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Schiffsmodell.net

Guest TheRealWolf

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Hallo Wolf,

 

die Wasserlage der Vegesack sieht doch ganz ordentlich aus. Ein paar Gramm mehr steckt das Boot locker weg, wobei ich 5 Zellen AA auch für ausreichend ansehen würde. Ich fahre einen 280er Mabuchi, damit ist sie mehr als ausreichend motorisiert.

 

Gruß

Jörg

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Guest TheRealWolf

Hallo,

dann ist meine mit einem 360er Motor warscheinlich völlig übermotorisiert. Vor allem mit der Rennschraube. ich werde da wohl wieder die original 3 Blatt Schraube mit wenig Steigung verwenden. Und ich kann auch die Vollgasstellung elektronisch begrenzen, so dass ich zwar Leistung habe aber kein zu schnelles Boot. Wenn der Winter wieder nachlässt werde ich das dann mal auf etwas größerem Gewässer testen.

Zur Zeit ist meine AB noch viel zu leicht. Ich fahre sie mit zwei NIMH Akkus 7,2V 4,6 Ah und die bringen nicht genug Gewicht. Wie schwer sollte denn der Kreuzer sein (komplett mit Tochterboot?

Grüße, Wolf

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Hallo Wolf,

 

das Gesamtgewicht der Bermpohl liegt irgendwo bei 6,5 bis 7 kg. Insbesondere im Bugbereich hat sie jedoch deutliche Reserven. Da liegen bei mir auch ca. 200 Gramm Blei.

Das flache Heck ist zusammen mit der Vegesack natürlich keine gute Konstellation, da hier der Rumpf zu wenig Volumen hat. Das spricht dafür die Vegesack so leicht wie möglich zu bauen.

Ich fahre die Bermpohl mit einem Bleiakku 6 Volt/10 Ah (so wie von Graupner seinerzeit auch vorgeschlagen). Das reicht in gemischter Fahrweise und zusammen mit Einsätzen der Vegesack für ca. 1 Stunde Fahrzeit.

Hier stellt sich wieder allgemein die Frage, ob man Blei lieber in Form von Bleiakkus oder nur in Form von totem Gewicht an Bord nimmt. Ich bevorzuge die erste Variante.

 

Gruß

Jörg

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Guest TheRealWolf

Hallo,

meine AB ist dann wohl noch viel zu leicht. Ich werde sie aber nicht mit einem Bleiakku bestücken sondern mit NIMH Akkus in verschiedenen Spannungszusammensetzungen, z.B. 12V für die Pumpe, 7,2V für den Antrieb und 6V für die Zusatzfunktionen. Die 7,2V Akkus verwende ich in fast allen meinen Modellen, sowohl Schiffe wie auch Fahrzeuge. Damit sollte ich auf das gewünschte Gewicht kommen und die Gewichtsverteilung sauber hinbekommen.

Grüße, Wolf

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Guest TheRealWolf

Hallo,

Für alle Interressierten: ich habe in meinem Dachbodenfundus einen original Graupner komplett Katalog von 1995 (Katalog incl. Neuheiten 94' und 94') gefunden, hier ist auch noch die Adolph Bermpohl drin!

Als Lötübung habe ich heute einen neuen Schlepphaken für die Vegesack aus Messing gebaut, nicht nach Vorbild, eher nur nach Gefühl...

 

Aus

Schlepphaken00.jpg

 

wird

 

Schlepphaken02.jpg

 

Ich hoffe, das Teil ist nicht zu weit vom Original weg, das war richtig Arbeit für zwei linke Hände...:that:

 

Grüße, Wolf

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Guest TheRealWolf

Hallo,

wie schnell bzw langsam sollte sich die Heckklappe denn absenken, ich mochte die Gscheindigkeit über die Fernsteuerung programmieren, und hier kann ich Zeitwerte wählen, z.B. 3 Sekunden, bis maximal 10 Sekunden für den gesamten Servoweg.

Grüße, Wolf

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Guest TheRealWolf

Hallo,

7 Sekunden scheinen eine gute Zeit zu sein, jetzt geht die Klappe langsam auf, wie bei einer Hydraulik eben. Jetzt werde ich mich dem Tochterbootaufzug widmen und dann ein Video einstellen.

