Wiederstand am Motor

[San Felipe]

Hallo,

 

ich mal wieder mir den dummen Fragen, ist mir fast schon peinlich.

 

Bisher hab ich ja immer nur historische Schiffe gebaut, da hatte ich natürlich auch nie was mit Radaranlagen zu schaffen. Die Beleuchtung ist jeweils an einem extra Akku angeschlossen. Deshalb strotze ich mal wieder vor Unkenntniss.

 

Ich möchte das Radar auf der Ex-Pegasus, jetzt hat das Schiff schon einen anderen Namen, beweglich bauen. Ein passendes Getriebe hab ich schon zusammen geschraubt, war zu meiner grossen Überraschung ja ganz einfach. Einen kleinen Motor hab ich auch. Bordspannung ist 6 Volt, der Motor verträgt zwischen 1,5-4,5 Volt. Da muss doch dann ein entsprechender Wiederstand vor den Motor gelötet werden. Frage an + oder - ?

 

Sorry ich bin einer der Typen, der eine Anleitung zum Glübhbirnen einschrauben braucht.

 

Anspnsten hab ich bisher alle Klippen erfolgreich umschifft, heute war Stapellauf, unglaublich alles klappte. Die Gummistiefel brauchte ich glüchlicherweise nicht. Nicht ein Tropfen Wasser im Rumpf, trotz diverser Löcher die ich bohren musste. Gewindigkeit auch so wie ich es mir gedacht hatte. Liegt zwar noch nicht tief genug im Wasser, das wird sich aber mit dem Aufschrauben der Aufbauten ändern.

 

Alles Gute, Peter

[Muehi]

Da muss doch dann ein entsprechender Wiederstand vor den Motor gelötet werden. Frage an + oder - ?

 

 

Servus,

 

wo du den Widerstand hinlötest, ist egal.

 

Solltest nur aufpassen, dass der Widerstand auch die entsprechende Leistung abkann.

 

Ansonsten herzlichen Glühstrumpf zum geglückten Stapellauf

[San Felipe]

Alles klar, Danke. Werd ich dann heute abend noch erledigen. Um ehrlich zu sein, alles klappte dann doch nicht wie geplant. Regler an der Funke nach vorn, Schiff macht rückwärts Fahrt und umgekehrt. Einen Bock musste ich ja wieder schiessen, ansonsten bin ich aber sehr positiv überrascht gewesen.

 

Alles Gute, Peter

[Torsten]

Hi,

 

schau aber, dass Du wenigstens einen 0,5W-Widerstand nimmst, sonst kann es passieren, dass er Dir durchbrennt.

 

Das Gleiche würde passieren, wenn der Motor mal blockiert, weil dann die Stromaufnahme sprunghaft ansteigt. Ist natürlich bei einem Radar nicht sehr wahrscheinlich...

 

Ich persönlich würde so etwas mit einem einstellbaren Spannungsregler machen. Der LM317 ist da der Bekannteste, die Schaltung kostet nur ein paar Cent und ist banal: KLICK!

 

Interessant ist das Bild 3 mit den zugehörigen Erklärungen.

 

Viele Grüße

 

Torsten

[Antias]

Hallo Peter,

 

ich habe die Batterie für den Radarmotor einfach unter den Aufbau geschraubt. Eine einzelne 1,5V AA-Batterie wird dazu in die Aufnahme gesetzt. Radar läuft. :wink:

 

Matthias

[San Felipe]

Ach so, ja klar. Das ist wohl am einfachsten. Das Radar wird ja ohnehin nicht an und ausgeschaltet, sondern hat Dauerbetrieb, dann kann ich es auch gleich vom restlichen Stromkreis unabhängig machen.

 

Alles Gute, Peter