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Schiffsmodell.net

Wie wähle ich den richtigen Antrieb?


Didi

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Dieser Thread ist hier entstanden, falls jemand nachlesen möchte.

 

Der erste Schritt, um hier weiterzukommen, wäre mit Sicherheit die Aufzeichnung von Daten, und das möglichst in einheitlicher Form.

 

Na dann sollten wir mal klären wie das Aussehen soll! :wink:

Mein Vorschlag: Wir machen einen Thread auf in dem jeder eine Tabelle nach folgendem Muster ausfüllt:

 

Modelllänge:

 

Modellgewicht:

 

Anzahl Wellen:

 

Propellergröße:

 

Motor:

 

Nennspannung:

 

Nennstom:

 

...oder so ähnlich....

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Guest Hanno

Moin,

 

 

 

entschuldigt das ich mal etwas ketzerisch dazwischen quatsche, aber ist es nicht so, das sich die Stromaufnahme eines Motors nach dem Propeller richtet, mit dem er belastet wird? Wenn da irgendeine Stromaufnahme bei höchstem Wirkungsgrad angegeben ist, dann gilt das für den optimalen Propeller. Es kann aber sein, das dieser gar nicht montiert werden kann, weil er vielleicht einen viel zu großen Durchmesser hätte...

 

 

 

Worauf ich hinaus will: Bei einem vorbildgerechten Modell ist doch die Propellergröße (weitgehend) vorgegeben. Also muß ich doch den passenden Motor zum Propeller suchen, nicht den Propeller zum Motor.

 

Wenn man an LWX' 157W-Motor einen winzigen, flachen 25er 3Blattprop hängt, braucht dieser niemals 10A und leistet auch nicht 157W. Die Frage ist vielmehr:

 

Was macht der Motor an dem Prop, der zum Schiff gehört, und ist der Motor für Prop und Schiff geeignet?

 

 

 

Alles Nachdenken über Stromverbrauch, Akkuwahl, Fahrzeit, etc. ist müßig, wenn das nicht geklärt ist. Im Zweifelsfall, um einen groben Eindruck zu bekommen, kann man ja mal den Prop an der Motor basteln und in die Badewanne halten. Ampéremeter nicht vergessen.

 

 

 

Wenn bekannt ist, wie der Motor aussehen sollte, also welche Drehzahl in etwa erforderlich ist und wieviel Kraft, um den Prop zu drehen, kann man nachdenken, welcher Motor wohl der am meisten geeignete ist.

 

 

 

Die Bordspannung eines Modells sollte man übrigens immer so hoch wie möglich auslegen. Bei höheren Spannungen sind (bei gleicher Leistung) die Ströme kleiner, die Übergangswiderstände spielen eine geringere Rolle und damit die Verluste. Der Fahrtregler erwärmt sich weniger stark.

 

Viele Standartmotoren werden mit unterschiedlichen Betriebsspannungen geliefert, immer die möglichst höchste wählen!

 

 

 

Grüße, Hanno

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Guest Kaleupeter

Guten Morgen Leute

 

Ich habe im Moment auch so ein kleines Problem mit einem Motor und Schraube und kann Hanno zustimmen. Habe bei meiner "Hübotter" auch just einen Motor zum Rauchen gebracht. Habe den Maßstäblichen Propeller drauf (55er 3 Blatt) , lange Welle (3x Kugellager). Motor war ein 700er BB Turbo 9,6V. Akku: NC 9,6V 4Ah. Nach ca.25 min mit recht zügiger Fahrt mal wieder an Land genommen, aufbau ab und ???? Darf der kleine schon Rauchen???

 

Akku war gut warm, Regler lauwarm, Motor ,eieieiei, Nicht anfassbar.....

