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Schiffsmodell.net

Wegbegrenzung für Doofe; Llorret de Mar


Guest schurald

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Guest schurald

Hallo, wie ihr seht bin ich noch recht neu hier. Eigentlich bin ich nur beim Schiffsmodellbau gelandet, weil ich so verliebt in die Schiffe von http://www.viajesmaritimos.com/ bin. Vielleicht kennt ja der ein oder andere die 3 sehr ähnlichen Schiffe Joven Antonia, Joven Maria und die Margarida, die mich schon seit meinem 3. Lebensjahr und somit seit 27 Jahren immer noch faszinieren.

 

Ich finde es einfach geil zu sehen, wie die auf den Strand fahren und die Leiter vorne ablassen. Ich habe auch schon mal versucht einen Kapitän zu bestechen, damit ich mal an sein Ruder darf. Leider geht das nur wenn man dicke Ti**en hat. Aber mach das mal als Mann :neg: :cry: :matrose: :mosern: . So ist der Spanier. :dontknow: Habe im Internet gesehen, dass sogar ein Schiff für 240000? verkauft wird. Das unten abgebildete ist kleiner und kostet nur 50000?. Beide Beträge fehlen mir leider. :cry:

 

Nun zum Thema:

 

Und so möchte ich die Joven gerne nachbauen. Was mir schon lange Kopfzerbrechen bereitet: die geile Funktion der Leiter. Ganz wird man die Funktion nicht nachstellen können, aber zumindest zu 80%.

 

Es soll durch die beiden Säulen vorne je ein Kabel die Leiter hochziehen und ablassen. Dazu wollte ich eine Spule mit einem Getriebemotor über ein MultiPropmodul (multiswitch) oder Steuerknüppel steuern. Eine fixe Wegbegrenzung funktioniert nicht, weil die "Strandverhältnisse" ja immer anders sind (mal muss die Leiter weiter abgelassen werden und mal nicht so weit). Es muss also ermöglicht werden dass die Winde JEDERZEIT links oder rechtsrum drehen kann. ABER: ein Endpunkt muss fix sein: wenn die Leiter eingezogen wird(siehe Endposition auf dem Bild).

 

Falls nicht ganz klar ist, wie die Leiter funktioniert, beschreibe ich sie kurz:

 

1) eingezogen wie auf Bild (Endabschaltung)

 

2) wenn jetzt Kabel gegeben wird, würde die Leiter noch weiter nach unten

 

absinken, daher muss Menschenhand sie nach vorne drücken, bis sie

 

von Schwerkraft an der Verankerung nach unten gleitet.

 

3) wenn kurzes Treppenstück an weissem Holzblock ankommt, ist

 

somit seine Wegstrecke beendet und nun senkt sich abermals durch

 

die Schwerkraft der längste Teil der Leiter gen Strand. Das kurze

 

Leiterzusatzstück hängt dabei von Schwerkraft genötigt blöd in der Luft

 

herum und kann mit Seil per Muskelkraft angezogen werden, so dass

 

der lange Leiterteil eine Verlängerung erfährt. Hier ist der Endpunkt

 

erreicht, wenn beide Leiterstücke eine Gerade bilden.

 

Ich denke alle Prozesse ausser dem ersten Anstoss lassen sich realisieren.

 

Den ersten Anstoss wird man wohl vermeiden müssen... und zwar dadurch, dass die Leiter nur so weit eingezogen wird, bis sie beim Kabelgeben alleine durch die Schwerkraft absinken kann.

 

Hört sich kompliziert an.... ich hoffe jemand kennt diese Schiffe. Llorret de Mar kennt man ja eigentlich. Ansonsten könnte ich auch evtl. videoaufnahmen verschicken oder weitere Bilder an private email.

 

Hatte zu dem Thema mal eine Endabschaltung mit Z-Dioden in einem Schiffsmodellbauerbuch gefunden, aber ich habe die Notendabschaltung mittels dieser Dioden nicht ganz verstanden. Bin mir auch nicht sicher, ob ich zwischen diesen Endpunkten den Motor nach Wunsch hätte links/rechts drehen können.

 

Cap_Creus.jpg

 

Und hier füge ich nun doch noch mal das Schiff meiner Träume ein

 

top2.gif

 

Bisher ist es mir auch nicht gelungen, den seitlichen knapp über der Wasserlinie liegenden "Auspuff" (erkennt man am Wasseraustritt; unter dem A von Vjajes) nachzubilden. Schwierigkeit: nicht nur wasser kütt aus der Öffnung sondern auch die schwarzen Abgase. Habe schon versucht mit Dampfgeneratoren 2 Rohre ineinander zu verschachteln (eins für Wasser und eins für Dampf). Leider kondensiert viel zu viel Dampf und tropft als Flüssigkeit wieder irgendwohin, wo es stört. Es wäre auch zu schön gewesen, denn über Parallelschaltung mit den beiden unabhängigen Antriebswellen (Twinstick) hätte man auch vorbildgetreu die Menge des Qualmausstosses regeln können.

