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Schiffsmodell.net

Quereinsteiger sucht Hilfe


Guest da_vinci

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Guest da_vinci

Hallo allerseits

Hoffe bin hier richtig bei euch,habe da mal eine generelle Frage an die Modellinhaber der Grauen Flotte.

Wie sieht es mit den Modellen aus bei Flussfahrten,denke da an ein Linienschiff oder Kreuzer?

Möchte die Frage etwas Präzisieren,Wohne seit kurzen an einem Fluss,besser gesagt an der Mündung wo sich Fluss und Kraftwekkanal treffen,ist schon etwas wellig und Strömungsunterschiede hat es auch.

Mit einem Speedboot rauf und runter brettern find ich nicht berauschend.

Bin eher dem Charm der Grauen Flotte erlegen,daher such ich noch ein geeignetes Modell für den Fluss.

Mir schwebt das so eine Grösse bis max 1,8meter vor,am besten ein Planmodell so in die Richtung Prinz Eugen oder Linienschiff Baden.

Sind diese Schiffe Flusstauglich ??

 

 

 

mfg da_vinci

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Moin da_vinci!

 

Erstmal herzlich willkommen an Bord unseres Forums!

 

Bei uns bist Du erst mal immer richtig, wenn es um Schiffsmodellbau geht ;)

 

Zu Deiner Anfrage: Ich selber bin zwar nicht so der "graue Flotte Fan" und habe daher kein Modell aus dem Bereich.

 

Aber: Wir hatten ein Usertreffen 2006 an der Ruhr in Hattingen. Zwar bei Hochwasser aber das hat uns alle nicht weiter davon abgehalten unsere Schiffe fahren zu lassen.

 

Dort ist eine Yamato, die ungefähr in Deiner Größenordnung beinahe ab gesoffen. Nach dem sie rechtzeitig ans Ufer gelangte, konnte sie noch in letzter Sekunde rausgefischt werden, bevor sie weg war.

 

Grund: Nicht der Fluß, sondern zu schnelle Fahrt durch die Bugwelle eines ähnlich großen Versorgers bei AK. Eine Welle schwappte über das Deck und so drang zu viel Wasser ein.

 

Was sagt uns das: Man sollte das Deck ausreichend abdichten für solche Fälle, da gerade die Rumpfformen von Kriegsschiffen dafür sorgen (gerade bei der Größe), nicht auf der Welle zu fahren, sondern durch sie durch zu tauchen.

 

Hat aber den Vorteil, dass das Fahrbild selbst in Flüssen sehr originalähnlich ist.

 

Also: Deck dicht machen, dann sollte es kein Problem im Vergleich zu anderen Schiffen (z.B. Arbeitsschiffen) geben. Aber Flüsse sind immer gefährlicher als stehende Gewässer ;)

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Guest da_vinci

Wow,das ging Flott

Diese Grösse sollte es sein, um eben nicht auf den Wellen zu Schaukeln(ist ja auch irgendwie unpassend)

Hatte auch irgendwie Bedenken,dass der Massstab noch fast zu klein ist.

Ansonsten wirds doch die Alternative,eine Korvette,dann aber hoch modern,so ala Visby.

Wie man merkt,weis ich,dass ich was bauen möchte,bin mir aber nicht schlüssig was genau.

(Und zig Modelle wie bei den Fliegern soll nun auch nicht sein)

 

 

 

mfg da_vinci

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...die Alternative,eine Korvette,dann aber hoch modern,so ala Visby.

 

Da ist Ike der richtige Ansprechpartner. Der hat eine gebaut und die fährt auch schon. Er wird sich bestimmt bald melden ;)

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Die Yamato war dagegen eigentlich ein Zwerg, Arno... :lol:

 

Aber ich meine 1,30m ist sie schon. Und da meine Baugröße so bei 50cm liegt ist alles über 1m....

 

Die 50cm Unterschied machen dann auch keinen Braten fett.

 

Also ein Zwerg sieht anders aus!!! ;)

 

Aber der "Sachverhalt" war schon so. Sonst bitte ich um Berichtigung!

Edited by Arno Hagen
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Guest Seebär Harry
Sind diese Schiffe Flusstauglich ??
Ich glaube, hier muss man das Gewässer schon genauer kennen.

Was nennst du Fluss? Der Rhein hat z. Bsp. eine andere Strömung (und Wirbel) wie z. Bsp. die Mosel oder die Lahn.

Drei Flüsse 3 verschiedene Strömungsverhalten.

Dazu kommt bei dir noch die Einmündung eines Kanals was Tücken birgt.

Auf jeden Fall ist eine Starke Motorisierung auch wichtig.

Fahren dort auch andere Modellboote (keine Powerboote)?

 

Wenn es dann soweit ist, würde ich erst ausgiebig an einem See oder Stehendem Gewässer testen.