 

Nun, heute Abend werde ich einen neuen Versuch machen. Jetzt ist ein ELT MAX 30, 12-18V drin. Glaube zwar nicht, das ich auf die gleiche Geschwindigkeit komme, aber halt ausprobieren. Wenn nicht, wird wohl als nächstes ein 750er mit 12V reinkommen und mit 9,6V betrieben. Gleichzeitig hab ich noch eine Wasserkühlung eingebaut. Staurohr zwischen Propeller und Ruder, Auslass neben dem Motor

 

schräg nach hinten, so habe ich Druck und Sog.

 

Die "Hübotter" ist 90cm lang, 30cm breit, ca. 9kg schwer. Zu sehen auf meiner Homepage.

 

Will auf jeden fall den Propeller drauflassen.

 

Viele Grüße

 

Peter

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Guten Morgen,

 

@diddi

 

gute Idee. Nur mal in ruhe Überlegen wie wir das vereinheitlichen können. Und so sortiert bekommen das man später was damit anfangen kann, zB. Suche usw.

 

@"Propeller Diskussion"

 

So wie ich das sehe und auch schon mal irgendwo gelesen habe gibt es Grundsätzlich zwei Vorgensweisen für die Modell-Motorisierung.

 

1. Ich will einen maßstäblich richtigen Propeller verwenden. Dann muß ich bei vielen Motoren und Modellen ein Getriebe mit der richtigen Untersetzung verwenden. Sonst ist nämlich die Propellerdrehzahl unmaßstäblich hoch und der Motor muß zuviel arbeiten. Folge: Motor raucht.

 

2. Ich will das Modell fahren und den Prop sieht unter Wasser eh keiner ...

 

Dann sollte es ein kleiner Propeller sein, eventuell sogar ein Rennpropp welcher extra für hohe Drehzahlen ausgelegt ist. So kann der Motor freudig hoch drehen und das Boot fährt trotzdem gut.

 

Den "richtigen" Weg gibt es nicht. Jeder so wie er will. Es soll ja auch Leute geben, die zwei verschiedene Größen benutzen. Kleine Props zum Fahren und große wenn das Modell ausgestellt wird.

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Guest Teddy

Also ich kann Hanno nur in allen Punkten recht geben! Und da Peter ja das gleiche Problem hat wie meine Wenigkeit, behaupte ich einfachmal das es vielen so geht. Also sollten wir mal ein Regelung dafür finden, um die Kosten für die Antriebsmaschinen nicht noch höher steigen zulassen. :wink:

 

Aber wie geht man das am besten an??? :? ??? Sorry Didi und Ike, aber ich wüsste beim besten Willen nicht wie ich aus diesen Daten ein Regel ableiten soll. :cry: Wir müssen viel mehr die gesamte Antriebsanlage betrachten, vom Motor bis zum Prop. Um dabei Ikes Vorschlag zu berücksichtigen, würde ich sagen wir gehen einmal vom Prop zum Motor und das andere mal vom Motor zum Prop. Also im Klartext haben wir 2 unterschiedliche Fragen zu klären:

 

  • 1. Welcher Motor (oder besser welche Eckdaten braucht er)ist der Richtig für den Prop XY
     
    2. Welchen Prop sollte ich für den Motor XY nehmen

 

Wir könnten das ganze Problem jetzt Mathematisch zerlegen, aber ich denke einfach mal das würde euch nur langweilen! Also warten wir einfach mal ab was der Commodore da zu sagt :wink: .

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Guest aufluschi

Ich bin der Meinung, dass die Anbieter schon halbwegs vernünftige Schrauben-Motor-Kombinationen vorschlagen. Es ist sicherlich am Einfachsten zu schauen, welcher Motor für welches Boot bzw. für welche Schraube empfohlen wird. Der Aufwand für diese Methode ist sicherlich am Geringsten. Dabei kann ich ja auch noch den Typ des Bootes berücksichtigen. Wenn ich also für einen Kutter mit einem 50er Prop einen Motor brauche, dann suche ich in den Katalogen nach einer vergleichbaren Kombination [Kutter mit 50er (+/-) Prop]. Wenn ich dann erst einmal eine Größenordnung für den Motor habe, kann ich mir ja anhand der Motordaten zwischen den einzelnen Herstellern den günstigsten oder besser gesagt den passensten heraussuchen. Diese Methode ist in Sachen Aufwand/Nutzen wohl kaum zu schlagen. Man kann natürlich nicht alle Kataloge haben, aber dafür gibt es ja das Forum, dass man einander aushilft.

