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Pimp my Kyosho Dolphin


Guest tschakaa

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Guest tschakaa

Moin Mitstreiter,

 

wie einge schon gelesen haben, hatte ich mir vor einger Zeit einen Rahmenbausatz eines Kyosho Dolphins für schlappe 13 Euro gekauft.

 

Dieser besteht aus den abgebildeten Teilen:

 

Kyosho-Rahmensatz-Aussenborder-8-94631-06-1.jpg

 

 

Quelle: http://www.cmc-versand.de

 

Nun ja, mittlerweile ist beim GTX der Ofen aus und ich habe Handlungszwang. Prinzipiell könnte ich es jetzt noch einmal mit einer neuen Flexwelle versuchen. Das Wellenendstück war schon vor der Neulagerung eingelaufen und hat etwas zuviel Spiel im Kugellager. Weiterhin bin ich auch der Überzeugung, dass das Lager an sich auf der "Endgeraden" länger sein muss, oder es werden zwei Lager verbaut.

Aber die 10 Euro schenk ich mir und investiere da lieber in einen AB-Neuaufbau.

 

 

Komplett wirkt der Dolphin sehr klotzig und bekommt von mir den "Bad-Taste-Award" für den hässlichsten Außenborder:

 

getuserimage.asp?t=&id=img2707_26022006052837_3.jpg

 

 

Der direkte Vergleich (nach virtuellen Abspecken) zeigt jedoch, dass der Kyosho kaum größer ist.

 

picture.php?albumid=204&pictureid=10067

 

QUELLE: Verändertes Bild von http://www.152vo.de

 

Der Motor sitzt um ca. einen halben cm höher. Bei Verwendung einer Spannzange wandert er noch etwas weiter nach oben.

 

Der Rahmenbausatz wiegt um die 80 Gramm. Mein gepimpter sechsfuffziger GTX liegt bei etwa 210 Gramm inkl. Kühlung, Motoradapterplatte usw.

 

Der Gewichtsunterschied wird also nicht allzu groß werden.

 

So sieht der Kyosho von innen aus:

 

openhalfstock.gif

 

QUELLE: http://http://www.offshoreelectrics.com

 

Das Foto ist geklaut. In dem Bericht wird vorgeschlagen, dass Teflonrohr zu entfernen (was auf dem Bild wohl schon geschehen ist) und an der angegebenen Stelle ein Lager zu setzen. Das werde ich NICHT tun. :cluebat:

 

 

Um die Ansteuerung etc. mache ich mir später Gedanken. Jetzt geht es erstmal um Kupplung, Flexwelle, Wellenende und Wellenendlagerung.

 

 

Folgende 2 Fakten bzw. Pflichten sind aufgenommen:

 

- Beschneiden der Lower Unit wie auf dem Bild gezeigt.

- Verkleben der Chassishälften um mehr Stabilität zu erzielen. Das

Ganze ist sonst zu wabbelig.

 

Und genau hier fängt der Spass an.

 

Bzgl. Kupplung, Flexwelle, Teflonrohr, Wellenendstück, evtl. DriveDog gibt es genug Angebote. Das ist nicht das Problem.

 

Das Problem sind eben meine mangelnden Kenntnisse und eben das Wellenendlager. Bei Inboardern ein sogenannter Strut.

 

rce18_01.jpg

 

 

QUELLE: http://images.vicasso.de/

 

Im Strut sitzen entweder Gleitlager oder Kugellager.

 

Erste Idee war, dassn man so einen Strut in das Gehäuse einklebt. Es wird dann "wahrscheinlich" immer noch möglich sein, die Flexwelle und das Teflonrohr zu tauschen, aber an die Lager des Struts kommt man nicht mehr ran.

 

Wenn man die Original-Lagerpunkte benutzt ist mit Wartung auch Essig.

 

Geht also nicht...

 

Nachfolgend wirre Idee Marke "ich habe keine Drehmaschine und muss den Garagengroove leben":

 

Dieses Teil:

 

Die Messinghülse hat außen ein M10 Gewinde und innen 7mm. Hier kann man nun an beiden Enden Kugellager oder entsprechende Gleitlager einsetzen. Am Besten natürlich welche mit Kragen. Somit kann man sie, z.B. mit Loctite, gegen Herausfallen sichern.

