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Nachbau Hafenschlepper Caramy


Guest Kalu

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Frank The Tank

Hatte das gleiche Problem bei meinem CAT. Im Keller waren es aber nur so um die 15° C. Hat so 2,5 Tage zum vollständigen Aushärten gebraucht. Bei mir war es als Orientierung 40min-Harz.

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Stimmt, da hab ich gerade garnicht dran gedacht. Die meisten Harze härten optimal bei Raumtemperatur, also etwa 20°C. Es gibt aber auch welche, die erst beim Tempern bei etwa 60° wirklich hart werden aber das ist (so kenne ich es zumindest) ausreichend vermerkt.

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Hallo,

 

ich habe einmal geharzt, dann trocken werden lassen und dann zum egalisieren das zweite mal geharzt. Nur nochmal eingestrichen. Eben habe ich mit Rotlicht bestrahlt, ich glaube da ist das ganze flüssiger geworden, weiß aber nicht genau. Ich hoffe nur alles härtet noch, sonst werde ich ganz schön traurig sein! Ich habe 4% Härter zugegeben und verrührt, so wie es auf der Verpackung steht. Heute gab es im Lidl Glasseide zum Verkleben (wie Klebestreifen). Ich glaube das nächste mal probier ich das mal. Hat das schon mal jemand versucht?

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Das Problem ist häufig das exakte Mischen der beiden Komponenten. Gerade so ein geringer Prozentsatz wie 4% ist ja nicht einfach zu mischen. Häufig unterscheiden sich auch die Angaben zwischen Volumen- und Gewichtsmischung, was natürlich beachtet werden sollte. Leider merkt man bei Epoxidharz ein falsches Mischungsverhältnis gleichzeitig aber sehr schnell.

 

Noch eine Bemerkung zu dem erneuten Einstreichen mit Harz:

Wenn du auf eine unbehandelte, ausgehärtete Harzoberfläche noch einmal Harz streichst, verbindet sich dieses schlecht mit dem ausgehärteten Untergrund. Deshalb ist es immer besser, die erste Lage anzuschleifen bevor eine neue Lage aufgebracht wird. Alternativ kannst du auch nass in nass arbeiten oder Abreißgewebe benutzen. Mit letzterem hab ich aber auch keine Erfahrung.

Will dich damit jetzt aber nicht verunsichern, meist ist es halb so schlimm. Ist nur einfach besser und ergibt am Ende eine höhere Stabilität.

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Hi,

 

ah alles klar, ein bißchen hat die erste Lage noch geklebt. Meinst du das mit nass auf nass? Das mit dem Mischen ist wirklich nich einfach, die 4% habe ich geschätzt. Den Rumpf habe ich jetzt in ein mollig warmes Zimmer gestellt. Vor die Heizung. Wenn morgen die Sache noch nicht getrocknet ist, dann weiß ich auch nicht weiter....

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Um wirklich nass in nass zu arbeiten, darf die untere Schicht noch nicht angehärtet sein. Um da jetzt eine genaue Auskunft zu geben, bin ich aber nicht Fachmann genug. Mag sein, dass es da in irgendeinem Handbuch bei R&G eine Aussage zu gibt.

 

Das mit dem grob geschätzten Mischen wird dann wohl der Fehler sein. Guck mal bei ebay (einfach nach Feinwaage suchen), dort gibt es viele sehr günstige, sehr feine Waagen. Ich habe mir vor Jahren mal eine kleine Waage gekauft, die geht bis 300g maximal und hat eine Auflösung von 0,05g. Das reicht für Harz eigentlich dicke, weil zu große Mengen ja auch schnell sehr heiß würden. Damit mische ich dann nach dem angegebenen Gewichtsverhältnis und bisher hat das immer ziemlich gut geklappt.

Eine andere Möglichkeit ist, mit Spritzen nach Volumen zu mischen. Da ist mir persönlich aber die Sauerei zu groß und immer Spritzen kaufen ist auch nicht so toll :p

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  • 3 weeks later...
Guest TeKieler

Hallo!

35° wären optimal, es gibt aber auch welche mit bis zu 45°.

Alles was drüber liegt, erziehlt nicht mehr dir gewünschte Wirkung, sondern bremst nur noch. Kommt natürlich auch auf den Rumpftyp an.

 

Gruß

Ole

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U-Jäger D185

Hallo !!

 

Bei einem Schlepper würde ich ein Becker-Ruder einbauen...

 

Dann hast Du sogar an der äusseren Kante 90° zum Kiel, ein Drehen auf dem Teller ist dann das Ergebniss

 

MfG

Stephan

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Hallo und ein herzliches Willkommen im Forum!

