 49cm vergrösserte.

Diese Zeichnungen sind sehr einfach gehalten, etwas chaotisch, aber eigentlich entsprechen sie in ihrer Art diesen sehr amerikanischen Schiffsmodellen. Sie sprechen für sich und sind mir immer wieder eine grosse Hilfe beim Bauen.

 

Aus den auf drei A4-Blätter ausgedruckten und zusammengeklebten Seitenrissen fertigte ich eine Schablone an und übertrug sie auf 7mm-Multiplex, sägte die zwei Seitenteile mit der Stichsäge aus und dazu noch den Heck- und Bugspiegel.

Mittels in die Ecken geklebten und geschraubten Viertkanthölzern aus Buche setzte ich den Rahmen des Rumpfes zusammen:

001Rumpfwaende.jpg

 

Zur Stabilisierung des Rumpfs und als Verstärkung des Bodens setzte ich 4 Vierkant-Buchenstäbe (15 x 15mm) der Kontur entlang als Spanten ein. Diese sind ebenso geleimt und verschraubt:

002Spanten.jpg

 

An der Rumpfoberkante befestigte ich auf beiden Seiten je einen Abschnitt der Buchenstäbe für die spätere Verschraubung des Decks - da werden auf jeder Seite noch zwei dazu kommen:

003Decksbefestigung.jpg

 

Als nächstes stellte ich aus 10 x 30mm-Buchenleisten einen Rahmen her, der als Süllrand dienen soll:

004Suellrahmen.jpg

 

Auf das Deck aus 6.5mm-Birkensperrholz mit der grossen Luke und einer kleineren Wartungslike für die Ruderanlage leimte ich danach den Süllrand auf:

005Deck_Suellrand.jpg

 

Als nächstes wurde der Boden verleimt und mit kleinen Nägeln fixiert. Dafür nahm ich 1mm-Flugzeugsperrholz, das ich mit Quermaserung im Baumarkt habe zuschneiden lassen - so lässt es sich einfach der Rumpfform entsprechend biegen:

006Rumpfboden_aufgeleimt_genagelt.jpg

 

Der nächste Schritt war die Fertigung des Achterstevens. Diesen sägte ich aus einem Rest Kielholz meiner «Endless Summer» dem Plan entsprechend aus, passte ihn an den Rumpf an und sägte ihn so auseinander, dass ein 8/10mm-Messingrohr als Führung für das Stevenrohr eingebaut werden konnte:

007Achtersteven_zusammengestellt.jpg

 

Anschliessend belegte ich den Achtersteven auf beiden Seiten mit Abschnitten des 1mm-Flugzeugsperrholzes und klebte das MS-Rohr mit 5min-Araldit ein. Nach dem Trocknen entfernte ich die Überstände und - oh Wunder! - er passte!

Befestigt habe ich den Achtersteven mit Ponal wasserfest und zusätzlich mit Schrauben von der Rumpfinnenseite. So schliesst er sehr schön mit der Rumpfform:

008Achtersteven_montiert.jpg

 

So sieht nun der Rumpf aus: er ist verschliffen und bereit für's Spachteln:

009Rumpf_Stand20090416.jpg

 

Auf der Innenseite habe ich eine Verstärkung für die Ruderwelle sowie für das Verschruaben des Achterstevens verleimt:

010Rumpf_Innen.jpg

 

Mit aufgelegtem Deck sieht es nun so aus:

011Deck_aufgelegt.jpg

 

Jetzt sieht es schon viel mehr nach einem Schiff aus:

012Rumpf_mit_Deck.jpg

 

Von vorn sieht der «Vogel Gryff» jetzt so aus:

013Rumpf_von_vorn.jpg

 

Von achtern so:

014Rumpf_von_achtern.jpg

 

So wie es aussieht, brauche ich gar keinen Ständer bei dem Boot....8)

 

Nebenbei habe ich noch ein Ruder angefertigt. Es ist aus Messing-Blech hergestellt:

016Ruderblatt.jpg

 

Ich staune selber über die Geschwindigkeit, mit der dieses Boot entsteht - aber es macht ungemein Spass...:mrgreen:

Auf der anderen Seite ist zu bemerken, dass ich sehr einfach und ohne Schnörkel baue - es soll kein Schmuckstück werden, sondern ein einfaches Boot für «nebenbei»...;)

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Es ist - natürlich - wieder weiter gegangen...:mrgreen:

 

Zuerst habe ich den Ruderkoker gefertigt:

Die Ruderwelle ist aus 4mm-MS, für den Koker habe ich mich für ein MS-Rohr entschieden, das etwas Spiel hat...ich glaube es het 4.5mm Innendurchmesser. Das ist zwar nicht super eng und dicht, aber da ich den Koker gut über die Wasserlinie lange gemacht habe und gut schmieren werde, hoffe ich auf genügend Dichtigkeit...;)

Auf das Führungsrohr, das Aussen rund 3mm aus dem Rumpf schaut und dann durch einen Hartholzblock innerhalb des Rumpfs geführt wid, habe ich eine Unterlegscheibe zur besseren Führung gelötet und dann darauf ein grösseres Rohr, das bis zum oberen Ende reicht.