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Willkommen an Bord!

 

Zu Deiner Leiter:

 

Grundsätzlich ist die Funktionsweise klar, allerdings kann man sich vielleicht eher ein Bild machen, von dem was am Modell technisch möglich ist, wenn man die Konstruktion besser sieht. Ich geh mal davon aus, dass Du mittlerweile knapp 1000 Detailfotos des Schiffes hast. 8)

 

 

 

Zu dem Wasser/Abgasaustritt:

 

Ich nehme an, der Dampf kondensiert durch das kühle Wasser im Nachbarrohr. Vielleicht gibt's ne Möglichkeit, das Wasser vor dem Austritt durch den Dampfgenerator's etwas zu erwärmen.

 

Oder die beiden Rohre erst unmittelbar vor dem Austritt zusammenzuführen.

 

 

 

 

 

Und falls Du das nächste mal nach Spanien kommst, nimm Dir ein Wörterbuch mit. Vielleicht hat der Käpt'n Deine Frage falsch verstanden und lässt deshalb nur Blondinen ran... :lol:

 

 

 

 

 

Sonnige Grüße

 

 

 

Jens

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Guest Jens Thode

Hallo,

 

von Simprop gibt es so kleine Module zum dazwischenstecken.

 

Damit kannst Du den Weg und die Geschwindigkeit einstellen.

 

Oder Du hast eine Computer Fernsteuerung.

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  • 2 weeks later...
Guest schurald

Hallo ihr beiden,

 

hoppala, ich habe keine Benachrichtigung über eure Antworten bekommen. Mal sehen, ob ich die Einstellung evtl. nicht richtig gespeichert habe. :?

 

@Zatzi-Jens:

 

ich könnte Dir mal - wenn möglich - ein paar Bilder an Deine email schicken oder auch ein Video. Aus Platzgründen würde ich es Dir dann auf DVD brennen.... mit der kompletten Schiffsfahrt... da sieht man dann insgesamt mehr von dem Schiff. Ich bin echt total "verknallt". Kennt ihr

 

diese Schiffe? Da sieht man auf dem Video natürlich dann auch den ganzen Bewegungsablauf der Leiter... auch das Zusammenspiel der elektrischen und manuellen Komponente.

 

Mit dem Qualm hast du Recht: vieles vom Qualm kondensiert wieder und läfut zurück. Habe dazu extra ein "Studie" hergestellt, die so nicht in Serie geht, aber mir Erfahrungen bringen soll. Auch davon schicke ich mal ein Foto. Habe dafür einen grossen Seute Dampfgenerator genommen, der über einen Schlauch gespeist wird (nicht das Modell Heizstab in befüllbarem Röhrchen). Bisher lief aber noch nicht gleichzeitig Wasser durch das andere Rohr. Jedenfalls habe ich versucht, das Dampfröhrchen recht kurz zu halten. Über eine Entkopplung vom Wasserrohr habe ich auch schon nachgedacht. Eine "Heizung" war mir aber wegen hohem Energieverbrauch zu heikel.

 

Zum Wörterbuch: ich dachte eigentlich, dass man als Kapitän über englische Grundkenntnisse verfügen müsse. In Spanien scheint das anders zu sein. Der verstand kein Wort englisch. Ich behaupte mal, dass das nicht an meinem Englisch lag. Ich probiere es nächstes Mal mit einem Zwanni-?-Schein. Hoffentlich kennt er das. WEnn nicht muss ich mir mal die Sonderangebote bei den Brustimplantaten ansehen. Blond bin ich ja schon. :fies:

 

@anderer Jens:

 

ich habe die F-14Navy mit Twinstick und die F-16.

 

Muss ich bei der Endabschaltung eigentlich Schottky oder Zenerdioden nehmen?

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Guest Lars Persson

 

Muss ich bei der Endabschaltung eigentlich Schottky oder Zenerdioden nehmen?

 

Moin,

 

keine von beiden, ganz normale Dioden reichen.

 

Die müssen nur den Motorstrom abkönnen.

 

Schottky könntest Du nehmen, muß aber nicht sein, Zenerdioden auf keinen Fall!

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Guest schurald

danke für den Tipp.

