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Schiffsmodell.net

Dachs - Restaurierung und Weiterbau


Karl

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Moin Moin,

 

nachdem ich in aller Kürze das PT-596 von Italeri gebaut und aufs Wasser gebracht hatte bin ich auf der Suche nach einem Neuen Schiff bei Eb.. auf eine vor Jahrzehnten begonnene Dachs gestoßen und mir für ein paar Euro besorg.

 

Anbetracht der Größe hat der Privatverkäufer sich bei der Verpackung echt angestrengt, drinnen war noch viel Knallfolie, da hatte mein Kleiner auch noch Spaß daran

 

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OK die alten Motoren waren vergammelt, raus damit, die Welle festgefressen, total verrostet - also raus

Aber mal interessant so nen alten Servo zu sehen

 

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So jetzt noch ein kleiner Eindruck von den übrigen mitgelieferten Teilen, mal sehen was ich alles neu machen muß und was überhaupt noch vorhanden ist, macht mehr Spaß als der PT-Bausatz

 

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geplant ist, entgegen dem Original, den von Graupner geplanten Antrieb mit drei Wellen zu belassen

 

Motoren: 3x BL G-Power 2830/14 750kv

Regler 3 Navy bvr 20

Soundmodul Beier USM-RC-2

bewegliche Bofor - Mündungsfeuer mal schauen wies klappt

Beleuchtung

bewegliches Radar

beweglicher Suchscheinwerfer

Torpedorohre - mal schauen, ein paar Ideen hab ich schon, aber erst mal nach und nach

 

Ach so, wenn jemand zur Dachs Infos, Tipps,... hat - gerne - jeder Zeit gerne.

 

Viele Grüße aus Leipzig

 

Karl

 

  • 4 weeks later...
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Neben den Schleif- und Spachtelaktionen, die Oberfläche des Rumpfes war ganz schön mitgenommen, bzw. sehr uneben überstrichen worden stellt sich mir gerade eine Frage.

 

Balsa ist nun mal sehr weich, sollte man den Rumpf mit Glasfaser laminieren?

 

Oder reicht es K2 verdünnt zur Stabilisierung der Oberfläche aufzutragen?

 

Ach ja, ist es sinnvoll nach dem Streichen/Lackieren noch einen wasserfesten Klarlack drüber zu machen?

 

Tja die Fragen eines Anfängers eben

 

Tips Kommentare immer wieder gerne genommen

 

LG

 

LG Karl

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Hallo Karl,

 

ich glaube, ich würde eine 80g Matte von außen auflaminieren. Vorher die Farbe gut herunterschleifen. Aber lieber etwas Farbe stehen lassen, als das Du Dellen reinschleifst. Und dann eventuell spachteln und schleifen ehe das gewebe kommt.

Wenn Du noch nie mit Harz und Härter gearbeitet hast, würde ich mit dem Rumpfinnern anfangen und erst einmal nur von innen den Rumpf mit Epoxi dünn einstreichen (ohne Glasfasergewebe).

Einmal wird der Rumpf von innen versiegelt und zweitens kannst Du die Anmischung und Verarbeitung kennenlernen.

Aber nicht 5-Minuten Epoxi nehmen, sondern richtiges Epoxidharz zum laminieren. Das ist dünnflüssiger und lässt sich so wesentlich besser verarbeiten. Man braucht davon sowieso nicht so viel.

Du kannst bei versch. Anbietern versch. lange "Topfzeiten" wählen, also die Zeit, in der man die Masse verarbeiten kann ohne dass sie bereits anfängt dick zu werden.

Ich selbst nehme mindestens eine Topfzeit von 40 Minuten, gerne auch länger.

 

Gruß

Martin

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Hallo Karl,

Ja, ich würde auch so vorgehen: innen mit dünnem Epoxi ausreichen und außen ne Matte mit dazu.

Lange Topfit mit ca 1h/60min ist bei mir Pflicht..... Bin vielleicht zu langsam.... :mrgreen: ..... Auf jeden Fall brauchst nicht Rennen beim laminieren!