Denn ein Ausfall von Komponenten im See ist gegenüber eines Flusses nicht so Tragisch.

Gut getestet und evt. Kinderkrankheiten beseitigt ist die halbe Miete.

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Hallo,

 

die großen grauen Dickschiffe haben fast alle das Problem, das sie sehr flach gebaut sind. Das Deck liegt dann beim Maßstab 1:100 nur wenige cm über der Wasseroberfläche. Im Grunde ist es orginalgetreu, wenn beim Fahren ständig das halbe Vorschiff unter Wasser liegt, das war bei den Großen ganz ähnlich.

Diese Modelle fahren aufgrund der Größe und des Gewichts einfach durch die Wellen hindurch, dabei brechen diese und schlagen mit Wucht auf das Deck. Wenn man Handwerklich sauber arbeitet und alles wirklich Dicht macht sollte das auch auf einem Fluss gehen. So ganz einfach ist das jedoch nicht.

 

Was die Visby angeht sieht das dann schon anders aus. Die ist von der Rumpfform her etwas ganz anderes. Als Habgleiter geht sie auch schon mal über die Wellen drüber. Ausserdem ist sie hoch und man kann Sie fast ganz geschlossen bauen. Ist halt ein ganz anderes Schiff. Während so eine Prinz Eugen ja was für Detailliebhaber ist, stellt die Visby etwas mehr Anforderung an die Antriebstechnik. Mittlerweile gibt es ja sogar Pläne zur Visby zu kaufen, da kann man recht einfach ein Stattliches Modell bauen. Meine Visby ist aus einem 90cm langen fertigen Rumpf entstanden. Sie ist zum einbau der Jets etwas klein. Bei einer Länge von etwa 150cm kann man dann schon ganz gut mit den größeren 28mm Jets Arbeiten. Geht dann aber schon deutlich in Richtung Speedboot, denn die Visby macht nur schnell Spaß!

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Guest da_vinci

Hallo

Andere Schiffe hab ich dort noch nie Fahren sehen,ausser Pontonierboote in 1:1 aber ohne Motor (diese sind hier ja auf Flüssen bei den echten verboten)

Da es etwas gefährlicher ist als auf Seeen hab ich zur Zeit das Bergeboot im Bau.

Mir ist schon bekannt,dass die beiden Modelle nur die Farbe geminsam haben.

Werd wohl zuerst mal die Visby bauen,dann weis ich wohl auch ob mir das überhaupt gefällt.

Die Visby stellt ja auch nicht gerade die grössten ansprüche an den Erbauer,und schwieriger als ein Flugzeug noch Plan wirds hoffentlich auch nicht werden.

Hab mal Gegoogelt,aber einen Plan für die Visby hab ich nirgens gefunden,da wird wohl ein Kartonmodell herhalten müssen.

 

 

mfg da_vinci

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Hallo,

 

Bei einem Baden/Bayern Modell in 1:100 gibts mit Wellen keine Probleme auch ist die Rumpfhöhe für Welliges Wasser ausreichend. Prinz Eugen ist eher ein Schönwettermodell hoher Schwerpunkt dünner Rumpf vor allem wenn die Wellen seitlich kommen.

Wenns ein Linienschiff sein soll also entweder Kaiser,König,Ostfriesland oder Baden Klasse. Kreuzermäßig wenn du was aus WK 2 haben willst eher noch Graf Spee ,auch mit Freibord recht Seetüchtig.

Das sind meine erfahrungswerte , hab ja auch von jeder der angesprochenen Klassen ein Modell.

 

Gruß

Peter

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Guest da_vinci

Hallo

So jetzt steh ich wohl wieder bei Null.

Oder bei zwei.:lol:

Werd zuerst mal eine Visby bauen,die sollte ja auch bis zum Sommer Fertig werden.

Danach könnts es ja noch eine Baden geben,die wird wohl eh einiges an Zeit in anspruch nehmen.

Werd mal unterlagen über beide Schiffe beschaffen.(ich hör schon meine Frau:Beule:)

Und bis das Kartonmodell der Visby oder der Bauplan hier ist,je nachdem ob es einen gibt,wartet ja noch eine Zero auf die Fertigstellung.

 

 

mfg da_vinci

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Guest da_vinci

Hi

Hab diese Seite auch gefunden,hab aber auch deine Meinung über die Graupner Jets gelesen,und die 28 Kehrer Jets werden dort kaum platzfinden.

Aber den Plan werd ich Ordern und danach auf 1zu50 vergrössern.

Der Plan der Baden hab ich auch schon gesehen,sogar im richtigen Massstab.

Na dann werd ich mich mal ins Abenteuer Schiffsmodellbau stürzen.

 

 

mfg da_vinci

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  • 7 months later...

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