Grüße, Wolf

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Guest TheRealWolf

Nächste Frage: Das Tochterboot soll aus der Wanne Rutschen... WIE???:Bahnhof:. Sobald die Heckklappe offen ist passiert... gar nichts:mosern:.

Jetzt wird der Aufzug schon so gebaut, dass das Boot nicht daran hängt wenn es oben ist, aber herausrutschen tut es trotzdem nicht.

die Rollen sind nicht super leichtgängig aber dass so gar nichts geht. Hat da irgendjemand einen Tipp?

Grüße, Wolf

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Guest Tommy0657

Hallo Wolf,

bei meiner alten Bermpohl funktioniert das einwandfrei.

Das TB liegt relativ flach in der Wanne, d.h. die Rollen müssen wirklich

sehr leichtgängig sein. Weiterhin solltest du prüfen ob die Rollen auf dem Drahtbügel verkanten.

Laut Bauplan werden die Rollen auf einen Draht aufgesteckt, dieser wird an den Enden umgebogen. Wenn die Biegungen nicht absolut scharfkantig sind sondern einen Radius haben, läuft die Rolle im Betrieb in den Radius hinein und klemmt dort fest.

Nachbiegen oder Rollen an beiden Enden ansenken.

Gruß

Thomas

http://www.sar-modellbau-technik.de

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Hallo Wolf,

 

die Rollen bedürfen tatsächlich eine großen Aufmerksamkeit, wenn das Tochterboot nur durch sein Eigengewicht ins Wasser rutschen sollen. Wenn Du daran Freude haben willst, solltest Du Dir eventuell die Arbeit machen und alle Rollen ausbauen und falls erforderlich erneuern. Ein Problem, neben dem was Thomas bereits beschrieben hat, ist, dass die Bügel auf denen die Rollen stecken nicht fest genug eingeklebt sind und sich nach unten drücken, mit dem Ergebnis, dass sich die Rolle nicht dreht.

Ich habe bei meiner AB die Rollen übrigens noch mit Schrumpfschlauch überzogen. Dadurch ist die Oberfläce nicht mehr so glatt und die Rollen drehen sich beim Runterrutschen des TB´s besser.

 

Gruß

Jörg

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Guest TheRealWolf

Hallo,

dann werde ich mal die Rollen ausbauen und entsprechend gängig machen. Für den TB-Aufzug muss ich mir auch noch etwas überlegen, die Führung ist noch nicht so einwandfrei, da muss ich auch noch nachbessern. Sind, auch wenn es nicht dem Original nachgebaut ist die Mittelrollen notwendig oder komme ich auch ohne aus? Ich sollte da zwei Führungen für den Schlitten montieren. Wenn das Boot nur auf den Seitenrollen läuft hätte ich da platz.

Grüße, Wolf

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Guest TheRealWolf

Hallo,

eine weitere Frage: bisher wird die Heckklappe mit einem Standardservo über einen Bowdenzug angesteuert. Das ist natürlich nicht ideal und schafft auch nicht die Klappe völlig zu schließen, da dabei auch das TB noch etwas hochgeschoben wird. Soll ich die Klappe besser über zwei Servos betätigen oder über ein starkes?

Grüße, Wolf

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Hallo Wolf,

 

ich verwende ein sogenanntes Fahrwerksservo oder Schaltservo. Diese Servos können nicht proportional gesteuert werden, sondern sie können nur zwischen ihren beiden Endpositionen hin- und hergeschaltet werden. Entgegen den üblichen Servos haben sie einen Steuerweg von 160-180 Grad, so dass man hier ein langen Weg hinbekommt. Außerdem sind sie sehr kräftig ( mein Servo drückt die Vegesack problemlos hoch) und benötigen in den jeweiligen Endpositionen nur sehr wenig Strom.

Einziger Nachteil: die Drehbewegung ist sehr schnell. Aber mit einem Servo-Delay-Baustein dürfte man es langsamer bekommen.

 

Die Alternative wäre eine Gewindespindel, so wie auch bei der alten Aufnahmemechanik der Bermpohl. Hier hätte man bei sehr langsamer Geschwindigkeit sehr viel Kraft zur Verfügung. Allerdings muss man hier vorher sehr präzise den Stellweg ermitteln, damit die Spindel die richtige Länge hat.

