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Schiffsmodell.net

RC Boot Flutkanal funktioniert nicht!


Lolly82140

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Guten Morgen

 

Ich habe mir ein neues RC Boot zugelegt und aufgebaut.

Der erste Versuch mit dem Flutkanal hat nicht funktioniert.

Das Boot ist 72cm lang und 20cm breit.

Das Boot sieht man anhand der Bilder und auch sterben Anordnung der einzelnen Komponenten, da der Regler nicht wo anders hinpasst habe ich noch 3 Gewichte von gesamt 180g an sterben Position des Reglers mit sehr guten Klettverschluss angebracht. Der Regler wiegt 150g.

 

Da wo neu Lackiert wurde, waren die Löcher, aber mit dem vorher drehen nicht funktioniert, da ich festgestellt habe, dass nach dem die Löcher drin waren das der Flutkanal nach vorne zum Bootsinneren nicht dicht war. Das ist jetzt behoben. Habe den Flutkanal von innen neu mit Epoxidharz Eingehartz und 20min den Flutkanal mit Wasser komplett gefühlt und jetzt ist alles dicht.

 

Nun sterben Frage wo soll ich denn genau sterben Löcher für den Flutkanal bohren, sind auf den Bildern mit Bleistift als Kreuz schon markiert.

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen ob da wo die Bleistift-Kreuze sind auch die Löcher rein sollen im Flutkanal!

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Spreeathener

Das Thema interessiert mich ja auch, weil ich auch unter anderem ein Speedboot habe, allerdings ohne Flutkanal. Deshalb hatte ich auch woanders nach Infos gesucht zu diesem Thema. In einem anderem Forum habe ich dieses zur Erklärung gefunden. Ich hoffe nurr, ich verletze jetzt nicht irgendwelche Urheberrechte :?:

Zitat aus dem RC - Modellbauschiffe Forum:

"Um zu testen, wie groß der Flutkanal wirklich sein muß, am besten erstmal den Rumpf nicht löchern.
Ein paar längliche Luftballons so mit Wasser füllen, daß sie etwa den Durchmesser haben, der dem Abstand des linken Lukendeckelrandes von der Rumpf-Außenwand hat (Flutkanäle werden aufgrund der Drehrichtung des Motors immer an Backbord eingebaut!) und ab in die Gefriertruhe damit.
Dann alle Komponenten wiegen und die entsprechenden Gewichte (z.B. Felgenblei) vorübergehend dahin kleben, wo die Sachen später auch sitzen (auch auf die richtige Verteilung entlang der Längsachse des Bootes achten!
Badewanne hoch genug füllen, daß der Rumpf durchkentern kann.
Anschließend die mittlerweile durchgefrorenen Wassergewichte aus "der G'friere" holen und (nun muß das etwas schneller gehen) linksseitig im Rumpf befestigen. Dabei auch so weit nach vorn schieben, wie man denkt, daß der Kanal gehen muß. Zwischenlängen kann man sich ja schneiden (Eisstangen sind nicht unteilbar *g*).
Deckel drauf, abkleben und in die Wanne mit dem Boot - und zwar auf dem Kopf!
Kentert es locker durch, kann man den Flutkanal so groß bauen, wie es der Größe der Eisstangen entspricht.
Bleibt das Boot koppheister liegen oder kommt nur sehr zögerlich wieder "rum", muß das Volumen des Flutkanals größer ausfallen als das jetzt im Rumpf liegende Eis - um wie viel, kann man durch weitere Zugabe von "Testeis" ermitteln oder aber auch schätzen (nach dem 2. oder 3. Rumpf hat man das raus).

Wer nicht mit Eis (und dem resultierenden Schmelzwasser) rumhampeln möchte, kann ja auch andere Gewichte nehmen, z.B. ausgediente NiMH-Zellen oder ähnliches. Allerdings muß dann halt ein wenig gerechnet und gegebenenfalls etwas angewandte analytische Geometrie betrieben werden, um das benötigte Kanalvolumen auf die zur Verfügung stehende Geometrie des Rumpfes umzurechnen. Tip am Rande: es reicht dabei vollkommen aus, wenn man dabei für den Flutkanal einen trapezförmigen Querschnitt annimmt und für die Größenveränderung in Längsrichtung einen Mittelwert bestimmt. Ende Zitat"

Vielleicht hilft das ja dem Lolly

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@SpreeathenerDie Frage war aber nicht wie groß der Flutkanal sein soll, sondern wo die Löcher für die Befüllung hin müssen.

@ Peter: das Loch am Heckspiegel dient eher der Entleerung des Flutkanals, wenn das Boot sich wieder auf die richtige Seite gedreht hat und man los fährt.

