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Schiffsmodell.net

Vegesack -- Steuerung komisch


Guest inkyblue

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Guest inkyblue

Hallo zusammen,

 

habe meine Vegesack fertig zusammen gebaut und in meinem See Stapellaufen lassen.

 

Nun ergab sich eine nicht schlimme Eigenschaft, von der ich gerne gewusst hätte, ob ich was falsch gemacht habe oder ob ich sie abstellen kann mit irgendeiner Umbauarbeit.

 

Also, alle Komponenten nach Bauplan gefertigt, Ruderkoker selber gedreht und mit O-Ring abgedichtet und das Bausatzruder drunter. Bei langsamer Fahrt bis halbe Fahrt kann man schön steuern, allerdings nur Vorwärts. Rückwärts schiebt das Boot eigentlich nur gradeaus (ist glaube ich normal). Gebe ich mehr Gas und das kleine Boot kommt ins Gleiten, steuert es wahllos kleine bis mittlere Kurven, ohne das ich was mache oder der Empfänger gestört wird.

 

Ich könnte mir vorstellen, es liegt an dem Hecksteven, der unter dem Ruder herführt und Wirbel erzeugt, mit denen man nicht mehr exakt steuern kann. Oder habt Ihr eine andere Erklärung für mich ?

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Guest Adler

Ich denke nicht, dass die Vegesack als älteres SRB ins Gleiten kommen sollte.

 

Ansonsten sind diese Bewegungen bei zu schneller Fahrt völlig normal, was an der Rumpfform liegt.

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Frankenmatrose

Würde ich genauso erklären wie Adler...

 

Ich vermute mal, dass so ein Verdrängerrumpf nicht flach genug ist zum gleiten und deswegen nach links und rechts kippelt und deswegen so Bögen zieht.

 

Könntest natürlich versuchen ein Hydroruder zu installlieren :rofl:

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Guest inkyblue

ja, das mit dem Gleiten meinte ich bezogen auf die Endgeschwindigkeit. Gibt es denn eine andere Bezeichnung außer "Volle Fahrt" (ist mir gerade eingefallen :idea: ) ?

 

und wegen der Rumpfform bin ich beruhigt, das ihr das als normal anseht.

 

@Frankenmatrose

 

Könntest natürlich versuchen ein Hydroruder zu installlieren

 

was is das ??

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Guest Kaleupeter

Hallo Inky

 

Säg diesen "Balken" von Hecksteven bloß ab und ersetze

 

den durch ein 3mm Messing oder Alu Rundvollmaterial.

 

Ebenso dieses komische Ruder. Nimm eines von

 

Graupner und schleif es in die Form.

 

Dieses hab ich bei Juniors Eigenbau auf Basis Vegesackrumpf

 

gemacht und es läuft wunderbar geradeaus und läßt sich Steuern

 

ohne Probleme.

 

Gruß

 

Peter

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@Adler:

 

Deswegen:

 

Weißt schon, die Dinger mit riesen Krach die man kaum sieht und viel kosten.

 

(Ich persönlich mag die Schnellboote net.......)

 

:undweg:

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Guest Ichtio

Das selbe Problem habe ich mit der Paul Denker auch. Die hat ne ähnliche Rumpfform. Des Rätsels Lösung war die Übermotorisierung. Ich nehme an, Du hast nen grösseren Motor drin als im Plan vorgesehen.

 

Was hast Du für ne Schraube drunter? Eine 2-Blatt?

 

Aufgrund der Rumpfform mit dem Heck, kann der Rumpf das Drehmoment bei höherer geschwindigkeit nicht mehr ausgleichen und wird in die Kurve gedrückt. Diese Rümpfe haben zwar gute Eigenschaften bei Wellengang, aber höhere Geschwindigkeiten als vorgesehen mögen sie gar nicht.

 

Macht meine Denker genauso.

 

Lösung1: Nicht Vollgas fahren. :wink:

 

Lösung2: Kleinere Schraube nehmen.

 

Ein Bekannter hat eine Vegesack mit Originalruder. Die lässt sich super Steuern. er erreicht allerdings auch "nur" maßstabsgetreue Geschwindigkeit.

 

Grüße

 

Stefan

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Guest inkyblue

is nicht übermotorisiert, Motor nach Bauplan ein 280er.

