Fregatte F123 der Brandenburg Klasse

[Antias]

Ich bin jetzt bei 5mm über dem Sollmaß in der Breite. Die Länge ist noch nicht fest. Aber bei 2,78m Länge, da fällt nicht jeder kleine Millimeter auf. :wink:

 

Und wie Teddy es schon schreibt, es soll ja mir gefallen.

 

Grüßle

 

Matthias

 

@Teddy: 1000 und ein deutsches Speedboot.

[Hansen-Bengel]

hat im Heck-Bereich ein paar kleine millimetergroße Abweichungen.

 

Ach, ich weiß gar nicht was du willst! Meine kleine ist mal wieder 7mm zu lang! :mosern: Aber damit kann ich leben, ich habe es noch nie hinbekommen einen Rumpf auf die gewünschte Länge zu bekommen.

 

Da mach dir mal nicht allzu viele Sorgen drüber!

 

Zu Zeiten, als die Teile noch von Hand gebrannt wurden, also bevor das Laser-Schneiden und Schweißen in den Schiffbau einzog, waren Längenunterschiede Plan - gebautes Schiff im Bereich 20cm bis 1m auch an der Tagesordnung auf (nicht nur den deutschen) Werften.

[Admiral von Schneider]

Eine 123´er Fregatte in 1:100? Klasse, endlich das passende Schiff für meine Berlin. (Schau mal hier )

 

 

Meine is ja nur auf Eis gelegt, irgendwann hab ich auch eine............

 

In 2 Wochen sind ja Ferien.........

 

Nen Rumpf werd ich evtl. dann haben.

 

NEIN; Ich bin nicht frustriert wegen der Rennsemmel.

 

Atze

[Guest Teddy]

Meine is ja nur auf Eis gelegt, irgendwann hab ich auch eine............

 

Wolltest du nicht 1/50 bauen?

 

Zu Zeiten, als die Teile noch von Hand gebrannt wurden, also bevor das Laser-Schneiden und Schweißen in den Schiffbau einzog, waren Längenunterschiede Plan - gebautes Schiff im Bereich 20cm bis 1m auch an der Tagesordnung auf (nicht nur den deutschen) Werften.

 

Mmh, die Bulkeley wurde 2001 in Dienst gestellt. ;-) Ist doch aber eh egal! Rechnerisch müsste der Rumpf 3108mm lang sein, er ist aber 3115mm lang. Wem soll das auffallen?

[Admiral von Schneider]

hab ich aufgegeben.......

 

2,72m is mir irgendwie zu sperrig......

 

und ich hab noch keinen Fahrrad anhänger mit 3m Länge gefunden :wink:

 

AvS

[Guest Teddy]

Hatte ich schon erwartet. Dafür darfst du jetzt aufs Gewicht achten. ;-)

[Admiral von Schneider]

Danke das du mich daran erinnerst.......... (********* <- nur das Beste)

 

AvS

[Guest Käptain Jack Sparrow]

So, habe mich heute als Urlauber mal mit theoretischer Planungen beschäftigt.

 

Erster Schritt wird wohl sein, die Ruder- und Wellen-Anlage einzubauen.

 

Laut Plan besitzen Schiffe vom Typ 123 zwei Fünfblatt-Propeller. Diese habe ich aber bislang noch in keinem verfügbaren Katalog gefunden.

 

Deswegen werde ich wohl auf ein Paar sehr schöner Sechsblatt-Propeller mit sogenanntem M4-Gewinde zurückgreifen.

 

Des weiteren habe ich mir schon mal kleine Gedanken darüber gemacht, wie ich die Welle einbaue.

 

Habe da ein Paar wasserdichter Schiffswellen im Auge - ein 360mm langes Stevenrohr mit integrierter 400mm langer Welle, passend zu den oben angegebenen Propellern.

 

Diese Wellenanlage ist überwiegend für U-Boote gedacht ... und mit über 30 Euro pro Stück relativ kostspielig ...