Gruss

Chris

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Chris, das hat nichts mit langsam zu tun. Wenn das Harz länger Zeit hat sich zu verketten wird es einfach stabiler. Also alles richtig gemacht. Wenn die Zeit doch mal zu knapp werden sollte, kann man immer noch einen Inhibitor verwenden. 

 

Mattes

Posted

Gute Produkte bekommt man bei R&G.

Hier eine Kombination aus Harz und Härter für 90min Verarbeitungszeit.

http://shop1.r-g.de/art/100130

 

Ich selbst habe R&G noch nicht verwendet, sondern habe bisher in Hannover immer bei einem Tauch- und Surfsportgeschäft gekauft.

Aber wenn ich hier um die Ecke kein Geschäft hätte, würde ich Produkte von R&G kaufen.

 

Auf jeden Fall benötigt man noch eine Waage, die auf das Gramm genau wiegt.

 

Gruß

Martin

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Der Tauchladen hat aufgehört. 

 

Mattes

Ja, im Internet gibt es tatsächlich nur noch Golf Schley, die haben sicher kein Epoxi.

Schade eigentlich.

 

Gruß

Martin

Posted

So, nachdem ich schon die vorgesehenen drei Wellen drin hatte habe ich mich doch entschieden Scale zu bleiben und baue vier ein und nur zwei Ruder.

Das bedeudet ich muß erst mal wieder alle ausbauen und ein paar Teile vom Händler meines Vertrauens kommen lassen. Was solls, geht es halt an der Brücke weiter. Etwas Innenleben kommt auch, sieht man ja wenn drinnen beleuchtet ist

 

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  • 10 months later...
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Moin moin in die Runde,

 

vielleicht hat der ein oder andere sich gefragt was geworden ist aus der alten Dachs, nun von März bis heute ist ja fast 1 Jahr vergangen, was soll ich sagen, sie ist bereit zum Stapellauf.

Weil ich immer nur nachts, wenn die kleinen im Bett waren was gemacht habe war leider nicht viel mit Fotografieren, aber auch der eigenen Vergeßlichkeit geschuldet.

 

Trotzdem möchte ich noch ein paar Bilder und Infos geben, vielleicht nützen sie noch jemanden.

Ziel waren zwei Dinge Skale und Funktion für mein erstes richtiges Modell. Manchmal mußte ich halt für das ein oder andere Abstriche machen.

 

Rumpf:

 

Wie beim Original wollte ich vier Wellen und nur zwei Ruder. Also alte Wellen Raus, abdichten, glätten und weiter. Mittellinie innen und außen auftragen und von dieser die Abstände für die Flucht der Motoren übertragen, wobei die beiden inneren Motoren leicht zueinander und die äußeren mit einem geringen Winkel nach außen stehen. Löcher gebohrt und die Wellen mit Epoxidharz eingeklebt. Hierbei gebe ich zu das ich vom Original abweiche und keine freiliegende Welle umgesetzt habe sondern das Stevenrohr bis zum Prop gezogen habe.

Einen Staukeil ausgebildet mit einer U-fömigen ABS-Platte 2mm als Höhenvorgabe und mit Spachtel den Rest aufgetragen und angeglichen

Die Ruderrohre eingesetzt und dann den Rumpf innen und außen mit Epoxid gestrichen, zum abdichten und verstärken.

lackiert, dazu nachher mehr, fertsch.

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Lackieren:

 

Nun, hier fingen spezifische Probleme an. die RAL-Nummer hatte ich in den Weiten des Netzes gefunden, Einen Farbenladen in der Stadt auch die mir diese gemischt haben, Autolacke, ein Fehler? Nun ja, Das erste Problem war, was ich nicht wußte und der Verkäufer mir nicht sagte war, die brauchen einen Härter. Der Effekt war Mit Dose gesprüht, abgeklebt, weitere Farbe gesprüht, Abklebung weg und die Farbe drunter auch oder angegriffen. Mist!!!

Also abschleifen, und weil ich mit Sprühen eh nicht so geschickt bin Farbe mit Härter angerührt und mit Pinsel aufgetragen. Sehr zur Freude meines 8jährigen Sohnes der gleich mit gemacht hat. Es ist zwar nicht alles so genau, gleichmäßig, Kanten etwas ausgefranst, was soll´s, dafür hatten wir Beide Spaß und das war mir wichtiger.