 

Gruß

 

Markus

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... Wenn da irgendeine Stromaufnahme bei höchstem Wirkungsgrad angegeben ist, dann gilt das für den optimalen Propeller. ...
Nö, dann gilt das nur für den Motor und das genau ist das Problem. Der Motor hat an einem bestimmten Betriebspunkt den besten Wirkungsgrad. Wenn da nun ein Propeller dranhängt, der bei der entsprechenden Drehzahl zwar gerade den richtigen Drehwiderstand erzeugt, heißt das noch lange nicht, dass der Propeller da auch gut arbeitet. Zum Testen echter Schiffe gibt es einen sogenannten Null-Schub-Propeller. Das heißt, dass die Maschine am optimalen Betriebspunkt arbeitet, das Schiff dabei aber ruhig am Steg liegt. Zwischen diesem Extrem und dem des optimalen Wirkungsgrad des Propellers kann man alles erwischen, auch wenn der Motor optimal belastet wird.

 

 

 

Natürlich ist es im Falle eines Modells aber richtig, dass man dann, wenn man einen vorbildtreuen Propeller benutzen möchte, sich lediglich mit der Auslegung des Motors auf den Propeller beschäftigen muss. Aber auch da stellt sich wieder das Problem, dass wir überhaupt nicht wissen, wie sich dieser Propeller verhält.

 

Ich habe mich gestern abend noch damit beschäftigt. Unter anderem bin ich so weit gekommen, dass man, wenn man die Daten des echten Propellers hätte, vielleicht eine Umrechnung auf den Modellprop machen könnte. Da kommt aber das Problem hinzu, dass man erstens die Daten des echten Props (jedenfalls bei neuen und/oder informationssensiblen Schiffen wie Marine, DGzRS etc.) wohl kaum bekommen wird; und außerdem auch kaum maßstäbliche Propeller zu bekommen sein werden. Naja, es schweift ab.

 

Ich denke, es ist ähnlich wie beim Modiversum: Zu einem Teil ist es auch einfaches Interesse an der Sache. Zu einem Teil ist es aber auch ein "echtes" Problem, denn die Antriebsauslegung ist eigentlich nur geraten. Ob es überhaupt mit zu rechtfertigedem Aufwand ein besseres Ergebnis gibt und ob das überhaupt notwendig ist, ist eine andere Frage.

 

Angesichts der Tatsache, dass alle (verbessert mich, wenn das falsch ist) vorhandenen Anleitungen und Formeln das Schiffsgewicht einbeziehen, kann es mit den gegebenen Methoden jedenfalls aus technischer Sicht nicht weit her sein.

 

Mich würde es einfach interessieren, wie man es besser machen könnte. Und da Teddy ähnlich veranlagt zu sein scheint (ich glaube nur, was ich ausrechnen kann - und wenn's nachher nicht funktioniert, ist die Wirklichkeit falsch :wink:) und aufluschi auch schon (mehrfach) Interesse bekundet hat und vielleicht auch noch mehr Leute sich dafür interessieren, kann man ja wenigstens mal versuchen, etwas herauszufinden.

 

 

 

Und zum Schluss: Sollen wir das vielleicht in einem anderen thread machen und den hier für die Frage nach LWX' konkretem Schiff lassen?