 

Der Plan sieht übrigens auch einen Wellenbock pro Welle vor ... da bin ich mir auch noch nicht sicher, wie ich den anfertige.

 

Stünde da für jede sinnvolle Anregungen offen. :wink:

 

Wenn ich die zwei Löcher für die beiden Wellen in den Rumpf einbohre, muss ich diese ja irgendwie wasserdicht verkitten.

 

Hat jemand einen guten Tip, wie ich das einfach und effektiv hinbekomme?

 

Eventuell Kunstharz, oder irgend einen simplen Klebstoff?

[Frank Andrees]

Hallo,

 

ich weiß ja nicht, wo Du gesucht hast, aber sowohl Aeronaut, wie auch Krick haben 5-Blatt-Propeller im Angebot.

 

Ich glaube, daß da auch welche in der Größe, die Du brauchst, dabei sein werden.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Frank

[Admiral von Schneider]

kuck ma;

 

auf Alexander_Engel

[Antias]

ich hab sie mir anfertigen lassen.....

 

 

Grüßle

 

Matthias

[Admiral von Schneider]

 

wasn das fürn Durchmesser? Für welchen Maßstab isn das?

 

AvS

[Guest Käptain Jack Sparrow]

kuck ma; auf Alexander_Engel

 

Ah ja, super. :wink:

 

ich hab sie mir anfertigen lassen.....

 

Sieht nach Maßstab 1:50 aus. Würde sicher doof aussehen, wenn ich die bei mir einbaue.

 

Ich denke trotzdem, dass ich wohl auf Sechsblatt-Sichelschrauben umrüste.

 

Die sehen irgendwie schöner (gefährlicher) aus. 8)

[Guest Teddy]

Ich denke trotzdem, dass ich wohl auf Sechsblatt-Sichelschrauben umrüste.

 

Die sehen irgendwie schöner (gefährlicher) aus.

 

Na dann ist deine Antriebsberechnung aber voll im Eimer!

[Ike]

Ich denke, 5 blättrige Propeller sehen dann doch besser aus! Schau mal im Modellbau Kaufhaus Die Propeller aus dem Sortiment stammen im übrigen von Raboesch Dort kann man einfach mal stöbern und schauen was es so alles gibt.

 

Zu den Wellen. Nicht das du nachher sagst, es hätte dich keiner gewarnt.

 

Deutsche Fregatten haben freilaufende Wellen. Mit einem durchgehenden Stevenrohr bis zu den Propellern bist du also nicht wirklich orginalgetreu. Man kann sich darüber allerdings auch hinwegsetzen (so wie ich) und durchgehende Stevenrohre einbauen. Bei freilaufenden Wellen musst du zwangsläufig einen Wellenbock mit Lagerung unmittelbar vor den Props einbauen. Bei Verwendung eines Stevenrohres genügt ein einfacher Kunststoffstreifen als Abstützung zwischen Stevenrohr und Rumpfwand.

 

Bei den Wellen ist es generell nicht verkehrt, lieber etwas mehr auszugeben und Qualität zu kaufen, als hinterher den halben Rumpf zu zertrümmern, um den Schrott wieder heraus zu holen.

 

Verkleben lassen sich die Stevenrohre im Rumpf z.B. mit Epoxyd Harz. Ich hefte zunächst mit Sekundenkleber, kontrolliere die Flucht, und wenn es passt, kommt von aussen Klebeband drum und von innen wird mit Epoxy verklebt.

[Guest Jens Thode]

Hallo,

 

ich weiß ja nicht, wo Du gesucht hast, aber sowohl Aeronaut, wie auch Krick haben 5-Blatt-Propeller im Angebot.

 

Ich glaube, daß da auch welche in der Größe, die Du brauchst, dabei sein werden.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Frank

 

Hallo,

 

bei http://www.modellbau-kaufhaus.de kannst Du auch mal schauen.