Zum Abschluß Klarlack drüber gesprüht, drei Schichten, sollte reichen.

 

Beschriftung und Fahnen:

 

da habe ich mir Decale Folie besorgt, Mit dem normalen Farbdrucker ausgedruckt, Lack drüber und fertsch.

Die Bilder der Fahne habe ich aus dem Netz und im Photoshop bearbeitet, gespiegelt und angepaßt.

Die Schrift ist ja DIN 1451, runtergeladen, für die Nummern im Photoshop den Schatten eingefügt, sieht hoffe ich ganz passabel aus.

Gemäß dem Bauzustand 142 habe ich auch das alte Motto der 7. Flottille genommen s.f. semper fidele wie es damals noch war

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Geschütze:

 

Für die Geschütze habe ich mir die Bofor von Graupner kommen lassen, OK, der Maßstab stimmt nicht ganz, so 2-3mm insgesamt größer als es sollte, trotzdem denke ich mir dass sie ganz gut passen. Außerdem beginne ich ja erst gerade mit dem Hobby, also erst einmal ganz langsam.

Die wollte ich aber beweglich haben, sowohl drehen als auch senken.

Da ich leider zu wenige Fotos während des Baus gemacht habe hilft nur beschreiben.

 

In der Mitte der Bofor habe ich von unten ein Loch gebohrt 4mm, bis durch den Abweiser für die Hülsen und dann ein Messingrohr eingeklebt, durch dieses verläuft ein Seil bis an das Geschütz, zieht man daran hebt es sich.

In den unteren Teil des Turmes habe ich Holz eingepasst in dem Zentral ein Rohr steckt um den Turm drehen zu können. In der Mitte dieses Drehrohres läuft das Rohr zum heben und senken.

Da ich die Geschütztürme zum rausnehmen bauen wollte habe ich ein entsprechendes Gestell gebaut das sich einfach in das Deck einlassen läßt.

 

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Um aber einen evtl. Wassereinbruch an den Türmen zu verhindern habe ich einfach eine Konservendose aufgeschnitten und etwas angepaßt, darauf außen dünne Holzplatten, Schachtel von Camembert, aufgebracht damit es der Verspannung im Realem näher kommt. Diese auf das Deck bündig und dicht aufgeklebt. Es sollte hier also kein Wasser mehr eindringen können.

 

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Als Gleitlager für den Turm habe ich einfach eine große Unterlegscheibe genommen und diese mit Schmierfett noch eingerieben, so gleitet der Turm wie eine eins.

 

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Für das drehen habe ich ein Zahnrad auf die Rohrstärke für das drehen aufgebohrt und auf das Rohr aufgeklebt, hält bombenfest. Auf einen Miniservo habe ich ein kleineres Zahnrad gesetzt und aus Holz eine Servohalterung so gebaut dass die Ritzel schön ineinandergreifen. Für das Heben/Senken habe ich auf einem Servo einfach eine Art Spule gebaut in der das Seil dann läuft. So erreiche ich für das Drehen einen Ausschlag von +/- 120-130Grad, für das Buggeschütz reichte mir das.

 

 

Nach dem gleichen Prinzip habe ich auch das Drehen der Zieleinrichtung auf dem Brückendeck umgesetzt und auch die Zahnräder gleich gewählt. Dadurch drehen sich das Buggeschütz immer parallel zur Zieleinrichtung auf der Brücke. Gefällt mir schon mal ganz gut.

 

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Leider habe ich auf Youtube gestöbert und sah dort ein Video wo sie das Heckgeschütz kreiseln lassen, sah witzig aus und hat mein Ehrgeiz geweckt, also nicht mit Servodrehung, ein Motor muß rein. Bei C einen kleinen Getriebemotor geholt und durch die Untersetzung erreiche ich eine max. Drehgeschwindigkeit von 14U/min, sieht gar nicht schlecht aus. Sonst ist der Aufbau/Mechanik der selbe wie bei dem Buggeschütz. Mein nächstes Problem war aber, wenn sich der Turm dreht kann sich das Seil zum Heben/Senken verdrillen, also an den Servo keine Spule gebaut sondern den Hebel belassen, dafür aus Draht eine Vorrichtung gebaut damit das Seil sich  entdrehen/freilaufen kann. Aus Platzgründen mußte ich den Unterbau für den Heckgeschütz etwas modifizieren.