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Guest Teddy

Danke Loeffel für die schnelle Reaktion! :that:

 

 

 

So nun haben wir ein eigenen Thread für das Thema! :wink: Nun ist die Frage wie vorgehen? Eigentlich müsste man Daten sammeln und dann Behauptungen aufstellen und beweisen. Nur welche Daten? Oder vielleicht hat ja schon jemand ne Behauptung, die er beweisen will? :wink:

 

 

 

ich glaube nur, was ich ausrechnen kann - und wenn's nachher nicht funktioniert, ist die Wirklichkeit falsch :wink:

 

Ich doch nicht :oops: :wink: . Generel muss man sagen, das sich alle Vorgänge der klassichen Physik Mathematisch beschreiben lassen. Und da wir hier weder in den Bereich der sehr kleinen Teilchen (Quanten) noch in den Bereich der "großen" Objekte (Astrophysik) kommen, sollte diese Beschreibung auch nicht so schwierig sein. Zumal wir doch nur genau Schätzverfahren suchen! Ich denke mal unser Ziel sollte es sein, die Kenngrößen der Antriebsanlage relativ genau zuschätzen. :wink:

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mmolkenthin

Hi Folks!

 

Also ich nehm zuerst den Propeller-Durchmesser suche nach Vergleichsmöglichkeiten im I-net und in Katalogen eine Prise Erfahrung und dann stelle ich eine WBWV an, meistens funzts.

 

Klartext: Motordurchmesser = Prop-Durchmesser

 

Wenn zu gross und Getriebe notwendig dann Quadratwurzel aus Getriebeuntersetzung mal Motordurchmesser gleich Propellerdurchmesser.

 

Bsp.: Untersetzung 3:1 entspricht ca. 1,73-fachen Prop-Durchmesser.

 

Dann Modellversuch. Sprich: Motor-Welle-Propeller in Wasser halten mit Strom beschicken und das angeschlossene Amperemeter und das Voltmeter ablesen und Daten merken oder aufschreiben. Der Rest sollte dann bekannt sein. Die Eckdaten des Motors sollte man dabei aber kennen. Max Strom und max Spannung sonst brennt das Möbel dann doch noch ab weil der Motor überlastet wird.

 

Grüsse

 

Michael

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Guest Hanno

Moin,

 

@ Kaleupeter: Keine Frage, der Motor dreht viel zu hoch für den Prop. für die schnelldrehenden Motoren gilt: Propdurchmesser nie größer als Ankerdurchmesser! (siehe mmolkenthin) Was dein Boot braucht ist entweder ein Getriebe oder viel besser einen lngsamlaufenden, drehmomentstarken Motor. Wenn der Propeller ein Dreiblatt ist, könnte der Elefant von Conrad gehen. Besser wär sicher der SPEED 900 TORQUE, der hat mehr Kraft, etwas mehr Drehzahl und kann auch noch mit ein paar mehr Zellen als 10 Betrieben werden, wenn man gugt kühlt und den Strom im Auge behält.

 

@ commodore: Hast ja recht, das war nur mal wieder der Versuch, ein komplexes Thema mit einem Satz auszudrücken. Nur weil der Motor mit irgendeinem Prop bei max. Wirkungsgrad läuft heißt das nicht, das das Boot damit auch optimal angetrieben ist.

 

Die ganze Sache professionell anzugehn lohnt sicher nicht, den bei dem komplizierten Zusammenspiel wären Berechnungen notwendig, für die nicht mal die erforderlichen Größen bekannt sind. Die Frage ist doch, wie man Tips geben kann die in der Praxis gut funktionieren. Wenn ich über die ganze Situation mal nachdenke, scheit mir gar nicht so sinnvoll, jeden Einzelnen eine gute Kombination herauszusuchen, sonder man müßte erst einmal mit ganz grundlegenden Dingen aufräumen, die da wären:

 

- Die meisten (hochdrehenden) Motoren sind für Verdränger vollkommen ungeeignet, insbesondere für Direktantrieb.

