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Silikon für Steckerverbindung?


Guest S M S Oldenburg

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Guest S M S Oldenburg

Habe gestern den 1.10. bei DMAX mir mal die Modllbauer angeschaut und mir ist da aufgefallen ( vielmehr hat mich meine Frau darauf hingewiesen) das dort einer seine Steckverbindungen mit einer Art Silikon ummantelt bzw. eingestrichen hat, damit sich die Verbindungen nicht so schnell vielmehr gar nicht sich lösen.

Hat jemand damit Erfahrung bzw. wo bekommt man sowas und wie nennt es sich genau?

 

Gruß Michael

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Schifferlfahrer

Wenn ich eine Steckverbindung brauche, die aber nicht mehr gelöst werden soll, dann kann ich das doch gleich verlöten. Hat wahrscheinlich sogar bessere Übergangswiderstände und billiger ist es obendrein...

Sollte ich die Verbindung dann wider Erwarten doch trennen müssen, kommt der Seitenschneider zum Einsatz. Macht auch nicht mehr Arbeit, als das Plastidip wieder runter zu pfriemeln.

 

Die Stärke von dem Zeug ist viel mehr, wenn man Elektronik oder ähnliches sicher versiegeln will. Allerdings muss man da mit der Kühlung aufpassen.

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Das Vergiessen /Abdichten von Schaltungen und Anschlüssen ist in der Elektronik relativ normal.

Ich würde nur keine Sanitär- oder Baumarktprodukte nutzen.

 

Es gibt von Wacker Produkte wie Sylgard. Wir haben auch ein Silikon namens QSil in der Fertigung. Dies sind Silikone zum Verguß, die aber mit der Oberfläche teilweise keine feste Verbindung eingehen, man kriegt sie also teilweise wieder runter.

 

Epoxy-2k-Material wird auch benutzt, z.B. DP270 von 3M. Von Electrolube haben wir auch eine sehr gut haftende Vergußmasse, ebenso von Peters Lacke.

Problem: In kleinen Mengen und privat teilweise schlecht zu bekommen.

 

Als Quelle für Privat würde ich http://www.ottozeus.de/ vorschlagen, die haben ein recht breites Programm an Klebern und zumindest DP270 kriegt man dort (und Ruderer 530,und und und).

 

Electrolube Resin und Silikone wie Sylgard kriegt man bei Farnell, so man dort bestellen kann - habe ich privat noch nie gemacht - nur sind die Packungsgrößen eher ungünstig für kleine Modellbaunwendungen und die Preise von machen Mitteln lassen einen doch schlucken.

 

Wichtig bei den Mitteln ist auf jeden Fall das gründliche Verrühren, sonst bleibt eine Rest-Klebrigkeit bzw. die Masse härtet nicht vollständig aus.

Da sehe ich bei Modellbauern nicht so die Probleme, weil Epoxy-anrühren

ja auch klappt. Bei uns in der Fertigung ist das jedoch Handarbeit von Produktionshelfern.

 

Wenn also jemand einen Regler o.ä. schützen möchte - oder gar eine selbstgebaute Schaltung - dann ist das bestimmt eine gute Alternative.

Nur bei den Epoxy- oder PUR-Sachen kommt man hinterher gar nicht mehr dran.

Silikone kriegt man zur Not wieder weg.

 

Viele Grüße

Holger

 

Edit: Zu lange getippt :D

Als Sicherung würde ich kein Silikon verwenden, sondern eine mechanische Sicherung bzw. entsprechende Steckverbinder.

Edited by Tug_Fan
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