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Schiffsmodell.net

Suchscheinwerfer zum leuchten bringen


Guest Sören

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Guest Sören

Hallo,

 

wie bringt ihr die Suchscheinschwerfer auf eueren Modellen zum "strahlen"?Nehmt ihr eine Lampe, zwei, drei(je nach Platz), Leuchtdioden,....??

 

Werden die Innenseiten des Gehäuses besonders lackiert?

 

Möchte auf meinem Schiff den Scheinwerfer schön zum leuchten bringen, weiss eben nur noch nicht wie......

 

Schöne Grüße

 

Sören

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Frank Andrees

Hallo Sören,

 

ich benutze bei meinen Modellen die weißen LED. Diese gibt es in 5mm Durchmesser mittlerweile mit ca. 9000 mcd. Ein Miniaturbirnchen hat ca. 10 mcd.

 

Bei meiner PARAT habe ich in Arbeitsscheinwerfer zwei SMD-LED mit je 300 mcd genommen und im Suchscheinwerfer eine 3mm LED mit 900 mcd. Strahlen im Dunkeln sehr gut. :lol:

 

Bei diesen Strahlern habe ich den Innenraum des Strahlers mit silbernen Lack ausgemalt, da die Strahler zu klein sind. Bei größeren Strahlern habe ich schon das Spiegelpolystorol genommen. ( 1mm Polystorol mit einseitiger Spiegelfolie) Läßt sich gut bearbeiten und hat eine stärkere Spiegelwirkung als silberne Farbe.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Frank

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Guest Joachim C.

Hallo Sören,

 

auch ich nutze die von Frank erwähnten super hellen LEDs. Die sind so hell, dass man nicht direkt hineinschauen darf, sonst hat man einige Minuten danach Sehprobleme.

 

Es gibt für die 3mm und 5mm LEDs schon fertige Reflektoren. Man braucht nur die LED reinzustecken und das Ding passt. Es kann allerdings nur Probleme mit der Tiefe des Suchscheinwerfers geben, aber notfalls lässt sich dieser Reflektor ja noch ein wenig kürzen.

 

Gruß

 

Joachim C.

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Guest Sören

Hallo,

 

ich glaube dann könnte ich eigentlich auch in meinen Scheinwerfer (robbe No. 1374) theoretisch zwei LEDs einbauen!??

 

Eigentlich brauch ich da dann auch nichts mehr reinkleben , oder lackieren, da der Scheinwerfer schon sehr "silber" ist.

 

Schöne Grüße

 

Sören

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Guest Sören

Hallo,

 

wie sieht das dann eigentlich wirklich mit der Farbe aus? Ich habe schonmal weisse LEDs gesehen die sehr blau leuchteten!

 

Schöne Grüße

 

Sören

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Guest Joachim C.

Bei diesen superhellen LEDs ist das Gehäuse immer weiß. Keine Ahnung warum das so ist. Die eigentliche Farbe wird dann durch die LED erzeugt. Du mußt also beim bestellen immer darauf achten welche Farbe angegeben ist. Übrigens strahle diese Leds nur nach vorne ab. Ich wollte mal rote, bzw. grüne für die Backbord/Steuerbordbeleuchtung nehmen und das sah nicht so gut aus. Für Suchscheinwerfer sind sie jedoch ideal.

 

Gruß

 

Joachim C.

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Hallo Sören!

 

Deine Beobachtung ist richtig, weiße LED´s basieren technologisch auf den blauen LED´s.

 

Mittlerweile sieht man diesen Blauanteil eigentlich nicht mehr, es fällt aber sofort auf, wenn die weiße LED durch eine farbige Abdeckung strahlen lässt.

 

Zu den Suchscheinwerfern:

 

Ich weiß ja jetzt nicht, wie groß Deine Geräte sind, aber wenn es richtig hell werden soll, sind Halogenbirnchen den LED´s klar vorzuziehen.

 

Da eignen sich z. B. die Birnchen einer Mini-Maglite bis hin zu den handelsüblichen 12V/20W-Typen

 

Die LED´s haben einen einfach einen zu engen Abstrahlwinkel, finde ich zumindest, daher nehme ich sie für so etwas nicht gerne.