 

- Um ein Modell schneller zu machen ist es in der Regel falsch, einfach einen größeren Prop zu montieren als in der Bauanleitung angegeben.

 

- Wenn (insbesondere bei Graupner) Motor, Prop, und zwei Akkus empfohlen werden und die Akkus parallel geschaltet werden sollen, der Motor aber dann nicht die volle Spannung bekommt, dann ist das schon richtig. Man darf nicht einfach die Akkus in Reihe schalten, auch wenn die Nennspannung des Motors nicht überschritten wird!

 

- Grundsätzlich müßte man mal klarmachen, das die entscheidenden Größen eines Motors nicht die Nennspannung und die (Leerlauf-) Drehzahl, sondern der Strom und das Drehmoment sind. Eigentlich ist die Spannung völlig Wurscht.

 

- ...das ein mit langsamlaufendem Motor betriebenes Modell nicht unbedingt langsam und vor allem kraftlos ist, und das der Betrieb mit einem solchen Motor um größenordnungen wirtschaftlicher sein kann (Fahrzeit)

 

Wenn da mal einige grundlegende Dinge verstanden werden würden, könnte man auch besser ins Detail gehen. Solange das nicht so ist und die Fachpresse sich zu dem Thema ausschweigt kann man eben nur Tips geben, die auf Erfahrungswerten beruhen.

 

Vielleicht könnten die Hersteller mal was für die Allgemeinbildung tun und endlich vernünftige Angaben zu den Motoren machen (Max. zulässiger Strom (wie bei jedem Fahrtregler angegeben), Nenndrehmoment (wie bei jedem Servo), max. zulässige Drehzahl, Drehzahl bei höchstem Wirkungsgrad.

 

Die Produktpalette an Langsamläufern sollte vergrößert werden anstatt immer neue Versionen der Schnelläufer rauszubringen.

 

Wünschenswert wäre eine Serie gunstiger Kunstoffpropeller für Langsamläufer, nit denen der Modellbauer experimentieren kann.

 

Und es soll endlich wieder vernünftige Fahrtregler geben, die, mit Kühlkörper ausgestattet, die Fahrt im Dauerteillastbereich ermöglichen, und zwar für Betriebsspannungen bis 24V!

 

Die Fachpresse sollte Aufklärungsarbeit leisten, vielleicht sollte man mal eine Motor- und Propeller- Referenztestanlage bauen. (Hab ich schon öfter drüber nachgedacht!) um ein Empfehlungsblatt für Motor-Prop-Kombinationen zu erstellen.

 

So, jetzt muß ich mein Zeug packen, denn morgen gehts auf Richtung Badweiherhock...

 

Grüße, Hanno

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Da haben mich wieder einige falsch verstanden..... :wink:

 

Ich dachte diese Anregung dafür daß die Leute mit einem funktionierenden Antrieb hier ihre nach vielen Versuchen für ihr Modell ermittelten Daten einstellen.

 

Diese sollten den anderen als kleine Hilfe dienen um nicht blindlings draufloszuprobieren sondern mit Hilfe der "Vergleichsdaten" schon mal mit gewissen Anhaltspunkten an die Sache ranzugehen.

 

So guck ich dann in die Tabelle und sag mir "Ah der hat ein Schiff fast genau so groß wie meines mit der selben Prop-Größe, da probier ich das auch mal so wie der mit der Motorgröße die der hat, könnte passen."

 

Es soll ja keine Tabelle sein "so muss es sein" sondern "so könnte es sein"

 

Sorry Didi und Ike, aber ich wüsste beim besten Willen nicht wie ich aus diesen Daten ein Regel ableiten soll.

 

Genau darum gehts, es soll keine Regel sein sondern nur ein unverbindlicher Anhaltspunkt.