 

Ein normales Servo halte ich für eher ungeeignet, da es in den Endpositionen ständig Strom verbraucht, da es auch ständig versucht gegen Kräfte die von außen einwirken anzusteuern. Ich weiß allerdings nicht, wie es sich bei digitalen Servos verhält. Aber soweit ich es weiß verbrauchen die gerne noch mehr Strom.

 

Gruß

Jörg

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Guest Tommy0657
Hallo,

eine weitere Frage: bisher wird die Heckklappe mit einem Standardservo über einen Bowdenzug angesteuert. Das ist natürlich nicht ideal und schafft auch nicht die Klappe völlig zu schließen, da dabei auch das TB noch etwas hochgeschoben wird. Soll ich die Klappe besser über zwei Servos betätigen oder über ein starkes?

Grüße, Wolf

 

Hallo Wolf,

ich würde dir auch zur Gewindespindel raten.

Schau mal auf meiner Homepage unter der Rubrik Technik Linearantrieb.

http://www.sar-modellbau-technik.de

Dort ist sowohl der alte Antrieb der Theodor Heuss abgebildet, als auch der Linearantrieb für meine Gruben.

Da bei der Bermpohl eine Spindel ausreicht, würde dir empfehlen den das Prinzip der Theodor Heuss Lösung zu übernehmen und an die Bauverhältnisse der Bermpohl anzupassen.

Das ist deutlich einfacher da keine Endschalter benötigt werden.

Den Verstellweg zu ermitteln ist sehr einfach.

Die Heuss Baupläne kann ich dir als PDF schicken, benötige nur deine private Mailadresse.

Gruß

Thomas

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Guest TheRealWolf

Hallo,

von Linearantrieben bin ich gerade weg, ich habe den Tochterbootaufzug durch eine Winde ersetzt da ich mit der Umschaltsteuerung der Endschalter mangels Kenntnis der elektrischen Schaltungen klar komme. Ich habe einen digitalen Servo der 11kg zieht (glaube ich) und der benötigt eigentlich in Endposition keinen Strom oder zumindest kaum. Wenn ich nur einen Servo benötige dann würde ich lieber den nehmen. Aber danke für das Angebot mit der Theodor Heuss, ich schicke eine PN mit der Adresse.

Grüße, Wolf

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Guest TheRealWolf

Hallo,

heute war die erste große Fahrt der Adolph Bermpohl nach langer Werftliegezeit auf dem Bodensee:

Wind Südwest, Stärke 3-4, Seegang 30-40cm, Temperatur 5°C

Sie liegt einwandfrei im Wasser, lässt sich gut manövrieren und ist sehr seefest, auch Wellen übers Vorschiff machen ihr nichts aus. Nicht getestet habe ich die Funktion des Beiboot absetzens, dafür war mir die See zu rauh.

und hier ein paar Bilder dazu:

 

130303Bermpohl01.jpg

 

130303Bermpohl02.jpg

 

130303Bermpohl03.jpg

 

130303Bermpohl04.jpg

 

130303Bermpohl05.jpg

 

Wenn es etwas geworden ist stelle ich morgen noch ein Video ein.

Grüße, Wolf

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Ja, wirklich schöne Bilder ... und der Seegang ist ja perfekt für so ein Boot. Ist sie denn innen trocken geblieben?

 

Leider ist die Bermpohl bei baukastengetreuer Ausführung im Bereich des Aufbaus nämlich nicht ganz dicht. Hier muss man sich irgenwas einfallen lassen, damit sie bei solchen Verhältnissen innen schön trocken bleibt.

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Guest TheRealWolf

Hallo,

 

Sie hat etwas Wasser gezogen, aber ich weiß nicht genau ob über de Aufbau oder nur über Wellen und Ruder.

 

hier noch das kurze Video zu der Fahrt

 

 

 

(was für einen Youtubecode soll ich da bei deem Youtubebutton einbinden?????!)

 

Grüße, Wolf

 

Von Moderator Arno Hagen bearbeitet

Ich habe es mal repariert ;-)

@Matthias: Danke für den Hinweis!

Edited by TheRealWolf
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