 

Für die Wendigkeit hast du wohl Recht aber zu einem alten Schlepper passt ein Beckerruder wohl eher nicht so gut. Da wurden m.W. meistens ziemlich einfache Ruder, teilweise simple Plattenruder, verwendet. Bei kleineren Schleppern ist das gerade in Übersee (Amerika aber auch in Richtung Osten) heute immernoch üblich, weil ein Beckerruder erhöhten Bauaufwand bedeutet und der Nutzen nicht überall den erhöhten Aufwand rechtfertigt.

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  • 1 month later...

Hallo,

 

das mit dem Harz ist ja bei meinem ersten Versuch in die Hose gegangen.

Jetzt will ich einen zweiten Versuch starten. Der Rumpf hat ja soweit ganz gut geklappt, bis auf das laminieren. Hatte mir Polyesterharz aus dem Baumarkt besorgt. Jetzt möchte ich mir richtiges Laminierharz kaufen.

 

Meine Frage an euch: Es gibt doch flexibles und hochfestes Harz, welches würdet ihr nehmen?

 

LG

 

Karsten

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Das Schiff sollt unter Vollast Paddelbootgeschwindigkeit erreichen.

 

Das wird schwierig - es sei denn, du paddelst langsam. ;-)

Wie groß ist das Modell? Die Höchstgeschwindigkeit hängt unmittelbar von der Rumpflänge ab. Das Schiff kann (als reiner Verdränger) seine Rumpfgrenzgeschwindigkeit (= Ausbreitungsgeschwindigkeit der eigenen Bugwelle) aus physikalischen Gründen nicht überschreiten. Diese Geschwindigkeit berechnet sich aus (Rumpflänge [m] ^1/2) * 4,5 = Vmax [km/h]. Für ein 60cm-Modell ist die Vmax = 3,5 km/h, für ein 80cm-Modell = 4,0 km/h, für ein 100cm-Modell = 4,5 km/h. Ein 3-Meter-Paddelboot kann demnach ca. 7,8 km/h laufen.

 

Harz: Epoxydharze sind alle in Maßen elastisch und hochfest. Gute Harze liefert R+G.

 

Gruss, Jochen

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Meine Frage an euch: Es gibt doch flexibles und hochfestes Harz, welches würdet ihr nehmen?

Epoxidharz. Topfzeit 20-60min. Klebefreie Oberfläche. Härtet bei Raumtemperatur.

 

Das sind die Eckdaten nach denen Du in den Datenblättern gucken musst, Anbieter gibt es genug, auch in der Bucht. Meine persönlichen Favoriten:

 

R&G

Bacuplast

Marronnier

HP-Textiles (ebay)

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Hallo,

 

vielen Dank für die Antworten!

 

Habe all Links durchgeschaut.Seite

 

Was haltet ihr von dem Harz?

 

E45L 4,0 kg

Artikel-Nr.: E45L.4

niedrigviskoses, ungefülltes EP-Laminierharzsystem, Topfzeit 45 min

Lieferzeit: 3 Tage - Grundpreis :12,93 Eur / kg

 

Eigenschaften und Einsatzgebiet:

Klebt Metall, Holz, Gummi, Keramik, Glas, Kunststoffe

Sehr gute Benetzung der Verstärkungsfaser

Bildet klare, klebfreie Oberfläche

Kalthärtend, bei Raumtemperatur endformbar

Restflexibel

Als Tränk- und Laminierharzsystem einsetzbar

Bindemittel für Faserstoffe zur Formteilerstellung

Erstellung von Feingewebe-Laminaten

Oberflächenversiegelung

 

Mich stört nur der Satz: bei Raumtemperatur endformbar! ch bin mir nicht sicher ab es das ist...Was meint ihr. Bin bei der Auswahl von Harz absolut unsicher geworden!

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  • 1 month later...

Hallo,

 

ich habe jetzt den neuen Rumpf laminiert, hat auch ganz gut geklappt. Ich habe bloß zwei blasige Stellen. Wie soll ich die jetzt weg bekommen ohne das Glasgewebe zu beschädigen. Meine kann mann die ausschneiden abschleifen und drüberspachteln?

 

Würdedt ihr die Deckplatte mit Holzleim oder mit Epoxydharz am Rumpf verkleben verkleben?

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Admiral von Schneider

Nach dem Laminieren würde ich zu Polyester /Fein-Spachtel nehmen. Diese sind Wasserfest und lassen sich gut schleifen.

 

Ein Tipp, von Presto gibt es einen "Leichtspachtel" mit diesem habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Dieser Spachtel lässt sich gut schleifen und stinkt auch nicht ganz so extrem.

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