 

Reichelt ist übrigens eine Apotheke, schau mal bei http://www.led-welt.de, wesentlich günstiger.

 

Viele Grüße

 

Torsten

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Hallo,

 

für einen Unwissenden eine kurze Frage: Was muß man den beachten, wenn man eine LED anschließen möchte? Geht das genauso einfach wie eine Glühbirne order muß man da was beachten (Spannung, Polung, usw...)

 

Viele Grüße

 

Fritz

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Moin,

 

ja, man muss was beachten, denn meistens liegt der Betriebsspannungsbereich etwa zwischen 2 und 5 Volt, ist aber stark typabhänging, also vorher informieren.

 

Von Conrad (bestimmt auch bei anderen Anbietern) gibt´s eine einfache Schaltung (die Elektronikprofis können das bestimmt auch anders), so eine Art Spannungsbegrenzer speziell für LED´s - ist auch von einem löttechnischen Knickei wie mir einfach zu löten.

 

Über diese Schaltung kann man auch bei höherer Bordspannung (m.W. bis 12 V) LED´s aus dem Bordakku versorgen.

 

Ach ja, anders als bei herkömmlichen Glühlampen ist die Polarität zu beachten, Falschpolung mögen LED´s überhaupt nicht (langes Beinchen= Anode - kurzes Beinchen=Kathode/Anode ist an Plus, Kathode ist an Minus anzuschliessen). Wenn nicht, dann stinkt´s meistens :lol:

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Guest Loeffel

Hallo Fritz,

 

wenn Du eine LED anschließen willst mußt Du folgendes beachten:

 

1. Polung, längerer Anschluß plus (oder auch Anode)

 

2. Du brauchst meist, falls nicht schon mitgeliefert bzw. "Bestandteil" einen Vorwiderstand, da die meisten LEDs für 1,2V (wenn mein Gehirn sich richtig erinnert) ausgelegt sind.

 

3. Du kannst sie einfacher unterbringen, da sie auch ohne Halterung genutzt werden können, die Stromversorgung muß nur angelötet werden (dafür sind sie auch gedacht)

 

Eine LED ist eine Diode und funktioniert auch ähnlich wie eine, Sperrspannung etc.

 

Yours

 

Loeffel

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Hallo Loeffel und Grimmi,

 

 

 

vielen Dank für Eure Antworten. Bin zwar mit meinem aktuellem Projekt noch nicht bei der Beleuchtung angekommen, aber wenn's dann hoffentlich irgendwann soweit ist, werde ich darauf zurück kommen.

 

 

 

Viele Grüße

 

Fritz

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@Fritz:

 

Wie die Kollegen schon sagten:

 

Die Polarität ist den LED´s nicht egal, es brennt allerdings auch nicht gleich der Hobbyraum nieder, wenn man sie verpolt - einfach leuchten sie dann nicht.

 

Zur Anpassung an die unterschiedlichen Spannungen muß man auch nicht gleich jede Menge Elektronik zusammenlöten.

 

Bei den geringen Leistungen im Bereich weniger mA ist ein Vorwiderstand vollkommen ausreichend, die Verlustleistung irgendwelcher Spannunsregler ist mit Sicherheit höher als die Aufnahmeleistung von ein paar LED´s. :?

 

Bei led-welt gibt es ein Online-Berechnungstool für die Vorwiderstände.

 

Und für "Daumenpeiler": Ein 3mm-Standard-LED funktioniert mit einem 680 Ohm-Widerstand an 12V ohne Probleme.

 

Grüße

 

Torsten

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Guest Loeffel

@Torsten

 

Niedliches Tool zur Berechnung des Vorwiderstandes. Ich bin trotzdem so blöd und benutze einfach den Schweizer Kanton URI (U=R*I oder auch V=Ω*A) zur Berechnung :wink:

 

Aber praktisch ist es trotzdem. Da soll man einer sagen man kann nicht alles im Internet finden :lol:

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  • 6 months later...
Guest Hanno

Moin zusammen!