 

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Beleuchtung:

 

Ein umfängliches Problem, vorallem wenn man eifrig an der Brücke baut und dann feststellt dass man ja auch noch Leitungen verlegen muß.

Deswegen erst Kopf einschalten ehe man alles verklebt und zumacht - das nächste mal eben.

 

Als Beleuchtung dienen 3mm LEDs und 4mm Glühbirnen 6V

Die Ansteuerung habe ich über die Beier-Soundkarte gemacht, das beschreibe ich aber später.

 

Für die 4 Deckslampen am gesamten Brückenaufbau habe ich LEDs benutzt. diese in ein 2mm langes 4mm messendes Messingrohr eingelassen. Eine abgepaßte Zum Wörterbuch hinzufügen darauf geklebt durch welche die Füße der LED ziehen bis ins innere hinein, dort sind dann der Wiederstand und die weiterziehenden Kabel verbaut

 

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Im Führerstand ist eine weiße und eine rote LED verbaut.

Die Back- und Steuerbord Lichter sind Zugekauft, haben ganz dünne Kabel und ließen sich einfach ohne Aufzufallen im Modell ziehen und über lackieren.

 

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Neber dem linken Sitz kann man das Kabel mehr erahnen als sehen.

 

Am Mast sind wie im Original das Bug-, Tank- und Manövrierlicht umgesetzt. Das Buglicht ist ein Fertigteil, mit Glühbirne, vor dem Radar. Die übereinanderstehenden Tan und Manövrierlicher sind ebenfalls Glühbirnen. Für diese habe ich ein 3mm Messingrohr von unten her seitlich eingeschnitten, so dass dort der Innendurchmesser frei liegt. Danach habe ich oben und unten die Lampen daraufgesetzt und die Kabel innen verlaufen lassen. Da der Träger, an dem sie befestigt werden, ein U-Profil ist konnte ich die Kabel darin gut verstecken und auch die Lampenhalterung gut daran befestigen (Epoxidharz). Bei meinen Lötkenntnissen die bessere Variante. Am Mast konnte ich dann die Kabel entlang bis ins innere führen.

 

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Der Vorteil bei der gesamten Verkabelung war, die Plattform mit dem Radar und Buglicht ist eine Holzplatte die ich an den Seiten mit einer Poystorolplatte umklebt habe. diese geht tiefer als die Höhe vom Holz und die ganzen KAbel sind verschwunden.

 

Weil ich hier schon mal dabei bin, nein das Radar ist nicht ganz Original, dafür funktionstüchtig.

 

Als weitere Lichter gibt es das Hecklicht auf dem hinteren Aufgang, Fertigteil mit Glühbirne und die Heckbeleuchtung und die blauen Folgelichter.

Die Heckbeleuchtung ist eine Glühbirne die wieder in einem 3mm Rohr gefaßt ist. Dieses ist am oberen Ende, von der Lampe weg, abgeschrägt und in ein abgeschrägtes Rohr 4mm eingelassen. Dieses geht durch den Rumpf nach innen.

Die Folgelichter sind blaue LEDs. diese sind auf auf eine Polystorolplättchen aufgeklebt so dass die Füße jeweils auf den gegenüber liegenden Seiten verlaufen, diese ziehen nach innen zu den Wiederständen und Kabeln, war etwas riefelig aber ging.

 

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So das war es an Lampen und Radar.

Edited by Karl
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Ansteuerung der Funktionen:

 

nur weil es hier gerade so hinpaßt nach den Lampen.

Als Steuermodul für die Sonderfunktionen habe ich die Beier-Soundkarte benutzt. Diese paßt mit meiner MC 32 und bietet mir alles was ich gebraucht habe.

Die Lampen/Radar lassen sich ansteuern, über eine negativ-Steuerung und ich konnte noch Sound aufspielen.