 

Ich bin der Meinung, dass die Anbieter schon halbwegs vernünftige Schrauben-Motor-Kombinationen vorschlagen............. Man kann natürlich nicht alle Kataloge haben, aber dafür gibt es ja das Forum, dass man einander aushilft.
Und mit so einer Tabelle hilft das Forum am meisten und man erspart sich vielleicht das Katalog-kaufen. :wink:
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Guest Kaleupeter

Hallo Leute

 

Tja, hab jetzt die Probefahrt mit dem anderen Motor gemacht. Die Akku's

 

nur noch lauwarm, der Regler Kalt, der Motor im Bereich der Kühlung nur lauwarm aber das Gehäuse daneben, der Eltmax ist ja schön durchbrochen im Gehäuse, war immer noch ordentlich warm. Da der Eltmax für 12-18V ausgelegt ist und ich ihm nur mit 9,6V gefüttert hab, stimmt mich das leicht wunderlich. Werde wohl jetzt wohl oder übel doch den Propeller ändern müssen, wollte ich ja nicht. Liegt wohl auch daran, das man zwar das Schiff verkleinern kann, aber nicht die Dichte des Wassers. Auch hat das Boot jetzt bei "Vollgas" "nur" noch die Vorbildgeschwindigkeit. Ich habe gerne etwas übermotorisiert, damit ich auch bei Rauhwasser (10cm Wellen) gut durchkomme. Im normalen Fall zwingt mich ja keiner volle Pulle zu fahren, nur ist es oft nützlich, noch ne Reserve zu haben wenn man auf dem Teich anderen ******* Ausweichen muß. Als nächstes kommt wieder ein 700er mit einem etwas kleinern Propeller rein........mal schaun, wie es dann aussieht.

 

Viele Grüße

 

Peter

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@Kaleupeter

 

Mit lauwarm kann ich ja noch was anfangen, aber wie warm ist ordentlich warm? 50°C ist für so einen Motor jedenfalls noch kein Problem. Ab 70° C aufwärts würde ich mir mal Sorgen machen. Wie lange kontest Du denn mit was für Akkus fahren? Solche Daten musst Du Dir unbedingt merken, sonst kommst Du nie auf einen Grünen Zweig bzw. zum richtigen Motor/Prop. Wie hoch ist die Maßstabsgeschwindigkeit? Wieviel schneller als die Maßstabsgeschwindigkeit ist Dein Boot jetzt schon?

 

Angenommen wir würden eine Tabelle erstellen wo jeder angiebt was er für Modelle mit welchen Antriebsträngen er hat, und jeder hat in seinem VW-Käfer einen V8-Chevi-Triebwerk, dann hilft diese Tabelle nicht wirklich weiter.

 

Gruß

 

Markus

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Guest Kaleupeter

Hi Markus

 

Ordentlich warm, mmmh hast recht, wie soll man das definieren ???

 

Will ich mich mal anders ausdrücken, nach 2-3min hab ich die Finger freiwillig vom Motor genommen. Obwohl, das wärmeempfinden bei jedem wieder unterschiedlich ist. Hab leider kein Thermometer dabei gehabt :wink: .

 

Gefahren bin ich ca.30min, Akku aber noch nicht leergewesen. Wechselnde Geschwindigkeiten, Vollgas Anteil von den 30min ca. 15min.

 

Der Akku wird jedenfalls gleichbleiben, hab da 9,6V - 4Ah NC drin. Andere bekomme ich nicht unter, sonst stimmt die Gewichtsverteilung nicht mehr, denn das Boot ist jetzt schon an der Tiefgangsgrenze.

 

Geschwindigkeit hab ich nicht gemessen. Kenne das Vollgasfahrbild vom Original, anhand vom Wellenbild stimmt die Geschwindigkeit.

 

Werde jetzt mal einen anderen Propeller unterschrauben und dann nochmal mit einem 700er testen. Diesmal aber mit einem 3Pol, der geraucht hatte war ein 5Pol.