 

Die Lower-Unit selbst erhält so ein Teil.

 

Diese Brennkörperaufnahme wird in den AB eingesetzt. Klar, das Teil ist mindestens 12 bis 14mm im Durchmesser. Der GTX misst an dieser Stelle aber auch schon um die 10mm.

 

Die Flexwelle wird ins Wellenendstück geklebt und in das Teflonrohr eingeschoben. Das komplette Gebilde wird dann in den AB eingeführt.

Danach wird das Messingrohr mit den eingeklebten Lagern eingeschraubt und mit einem Hauch Silikon gesichert.

 

Damit die Gefahr des Lösens beim Fahren minimiert wird, wird der Propeller, im Gegensatz zum GTX, rechtsdrehend.

 

Soweit meine geistigen Ergüsse. Bitte um Feedback und auch um kritische Fragen.

 

P.S. Wollte eigentlich noch die zwei verbliebenen Rahmensätze bei Amazon bestellen. Nur es war jemand anders schneller :mrgreen::mrgreen::mrgreen:

 

Hat die einer von Euch gekauft?

Edited by tschakaa
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Thomas, vom K+B-Außenborder gibt es alle Teile einzeln (soweit aktuell lieferbar), auch die Endlager. Preise durchaus vernünftig, Bezugsquelle auf dem 152VO-Portal. Wäre vielleicht die einfachste Lösung?!

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Damit die Gefahr des Lösens beim Fahren minimiert wird, wird der Propeller, im Gegensatz zum GTX, rechtsdrehend.

Das kapier' ich nicht... dann löst sich unter Last doch der Prop vom Wellenendstück?!

Edited by Jo_S
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Guest tschakaa

Cats haben doch auch zwei entgegengesetzte Schrauben. Ein entsprechendes 3,18er Wellenendstück hatte ich schonmal gefunden und leider den Link nicht gepeichert.

 

Also die Idee - wenn ich ein Wellenendstück finde - 3,2 mit Drive Dog-Aufnahme mit Linksgewinde.

 

Die K&B bzw. DPI-Teile - z.B. das komplette "Propshaft Assembly" ist zwar mit ca. 25 Euro günstig, allerdings sind dann die Versandkosten horrend und ich habe immer noch keine Gewindehülse im Gehäuse, die das Teil aufnimmt. Das müßte dann wiederum auch ein Linksgewinde sein, da das Teil m.E. ein Linksgewinde besitzt.

 

35ccshaft.JPG

 

Quelle: http://www.dpihobbyusa.com

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  • 2 weeks later...
Guest tschakaa

So - alle notwendigen Teile, bis auf die Kupplung und Teflonrohr, sind bestellt.

 

- 36er-Dreiblatt-Metallprop

- Flexwellenendstück mit Vierkantaufnahme und 3,18er DriveDog-

Aufnahme

- DogDrive + Mutter

- 2 Keramikkugellager (da sind übrigens nur die Kugeln aus Keramik)

- Messingteile aus dem Elektrofachhandel zum Herstellen des "Struts" und

dessen Aufnahme

- und total "garagengrooooooovieeeeeeeeee" die Flexwelle. :that::that::that:

 

Gedanklich steht der Außenborder.

 

Warte noch auf die Tachowelle um das entsprechende Teflonrohr bestellen zu können.

 

Hoffe, übernächstes Wochenende dann schon die ersten Bilder zeigen zu können.

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Guest tschakaa

- Propeller

- Endstück

- DogDrive + Mutter

- 2 Kugellager

- Strut bzw. Aufnahme für Kugellager

- Gewindeaufnahme für Strut

- Peekscheiben etc. habe ich noch

- die Flexwelle

 

Die Tachowelle habe ich genommen weil ich keine Vierkant-Flexwelle mit 2,5mm Vierkant gefunden habe. Jedenfalls keine, die "andersherum dreht". Eine Tachowelle ist für die gewünschte Laufrichtung ausgelegt.

Schauen wir jetzt auf unsere Props drehen sie nach links. Ein Tacho dreht nach rechts, das ist auch die bevorzugte Drehrichtung der Tachowelle.