Motorgeräusche:

-anlaßen

-Stand

-zunehmende Fahrt

Alarmtröte

Schiffsglocke

Schiffshorn

Geschützfeuer (habe ich aus einen Video und mir die entsprechenden Spur zurechtgeschnitten)

und aus Geigelt, sehr zur Freude meines Sohne,s das Schnellbootfahrerlied, wobei an einer Stelle der Text etwas grenzwertig ist.

 

Es ginge noch weitere Sounds, aber wollte ich jetzt nicht, vielleicht etwas später.

 

der Spaß kostet mich zwei prop-Kanäle, lohnt sich aber. Und über die Multifunktion/ Nautikmodul in der MC 32 kann ich alles getrennt ansteuern, alle Sounds, alle Lichter.

Es war nur etwas beschwerlich am integrierten Nautikmodul an der Funke das mit der Belegung hinzubekommen, da manche Schalter irgendwie die selbe Nummer/Namen haben und sich dann wechselseitig schalten, aber mit Geduld und Spucke und tryl and error hat alles geklappt.

Aber irgendwie muß ich mir noch was mit dem Kabelsalat überlegen, unter der Brücke konnte ich ja vieles verbergen, aber im Rumpf????

 

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Ach so, die weiße Platte deckt die Wellen ab, damit keine Kabel reinkommen, das Soundmodul liegt auf einer Holzplatte über den Motoren. Diese ist in einem Rahmen eingelassen, zum rausnehmen, und nur mit einem Gummi nach oben hin fixiert

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Torpedorohre:

 

das war auch so ein Thema, die Originalplanung aus Pappe, geht gar nicht.

Leider habe ich Die mir gleich zum ANfang, als ich noch nicht wußte was geht, im Überschwang bestellt. Das AUssehen ist schon sehr gut.

ABer für meine Bedürfnisse mußte ich erst mal die Rohre kürzen, damit ich sie einigermaßen im Masstab habe. Weil ich erst noch was einbauen wollte, später habe ich eingesehen dass der Platz zu eng wird, und weil die Gußteile viel zu schwer waren habe ich sie ausgefräst und aufgebohrt. Auch mußte ich, weil es nur eine Sorte gab, heute soll das anders sein, zwei umbauen, damit ich zwei für Back- und zwei für Steuerbord habe. Da sind die die Vorrichtungen seitengedreht. Noch einen dünnen Draht auf die Spindel gewickelt, das war`s.

Geht durchaus, heute würde ich sie komplett selbst bauen - na ja man entwickelt sich eben.

 

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Brückenaufbau:

 

Dies umfaßte die meisten Arbeiten. Die ersten Arbeiten habe ich ja schon mal früher angefangen zu beschreiben.

Die Scheiben sind aus Plexiglas, da gab es im Baumarkt eine Ecke für Umsonst, nur das Einkleben mit Sekundenkleber war nicht die Idee, macht das Plaste rauchig. für die Drehscheiben habe ich einfach eine ganz dünne Rohrscheibe genommen und darauf geklebt und einen Stababschnitt in die Mitte.

Für die Scheiben am Fahrstand  habe ich ebenfalls das Plexiglas genommen. Kleine U- oder TT-Profile aus Messing für die Halterung. Die hintere/untere ist gerade, die höhere, davor gesetzte gebogen, dafür habe ich die TT-Profile bis 80% zwei mal eingeschnitten, ging eigentlich relativ gut. Leider stellte ich erst fest, als alles fertig war, dass die Dachs zu dieser Zeit nur eine gerade Scheibe hatte. Das war mir dann egal, nach den Mühen und vorallem weil mir so das Aussehen besser gefällt habe ich es so gelassen.

 

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Oh Mensch, auf den Bildern sieht man Fehler die man so gar nicht sieht oder wahrnimmt, grrrrrrr.

 

Die Vorderen Klappen sind wieder dünnes Holz einer Camembert Verpackung mit echten kleinen Scharnieren darauf. Die Haltebügel sind einfach in der Mitte aufgeschnittene Rohre

 

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Die ABC-Abwehreinrichtung ist wie am ganzen Boot eine Messingstange auf die ein kleines Rohrstück am Ende gesetzt ist.