 

Wie jeder weiß, besitzen die von mir favorisierten Schiffe, die Eisbrecher, viele leistungsstarke Scheinwerfer, die beim eisbrechen auch tagsüber durchgehend eingeschaltet sind. Für meine ALE war ich auf der Suche nach einer Lösung, und bin auf die LumiLEDs von Luxeon gestoßen. Mit einer LED mit einem oder sogar fünf Watt Leistung sollten sich leistungsstarke Scheinwerfer herstellen lassen, die dem Original in nichts nachstehen:

 

http://intro.masa-yards.fi/viewimage.asp?name=Dudinka%2Ejpg

 

Bei den LumiLEDs handelt es sich um SMD-Bauteile. Der Durchmesser beträgt etwa 8mm, seitlich sind dann noch die Anschlüsse angeordnet. Die LED muß mit der Rückseite auf einen geeigneten Kühlkörper montiert werden, in diesem Fall das Scheinwerfergehäuse. Ungekühlt dürfen die LumiLEDs auf keinen Fall betrieben werden.

 

Zunächst galt es, ein Scheinwerfergehäuse zu entwerfen, das den Anforderungen der LED entspricht. Ich habe dazu ein 13mm langes Stück Heizungsrohr (bekanntlich aus Kupfer) mit einem exakt plan gepresstem Deckel aus Cu-Blech verlötet. Der so entstandene Becher ist mein Scheinwerfergehäuse. Da die Scheinwerfer der ALE hinten rund sind, habe ich ein weiteres Stück Blech mittels einer Kugellagerkugel rund gepresst und von hinten auf den Scheinwerfer gelötet. Der so entstandene Hohlraum zwischen Becherboden und kugelförmiger Rückwand wird noch für den Betrieb mit der 5-Watt-Version eine Rolle spielen.

 

Auf den Becherboden wird mit Wärmeleitkleber die LED geklebt, nachdem ihre Beinchen gekürzt und mit silikonisolierten Anschlußdrähten versehen wurden. Kupfer ist ein guter Wärmeleiter, doch die Oberfläche dieses kleinen Scheinwerfers reicht noch nicht aus, um die 1-Watt-LED entsprechend zu kühlen. Der Scheinwerfer muß mit Luft angeblasen werden, hierzu eignet sich ein kleiner Radiallüfter von http://www.pollin.de

 

Um die LED zusätzlich zu schützen (Lüfterausfall, ...), habe ich noch einen mini-Temperatursensor ins Scheinwerfergehäuse integriert, der über einen Schmitt-Trigger die Stromversorgung unterbricht.

 

Um die Betriebsspannung für die 1-Watt-LumiLEDs bereitzustellen, habe ich einen getakteten Spannungswandler von Traco bestellt, der sich für den Betrieb an 12V Akkus eignet und auf eine Ausgangsspannung von 3,3 ... 5V einstellbar ist. Dieser Spannungswandler verfügt auch über einen Schalteingang, an den die Wärmeüberwachung angeschlossen werden kann und mit dem die Ausgangsspannung ein oder ausgeschaltet wird. An den Ausgang eines solchen 2A leistenden Wandlers kann man 5 1-Watt-LumiLEDs anschließen. (Der Betrieb mit Vorwiderstand empfielt sich nicht, da die Akkuspannung nicht konstant ist und die LED entweder überlastet oder nicht ausgelastet wird. Da lohnt dann der ganze Aufwand nicht.)

 

Um die Ausstattung des Scheinwerfers zu vervollständigen habe ich einen LED-Reflektor für 5mm-LEDs passend gedreht und ins Scheinwerfergehäuse geklebt. So läßt sich das Licht der 1W-LED ganz gut bündeln. Ein Haltebügel wurde aus Vierkantmessing gebogen und mit M 1,4 Schrauben mit dem Scheinwerfergehäuse verschraubt.

 

Nun wollte ich es wissen und hab mich der äußerlich baugleichen 5W-LumiLED zugewand. Hier reicht auch die Kühlung durch anblasen mit Luft nicht, der Scheinwerfer muß wassergekühlt werden. Zwei Aderendhülsen bilden die Anschlußstutzen, mittels derer der 2mm-Silikonschlauch mit dem Hohlraum im Scheinwerfergehäuse verbunden werden. Zur Zeit entsteht ein Kühler aus Aluminium. Eine PSN-Pumpe Typ "Zwerg" wird für die Umwälzung sorgen. Natürlich könnte man auch das Teichwasser nutzen anstelle dieser Umlaufkühlung, doch wären dann Schlauchverbindungen aus dem Rumpf bis zum Peildeck hinauf nötig.