Für die Schmierung habe ich ein kleines (2mm/3mm) Rohr schräg eingelötet und etwas nach oben gebogen:

017Ruderkoker.jpg

 

Das untere Ruderlager ist auch schon fertig.

Es ist aus einem MS-Flach (2mm/10mm) hergestellt und wird auf den Achtersteven geschraubt.

Um diesem Teil etwas mehr Stabilität zu geben habe ich mich für eine etwas abenteuerliche Konstruktion entschieden.

Das Lager ist aus einem kurzen Stück des gleichen Rohrs wie für den Koker, das ich in eine nicht durchgehende Bohrung gelötet habe:

018Achtersteven.jpg

 

Montiert sieht es so aus:

020Achtersteven_montiert_Seitenansicht.jpg

 

021Achtersteven_montiert_Aufsicht.jpg

 

Des Weiteren habe ich eine Plattform für Servo, Empfänger und -Akku angefertigt.

Diese habe ich auf die dafür in den Rumf geklebten und geschraubten Buchenleisten so montiert, dass sie einfachstens demontiert werden kann. Dazu habe ich auf die achtere Leiste eine Rahmenleiste so montiert, dass die Plattform da nur eingschoben wird und auf der vorderen Leiste mit einer Schraube fixiert wird:

022Technikplattform.jpg

 

Weiter ging's mit der Laminierung des Innenraums. Da habe ich 190er GF verwendet und es mit Polyester laminiert:

023Rumpf_Innen_laminiert.jpg

 

Ausserdem habe ich die Schrauben an der Aussenhaut verspachtelt und geschliffen - davon habe ichkeine Bilder gemacht...

 

Sorry, dass ich mich heute früh so kurz halte - muss noch Brunch vorbereiten gehen bei meiner Freundin...;)

 

Wünsch Euch einen schönen Sonntag!

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Heute habe drei Dinge am «Vogel Gryff» gemacht:

 

  • Süllrand an der hinteren Luke
  • Schubschultern
  • Deck verbaut

An der hinteren Luke, über dem Ruderkoker, habe ich heute einen Süllrand angebaut.

Gefertigt ist er aus Kiefernleisten (15x5mm), die ich im bewährten Rahmenbau-Verfahren mit in Gehrung gesägten Leisten gebaut habe.

 

Die Schubschultern habe ich in der Dimension so gehalten, wie sie auf den weiter oben verlinkten pdf-Dateien gezeichnet sind.

Ich habe sie aus Resten von 12mm-Multiplex vom Kiel der «Endless Summer» gesägt. Es sind jeweils zwei Schichten dieses Materials zusammengeklebt, um auf eine sinnvolle Dicke zu kommen.

Sie sind oben von unten an das Deck angeschraubt und vorne ebenfalls mit zwei Schrauben an die Front geschraubt. Natürlich sind sie auch mit Ponal wasserfest verleimt.

An der Seite fluchten sie exakt mit der Rumpfwand.

 

Das Deck mit den angeschraubten Schubschultern habe ich sodann auf den Rumpf geklebt und gut verschraubt. Kleine Überstände habe ich mit einer Feile abgetragen, so dass nun ein schöner Übergang vom Rumpf zum Deck vorhanden ist.

 

Auf diesem Bild sieht man alle drei heutigen Bauschritte gut:

025Deck_Schubschultern2.jpg

 

Nachdem ich dieses Foto gemacht hatte, habe ich die Schrauben und den Spalt zwischen Schubschulter ein erstes Ma mit Polyester-Spachtel gespachtelt.

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Gestern und heute habe ich den Rumpf des «Vogel Gryff» laminiert.

 

Dafür verwendete ich 190g/m2 schweres GF-Gewebe, das ich mit einem Überstand von nur ein paar cm auf die Rumpfunterseite einbrachte.