 

Jetzt hats mit der Benachrichtigung geklappt, obwohl ich "Emailbenachrichtigung" richtig gespeichert hatte. Habe das Thema jetzt aber zusätzlich über den Link unter dem Thread noch abonniert. Muss man das immer so machen? Das kenne ich eigentlich anders :?:

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Moin, Moin!

 

Auf den Bildern ist recht gut zu erkennen, wie das ganze funktioniert.

 

Mich würde allerdings interessieren, in welchem Maßstab bzw. in welcher Größe das Schiff gebaut werden soll.

 

Danach kann man schon eher abschätzen, was technisch bei dem Landgang möglich ist.

 

Jens

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Guest schurald

hallo Jens OffTopic:hat schon wieder nicht mit der Emailbenachrichtigung geklappt. Was mache ich falsch?

 

da es mir nicht möglich ist, Baupläne zu bekommen, wollte ich alles anhand von Bildmaterial errechnen. Ich bin ja kein Detailfetischist. Ich möchte halt nur dieses Schiff haben. Durch den Link oben weiss ich sogar nun endlich auch mal die Grösse und Höhe (? Ist dort die Höhe angegebene... und wenn ja, wie misst sich die bei einem Schiff? Von wo bis wo ist üblich? Kiel bis Oberkante Dach?).

 

Und da ich ja blutiger anfänger bin mit lauter Büchern, möcht ich lieber erstmal gross anfangen. Also ich sag mal 1,30cm oder so in der Länge.

 

Die anderen Masse muss ich dann aus den entsprechenden Verhältnissen errechnen.

 

Da die Leiterfunktion die Hauptattraktion und das absolut dominante Charaktermerkmal ist, muss das Schiff auch gross genug sein, dass man damit tatsächlich auch an Land fahren kann, um die Leiter auszufahren. Und hier ist pure Grösse wahrscheinlich auch ein Vorteil... wenn ich von unserem GEwässer hier ausgehe, das am Ufer recht flach ist.

 

Maximale Grösse ist das, was ich ins Auto bekomme oder sich generell von einer Person transportieren lässt und keine Sonderanfertigungen bei der technischen Ausstattung benötigt.

 

Habe jetzt Dioden, Motoren und Getriebe (Schnecken, Zahnräder usw) bei ebay ersteigert, um schon mal rumzuprobieren.

 

Eine Takel-dingenskirchen aus Metall habe ich auch als Seil, aber leider gibt es hier die negative Eigenschaft, dass das Kabel beim Aufwickeln diese Form speichert und dann wellig ist. Gibt es evtl. Angelgarn, das ich nehmen könnte? Auf ebay findet man graues, aber man kann nicht erkennen, ob es transparent ist. Habe auch keine Antworten auf Fragen bekommen.

 

Gruss, Sascha

 

P.s. brauchst du noch mehr material? Gerne stell ich dir ne dvd zusammen. Dann kannst du das Schiff mal live erleben.

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Mit 1,30m bist Du schon mal gut dabei.

 

Die Maße des gesamten Schiffes lassen sich wahrscheinlich garnicht schwer herausbekommen. Am bestem Du gehst vo der Größe der Leute aus, welche auf manchen Fotos zu sehen sind. Dann hast Du schon mal eine ungefähre Vorstellung, um welche Größenverhältnisse es sich handelt.

 

Hast Du zum Rumpf bisher schon ein paar Skizzen gemacht? Vielleicht gibt es ja Pläne/Zeichnungen von Schiffen mit ähnlichen Rumpfformen. Das Unterwasserschiff würde dann zum Bug hin etwas verändert werden. Also leicht schräg nach oben verlaufend - im Winkel ähnlich wie die Strandverhältnisse. Dann kommst Du weit genug an Land und auch wieder einfach davon weg.

 

Jens

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Guest schurald

 

Am bestem Du gehst vo der Größe der Leute aus, welche auf manchen Fotos zu sehen sind.

 

Hast Du zum Rumpf bisher schon ein paar Skizzen gemacht? Vielleicht gibt es ja Pläne/Zeichnungen von Schiffen mit ähnlichen Rumpfformen.

 

Hallo Jens,

 

so wollte ich tatsächlich erst vorgehen. Das Foto von http://www.viajesmaritimos.com habe ich in rel. guter Auflösung noch von der alten Homepage vorliegen. Da der Typ ein untersetzter Spanier ist, wäre

 

ich von 1,75 m ausgegangen. Das Problem das ich HATTE: ich konnte das Verhältnis Länge zu breite nicht schätzen oder errechnen. Jetzt habe ich aber das Schiff auf einer Page gefunden, wo es verkauft werden soll. Dort sind auch Breite und Länge angegeben (ich hoffe mal SLEEVE heisst Breite). Dann weiss ich nämlich genau: L=22,5m und B=5,5m. Dann brauche ich das nur noch auf 1,3m Länge umzurechnen.

 

Das Problem vorher war: die Fotos waren ja alle aus unterschiedlichen Winkeln und Entfernungen, so dass ich nichts wirklich ausrechnen konnte.

 

Jetzt gehts.

 

Wollte zuerst 1:10 machen, weil man dafür dann auch Puppen und andere

 

Sachen kaufen kann... aber das geht ja jetzt nicht mehr. 1:20 ist mir zu klein.

 

Im Kopf habe ich mir immer versucht auszumalen, wie das Schiff aussieht.

 

Obwohl ich in Blanes auch oft am Hafen war, wo die alle anliegen, habe ich noch nie eins bei der Wartung angetroffen (alle paar jahre haben die nen neuen Anstrich bekommen). Es sollte aber für den grössten Teil sehr unkomplizier sein.

 

joven_maria.jpg

 

Auf dem Bild kann man gut erahnen, dass 70% des Schiffes einem Schuhkarton ähneln werden, denn es liegt zum einen auf dem Strand auf und der ist wirklich nicht sehr steil abfallend! Und ich weiss von anderen Bildern, wenn die Sonne das Wasser erhellt, dass kurz unter der Wasserlinie nicht mehr viel Schiff zu sehen ist. Auf dem Foto sieht man ebenfalls, das ein beachtlicher Teil des Vorbaus auf Grund liegt; es ist rel. weit auf den Strand gefahren. Klar, dort ist der Bug recht spitz, aber wird sehr schnell auch sehr breit.

 

Daher dachte ich, die 70% mit Sperrholz vie einen Schuhkarton zu basteln. Dann mit Balsa die untere Fläche vielleicht etwas wölben (quasi eine doppelte Schiffshaut). Die vorderen 30% sollen dann in Spantbauweise geschaffen werden. Und das macht mir auch am meisten

 

Kopfzerbrechen. Da das Schiff inzwischen überwiegend schwarz ist, kann man die Wölbungen kaum noch erkennen und mein räumliches Denkvermögen kommt da schnell an seine Grenzen. Mir liegt viel daran, dass das Wellenbild dem Original sehr Nahe kommt.

 

Da muss ich mir halt noch überlegen, ob ich die Geduld habe, so lange die Spanten neu zu erstellen, bis es - richtig beplankt - auch wie das Original aussieht oder ob ich auch hier eine provisorische zweite Haut (innen) anfertige und aussen rum schleifbares Material (Gips, Bauschaum) nehme und so lange schleife, bis die Form hinkommt. Das könnte dann ja zusammen mit dem Rest nochmal mit GFK überzogen werden.

 

Mein Problem ist, die äussere Bugform in Spanten (also in Negativform) umzudenken.

 

Die Schuhkartonbauweise hätte für mich auch den Vorteil, dass ich die Seilswinde und Co ruhig etwas platznehmend konstruieren kann. Ich erwarte von mir im ersten Projekt keine Rekorde in minimalistischer Bauweise. :mrgreen: Unfreiwillig das Motto: nit kleckern, klotzen :engel:

 

Ausserdem hat man keine Platzprobleme mit sperrigen Spanten beim Einbau der Rudermaschine, Motoren, Stevenrohre usw.

 

Für Tipps zum Bugbau wäre ich allen sehr sehr sehr dankbar.

 

Kopfzerbrechen auch bei dieser Frage: was genau ist der Rumpf bei meinem Modell? Alles was schwarz/rot ist oder soll auch schon der weisse Bereich schuhkartoniert/gespantet werden? Ich würde jetzt mal davon ausgehen, dass alles was weiss ist, später auf den Rumpf aufgesetzt wird,

 

denn im original ist eine durchgängige Ritze gut zu erkennen (hier fliesst das Wasser ab, das bei mässigem Wellengang vorne über den leiterausschnitt kracht. War mal im Oktober dort bei schönem Wellengang und es war schon (schön) "erschreckend", wie weit das Schiff vorne ins Wasser kracht, wenn es von einem Wellenberg runtersaust. Einfach goil.

 

Natürlich stand ich als einziger vorne an Bug und hielt mich an der Vorderwand fest, was auch nötig war, denn wenn der Wellenkamm überschritten war, gings im freien Fall runter ins Wellental! Ich hätte einen Orgasmus bekommen können. :mrgreen::shock::that:

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