 

Für den Betrieb der 5-Watt-LumiLEDs sind 6,5V nötig, einen geeigneten Spannungsregler als Fertigbauteil habe ich nicht gefunden. Den werde ich wohl auch noch bauen müssen...

 

Fazit: Scheinwerfer mit 1-Watt-LumiLEDs sind relativ einfach zu verwirklichen, bei der 5-Watt-Version wird es kompliziert. Das Licht der 1W-LED läßt sich wegen der kleineren Substratfläche der LED wesentlich besser bündeln, die 5W-Version eignet sich für breitstrahlende, aber dennoch sehr helle Scheinwerfer. Ich denke das die LumiLEDs alles andere bei vergleichbarer Gehäusegroße mit Abstand in den Schatten stellen.

 

Was an Scheinwerfern und Zubehör bereits fertig ist bringe ich zur InterModellbau mit...

 

Halle 1, Stand 1022, IG Spezialschiffe

 

Grüße, Hanno

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Guest Harry
@Fritz:

 

Und für "Daumenpeiler": Ein 3mm-Standard-LED funktioniert mit einem 680 Ohm-Widerstand an 12V ohne Probleme.

 

 

Das stimmt, und für alle die wissen wollen warum, hier eine kurze Erklärung:

 

1.

 

Grundsätzlich verbrauchen rot, grüne und gelbe LED ca. 2.2V bei Nennstrom. Weisse und blaue LED verbrauchen ca. 3.5V.

 

Den Nennstrom kann man mit 10 bis 20 mA annehmen, ohne dabei viel falsch zu machen.

 

2.

 

Der Akku hat meist eine höhere Spannung, und die muss in einem Vorwiderstand verbraten werden.

 

3.

 

Und nun die Stromberechnung für oben genannte 680 Ohm: Wir haben einen 12V Akku, 2.2Volt davon verbraucht die LED. Bleiben 9.8 Volt übrig, die am Widerstand abfallen. Frei nach I=U/R ergibt das 9.8/680 = 0.014....

 

Es fliessen also ca. 14 mA, und das ist voll im grünen Bereich für die LED.

 

Viele Grüsse

 

Harry

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Guest aufluschi

Hallo Sören,

 

 

 

ich habe bereits die superhellen 3 und 5 mm LED's verbaut und bin super zufrieden! Der Reflektor ist nicht so wichtig, weil die LED's sehr gebündelt abstrahlen, was ein Scheinwerfer auch tun sollte.

 

Allerdings würde ich in jedem Fall ein Vorwiederstand verwenden, auch dann, wenn die angegebene LED-Spannung genau mit der Akku-Spannung übereinstimmt. Bei NC-, und NiMH-Akkus ist es so, dass die Spannung anfänglich deutlich höher liegt und die Lebensdauer der LED's darunter leidet.

 

Es wäre Ideal, wenn Du so viele LED's in Reihe schalten könntest, dass Du nur noch einen kleinen Sicherheits-Widerstand benötigst (2 LED's mit je 3,6 Volt ergeben z.B. die Akkuspannung eines 6-Zellers 7,2 Volt, dazu noch ein kleiner Widerstand wegen der hohen Anfangsspannung). So verbrätst Du wenig Strom im Widerstand oder Regler bei maximaler Lebensdauer.

 

 

 

Übrigens: Ich habe im Tran auch schon LED's verpolt, habe aber noch keinen damit gekillt. Die LED's haben sogar meine Lötkünste überstanden. Die Dinger sind zäher als ich dachte.

 

 

 

Gruß

 

Markus

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  • 3 weeks later...
Guest Sören

Hi Hanno,

 

tja, um nochmal zu den Scheinwerfern zurück zu kommen.

 

Hier war es für nicht gerade einfach zu verstehen, auch kann man sich wenn man nur das hier liest es sich nicht wirklich vorstellen wie stark die Leuchtkraft ist , aber wenn man das mal kurz gesehen hat was in den kleinen Dinger für eine Leistung steckt... :shock::shock::shock: ...da lohnt sich doch eigentlich der der Aufwand dafür.

 

Bin mal gespannt auf Bilder wenn das ganze dann mal irgendwann ( :lol: :wink: ) in der ALE eingebaut sind.