Dazu schnitt ich es zuerst relativ genau zu, schnitt die Ausschnitte für die Schubschultern und den Achtersteven aus und legte es genau auf den Rumpf. Dann legte ich die eine Seite auf die andere um und tränkte zuerst den jetzt freien Teil des Rumpfs mit Polyester. Dann legte ich den zurückgelegten Teil des Gewebes zurück und arbeitete es gut mit Polyester ein. Anschliessend verfuhr ich genauso mit der anderen Hälfte.

So gelang es mir, recht genau zu arbeiten, so dass keine Rümpfe und Blasen aufgtreten sind.

 

Heute habe ich dann eine zweite Schicht Polyester auf die Rumpfunterseite und den ganzen Rest des Rumpfs aufgetragen.

 

Das ging alles sehr gut - Bilder habe ich jedoch keine gemacht von diesem Teil des Baus...

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Zuerst ein Bild vom laminierten (und gespachtelten) Rumpf, von dem ich im letzten Beitrag geschrieben hatte:

026Rumpf_gespachtelt.jpg

 

Die Unterseite sieht so aus:

027Rumpfunterseite_gespachtelt.jpg

 

Anschliessend kam die Grundierung. Der Pinsel im Ruderkoker dient zur Abdichtung desselben vor Farbe...;)

028Rumpf_grundiert.jpg

 

In der Zwischenzeit ist der Bausatz für den «Volksregler» von Modellbau-Regler gekommen. Nach genauem Studium der Anleitung habe ich gleich mit Löten angefangen - das ist wirklich keine Hexerei...8)

Leider habe ich keine Foto von den Einzelteilen gemacht, sondern nur vom fertig zusammengebauten Regler:

029Volksregler_oben.jpg

 

und von unten:

030Volksregler_unten.jpg

 

Diese Arbeit hat mir gut gefallen - es war mal etwas Neues.

 

Die anschliessende Funktionskontrolle und Progammierung lief sehr gut und erstaunlicherweise funktioniert das Teil hervorragend...:mrgreen:

 

Für die Funktionskontrolle habe ich natürlich den ebenfalls erst gerade gelieferten Bühler StarMax 12V angeschlossen, für den ich aus einem Zimmermannswinkel eine Motorhalterung gefertigt habe:

033Motor_Halterung_vonvorn.jpg

 

von hinten sieht der Motor so aus - man erkennt gut die Entstörfilter:

034Motorhalterung_vonhinten.jpg

 

Dieser Motor läuft ungemein ruhig und hat ein sehr hohes Drehmoment...ich freu mich schon, ihn im Betrieb zu erleben!

 

Nach dem Trocknen der Rumpfgrundierung und erneutem Schleifen konnte an die Lackierung des Unterwasserschiffs gegangen werden.

Dafür habe ich mir eine etwas spezielle Vorrichtung und wohl für Euch mindestens abenteuerliche Technik ausgedacht:

Den Rumpf habe ich zuerst einmal mit einem kräftigen Blau gestrichen, die Acryl-Farbe etwas trocknen lassen und dann eine zweite Schicht aufgebracht, in die ich sofort mit Weiss und Gelb Spritzer, Schlieren, Tropfen, Striche und alle möglichen Strukturen eingebracht habe. Mit einem Zerstäuber habe ich dann einzelne Stellen nachbearbeitet, so dass sie schön verliefen...Mein eben neu aufgeräumtes und eingerichtetes Atelier sah nach dieser «Action-Painting»-Orgie ziemlich wild und verspritzt aus...;)

Hier der Rumpf mit lackiertem Unterwasseschiff:

031Unterwasserschiff_lackiert1.jpg

 

032Unterwasserschiff_lackiert2.jpg

 

Da es sich beim «Vogel Gryff» um ein Spielgerät und Kinderschiff, nicht um einen Nachbau eines Originals oder den Versuch, ein realistisches Schiff zu bauen handelt, nehme ich mir die Freiheit, es unkonventionell zu gestalten - auch über den über der KWL liegenden Teil habe ich mir bereits Gedanken gemacht...mehr davon aber erst später...8)

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Am «Vogel Gryff» ist seit dem letzten Beitrag einiges gegangen, obwohl ich nur wenig Zeit zum Bauen hatte. So ist in einigen kurzen Zeitfenstern

 

  • das Deck lackiert worden.
  • am Rumpfboden Scheuerbänder angebracht worden.
  • und Gummi-Dämpfer an den Schubschultern, sowie an den Heck-Ecken montiert worden.