 

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Die Handläufe sind Messingstangen, die mit kleinen U-Profilen für den Abstand an der Bordwand angebracht werden.

Die Zapfen um die Fenster, wie sie im Original sind, habe ich auch angebracht, leider erschließt sich mir ihre Funktion nicht.

 

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Die Türen sind aus Polystorol ausgeschnitten. Ein Messingrohrstück von 2mm wurde erst heiß in das Plexiglas gedrückt. Dadurch stanzte sich die Scheibe aus und verschweißte sich gleich noch. Noch mal heiß gemacht und durch das Polystorol gedrückt, Ein Bullauge mit Scheibe ist in der Tür und das bombenfest.

 

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Die Lüftungsschlitze hinter den Türen, die sind eben mit der Oberfläche auf Bildern. Da bin ich einfach frei Hand mit dem Drehmel und einer Trennscheibe oberflächlich ins Holz gegangen, nicht optimal, was besseres ist mir aber nicht eingefallen

 

Der Mast besteht aus dem Stab einer Silvesterrakete, einigen Messingrofilen, Stäben und Rohren.

 

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Brückenaufbau 2:

 

Die Sitze für die Brücke waren ganz einfach herzustellen, eine kleine Polystorol-Bodenplatte in die ein heißes Messingrohr eingedrückt und zugleich eingeschweißt wurde, der sitz besteht aus zwei Polystorolplatten die über zwei Messingwinkel verbunden sind und die Armlehnen, ebenso aus zwei Winkeln, an die Seite aufgeklebt. Den Sitz auf das Rohr geklebt, hält sicher. Hat auch die etwas unsanfte Behandlung meines Sohnes beim bemalen und fixieren am Deck überlebt.

Die übrigen Tische, Instrumente sind einfach Holzabschnitte etwas zurecht gemacht.

Die Dielen sind Holz von einem Streichholzbrief. Das Problem ist nur, die lassen sich nicht ganz gleichmäßig auf Breite bringen, die untere Querverlattung sieht man nicht, Holzglasur, dunkel, drüber vom Gartenzaun, ist denke ich passabel.

 

 

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Die Torpedoleiteinrichtung mit Fernglas ist aus einem Abfall aus dem Baumarkt gefertigt, irgendeine Plaste die irgendwie weich ist, da hatte ich schon echt bessere Ideen. Das ließ sich mist bearbeiten, aber einem geschenktem Gaul .....

Die leichten Abschrägungen ausgefeilt und an den Seiten die schrägen Teile für Kabel? angebracht. Um die drei Anschlüsse davon am unteren Ende zu simulieren habe ich von unten einfach zwei einschnitte gemacht. Ein paar Vertiefungen eingearbeitet, Stangenstücke als Dreher an die Seiten angebracht und ein Drehrad aus einem dünnen Rohrabschnitt, einer zentralen Stange und drei kleinen Stangenabschnitten für die Speichen. Da mußte ich ganz schön friemeln bis das halbwegs aussah

 

Auf die Spitze kam ein Konstrukt aus Polystorol auf die kleine und große Rohre aufgebracht sind um das Fernglas zu imitieren, auf die Linsen habe ich dann doch verzichtet, aber zu dem Zeitpunkt hatte ich noch nicht das Plexiglas.

 

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Der Auguck ist eine Holzplatte, vier Stäbe und eine darauf zurechtgebogener Stab.

Die Antennen sind einfache Messingstäbe, für die Hauptantenne an backbord am Fuß ein kleines Messingrohr, darum etwas Drahtgeflecht von einem alten Küchensieb.

 

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Falls irgendwelche Wünsche zu zusätzlichen Infos bestehen oder weitere Bilder zu den einzelnen Abschnitten oder auch Verbesserungsvorschläge, bitte nur zu, auf dem Boden liegt schon der Wiesel.