 

Also abhilfe hätte ich mit dem Steven wegmachen und normales Ruderblatt in form schleifen. Danke

 

Was kann ich denn dagegen tun, das mein Boot weiterfährt, wenn der Akku fast leer ist. Also meine Ruder und Fahrtenregler bleiben so stehen, wie sie nicht sollten. Da gibt es bestimmt ein elektronisches Bauteil oder so ???

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Guest Seebär Harry
Was kann ich denn dagegen tun, das mein Boot weiterfährt, wenn der Akku fast leer ist.
Da gibt es Akkucontroler im Modellbauzubehöhr (Robbe, Graupner usw.),

 

die nehmen wenig Platz weg und sind gut zu kaschieren.

 

Ich hatte das LED davon in einen Rettungsring eingebaut.

 

Da es ein 2Farben-Led war, konnte ich immer sehen, ob das Akku noch Voll genug war.

 

Wird meist bei Seglern eingesetzt da dort die Akkkapazität gering ist.

 

Aber, der einbau ist auch bei Motorbetriebenen Schiffen möglich.

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Guest Jens Thode

 

Was kann ich denn dagegen tun, das mein Boot weiterfährt, wenn der Akku fast leer ist.

 

Hallo,

 

was hast Du denn für einen Regler an Bord?

 

Mit welcher Spannung betreibst Du den Empfänger und den Motor?

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Guest P6055

Hallo Inky,

 

 

 

Damit die Servos in Neutralstellung gehen bzw. der Motor abschaltet wenn die Empfängerspannung ausfällt verwendet man Fail-Safe Module. Manchmal heißen die auch Autopilot. Gibt's bei Conrad für unter 10 Euro.

 

 

 

Grüße

 

P6055

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Guest inkyblue

Hallo,

 

Fahrtenregler von Conrad 6V-8,4V

 

Akku 6V (5x AA-Zelle)

 

Empfänger über BEC

 

Da gibt es Akkucontroler im Modellbauzubehöhr (Robbe, Graupner usw.)

 

damit sehe ich doch nur, ob der Akku voll oder leer ist, oder ?

 

Damit die Servos in Neutralstellung gehen bzw. der Motor abschaltet wenn die Empfängerspannung ausfällt verwendet man Fail-Safe Module

 

dann könnte es mir mitten auf dem See passieren, das ich den Fahrtenregler nicht mehr ansprechen kann und ich mein Boot nicht reinbekomme, oder ?

 

Ich dachte mir vorhin noch, ob mein Akku kurzzeitig unter 6V gekommen ist, sodas der Fahrtenregler nicht mehr seine Spannung bekommt und damit auch der Empfänger nicht mehr versorgt wird. Denn weder Gasgeben noch Lenkservo haben reagiert. (nach ein paar Sekunden ca.10-15 ging es wieder). Wenn ich eine Zelle noch dazulöte, habe ich 7,2V und der Fahrtenregler und damit auch der Empfänger hätten immer mindestens 6V. Zwar wäre damit der Motor um 1,2V überbelastet (280er), aber ich glaube, der steckt das weg.

 

Oder kann ich das BEC vom Fahrtenregler trennen und den Empfänger direkt vom gleichen Fahrakku 6V speisen ? Ich weiß nicht, ob der Empfänger eine Spannung von 6V, bzw. etwas mehr bei vollen Akkus, aushält ?

 

Ich möchte nur, das mein Boot bei schlechter werdendem Akku immer langsamer wird, aber immer noch zu steuern geht, mehr nicht. Bei den Kinderspielzeugen geht das doch auch.

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Guest Seebär Harry

Nö, wenn die LED von Grün auf Rot umspringt, kommst du noch Bequem ans Ufer.

 

Selbst, wenn du nicht immer drauf schaust und wer tut das schon.

 

Wenn man die LED so montiert, das sie nicht auffällt und Trozdem gut zu sehen ist,

 

sehe ich da kein Problem.

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Guest crash-papa

@ inkyblue

 

Ist Dein Ruderservo ganz fest?

 

Welche Ruderausschläge hast Du eingestellt?

 

Wenn zuviel Spiel im Übertragungsweg Servo-Ruder ist, kann es zu Schwingungen des Ruderblattes kommen.