[Zatzi]

Wie von Ike schon erwähnt, ist das Einkleben der Stevenrohre mit Epoxyd-Harz eine Möglichkeit. Ich verwende dazu UHU-Endfest.

 

Zur Ausrichtung habe ich die Wellen mit dem Motor und in diesem Beispiel mit dem fest Strut eingebaut - in Deinem Fall der Wellenbock. Dann hatten sie die richtige Lage. Anschließend mit Klebeband von unten abgedichtet und von der Innenseite her eingeklebt.

 

:link: Befestigung außen

 

:link: Verklebung innen

 

:link: Anschließend außen spachteln und sauber schleifen

[Guest Käptain Jack Sparrow]

Habe einige tolle Modellbilder im Netz gefunden.

 

Die ersten drei stammen direkt von Harhaus und sind wohl Werbebilder.

 

Das vierte habe ich von einer privaten, dessen URL ich leider nicht mehr kenne.

 

Ein echter Durchhalte-Ansporn, wenn man das so sieht.

 

 

 

 

Geposted nach 48 Tage 9 Stunden 20 Minuten 34 Sekunden:

 

So, hiermit melde ich mich auch einmal wieder zurück. :matrose:

 

Nach einer längeren Vorbereitungs- und Organisationsphase bin ich heute endlich einen Schritt weiter gegangen und habe das erste mal Hand an meinen Rohbau angelegt.

 

Meiner erstes Teilprojekt ist es, den Heckbereich anzufertigen.

 

Dazu war es erst einmal von Nöten, ein plangetreues Ruderblatt, inklusive Ruderhorn anzufertigen, dass zudem noch komplett in den GFK-Rumpf integriert werden musste.

 

Meine beiden ersten Experimentier-Versuche ergaben jeweils zwei maßstabsgetreue Ruder aus 5mm Sperrholz. Dabei stellte sich jedoch heraus, dass diese Konstruktion sehr schwach ausfiel und unter Belastung zu brechen drohte. Etwas stabileres musste also her.

 

Nur gut, dass mein alter Herr auf einer Schiffswerft arbeitet und in Sachen Metallbearbeitung ein Fachmann mit Beziehungen ist.

 

Ich kopierte also Teilausschnitte meines Generalplans und gab sie meinem Vater mit auf die Arbeit. Heraus kam dabei ein hervorragendes Stück geschliffenes Aluminium, dass perfekt an den GFK-Rumpf anlag.

 

Vorsichtshalber habe ich eine 10mm Stärke des Ruders veranschlagt, um es mit einer 4mm starken Gewindestange versehen zu können. Die größere Breite fällt nicht weiter auf.

 

Weiter ging es damit, mit einem Dremel ? ausgestattet mit Miniatursäge und Minifräse ? ein passendes Loch in den Rumpf zu machen, durch dessen Innenseite dann das Ruderhorn gesteckt werden konnte.

 

Dieses hatte ich zuvor grob nach Plan und frei nach Gefühl angezeichnet und es passte sofort. Das Ruder saß zu meiner Freude perfekt und der erste Schritt war geschafft.

 

Weiter begann ich auch schon mal damit, am Heck die Arbeitsfläche unterhalb des zukünftigen Hubschrauberlandedecks auszufräsen, da dieser später nach Fertigstellung des Heckbereiches als erstes abgeschlossen werden kann.

 

Mein nächster Schritt ist es nun, mir die zwei Wellen und Propeller zu besorgen und zwei dazu passende Wellenböcke anzufertigen. Außerdem muss ich die angefallenen Löcher mit Spachtelmasse wasserdicht verschließen und die beiden Schlingerkiele fehlen auch noch.

 

Sobald der Rumpf dann endlich fertig sein sollte, kommt endlich die Elektronik an die Reihe.

 

Darauf freue ich mich ganz besonders. :lovl:

 

Bilder vom Rohbau werde ich bei Zeiten mal nachholen.

 

Ich bin derzeit nicht im Besitz einer Digitalkamera. :dontknow: