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Welcher Bausatz passt zu meinen Vorstellungen??


Guest Ahoibrause

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Guest Ahoibrause

Hallo Zusammen!!

 

Ich bin neu hier und will gleich mal meinen ersten Beitrag verfassen. Ich hoffe er ist richtig platziert?!

 

Ich suche ein Schiff (Vorzugsweise einen Bausatz) das ein Segelschiff darstellt, welches sich per Funk segeln lässt! Also Ruder und Segelverstellung.

So weit so einfach...

 

Zusätzlich wäre aber ein E-Motor angetriebener Innenborder zum Überbrücken von Flauten schön, der sich bei Bedarf aktivieren lässt.

 

Kennt jemand einen solchen Bausatz oder ist hier "Selbermachen" angesagt??

 

Vielen Dank im Voraus

 

Klaus (Vom schönen Bodensee!)

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Guest Leviathan

Hallo Klaus,

 

ein bißchen mehr solltest Du in der Vorstellung noch haben - klassisches Segelboot / Segelyacht, oder im Stile eines M-Boots oder eines modernen Regattaseglers?

Auch die Größe, die Dir vorschwebt ist nicht unerheblich.

 

Einen Flautenschieber beommt man fast in jedem Segler noch unter.

 

Viele Grüße

Matthias

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Guest Ahoibrause

Hallo Matthias,

sorry. Klar Du hast recht; nur weil ich im Kopf ne fixe Idee habe können es die anderen ja nicht sehen! ;)

 

Also optisch bzw. von der Bauart her bin ich eher flexibel.

Grundsätzlich finde ich Schiffe in Holzoptik, die etwas älter aussehen sehr schön, aber wie gesagt: Eigentlich für alles offen!

Wichtig wäre, dass es eine Gesammtlänge von ca. 1 Meter nicht überschreitet. Wobei es auf ein paar Centimeter nicht ankommt.

Es soll nämlich dann und wann mit in den Urlaub...

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Pah.

Zusatzantrieb. braucht kein segler.

 

Aber manche habens trotzdem:mrgreen:

Und ich kann's verstehen, wenn man so einen Flautenschieber reinbaut!

 

Wie schon erwähnt, kommt es drauf an was Du möchtest Klaus......es gibt da auch schöne Sachen, die aber aufwändiger sind. Schau mal z.B. das an:

http://www.kingstonmouldings.com/pdingaiv.htm

Da musste aber oder besser, Gott-sei-Dank, noch ein'ges mehr machen, das ist kein Baukasten.....das artet in Modellbau aus8-) und macht Spaß :that:

Grüße

Chris

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Guest Ahoibrause

Hallo Chris;

vielen Dank! Das sieht mal sehr interessant aus!

Das "Basteln" ist eher nicht das Problem, ich denke das packe ich. Werd mir das Modell mal genauer ansehen... :that:

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  • 9 months later...
Guest Ahoibrause

Hallo Zusammen!

 

Nun habe ich doch noch Das gefunden was ich wollte:

 

Die DiscoveryII von Reely.

 

Werde Sie demnächst kaufen und dann berichten!!

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kuddellmuddell

Pessimisten bauen Motoren in Segelboote. Im Original mag man einen Motor wohl gebrauchen um in eine enge Marina zu kommen oder mal einen Fluß hochfahren zu müssen. Modellsegelboote setzt man nicht auf den Teich wenn kein Wind ist. Es ist in meiner 40 jährigen Modellbaulaufbahn noch nie vorgekommen das ein Boot auf einem Teich geblieben ist, weil auf einem mal kein Wind mehr da war. Abbremsen (wie mir kürzlich mal ein Modellbauer zu verstehen gab) muss man nicht, denn man kann ja Selgertypisch vorrausschauend fahren.

Das einzige das mal beim Segelboot passieren kann, ist das der Empfängerakku leer ist und dann kann man mit einem Flautenschieber auch nichts anstellen.

Wer das nicht merkt, ist kein Segler und hat nicht wirklich das Segeln begriffen. Wieso dulden z.B. Angler ein Segelboot auf dem Teich und wenn plötzlich ein Motor summt sind sie sofort auf 180.

Ich würde es nicht machen. Beste Grüße Frank.

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Hallo Klaus

will Dir kein Boot vorschlagen, sondern Dich auf etwas aufmerksam machen, das mir bei meinen eigenen Schiffen aufgefallen ist.

 

Ich bin der ModellBAUER, d.h. ich baue viel lieber als dass ich am Teich sitze und das Boot fahren lasse (Motor- oder Segelschiff)

Das Fahren hat sich für mich meist relativ schnell erledigt - ausser es liegt eine «Aufgabe» an (Manövrieren mit Dickschiff, Strömungsfahren auf Fliessgewässer, etc.) oder eine Challenge (Wettfahren der -rennen, etc.)

 

Andere können sich stundenlang mit dem Fahren beschäftigen und sind froh, wenn sie nicht allzu viel in der Werkstatt stehen müssen.

 

...und es gibt natürlich auch viele, die gerne bauen UND gerne fahren!

 

Daraus resultiert mein Tipp an Dich: Überlege Dir - oder besser: probiere aus - was für ein Typ Du bist, was Dir im Zusammenhang mit Modellschiffen am meisten Spass macht und steuere dann dort hin.

 

Keiner der Typen ist wichtiger oder mehr wert als der andere, alle können auf ihre Art grossen Spass mit Modellschiffen haben.

Und der Spass ist am grössten, wenn man sich nicht überfordert, sondern an machbaren, guten Aufgaben wächst.

 

Ein Beispiel:

Ich habe mittlerweile relativ viel Erfahrung im Bauen und wollte ein Segelschiff bauen. Planbau. Sichtbares Holz. Schöne Form.

Herausgekommen ist die «Taltrast», ein wunderschönes Schiff.

Nur kann ich gar nicht segeln, dazu ist das Schiff gar nicht einfach zu segeln (auch wenn man's kann).

 

Mit diesem Schiff habe ich mich - was das Fahren angeht - überfordert. 

 

Ich werde wohl zuerst ein ARTR oder RTR-Segelschiff (fastfertig oder fertig) kaufen, um das Segeln ein wenig zu lernen...vor allem muss das Boot unsinkbar sein (mein grosser Segler läuft Gefahr voll zu laufen wenn er zu sehr krängt... :shock:  )

 

Diese Überlegungen helfen Dir vielleicht, von Anfang an Spass zu haben und die wenig zu ärgern... ;)

  • Like 1
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Hmm... "Nur" 62 cm Rumpflänge. Was ich gesehen habe, nichts um Schoten und Segel an Windverhältnisse anzupassen...

 

Erinnert mich an meine Fortune 2 von Kyosho. War mein erster Segler um, bis zur Fertigstellung meiner Dulcibella, schon mal segeln zu üben.

 

Wenn ein Kollege nicht zufällig das gleiche Boot gehabt hätte und das Boot von Ihm nicht das gleiche dumme Zeug gemacht hätte wie meins, hätte ich die Funke ins Wasser geworfen und das segeln an den Haken gehängt.

 

Rat Nummer 1: Nicht aufgeben, wenn das Boot komische Sachen macht. Segelboote dieser kurzen Rumpflänge sind allesamt Zicken! Selbst die MicroMagic von Graupner.

 

Rat Nummer 2: Such Dir lieber ne gebrauchte "Sirius" von robbe oder "Smaragd" von Graupner zum üben! Die sind viel gutmütiger und machen definitiv mehr Spaß.

 

Rat Nummer 3: Denk doch noch mal über den Bau einer Dulcibella nach, wie von Ümmi vorgeschlagen. Damit lernt man segeln! Die Dulcibella ist nämlich genau für Anfänger konstruiert worden, was Bau und das segeln betrifft. Und macht selbst Fortgeschrittenen riesen Spaß! Bei Modelltechnik Kuhlmann gibt es auch einen Frästeilesatz...

 

Rat Nummer 4: Guck mal in meinen  Umbaubericht von der Caribbean rein. Da habe ich beschrieben, wie man aus einer RTR-Zicke einen richtigen Segler macht, den man auch einem Anfänger in die Hand geben kann...

 

Rat Nummer 5: Flautenschieber braucht man nicht! Aber das haben ja schon genug vor mir geschrieben ;)

  • Like 1
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Schlossherr

sehr klug geschrieben Arno.....das kann ich in allen Punkten bestätigen.

 

Als ich vor ca. 4 Jahren auf die dumme Idee kam, mir als völliger Segel-Anfänger bei einem Berliner Antiquitätenhändler eine stattliche "Atlantis" zu ersteigern (sehr günstig übrigens) gefiele mir einfach dieser stolze Segler.

 

Nach ersten Segelnachmittagen stellte sich dann heraus, dass die "Atlantis" sehr sehr gutmütig war, sogar meine damals 6-jährige Tochter "segelte" mit dem Modell.

 

Somit habe ich einen  richtigen Einstieg zum Modellsegeln gefunden und habe heute noch Spaß daran. Zwischenzeitlich werden meine Segler von mir weit mehr auf dem Wasser bewegt als die Motorschiffe. 

 

Was ich damit sagen will ist, dass es sehr darauf ankommt, mit welchem Modell man seine "Seglerkariere" beginnen möchte. Diese kann nach Mißerfolgen mit "schwierigen"  Modellen oder günstigen Jogurtbechern, bedingt durch ausbleibender Freude am Segeln an sich, sehr schnell beendet sein.

 

Übrigens: meine Segler-Flotte ist bis heute auf 4 angewachsen.......Sarah hat ihre eigene "Mistral"

 

 

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kuddellmuddell

Ich rate den Segelanfänger auch immer gerne lieber ein "Gebrauchtboot" oder einen Komplettbaukasten zu kaufen. Die Robbe Smaragd, Comtesse, Estrelle, sind  gute Segler und von Graupner die Saphir, Rubin einfach klasse Segler.

Aber das sind Schiffe die aus Baukästen stammen.

Wenn man wie San Felipe schrieb lieber bauen möchte und auf das fahren nicht so den Wert legt ist ein Baukasten als Bella, Belissima gut.

Mein Favorit ist aber ganz etwas anderes. Ein gut segelndes Boot mit einigem Modellbauerischen Aufwand aber auch im Regal eine Augenweide ist die Antares der Firma Krick.

Diese gab es früher von dem Kleinserienhersteller Grönining und ist nun mit Frästeilen verfeinert wieder auf den Markt gekommen.

Das Schiff hatte ich mal gebaut und es fuhr unbeschreiblich gut, sah auch sehr gut aus, war aber nicht einfach zu bauen und man mußte doch etwas "Gehirnschmalz" einsetzen.

http://www.krickshop.de/Produkte/Funktionsmodelle/Schiffsmodelle/Antares-Kutteryacht-Grundbausatz.htm?SessionId=&a=article&ProdNr=20370&p=73

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Ja sicher ist die Antares ein Hammer-Modell aber die spielt auch in einen anderen Liga. Grundmodell, Beschläge, Segelsatz und Technik kosten auch gleich mal ein vielfaches der Discovery. Die würde ich guten Gewissens keinem Anfänger empfehlen wollen, genauso wenig wie Baukästen der Atlantis oder Vanadis. Die Bella oder die größere Variante passen da schon eher. Auch eine Dulci kann man als Anfänger gut bauen. Ein Flautenschieber geht da auch, ist in meiner auch verbaut (gut, muss nicht, schadet aber auch nicht). 

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Also ich bin bei der Frage ja absolut bei Ümmi und Arno.

Baue eine Dulcibella weil:
1) An dem Modell was zu bauen ist :)

2) Es einfach zu bauen ist

3) Es in einer sehr schönen Holz Optik gebaut werden kann

4) Es sehr gut segelt, auch für Anfänger

5) Man unterschiedliche Vorvertigungsstufen aussuchen kann

 - ABS Fertigrumpf oder

 - Frästeilesatz oder

 - Komplett nach Plan gebaut

6) Es hier im Forum jede Menge Bauberichte gibt, an denen man sich als Anfänger wunderbar orientieren kann

7) Der Konstrukteur hier im Forum aktiv ist und einem bei Fragen unterstützen kann

 

....sonst noch ein Grund, der für eine Dulci spricht?

 

Gruß Frank

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uwe.kreckel

Ja, einen hab ich noch...

weil der Erbauer bestimmt wie das Boot aussieht und welche Besegelung er darauf sehen möchte...

und natürlich kann er auch die Größe an seinen "Kofferraum" anpassen.

hier 2 Bilder von meiner "last Version" mit verschiedenen Riggs (Besegelungen).

Das gleiche Boot kann so abhängig von Wind oder (Regen)-Wetter unterschiedlich aufs Wasser gehen.

Das löst auch das Problem von X-off: einfach anfangen und nach Bedarf oder Lust den Schwierigkeitsgrad steigern.

 

Das geht prinzipiell zwar mit jedem Segelboot - aber hier hat schon einer drüber nachgedacht, wie die Segel dann aussehen sollten...

 

Aber egal wie Du Dich entscheidest: hier bist Du richtig - hier wirst Du geholfen...

 

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Edited by uwe.kreckel
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Das geht prinzipiell zwar mit jedem Segelboot - aber hier hat schon einer drüber nachgedacht, wie die Segel dann aussehen sollten...

 

Ohh,

 

das hat sich bei der Taltrast auch jemand im Vorfeld überlegt und ausprobiert. Man kann manches natürlich einfacher gestalten, aber dann wäre es keine Herausforderung mehr.

 

Es gibt Modelle, die sehen schön aus und stellen etwas dar und es gibt einfachste Kisten ohne jeden Charme. Zum Glück sind die Geschmäcker verschieden.

 

Mein Tip: Wenn da wenig modellbauerisches Vorwissen vorhanden ist, nimm eine Plastikschüssel und segel einfach. Wenn Dir das Spass macht, kann man das steigern.

Willst Du mehr Modellbau, dann bau eine größere Dulci oder einen Bausatz von Aeronaut. 1m Länge ist ein gutes Maß zum transportieren und man kann es auf dem Teich sehen.

 

Viel Erfolg wünscht

 

Lothar

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