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Spachteln auf altem Graupner ABS Rumpf


MatthiasSchumi

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MatthiasSchumi
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Ich möchte den Rumpf aus dem Baukasten der Graupner Wiesel am Heck auf die originale Kontur ändern. Dazu möchte ich die hinteren ca. 20 cm mit Spachtelmasse ändern. Welches Spachtelmaterial ist da sinnvoll?
Grundmaterial ist der tiefgezogene Graupnerrumpf - einige Jahre alt aber ohne Lackierung.

Frettchen006a.jpg.13594f4a17fe633d361e625f0c26f9fb.jpgFrettchen007a.jpg.1b1dd1b6d49de520df44017e0d22c30f.jpg

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Hi Matthias,

es gibt, z.B. bei Prosol, einen 2-K Spachtel für Kunststoff, der bleibt ein bisschen elastisch, funktioniert gut. Ich verwende meistens aber den ganzen normalen Prestolit Spachtel und hatte damit bisher auch keine Probleme. Gut anschleifen, dann hält die Mumpe auch.

Gruss Frank 

  • Like 1
Steinbeisser
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Da der Heckspiegel vermutlich unten und seitlich scharfkantig ausgeführt werden soll, würde ich statt Spachtel lieber eine komplette neue 1,5 bis 2 mm starke Kunststoffplatte hinten dran kleben und auch die Seiten des Rumpfes entweder mit Platten- oder Winkelprofilmaterial ausbilden. Nur die Ansätze müssen dann verspachtelt werden. Das ist deutlich stabiler und vermutlich auch einfacher herzustellen. Bei meiner Butt und auch der Aquarama hat es sich bestens bewährt.

Gruß Detlef 

  • Like 3
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Hallo ins Rund, 

ich habe in der letzten Zeit ebenfalls das ein oder andere ABS-Schätzchen gebaut / fertig gebaut oder instandgesetzt. Ein Zufall hat mich dann beim älteren und alten ABS auf folgenden Prozess gebracht...: 

Die Flächen bzw. kannten / stellen vorsichtig aufrauhen und von allem brüchigen Kleberesten - so vorhanden - befreien und einigermaßen gut aufrauhen. Danach an den Stellen die Oberfläche mit dem Uhu Plast Spezial benetzen und damit anweichen. Vorsicht....hier kann auch die Stabilität schaden nehmen......also vorher ggfs. noch Unterfüttern...

Dann in Nitrospachtel aus der Tube (Krick, Revell oder andere) mit dem o.g. UHU Kunststoffkleber auf einer Mischplatte vermengen und kurz ruhen lassen - da kann man dem Kunststoff schon beim verketten zusehen. Sobald man dies erkennt die Masse flott einbringen.

Mit Schrumpfung ist hier zu rechnen. Das Material verschmilzt aber und man kann - muss sogar auch in mehreren Schichten arbeiten. Gut durchhärten lassen !

Das tolle ist, dass man nach dem beifeilen und schleifen eine homogene Fläche erhält die sehr gut zu bearbeiten ist. 

Bei Kannten und Falzen bzw. bei Strukturen, bei denen ich nicht sicher bin, ob die Materialstärke ausreicht / bei Hegi ist mir ein kleines Stück Rumpf eingesackt - ohne erkennbaren Grund - füttere ich deswegen gerne im Vornweg - sofern immer möglich - z.B. eine Platte von hinten oder auch Kiefernleisten - in Form geschliffen und mit Stabilit eingeklebt und mit Harz gesperrt - auf bzw. verstärke es hier strukturell. 

Das ganze ist auch momentan an einer meiner neuesten Errungenschaften erkennbar.....siehe Bild...

Viel Spaß beim basteln !

Uli 

HRNX2343.JPG

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