Die Lage der Bohrungen für die "Flutung" ermittelt man eigentlich recht einfach: Boot auf den Kopf legen und schauen, welche Flächen im Bereich der FK im Wasser liegen. Hier kommen die Bohrungen hin. Oft füllt sich der FK auch über die Öffnung am Heck, aber halt nicht immer. Wieviel Bohrungen, welche Form bzw. Durchmesser sie haben sollen hängt im Wesentlichen davon ab, wie schnell sich das Boot drehen soll. Meistens sind noch Entlüftungsbohrungen vorzusehen, falls sich im FK Luftblasen bilden.

Gruß Frank

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Hallo Lolly,

Frank hatte ja schon eine Möglichkeit beschrieben. Aber auf deinen Bilder sieht man ja doch die Öffnungen des Flutkanals.....nur sind die zugemacht. Hier mal mit rotem X gekennzeichnet

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Grüsse

Chris

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Das sind jetzt die Öffnungen vom Flutkanal. Habe lange überlegt und auch ausprobiert. So wie die Öffnungen jetzt sind werden sie bleiben. Habe keine Lust mehr und auch keine Nerven mehr. 

 

Gruß Frank

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Die Boote, die man bei rc-raceboats mit einlaminierten Flutkanälen kaufen kann, wurden designed für die NiXX-Ära. Ich kenne keines aus diesem Portfolio, dessen Flukanal groß genug ist für die heute üblichen leichteren Aufbauten.

Wirklich wichtig für die Funktion sind ausschließlich das Loch am Heck  für den Ablauf, sowie ggf. ein oder zwei Entlüftungslöcher, je nach dem, ob und wo sich eine Luftblase bildet. Seitliche Löcher, oder oben im FK, dienen nur dem schnelleren Befüllen und sind völlig optional.

Eine systematische Vorgehensweise sähe so aus:

  • Boot auf das Dach drehen, beurteilen, ob der FK voll ist, oder ob irgendwo eine Luftblase ist
  • Luftblase beseitigen (runterdrücken, Spritze mit Schlauch und befüllen, irgendwie)
  • wenn sich das Boot dann immer noch nicht dreht, ist der FK zu klein oder die Gewichtsverteilung nicht korrekt ==> mit Löchern nicht behebbar
  • wen sich das Boot dann dreht, Entlüftungsbohrungen platzieren

Zum Thema FK-Dimensionierung, -Design und -Vergrößerung gibt es auf rc-rennboote.de gute Threads, das will ich hier nicht wiederkäuen. Direkt fällt auf:

  • die Entlüftung in der Stufe ist zu klein (da kann sich ja nach Wasserbeschaffenheit (Oberflächenspannung) eine Luftblase reinsetzen und das Loch verstopfen) und zu weit außen. Sie muss so weit nach innen wie möglich, bis an die FK-Wand
  • meistens benötigt man in der Spitze des Bootes eine weitere Entlüftung
  • wie oben gesagt, ist der serienmäßige FK mit höchster Wahrscheinlichkeit zu klein

Zum Thema Gewichtsverteilung sei ebenfalls rc-rennboote.de empfohlen (dortiges SuFu-Stichwort "Drehmomentbilanz", die beiden Threads, die dann hochkommen, behandeln auch das Thema FK-Vergrößerung und dessen Notwendigkeit), hier fällt direkt auf, dass 

  • es kein Foto gibt mit den Akkus im Boot
  • es muss sicher gestellt sein, dass das Boot links schwerer ist als rechts. Wegen des Ruderauslegers etc. rechts ist das oft nicht der Fall. Kann man einfach testen, indem man das Boot mit der Spitze und dem Propeller wie an einem Grillspieß hält (über Kopf) und schaut, wohin es sich neigt
  • etwaiges Zusatz-Blei links muss auf den Bootsboden als Drehhilfen-Krücke, dann ist es im Kenterfall oben und hilft beim Drehen durch Destabilisierung. So, wie es jetzt angebracht ist, stabilisiert es die Kopflage sogar. Noch besser ist, wenn man es im FK unten ganz außen anbringt, um seinen Drehmomentbeitrag zu maximieren. "Bleiorgien" oben auf dem Deck sieht man selbst bei Leuten, die es eigentlich besser wissen sollten ... wobei es in der Tat eine üble Fummelei ist, das Blei auf dem FK-Boden zu befestigen. Die nötige Menge kann man aber vorab testen, indem man es provisorisch auf den Bootsboden taped und noch ein bissel mehr dann halt innen anbringt

 

Edited by MiSt
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  • 5 months later...

So sieht es dann aus wenn der Akku auf der rechten Seite im Boot ist und wenn Gewichte über dem Flutkanal sind. Gewicht waren ungefähr 120g gesamt. Da hat es mit dem Durchdrehen funktioniert. Finde ich nur sehr viel Gewicht auf der Seite des Flutkanals. Und das Boot neigt sich sehr dann auf der Seite des Flutkanals. Ist mir persönlich zu viel Neigung auf dem Flutkanal deswegen fahre ich lieber ohne der Gewichten auf dem Flutkanal. Dann dreht es sich halt nicht durch. Fährt aber auch sehr stabil ohne den Gewichten auf dem Flutkanal. 

 

Gruß Frank 

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