 

Weiter so :that: :respekt:

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der Scheinwerfer muß wassergekühlt werden. Zwei Aderendhülsen bilden die Anschlußstutzen, mittels derer der 2mm-Silikonschlauch mit dem Hohlraum im Scheinwerfergehäuse verbunden werden. Zur Zeit entsteht ein Kühler aus Aluminium. Eine PSN-Pumpe Typ "Zwerg" wird für die Umwälzung sorgen. Natürlich könnte man auch das Teichwasser nutzen anstelle dieser Umlaufkühlung, doch wären dann Schlauchverbindungen aus dem Rumpf bis zum Peildeck hinauf nötig.
Jeder Nicht-Modellbauer wird dich wohl für total meschugge halten für den Aufwand nur für einen Scheinwerfer.

 

Ich kann nur sagen :that::that::that:

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Guest Hanno

Naja didisbp, von mir aus kann mich nicht nur jeder Nicht-Modellbauer, sondern auch jeder Modellbauer dafür halten, das ist mir egal :wink: Dafür hab ich aber Scheinwerfer, die diese Bezeichnung auch verdienen. Sören hat sich davon ja überzeugt. Grundsätzlich war die Reaktion auf meine Beschreibung jedoch mehr als spärlich, aber ehrlich gesagt hab ich auch nicht mehr erwartet. Ich hab mir schon öfter die Finger wundgetippt und was beschrieben, aber es gibt nur wenige, die crazy genug sind, sich für solche Sachen zu interessieren. Früher war ich dann auch schon mal ein kleines bischen enttäuscht, aber mittlerweile ist mir das klar. Modellbauer sind ja leider Leute, "deren Geldbörse zugenäht und mit Stacheldraht umwickelt ist", um mal die Fachpresse zu zitieren. Sehr schnell werden dann gute Ideen ad acta gelegt, nur weil sie ein paar Oiro zu teuer sind. Auch mein Beitrag zur neuen mc-19 z.B. stieß nicht gerade auf großes Interesse, denn die F-14-Fraktion hat ganz klar die Übermacht. Aber ich würde mich dennoch freuen, wenn ich in einigen Fällen Anregungen liefern konnte, auch wenn's kaum feed back gibt. Wie sagt man doch so schön: "Mit viel Watt und noch mehr Watt solls..."

 

Andererseits muß ich an dieser Stelle sagen, das der "Haufen" der sich da vor unserem Stand zusammengefunden hat, doch schon ein recht lustiger war, und unabhängig davon, ob ich nun dabei sein werde oder nicht, Friemar wird bestimmt super!

 

Grüße, Hanno

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Guest Teddy

@Hanno

 

Na so schlim ist es doch wohl noch nicht oder? :wink: Ich fand deinen "Vortrag" über dein Scheinwerfer und Modell am Samstag wirklich toll! Auch deine anderen Beiträge (auch denn über die Fernsteuerungen :wink: ) ware nicht schlecht, darfst nicht immer was drauf geben wenn sich wenige Beteiligen! Bin ja mal gespannt was du dir als nächstes ein Fallen läst!

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.....aber es gibt nur wenige, die crazy genug sind, sich für solche Sachen zu interessieren.
Na wunderts dich? In unserer schnelllebigen Zeit? Wer hat heutzutage noch Lust tausende von Stunden an einem Modell zu arbeiten? Und über die welche das machen wird oft genug der Kopf geschüttelt. Aber sch.. drauf, ich betreibe mein Hobby nicht für die anderen sondern für mich, weil es mir Spass macht tagelang an einem Detail zu sitzen das man hinterher nicht mal richtig sieht. Aber ich weis was ich geleistet habe.
Modellbauer sind ja leider Leute, "deren Geldbörse zugenäht und mit Stacheldraht umwickelt ist",
Na da glaub ich aber absolut nicht daß dem so ist. Wenn ich daran denke was ich fürs Hobby schon Geld ausgegeben habe und manchmal bei ebay sehe wieviel einige für Bausätze ausgeben, frag mal die anderen hier im Forum. :wink:
Aber ich würde mich dennoch freuen, wenn ich in einigen Fällen Anregungen liefern konnte, auch wenn's kaum feed back gibt.
Anregungen hast du gute geliefert, aber willst du gelobt werden ? Gute Tips werden in Foren angenommen, schlechte kritisiert :twisted:
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Guest Klabautermann
Auch mein Beitrag zur neuen mc-19 z.B. stieß nicht gerade auf großes Interesse