 

Gruß Peter

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Guest inkyblue

ne ne, vom Ruderblatt können keine Schwingungen kommen.

 

Aber noch mal wegen der Akkuleistung. Wenn ich einen 7,2V Akku an mein System klemme, dürfte es doch nie unter 6V kommen. Damit mein Empfänger immer ausreichend Strom hat und nicht bei knapper Spannung keine Signale mehr weitergibt. Ich wollte nicht immer in Gefahr laufen, das mitten auf dem See mein Boot seine Runden dreht, ohne gesteuert zu werden. Es muss an der Spannung liegen, andere Empfangsstörungen habe ich nämlich keine.

 

Kann ich dann einen Akkucontroller, der 6V anzeigen kann, dann auch an die 7,2V anschließen ?

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Das kommt auf den Controller an, da gibt es Verschiedene. z.B. bietet C... einen Bausatz an, der mit einer Spannungsanzeige von 4,1 bis 5,1V angegeben wird. Der Graupner Controller dagegen zeigt 6 - 8,4 Volt an.

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Guest inkyblue

Danke Utinger,

 

:? aber es hat sich noch keiner geäussert, ob ich mir damit eine Abhilfe schaffe, wenn ich noch eine Zelle an meinen 6V-Akku dranlöte, damit der Empfänger auf alle Fälle über 6V bekommt.

 

:keineIdee: Ist nämlich eine Platz- und Gewichtsfrage, ob sich ein 7,2V-Akku lohnt.

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Guest Seebär Harry
damit der Empfänger auf alle Fälle über 6V bekommt.
Über 6V, da könnte dir der Empfänger evt. Rauchzeichen geben.

 

Bis 6V halten sie eigentlich aus, aber 4,5V reichen für den Empfänger.

 

Wenn du mehr als 6V hast, must du einen eigenen Empfängerakku nehmen,

 

oder das ganze über BEC anschliesen.

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....und mit dem zusätzlichen Empfängerakku, wirst Du dann wohl das besagte Gewichtsproblem bekommen. :roll: Das kenne ich von meiner kleinen Motoryacht, da fahre ich ebenfalls über BEC. Man gewöhnt sich daran und merkt bald, wann der/die Akkus nachlassen (verminderte Motorleistung). Bisher hat es dann immer noch gereicht, wieder ans Ufer zu kommen. :)

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Nur mal so ein Gedanke................. :popcorn:

 

Wenn nun das System im Boot auf 6V ausgelegt wird, aber ein 7,2V-Akku verwendet werden soll/kann, würde dann evtl. ein Sogenanter "Low-Drop-Spannungsregler" direkt am Akku Sinn machen? Der würde konstante 6V liefern sofern die Eingangsspannung mind 0,2V (=6,2V) höher ist.

 

Oder mach ich einen Denkfehler? :dontknow:

 

Bin ja nicht der Elektronik-Experte................ :oops:

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Hallo Inky,

 

die 6 Volt kannst Du locker direkt an den Empfänger anschließen. Es kann sein, dass Du beim Regler den Pluspol zum Empfänger dann entfernen musst. (Ich kenne den Conrad Regler in der Hinsicht nicht, guck bitte in die Anleitung, denn BEC und externe Spannungsversorgung zusammen kann unter Umständen einen Regler töten.)

 

Mit 7,2 Volt wird es für die meisten Empfänger gefährlich, denn 7,2 Volt heißt im vollen Zustand 7,8 - 8 Volt.

 

Die Fahrtregler schalten in der Regel bei 5 Volt ab. Die 5 Volt erreichst Du mit 5 Zellen sehr schnell.

 

Mit Regler-BEC würde ich die zusätzliche Zelle einbauen, bei direkter Versorgung des Empfängers würde ich sie mir sparen. Hängt davon ab, ob der Motor mit 7,2 oder mit 6 Volt laufen soll.

 

Grüße

 

P6055

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Guest inkyblue

Will nur mit einer Zelle mehr verhindern, das auf dem See ich keine Unterspannung kriege und der Fahrtenregler dem Empfänger nicht genug abgibt, damit ich wenigstens das Lenkservo noch steuern kann, wenn der Fahrtenregler nicht auf Neutral zurück geht.

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