Das Deck habe ich ebenfalls mit einer eher ungewöhnlichen Technik bemalt. Wieder nass nass habe ich auf grünen Hintergrund mit blau, gelb und weiss senkrechte Striche gemalt, die sich z.T. mit dem Grün darunter vermischten. Sieht ein wenig wie Gras aus:

036Rumpf_Seitenansicht.jpg

 

Auf dem Bild sieht man auch gut die Gummi-Dämpfer, die ich vorne und hinten angebracht habe. So wird ein Stoss abgefangen und ich kann ohne Angst einem unerfahrenen Steuermann die Funke in die Hand drücken.

Hier noch ein Bild von den achteren Dämpfern:

403Heck_Scheuerleisten_Ecken.jpg

 

An den Kanten des Rumpfs habe ich Scheuer-Bänder aus Messing (2 x 10mm) angebracht, die ebenfalls Schäden vermeiden sollen, die durch das Schrammen am Grund entstehen könnten.

Die habe ich über die ganze Länge des Rumpfs gezogen:

035Rumpfboden_Scheuerleisten.jpg

 

Jetzt ist langsam aber sicher der Aufbau dran...da weiss ich noch nicht genau, wie und was....

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Heute ist der Aufbau in zwei Varianten entstanden.

 

Grundidee des Aufbaus ist, dass er möglichst einfach gehalten ist und verschiedene Möglichkeiten der Verwendung bietet.

So soll Platz sein für Passagiere, z.B. ein Kuscheltier des jungen Kapitäns. Aber auch kleine Transporte sollen möglich sein.

 

So habe ich also zwei Seitenteile mit entsprechenden Befestigungsleisten hergestellt, einen Boden eingezogen, der als Sitzbank dient und so ausgeschnitten ist, dass eine Fusswanne entstanden ist.

 

Die Fensteraussnitte sind bewusst sehr gross gehalten und werden nicht mit Scheiben verschlossen werden. Auch auf der vorderseite sind die Fensteröffnungen kreisrund - das dünkte mich eine gute und auch schöne (wenn auch absolut un-maritim...;)) Lösung.

038Aufbaueinfach_vonBackbord.jpg

 

039Aufbaueinfach_vonvorn.jpg

 

Die zweite Variante besteht aus einem zusätzlichen aufbau obendrauf. Idee dabei war, einen Führerstand (z.B. für einen Teddybären) oben auf dem Schiff zu haben.

 

Dieser Stand ist aus einem Bodenbrett, einem ausgeschnittenen Deckbrett und dazwischen gespanntem Flugzeugsperrholz gebaut.

 

Mir ist das Teil etwas zu hoch - da habe ich bei den Proportionen ein wenig geschlampt:

040Aufbauhoch_vonBackbord.jpg

 

041Aufbauhoch_vonvorn.jpg

 

Ich lasse das Ganze mal sich setzen - ob der obere Aufbau verwendet wird, entscheide ich später...

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Gestern konnte ich die Welle mit dem Propeller einbauen und dazu den Motor im Rumpf befestigen.

Die Welle habe ich mit kleinen Rohrstücken, die ich auf das Stevenrohr aufgepresst hatte, in das 8/10mm-Rohr eingepasst, das dafür in den Rumpf einlamiert worde war. Eingeklebt habe ich es mit Araldit®Standard.

Die Welle liegt perfekt und mit dem Propeller sieht das Schiff schon richtig wie ein solches aus:

043Propeller_Heck.jpg

 

Im Rumpfinnern ist die Motorhalterung auf ein eingeklebtes Brett geschraubt - der Motor ist schön fluchtend und dreht wie ein Ührchen....;)

042StevenWelleMotor_eingebaut.jpg

 

Ausserdem habe ich die Rumpfunterseite mit mattem Klarlack lackiert und das Ruder eingebaut und abgedichtet, sowie die Anlenkung neu gestaltet (mit anderen Kugelköpfen und neuen Gewindestangen)

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Nachdem ich in den letzten Tagen

 

  • den Rumpf matt lackiert,
  • Plattformen für die Akkus eingebaut und
  • die bisher bestehende Aufbauten-Teile grundiert

habe war heute der Stapellauf und erste Probelauf angesagt.

 

Die Aufbauten habe ich dafür gar nicht mitgenommen, sondern wie David (seegurke) die Luken mit Plastik und GafferTape abgedeckt, damit kein Wasser eindringen kann.

Da mein Tug aber nicht übermotorisiert ist, bestand diesbezüglich keine Gefahr, wie sich schon bald herausstellte.

Der Pott fuhr einwandfrei und lag gut im Wasser. Alle Funktionen (Richtungswechsel, Tempo, vorwärts-rückwärts) entsprechen meinen Vorstellungen.