 

 

 

Ich habe deinen Artikel auch gelesen, auch deine Kümmernis, dass wenig Feedback gekomen ist. Aber es ist etwas einfacher ein Problem was gerade erst im Entstehen ist totzuquatschen, als ein fix-und-fertiges komplexes System als Komplettlösung, wie das deiner Anlage zu kommentieren. Wenn ich ehrlich sein soll, hätte ich darauf keine explizite Antwort gehabt und einen lakonischen Satz, wie: "Das hast du aber fein gemacht", hätte nicht gepasst. Ich hatte damals den Satz in den Finger: " und was machst du mit der linken Hand?" habe ihn mir aber verkniffen. :wink:

 

 

 

Ich hätte dir dazu auch keine Frage stellen können, es sei denn, mich hätte in diesem Moment interessiert, wie du das mit dem "Blubberblasen" gelöst hast.

 

 

 

Als Kenner und jahrelanger Nutzer von programmierbaren Anlagen, haben wir ja schon über den Sinn und Zweck von Modulen der einzelnen Hersteller diskutiert., aber das war eben alles rein retorisch.

 

 

 

Und um dich mit deinen Worten zu zitieren "Alles eine Frage der Planung", muss ich das erst einmal bestätigen, aber das wäre jetzt reine Plauderei und eigentlich keine Lösung irgend eines Problems.

 

 

 

Versteh mich nicht falsch, es ist wahrscheinlich nicht die Missachtung deines Beitrags und ich denke so ist es auch von keinem anderen gemeint. Wahrscheinlich wird man eher ins Gespräch kommen, wenn man sich bei solchen Sachen gegenübersteht oder das Objekt der Begierde eben näher betrachten kann.

 

 

 

Wir haben aber auch schon Beiträge hier im Form gehabt, die eine Problemlösung beschrieben, und das witzige an der Sache, selbst da wo schon funktionierende Lösungen gefunden wurden, werden weiterhin noch Vorschläge gemacht, man könnte ... und vielleicht ... was aber auch nichts an der Tatsache ändert, das ersteres ja doch funktioniert und gar nicht mal schlecht - siehe das Ding mit dem pulsierenden Kühlwasserausstoß.

 

 

 

Ich habe auch hier deinen Beitrag mit den LED's gelesen und mir fällt erst einmal auch nichts dazu ein, außer, dass sich mir vielleicht die Frage stellt, wie die Modellautofahrer, das jetzt mit der Wasserklühlung machen. :wink: ... also gibt es vielleicht eine Alternative mit weniger technischem Aufwand - aber momentan bin ich bei meinem Projekt bei der Rumpfrestaurierung und Bau von Aufbauten.

 

 

 

Ich für meinen Teil diskutiere allerdings schon gern da, wo ich der Meinung bin "mitreden" zu können oder wenn sich ein Frage auftut, bei der ich der Meinung bin eine passable Lösung gefunden zu haben.

 

 

 

Also Hanno, ich denke du solltest dir wirklich keine all zu großen Sorgen machen.

 

 

 

aber es gibt nur wenige, die crazy genug sind, sich für solche Sachen zu interessieren

 

 

 

Ich glaube nicht, das es das Grundproblem an sich ist, ich glaube auch nicht das es ein Problem mangels Budget ist, vielleicht ist es ja einfach nur die blanke Theorie, bei der dann das Vorstellungsvermögen fehlt, die manchen davon abhält an einer Diskussion teilzunehmen. Stell' doch mal ein paar Bilder ein, dann wird's interessanter. :wink:

 

 

 

Wer hat heutzutage noch Lust tausende von Stunden an einem Modell zu arbeiten?