 

Bei meiner "Paul Denker" hab ich gut ein viertel Jahr getestet. Immer wieder andere Motor - Propeller Kombination. Jetzt kann ich mit Direktantrieb gut eine Stunde mit fahren. Wollte dort absolut kein Getriebe reinbauen. Ebenso jetzt nicht.

 

Viele Grüße

 

Peter

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Guest aufluschi
... nach 2-3min hab ich die Finger freiwillig vom Motor genommen. ...

 

Ich nehme an, Du meintest 2 bis 3 Sekunden. Denn dann ist die Motortemperatur noch vollkommen OK. Ich war vorhin Bödlefahren und habe mal spaßeshalber den Motor angefasst nach einer halben Stunde gemütlichem Schippern. Der Akku war handwarm (<40°C) der Regler war kalt und wenn ich keine nassen Finger gehabt hätte, dann hätte ich mir am Motor dermaßen die Finger verbrannt. Es hat richtig gezischt, als ich den Motor berührt habe. 2 bis 3 Sekunden hätte ich den Motor nie anfassen können. Also Mach doch mal den "Zischtest", wenn es zischt, dann ist der Motor richtig heiß! Wenn nicht, dann ist alles im grünen Bereich.

 

Gruß

 

Markus

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Guest Kaleupeter

Hi Markus

 

Ne ne, warn schon Minuten. Also zum Zischen hätts nicht gereicht.

 

Also doch noch im grünen Bereich, nur mir persönlich schon zu warm.

 

 

 

Beim ersten, der schon Rauchzeichen gegeben hatte, da hätte es ordentlich gezischt :wink: :wink:

 

Werde aber noch weiter mit Propellern tüfteln. Bin schon am überlegen, mir 3Blatt in der benötigten Größe von Harhaus zu bestellen. Das sollen welche für schnelldrehende Motoren sein.

 

Viele Grüße

 

Peter

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Guest Kaleupeter

Hallo Leute

 

So ich mal wieder :wink:

 

Ich habe jetzt den für mich passenden Antrieb in der "Hübotter" gefunden:

 

 

 

700er 3Pol 9,6V , Akku immer noch der 9,6V NC, Propeller nun ein 45er 3Blatt. Weis jetzt nicht den Hersteller, ist der Harte scharfkantige welcher bei nem Stoß brechen kann.

 

Läuft jetzt mit der von mir gewünschten Reserve. Motor-Regler-Akku nach quälendem Fahren nur noch mäßig warm. Geschätzte 38° so mit Fingerauflegen.

 

Daten der "Hübotter": 91cm lang, 31cm breit, 58cm höhe, Tiefgang mittschiffs 5cm, Gewicht 6,5 kg

 

Viele Grüße

 

Peter

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Guest Sören

Moin Peter,

 

schön das du nun endlich was passendes gefunden ast, dann kann ich das ja so übernehmen ... ... :p 8) :twisted::lol::that:

 

Nein, Scürz beiseite, ich werde das dann iiiiiiirgendwan mal testen mit dem Motor den ihr schon eingebaut habt, will mich da auch noch nicht auf Akkus usw. festlegen, wer weiß was ich bis dahin alles so in meiner "Grabbelkiste" angesammelt hat.

 

Dann hast du deine "Hübi" ja nun zu 97% fertig, Elektronik läuft bis auf die Steckdosen, und sonstigew Details sind ja auch dran,...

 

Ich kann mich nur wiederholen, sieht wirklich schick aus dein Modell, hast fein hingekriegt ....

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Guest Kaleupeter

Moin Sören

 

Danke für die Blumen :wink:

 

Ja nun, weist ja wie ich es mit der Motorisierung halte..... :wink:

 

Kommen jetzt nur noch diese :evil::evil::evil: Steckdosen drauf und

 

dann isse

 

Feddich

 

Kommen dann demnächst auch die letzten Fotos (ca. 14) von der "Hübotter" auf meine Homepage.

 

 

 

Viele Grüße

 

Peter

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Guest
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