Die Geschwindigkeit ist ansprechend und meines Erachtens für ein Funboat, das in erster Linie für Anfänger und Kinder gedacht ist, absolut ausreichend. Der Motor (Bühler StarMax60, 12V) lief sehr ruhig und kraftvoll, der Volksregler von modellbau-regler.de hat seinen Dienst ohne Beanstandungen verrichtet - leider habe ich es versäumt, die Temperatur von Motor und Regler zu testen...

 

Wegen des einsetzenden Regens habe ich keine Fotos gemacht, aber einen Film könnt Ihr

auf YouTube anschauen.
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Gestern Abend habe ich noch ein wenig mit Karton experimentiert....

 

Eigentlich ist es besonders schweres Laserpapier (200g/m2).

 

Aus einem Kegel und daran angeklebtem Kopf habe ich einen möglichen Aufbau für meinen SpringerTug «Vogel Gryff» angefertigt.

 

Die Inspiration kam mir durch die Anregung von Karsten (hh-kl) und diesem Bild des echten Vogel Gryff-Kopfes, der anlässlich des alljährlich im Januar in Basel stattfindenden, genialen Volksbrauchs «Vogel Gryff»

 

Herausgekommen ist das da:

044VogelGryyf_Kopf_Karton.jpg

 

Jetzt habe ich vor, diese noch sehr unstabile Form in klassischer Balser Kaschiertechnik zu verstärken.

Diese Technik wird für die Konstruktion der Basler Fasnachts-(Karnevals-)Larven(Masken) verwendet. Für die Larven wird normalerweise eine Negativform aus Gips verwendet, die das Resultat eines Abgusses von einem Tonmodell ist.

 

Die Kaschiertechnik ist eigentlich eine klassische Papier-Maché-Technik, nur verwenden wir spezielles ungeleimtes «Kaschierpapier», welches recht dick ist (0.6mm)...das Gewicht pro m2 kenne ich nicht.

Dadurch dass das Papier (wie Zeitungspapier) nicht geleimt ist, liegen die Fasern eigentlich nur gepresst und getrocknet aneinander und lassen sich gegeneinander verschieben, sobald das Papier nass ist.

So sieht es trocken aus:

045Kaschierpapier.jpg

 

Wir legen es dann kurz in kaltes Wasser ein, lassen es abtropfen und streichen eine Seite mit einem Gemisch aus Fischkleister und wasserfestem Weissleim ein, reissen es mit einer gekonnten Handbewegung in schmale oder breitere Streifen und legen es über/in die Form. Durch leichtes «Massieren» wird jeder einzelne Streifen sorgfältig an die Form anpasst. Die Streifen überlappen sich leicht, bis die ganze Form mit einer Schicht geleimten Papiers bedeckt ist.

 

Eine zweite Schicht mit Zeitungspapier oder eingefärbtem Kaschierpapier (zur besseren Erkennung der bereits kaschierten Stellen) und eine allfällige dritte mit dem Papier der ersten Schicht gibt der Larve (oder jeder beliebigen anderen Form) eine sehr starke Form, die fast unzerstörbar ist.

Durch entsprechendes Lackieren wird diese Form absolut wasserfest (langes Liegen im Wasser kann sie nicht ab, aber Spritzwasser und auch einige Minuten unter Wasser können ihr nichts anhaben)

 

..mich ruft jetzt die Werft - ich habe heute Vormittag - LEIDER - keinen Auftrag...8)...was übrigens im Hinblick auf das nahende UT nicht ganz unabsichtlich der Fall ist...:mrgreen:

 

Ich berichte weiter, für Anregungen und Kommentare bin ich hier sehr froh...;)

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Weiter geht's mit dem Kaschieren:

 

Der aus 200grämmigem Druckerpapier hergestellte Vogel Gryff-Kopf sieht neben dem Aufbau so aus:

046VogelGryff_Kopf_Aufbau.jpg

 

Das ist etwa auch die Höhe, die der Kopf am Ende haben soll.

 

Zum Kaschieren braucht man nun (v.l.o.n.r.u.):

 

  • einen Topf mit Fischkleister-Weissleim-Mischung (10:1)
  • ein Becken mit kaltem Wasser zum Einlegen des Papiers
  • einen Schwamm zum Putzen
  • eingelegtes Papier
  • eingeleimtes Papier
  • eine Form

047Kaschieren_Material.jpg

 

nun wird ein Streifen nach dem anderen leicht überlappend auf die Form massiert. Wenn's zu trocken wird, einfach mit dem Pinsel auss einstreichen und einmassieren.

 

Das sieht dann nach nur 30' so aus:

048VogelGryff_Kopf_kaschiert.jpg

 

Der Kopf trocknet nun - ich habe ihn auf den links sichtbaren Rundholzstab aufgespiesst...so bleibt die ovale Form des Halses erhalten.

 

Um die Trocknung ein wenig zu beschleunigen, blase ich den Kopf mit warmer Luft aus einem Heizlüfter an. So sollte der Kopf heute Abend schon überarbeitbar sein...8)

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Die letzten Tage habe ich vor allem mit Lackieren verbracht.

Der Aufbau ist jetzt fast fertig lackiert, ganz einfach und simpel - Fotos folgen, sobald der letzte Anstrich trocken ist.

Auch der Vogel Gryff-Kopf ist schon weit gediehen. Die Lackierung ist fast fertig, jetzt muss ich noch Zunge herstellen und eine geeignete Kette finden, die um den Hals gelegt werden kann.

 

Die 2.4GHz-Funke, die ich im Kommentarfred vorgestellt hatte, kaufte ich am 13. Mai - am 14. hatte ich sie bereits in Händen! Unglaublich!

So wie sie aussieht ist das ein gutes Teil...8)...der einzige Nachteil ist, dass es keinen Platz hat für einen 12V-Senderakku im Gehäuse (es hat ein Batteriefach für 8 x 1.5V AA-Batterien).

Hier zwei Bilder:

049FernsteuerungJamara.jpg

 

050FernsteuerungJamara_Empfaenger.jpg

...der Stecker mit der Drahtbrücke dient der Bindung (2.4GHz-Anlagen haben keine Quarze, sondern suchen sich selber die geeignete Frequenz - dafür muss der Sender und der Empfänger aneinander gebunden werden, wofür es einen eigenen Betriebsmodus gibt)

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Natürlich musste die neue Funke ausprobiert werden:

 

ein zweiter Probelauf!

 

Dafür ging ich diesmal auf den Rhein...8)

Gleich unterhalb der Schwarzwaldbrücke, die alle kennen, die schon mal über Basel in den Süden gefahren sind. Das ist die Autobahn-Brücke, wo man den Rhein überquert, Blick nach rechts Richtung Stadt Basel, da steht neben der Brücke ein rotes Backsteingebäude, das «Tinguely-Museum».

Unterhalb des Museums hat es eine Reihe schöner, kleiner Buchten mit kleinen Stränden, wo der Rhein nicht schnell fliesst, so dass ich einen Versuch wagen konnte.

 

Der «Vogel Gryff» fährt einwandfrei, die Funke tut ihren Dienst ohne irgendwelche Macken und ich hatte grossen Spass, das kleine Schiffchen bis fast in die Mitte des Rheins hinausfahren zu lassen, in der Strömung zu spielen, zu kreuzen, einen Freund, der schwimmern ging (ieeek, das Wasser ist noch soooo kalt!) zu begleiten und die Fahreigenschaften auf ihre Gutmütigkeit zu testen.

 

Fazit dieses Probelaufs:

Der Springer ist tatsächlich ein für Anfänger sehr geeignetes Schiff, verhält sich auch in Strömung sehr stabil und macht grossen Spass.

 

Hier die Bilder:

Der aufgesetzte Vogel Gryff-Kopf...etwas gewöhnungsbedürftig, aber den Kindern macht er Freude:

051Probelauf2-1.jpg

 

Liegt gut im Wasser:

052Probelauf2_2.jpg

 

Am Strand:

053Probelauf2_3.jpg

 

Je nach Perspektive wirkt er richtig gross! Im Hintergrund mein Patenkind Lene mit ihrem Papa...er ging schwimmen...

054Probelauf2_4.jpg

 

Hier die Schwarzwald-Autobahnbrücke im hintergrund:

055Probelauf2_5.jpg

 

Natürlich habe ich auch wieder ein Video mit der Fotokamera gedreht, es steht auf YouTube.

 

Der Transport des Schiffs ist denkbar einfach und sehr stadttauglich:

056Transport_Velo.jpg

 

..und hier noch ein paar Impressionen - ich war nämlich nicht der einzige auf dem Rhein am gestrigen Samstag:

 

Die «Christoph Merian», ein Schiff der Basler Personenschifffahrts-Gesellschaft, das von vielen aufgrund seiner Architektur als «schwimmender Saalbau» bezeichnet wird:

001ChristophMerian.jpg

 

Das Feuerlöschboot der Stadt Basel (ein identisches Schwesterschiff des Birsfelder Hafens liegt oberhalb der Schleuse):

002FeuerloeschbootBS.jpg

 

Der Wasserfahrer-Verein «Horburg» machte einen Ausflug im Langschiff:

003Langschiff.jpg

 

Die Wasserski-Fahrer übten:

004Wasserski.jpg

 

...und hier noch ein Bild der Schleuse und des Kraftwerks Birsfelden rheinaufwärts. Der Hügel hinter dem Kraftwerk liegt bereits in Deutschland, oberhalb von Grenzach:

005Schleuse_Kraftwerk_Birsfelden.jpg

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Heute habe ich die Poller gemacht.

 

Sie sind sehr einfach gehalten, aus zwei unterschiedlich grossen MS-Rohren zusammen gelötet und auf eine Unterlegscheibe gelötet. In der Scheibe ist ein MS-Gewindestangen-Stück mit einer Mutter eingelötet.

So lassen sie sich leicht auf das Deck schrauben. Ich hab sie aber der Dichtigkeit halber noch mit 5min-Araldit® geklebt.

Es sind 4 Einzelpoller und je ein Bug- und Heck-Schlepp-Poller. Der Heckpoller ist grösser, weil er über die Heck-Kiste ragen soll.

 

Die Poller sind rein funktional, ohne Abdeckungen und roh belassen.

Ich muss unten noch keine Löcher bohren, damit Wasser entweichen kann, das allenfalls von oben einfliesst.

 

Hier die Bilder:

061Einzelpoller.jpg

 

060Bugpoller.jpg

 

Den Heckpoller seht Ihr weiter unten beim Bericht zum heutigen dritten Probelauf...

 

Den Innenraum möchte ich Euch auch zeigen.

ganz leer:

066Innenraum_leer.jpg

man sieht gut die Blechschachtel für den Bug-Ballast, die ich aus meinem Fundus rekurriert habe und einfach auf einen Spant geschraubt habe.

links und rechts der Welle sieht man die beiden Holz-Kisten für die achteren Ballaste. Diese habe ich eingepasst und geleimt/geschraubt.

 

mit dem Ballast, der noch in Plastiksäckchen gepackt ist. Es handelt sich immer noch um das Blei, das ich für die «Endless Summer» geholt hatte:

067Innenraum_Ballast.jpg

 

mit den Technikplattformen:

068Innenraum_Technikplattformen.jpg

 

mit den Akkus:

069Innenraum_Akkus.jpg

 

Die Akkus lassen sich variabel montieren.

Für schnellere Fahrt nach achtern gerutscht:

064Innenleben_Bordwerkzeug_Akkushinten.jpg

 

oder mehr gegen den Bug (vielleicht für mehr Stabilität.?):

065Innenleben_Akkusvorn.jpg

 

Das Bordwerkzeug ist auf den letzten beiden Fotos auch gut zu sehen...8)

 

Die Technikplattform vom Bug her gesehen:

063Technikplattformen.jpg

 

So war ich wieder so weit, die Funktion und Anordnung der Ballastkisten zu prüfen: es musste eine kurze Probefahrt gemacht werden...8)

 

Bereit für den Einsatz sieht das Schiff so aus:

062Probelauf20090518_anLand.jpg

 

Diesmal ging ich nicht an die gleiche Stelle, sondern ganz in der Nähe meiner Wohnung: oberhalb der Dreirosenbrücke, über die die Autobahn Richtung französische Autobahn führt. Dort ist ein Fähre-Steg, gleich oberhalb davon befindet sich eine Rampe in der neu gestalteten Uferböschung:

057Probelauf20090518_Dreirosenbruecke.jpg

 

Etwas näher, er gefällt mir gut, der SpringerTug. Der Vogel Gryff-Kopf gefällt mir nicht besonders, den werd' ich wohl nur zu speziellen Gelegenheiten hervornehmen...;)...deshalb hier ohne:

058Probelauf20090518_Faehresteg.jpg

 

auf dem folgenden Foto sieht man den Heckpoller gut:

059Probelauf20090518_aufGrund.jpg

 

Fahrfotos habe ich heute keine gemacht, da ich wegen der starken Strömung nicht funken und fotografieren konnte. Einzig ein Video gelang mir, mit fixer Brennweite, ohne Schischi...

ist zu sehen...

 

Wie man auf dem Video sieht, kann das Schiff gut gegen die Strömung ankommen, besonders das Kreuzen und zwischen den Schiffen Durchfahren macht Spass...:mrgreen:

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Das Schöne an dem recht kleinen SpringerTug ist, dass ich ihn gut mitnehmen kann auf Reisen...über Auffahrt (so sagen wir Schweizer der «Himmelfahrt») war ich mit Susanne in München. Auf'm Rückweg haben wir beim Schloss Neuschwanstein Halt gemacht und den «Vogel Gryff» im Alpsee gewassert:

070Alpsee_Neuschwanstein_20090523.jpg

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  • 1 month later...