 

 

 

Wir alle hier, zumindest die die ständig hier posten, das steht außer Frage, denn das ist die Grundphilosophie und das Lebensnotwenige unserer Depperheit :wink:

 

 

 

Und für alle die, die nicht so deppert sind wie wir, sind noch viel depperter, weil sie jetzt im Garten umgraben und Radieschen sähen, mit dem Unterschied - die ham's nicht nur im Kopf sondern auch im Kreuz. :wink:

 

 

 

Und die blockiern dann nutzloserweise die Kassen im Baumarkt, weil die Verantwortlichen vergessen haben, die Setzlinge auszupreisen und die Kassiererinen nicht wissen, watt der Mist kostet - währenddessen du doch eigentlich nur eine Büchse Spachtelmasse brauchst.

 

 

 

Das Fazit zum Kleingärtner und Angler - sie glauben Ahnung zu haben - wir aber, wir wissen, wir haben keinen blassen Dunst aber jede Menge Interesse und versuchen zumindest kreativ mit unsere Beschränkheit klar zu kommen - Das Lebens eines Anglers dagegen ist langweilig, der fängt immer nur Fische, die nie kleiner sind als die Entfernung von der ausgetrecken Linken zur ausgestrecken Rechten - ach wie trostlos :that:

 

 

 

manchmal bei ebay sehe wieviel einige für Bausätze ausgeben

 

 

 

... und wie viele halbfertig gebaute Modell dann auf einmal wieder auftauchen ... aber das sind dann bestimmt die Kleingärtner und Angler ... :wink:

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Guest Hanno

....nee nee so schlimm isses nun auch wieder nicht. Schon klar, wie das ganze lauft, bin selber schuld wenn ich immer mit Themen komme, die eigentlich schon abgeschlossen sind *g* Dämnächst, wenn es daran geht, den Kran zur Funktion zu bringen, werde ich das mal anders herum machen. Der ALE-Kran ist nämlich 'ne relativ harte Nuss.

 

 

 

Die Sache mit der mc-19 hatte eigentlich den Sinn, mal einigen zu zeigen, das es auch für Schifflebauer Sinn macht, solche Anlagen zu verwenden. Ich habe auch mit Graupner über die Neue gesprochen. Sie ist entstanden aufgrund der Kritik, das es bei den Computeranlagen nichts spezielles für die Steuerung von Schiffen gibt. Bei den bisherigen Anlagen muß man sich mit Begriffen wie Seitenruder oder Flugphasen herumschlagen. Das mag manchen abschrecken, obwohl man alle Funktionen mit ein bischen "um die Ecke denken" auch sehr sinnvoll im Schiff nutzen kann.

 

Mit der 19 soll das nun anders werden, man hat hier den ersten Schritt in Richtung Schiffsmodellbau getan und ihr ein halbes emuliertes Nautic-Expert-Modul spendiert. Dieses wird über die eingebauten Schalter bedient, die auch die Taster der Digitaltrimmung sein können. Erstmals kann nun ein Schalter sowohl zum Schalten von Softwarefunktionen und/oder Kanälen und gleichzeitig zum schalten von Nautic-Expert-Funktionen verwendet werden. Das kann bisher nicht mal die mc-24.

 

Ich drücke Graupner jedenfalls die Daumen, das diese Anlage von den Schiffsmodellbauern angenommen wird, denn sie bietet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten, die das Fahren unserer Modelle wesentlich interessanter macht. Und das zu einem Preis, der sich wirklich mehr als sehen lassen kann.

 

Ob Graupner diese Anlage nun erfolgreich verkauft oder ob sie wieder in der Versenkung verschwinden wird, hängt davon ab, ob sie von einem Großteil von uns angenommen wird. Bei den anderen Fraktionen sind Computeranlagen überhaupt nicht mehr wegzudenken, nur bei uns wird oft mit Gewalt an den Analoganlagen festgehalten. Mit dem PC geht doch auch jeder wie selbstverständlich um, bei jedem Autoradio muß man sich durch Menüs klicken, sofern man bei den Straßenzuständen überhaupt die winzigen Tasten trifft. Die 19 hat extra große Buchstaben, und nicht benutzte Menücodes werden automatisch ausgeblendet. Das kommt gerade älteren Benutzern sehr zugute, die sich mit den englischen Kürzeln der mc-10 ... 16/20 nicht anfreunden können.

 

 

 

Modellautos???? Ist doch ganz einfach! Jedes Auto hat doch einen Kühler und eine Wasserpumpe, also was sollz?? ;o)

 

/H

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