 

 

 

 

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Mittlerer Aufbau:

 

nun ja, da ist nicht all zuviel. Rettungsinseln aus einen alten Besenstiel rausgearbeitet, das Schlauchboot, einen Balsaklotz, etwas verfeinert und Struktur gegeben und mit Wäscheschlaufen, die meine Frau gerade aus einer Bluse rausgeschnitten hat befestigt. Alleine die Lüftungsgitter an der Stirnseite ausgearbeitet indem ich aus Polysyrol einen Rahmen gemacht habe, nach innen zu drei Messingstäbe angebracht habe und 2mm Polystyrol-Lammellen schräg nach unten eingearbeitet habe. Wo die Lüftung hinkommt den Aufbau eröffnet und auch das Deck damit der Lautsprecher besser zu hören ist.

 

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Kleinzeug:

 

Die Ladebänke für die Torpedo aus Holz und Messingstange

 

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Die Poller

 

zum vertäuen sind einfache Holzplättchen aufgeklebt Löcher durchgebohrt, ein Messingrohr stück darin fixiert und die Spitze mit einem Löttropfen verschlossen und verbreitert

 

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Für die Abspannung der Reling

 

wurde einfach ein Baumwollstoff genutzt. Die Ränder mit Sekundenkleber gegen ausfransen Gesichert, innerhalb der Klebung zurechtgeschnitten und dann einfach auf die Reling darauf genäht.

Das Rettungsnetz habe ich 7x9 cm gemacht mit einer Maschengröße  von 5mm, zwischendurch immer mal eine Messingstange eingewoben und auf einem Maß Brett geknüpft.

 

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Die Mienenabwurfgestelle

 

wollte ich nicht bis auf das abnehmbare Deck ziehen, deswegen habe ich sie aus U-Profilen nur am Heck direkt angedeudet

 

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Noch ein paar Kleinigkeiten

 

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Motorisierung, Lipos,.....

 

 

Motor:

4x BL G-Power (Bauer) mit 6-14,8V, 750KV, bei denen ist vor/rückwärts gleich, wichtig weil die Props unterschiedliche Laufrichtung haben

Raboesch-Kupplungen

 

Stegenrohr:

6mm mit 4 mm Welle

 

Propeller:

4 x30mm Raboesch D mit drei Blättern, zwei rechts, zwei links laufend

 

Fahrtenregler:

4x Graupner BVR20, reichen völlig, Nachteil nur es gibt keine Programmiergeräte mehr dafür, also nur über Funke zu programmieren

noch irgend einen alten, für ein Apel und Ei bekommen, zum steuern der Heckgeschützdrehung

 

Akkus:

2x Graupner Vmax Lipo 3/5200, damit spare ich mir Balast und kann schön lange kurven

noch zwei kleine von C, eine nur für Empfänger 1300mA und eine für die Soundkarte/Modul 1200mA, spricht, erst bricht das Soundmodul zusammen, dann weiß man das man nur noch ein paar Minuten fahren sollte

 

Empfänger:

Graupner 24 Hott, 12 Kanäle

 

Sender:

Graupner MC32

 

 

 

Habe ich was vergessen? Keine Ahnung, aber wer mehr wissen will kann sich ja melden.

Posted

Senderprogrammierung MC32:

 

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal meinen ganz, ganz dollen Dank an Uemminger Kapitaen und Ralph Cornell aussprechen, ohne die Hilfe von den Beiden und ihre Geduld mit mir wäre das Boot wahrscheinlich als Vitrinenmodell geendet.

 

Die wichtigste Aussage kam von Uemminger Kapitaen:

 

"1. Leg die Anleitung beiseite. Klingt zwar komisch, ist aber so. Am besten ist, du konsultierst die immer nur dann, wenn du mit einem Menupunkt nicht weiterkommst, bzw. wissen möchtest, was eine bestimmte Einstellung bewirkt. So herum erschließt sich der ganze Kram."

 

 

Aber jetzt lege ich doch los

 

1.  "Motor an K1" stellst du auf "Kein"

      Mit der Einstellung "Kein" hast du da auch eine ganz normale Prop Funktion, wie auf allen anderen Knüppeln auch.

