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Schiffsmodell.net

Billing Boats "Bent" Meinungen zur Ruderanlenkung erwünscht


Guest Vegas

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Guest Vegas

Hallo,

 

ich bin neu im Forum und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 29 Jahre jung und komme aus Stuttgart. Als kleiner Junge fing es mit Plastikmodellbau an, dann RC Autos und Schiffe, die ich auf dem Flohmarkt erworben habe. Nach vielen Jahren Abstinenz habe ich bei einem großen Auktionshaus meinen Jugnedtraum, das Costboat "Bent" von Billing Boats ersteigert, mit dessen Bau ich mich zur Zeit beschäftige. Also mein erstes RC-Modell, das ich von anfang an baue. Damit ihr euch einen Eindruck von dem Modell und Original machen könnt, schaut bitte auf folgenden Link.

 

http://www.mike-bk.de/modell/bent.htm

 

Und nun zu meinem Anliegen:

 

Ich habe mir folgende Möglichkeiten zur Ruderanlengung überlegt und würde gerne eure Meinung wissen.

 

1. Anlenkung unter Deck, Ruderpinne starr, gehalten von einer Puppe.

 

2. Anlenkung unter Deck, Ruderpinne weglassen, stattdessen ein Steuerrad ins Häuschen bauen mit davor stehender Puppe.

 

 

Das sind so die zwei Möglichkeiten die ich für sinnvoll halte, allerdings stört es mich, dass bei 1. das ganze so "statisch" wirkt, und man bei naher Vorbeifahrt das lenkende Ruder sehen kann. Und bei 2. entspricht es nicht dem Original und es fällt bei den wenigen Details des Bootes noch ein weiteres weg.

 

Ich hoffe ihr könnt meine Misere verstehen und könnt mir weiterhelfen.

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Guest Seebär Harry

Moin Vegas,

erstmal ein HERZLICH WILLKOMMEN hier an Bord!

 

1. Anlenkung unter Deck, Ruderpinne starr, gehalten von einer Puppe.

 

2. Anlenkung unter Deck, Ruderpinne weglassen, stattdessen ein Steuerrad ins Häuschen bauen mit davor stehender Puppe.

Es gibt noch eine Möglichkeit!

Ruderpinne lassen (hat das Original ja auch)

Anlenkung unter Deck und an die Ruderpinne eine Puppe stellen,

die mitgeht und so am Effektivsten wirkt.

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Guest Vegas

Hallo Harry,

 

danke für Deine rasche Antwort.

 

Daran hatte ich auch schon gedacht, allerdings würde die arme Puppe bei einem ordentlichen Ausschlag über Board gehen. Und einen großen Ausschlag des Ruders (bzw. der Pinne) ist auf Grund besserer Manövriereigenschaften gewollt. Die Puppe sollte in der Vertiefung hinterm Häuschen stehen. Hatte mir deswegen überlegt gehabt, ein Übersetzungsgetriebe (~2:1) zu bauen, so dass die Pinne nicht so weit ausschlägt und die Puppe die Pinne "locker aus der Hand" bewegen kann. Aber auf Grund von Paltzproblemen wieder verworfen. Man könnte auch die Pinne mit einem extra Servo mit einem geringern Aussschlag über einen Mixer ansteuern.

 

Die Homepage zu dem Link gehört übrigens nicht mir und zeigt auch nicht mein Modell, meins ist noch im Bau. Sage dies, um Missverständissen vorzubeugen.

Edited by Vegas
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Hallo Vegas

 

Herzlich willkommen!

 

Ein schönes Modell, das Du Dir vorgenommen hast - ich hoffe, Du schreibst einen Baubericht mit vielen Fotos hier im Forum...;)

 

Du kannst die Pinne auch mit dem selben Servo ansteuern, indem Du mittels einem zweiten Gestänge vom Servo aus die Pinne anlenkst. Einen geringeren Ausschlag erreichst Du durch einen kurzen Hebel am Servo und einen langen an der Pinne (umgekehrt wie am Ruder).

 

Ich hoffe, meine Erklärung ist anschaulich genug, sonst meld Dich einfach, ich kann Dir auch eine Zeichnung anfertigen...;)

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Guest Seebär Harry

Ich würde einer Puppe mit Stoffkleidung einen Arm im Schultergelenk "amputieren" und im Ärmel verkleben.

So wird der Arm beweglich und kann die Ruderbewegung mitmachen.

Die Puppe selber würde ich dann an den Füßen festkleben.

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Guest Vegas

@xoff: Ja ist verständlich und eine sehr gute Idee; da habe ich ja viel zu kompliziert gedacht.

 

Ein Baubericht ist mir „noch“ ein bischen zu aufwendig, habe außerdem keine Digicam, nur meine Handykamera mit 2Mio Pixel, die aber nicht so schöne Bilder macht. Habe leider eh kaum die Zeit und Ruhe zum basteln. In 5 Monaten habe ich man gerade den Rumpf beplankt, der allerdings auch ein markantes Detail ist und somit seine Zeit in Anspruch nehmen darf. Jetzt geht’s an die Feinbearbeitung des Rumpfs. Werde aber ein paar Fotos während der Bauphase erstellen und hinterher etwas dazu schreiben. Werde dann vielleicht ehr auf Besonderheiten eingehen und auf die Sonderfunktionen (Raucherzeuger, Soundmodul, Schaltungen, etc). Ein kompletter Baubericht nützt wohl auch nicht vielen, da der Baukasten sehr, sehr rar ist und höchstens das ein oder andere Mal ein gebautes Boot angeboten wird.

 

 

Bei robbe gibt es ganz ordentlich aussehende Figuren im Maßstab 1:16. Sind aber nur 10cm hoch, also 160cm im Original. Wenn jemand noch Bezugsquellen für 1:16 Puppen kennt, habe ein offenes Ohr.

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Wunderbar, wenn ich Dir einen vereinfachenden Tipp geben konnte...;)

 

Ein Baubericht ist m.E. in erster Linie nicht dazu da, anderen zu nutzen, sondern will - sofern Dir das ein Anliegen sein sollte - eine Art Tagebuch sein, das in erster Linie Dir selber nutzt...zumindest ist es bei mir so.

Da kommen immer sehr hilfreiche Tipps von anderen Usern.

Und ausserdem ist es für mich jedes Mal ein zusätzlicher Motivationsschub, über meine eigene Arbeit auf der Werft zu schreiben und ein Ort der Reflexion über mein Wirken...

 

...und mach Dir wegen der Geschwindigkeit keine Sorgen: gute Dinge dauern ihre Weile...8)

 

So freue ich mich, Deinen Rumpf mal in 2D zu sehen und vielleicht die eine oder andere Fortschritts-Episode mitzubekommen...;)

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Ich würde zum einen den Arm der Puppe beweglich machen. Aber nur in den Grenzen die ein "echter Mensch" auch hat. Zusätzlich könntest du den Oberkörper gegenüber dem Unterkörper drehbar machen. Aber nur einen kleinen Bereich ! Wenn du nun noch den Stand der Puppe auf dem Deck drehbar machst wäre der gesamte Schwenkbereich der Pinne möglich. Zuerst würde sich der Arm (geringer Widerstand) bewegen. Wenn dieser am Anschlag angekommen ist würde sich die Puppe in der Hüfte drehen (etwas größerer Widerstand / Rückholfeder). Erst wenn auch das ausgereizt ist würde sich die gesamte Puppe auf ihrem Standplatz (mäßiger Widerstand / Rückholfeder) drehen.

 

So wäre die gesamte Bewegung realistisch. Allerdings ist der technische Aufwand groß ...

 

VG, Holger

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