Schon lange habe ich nicht mehr hier im Baubericht geschrieben, jetzt ist es aber wieder Zeit, nachzutragen!

 

Nach dem Ausflug in bayrische Gefilde habe ich mich und die Schiffe auf das UT vorbereitet.

 

Der «Vogel Gryff» hat sich nicht mehr verändert und sowohl was Motorisierung, Akkuleistung, Lenkung und Stabilität sehr bewährt.

 

Die doch schon 10 verschiedenen Kapitäne verschiedenen Alters konnten selbst mit rupiger Fahrweise und nicht sehr sorgfältigem Betätigen des Gashebels dem Schiff nichts anhaben.

 

Am vergangenen Sonntag haben wir den «Vogel Gryff» zusammen mit der «Endless Summer» getauft, einen Bericht darüber findest Du hier...;)

 

Ich möchte ein paar Bilder vom Sonntag mit Euch teilen:

meine Töchter als Taufpatinnen:

072Taufe20090621_M_M.jpg

 

der «Vogel Gryff» neben der «Jonolon», einem Colie(?)-Rumpf aus dem Kerricht, mit selbstgebastelteten Masten und Aufbauten, ohne Fernsteuerung, mitgebracht von Jon:

071Taufe20090621_mitJonolon.jpg

 

Bevor die Kinder und ein paar Erwachsene mit dem Springer fahren konnten, musste eine Einführung abgehalten werden:

073Taufe20090621_Demo_Funtionen.jpg

 

Und jetzt noch ein paar Kinder-Impressionen...eine bessere Werbung für die SpringerTugs gibt's wohl nicht...:mrgreen:

073Taufe20090621_Kinder.jpg

 

075Taufe20090621_Jon_Lene.jpg

 

074Taufe20090621_Jon.jpg

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  • 2 months later...

Der «Vogel Gryff» war an diesem Wochenende am Schaufahren des Modell-Schiffbau-Club Basel im Eglisee Gartenbad

 

Er hat seine Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit einmal mehr unter Beweis gestellt.

Durch die 2.4GHz-Steuerung ist er immer einsatzbereit.

Er hat mir ein paar Mal aus einer misslichen Situation geholfen, als die «Endless Summer» in Not war. Mit dem SpringerTug konnte ich sie sicher an den Rand des Beckens bugsieren.

 

Er ist als einzigartiges und doch einfaches Modell aufgefallen und hat mit seiner ausgefallenen Vogel Gryff-Figur auf der Brücke für Aufsehen gesorgt, vor allem die Kinder reagierten stark darauf.

 

Hier ein zwei Bilder:

076SchaufahrenEglisee20090919.jpg

 

077SchaufahrenEglisee20090919.jpg

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  • 6 months later...

Am KarFreitag war Anschippern angesagt...:mrgreen:

 

Mit einem Freund und dessen zwei Kindern (3 und 5, nein, nicht Jon, mit dem ich «Jonulu II» baue) bin ich an den Schiffweiher gegangen, an dem ich letzten Sommer meine Endless Summer getauft hatte und hab mit dem «Vogel Gryff» gespielt.

 

Es erwies sich einmal mehr, wie geeignet ein SpringerTug ist, um Kindern das Steuern eines Modellschiffs erfahren zu lassen.

Die beiden Kleinen (die Dreijährige ist mein Patenkind), vor allem der 5jährige Knabe, hatten ihre Freude daran, mit dem unverwüstlichen Schiff auf dem Weiher herum zu tuckern.

Dabei konnte ich sie ihre eigenen Erfahrungen machen lassen, ohne Angst haben zu müssen, dass sie bei einem Schubser in die Mole ein Loch in den Rumpf reissen oder im seichten Wasser auf Grund laufen.

 

Die zwei Funktionen, das gutmütige Fahrverhalten und die moderate Geschwindigkeit des Springers machen es selbst für so kleine Kinder möglich, erste Erfahrungen beim Steuern zu machen. Die kleine Lene staunte nicht schlecht, als sie merkte, dass das Bewegen des Kreuzknüppels eine Richtungsänderung bewirkt...;)

 

Leider habe ich keine Foto gemacht - obwohl ich die Kamera mit hatte...:nerv:

 

Der jetzt fünfjährige Malte wird mein nächstes «Opfer» sein, mit dem ich einen Springer bauen werde. So weiss ich schon ein Geburtstagsgeschenk zu seinem 6. Geburtstag...:mrgreen:

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