 

2.  Steueranordnung 3, ich wollte halt mit rechts steuern

 

3. Telemetrie - Empfänger: 

​    Ausgang 2 als Slave für Ausgang 1, 100%

    Ausgang 5 als Slave für Ausgang 3, 100%

    durch diese Einstellung wird der 2. Steuerbordmotor vom 1. Steuerbordmotor am Ausgang 1 mit gesteuert, und für

    bachbord entsprechend. Dadurch kann man auf Y-Kabel verzichten und die 4 Motoren/Regler direkt am Empfänger

    anschließen.

 

4. Servoeinstellungen:

    Servo 1+3 auf -20/+100, dadurch AK vorwärts möglich, aber die Rückwärtsfahrt auf insgesamt 20% beschränkt, ich

    möchte das Boot ja nicht zu einem Rückwärts-U-Boot machen.

    Die Feinabstimmung erfolgt nach der Schneeschmelze

 

5. Freie Mischer:

    "Die fertigen Flächenmischer kannst du auch alle in die Tonne treten."

    Linear Mix 1 - K1->HR, +/-100%, damit werden die Stb- und die Bkb-Motoren zusammen gleichmäßig angesteuert

​    Linear Mix 2 - SR->K1, +20%, damit reduziert sich die Leistung der Stb-Motoren bei der Kurve nach Stb um 20%

    Linear Mix 3 - SR->HR, -20%, damit reduziert sich die Leistung der Bkb-Motoren bei der Kurve nach Bkb um 20%

    Linear Mix 4 - 6->11, +/-130%, Ich hatte einen Fehler in der Mechanik, Buggeschütz und Zieleinheit drehten sich

    gegenläufig und unterschiedlich weit, so konnte ich den Fehler korrigieren, ohne viel Aufwand.

    Mit freien Mischern kann man also auch Fehler korrigieren!

 

6. Nur Mix Kanal  - HR, bzw. Nummer 3, den Schalter umlegen. Damit kannst du die frei gewordene Knüppelfunktion neu

    belegen.

 

7. Multikanal:

    MultiK1 - Akt - K7 - MultiK8 - Geber wie gewünscht zuordnen

    MultiK2 - Akt - K8 - MultiK8 - Geber wie gewünscht zuordnen

    Die MC32 hat im Sender ein elektronisches Nautikmodul welches sich so aktivieren läßt, was die Kanäle angeht Vorsicht,

    da muß man genau in der Empfängeranleitung nachlesen welche dafür gehen und dann so zuordnen, bei meiner wären

    K5-K8 möglich, weil 5 schon belegt war und aus Geschmack habe ich dann 7+8 genommen. Und darüber steuere ich die

    Licht/Soundfunktionen der Beier-Karte

 

8. Servoanzeige:

    Ein sehr, sehr hilfreiches Instrument um zu sehen welchen Blödsinn man jetzt wieder programmiert hat

 

9. Modell, Funke, Geschmack spezifisch

    Ausgang 1 Stb-Motor1

    Ausgang 2 Stb-Motor2

    Ausgang 3 Bkb-Motor1

    Ausgang 4 Ruder

    Ausgang 5 Bkb-Motor2

    Ausgang 6 drehen Buggeschütz über SR1

    Ausgang 7 Beier-Soundkarte

    Ausgang 8 Beier-Soundkarte

    Ausgang 9 Heben Buggeschütz

    Ausgang 10 Heben Heckgeschütz über SR3

    Ausgang 11 drehen Zieleinheit Brücke über SR 1

    Ausgang 12 drehen Heckgeschütz über SR2

 

   Die Nautikfunktionen (16) sind über Geberschalter, einfache und doppelte, anzusteuern, den Bofor-Sound habe ich auf den

   Drückschalter am linken Steuerknüppel geleg

 

 

 

"Vergeudete Kanäle gibt es in der Kiste nicht. Nicht für uns. :mrgreen:"

​Uemminger Kapitaen, damit hast Du recht

 

 

Wer Verbesserungsvorschläge, Ideen oder sonstiges hat - bitte nur zu, ich bin noch in Ausbildung und für fast alles offen

 

.

 

 

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Posted (edited)

Ach so - so sieht es im Ganzen aus

post-13862-0-20293100-1485684137_thumb.jpg

 

ich werde wohl noch ein paar Bilder heute draußen bei Tageslicht machen

 

LG

 

Karl

Edited by Karl

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