Bin jetzt mal auf den Duchmesser der Welle an sich gespannt - die sollte auch zwischen 3 bis 3,5mm haben. Das Teflonrohr sollte recht großzügig dimensioniert werden - sagt mir mein Bauchgefühl.

 

 

Die Auswahl bei Endstücken die recht kurz bauen ist gewaltig kelin. Außerdem wollte ich den Vierkant. Hier wird die Welle ja nur in das Endstück gesteckt. Hier muss man sich um das Flexwellenspiel keine Gedanken machen. Zieht sich diese zusammen, dann zieht sich die Flexwelle einfach ein Stück aus dem Vierkant heraus.

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Außerdem wollte ich den Vierkant. Hier wird die Welle ja nur in das Endstück gesteckt. Hier muss man sich um das Flexwellenspiel keine Gedanken machen. Zieht sich diese zusammen, dann zieht sich die Flexwelle einfach ein Stück aus dem Vierkant heraus.

 

Ich bin gespannt, aber skeptisch. Jedoch: "Versuch macht kluch".

Aus dem Vierkant wird je nach Material früher oder später ein Rundling. Je mehr Spiel desto eher wird das der Fall sein. Ich würde das lieber verkleben.

 

I stay tuned. :that:

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Danke für die Links! :that:

Mir ging beim Lesen spontan das gleiche durch die Rübe wie Steffen: Vierkant als reine Steckung... ob das bei den Drehzahlen gut geht? Was spricht für dich gegen eine Verklebung der Welle im Endstück?

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Guest tschakaa
Danke für die Links! :that:

Mir ging beim Lesen spontan das gleiche durch die Rübe wie Steffen: Vierkant als reine Steckung... ob das bei den Drehzahlen gut geht? Was spricht für dich gegen eine Verklebung der Welle im Endstück?

 

Eben das mit dem entsprechenden Spiel. Da hat man kein daumennageldickes Spiel, sondern die Welle nimmt sich was sie braucht. Gut, verkleben kann man auch und läßt dann eben etwas Spiel zwischen der Peekscheibe des DogDrives und dem Strut.

 

Die Flexwelle ist so natürlich auch "im Nu" gewechselt.

Aber Danke für den Hinweis, werde ich mir Überlegen. Werde erstmal prüfen , wie groß das Spiel überhaupt ist. Am Vierkant der Welle muss ich sowieso ganze 0,1mm abnehmen. Die Welle hat 2,6er vierkant, das Endstück 2,5 mm.

 

Das Wellenendstück habe ich gleich dreimal bestellt, da hätte ich dann entsprechende Teilereserven zum Experimentieren.

 

Bin jedenfalls schon ganz "wuschig" und freu mich wie Bolle auf den Zusammenbau.

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Guest tschakaa

So - die Teile sind da, es darf aber bereits jetzt umdisponiert werden.

Hauptgrund ist der Vierkant der Tachowelle, dieser ist aus Alu und wird m.E. den Belastungen nicht stand halten. Die Flexwelle der Tachowelle ist 3,2mm und kann verwendet werden. Weiterhin "flutschen" die 3,17mm Kugellager auch nicht nach Erhitzen über das Wellenenstück.

 

Habe nun nochmal ein paar Euro investiert und habe ein Wellenendstück von Etti geordert. Diese hat eine runde Aufnahme und die "Tachowelle" wird hier dann eingeklebt. Weiterhin werden jetzt 4 x 7 Kugellager verwendet Das Enddtück wird dann am hinteren 4mm-Ende gelagert. Hat den Nachteil, dass das Endstück evtl. nach Reißen der Flexwelle inkl. Prop ins Wasser fällt und weg ist. Das kommt jetzt auf die Passung an.

 

Alle übrigen Teile und Planungen sind von diesem "Change" nicht betroffen :mrgreen:

 

Also heisst es jetzt erstmal "warten" aufs Wellenendstück.

 

Dann gibt es die ersten Bilder. Momentan lohnt es sich noch nicht.

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Guest tschakaa

Ach egal - mach ich doch mal zwei Bilder. Manchmal sagt das mehr als tausend Worte.

 

picture.php?albumid=204&pictureid=10309

 

picture.php?albumid=204&pictureid=10310

 

Oben seht Ihr die Messinggewindebuchse M10. Diese wird entgültig noch etwas weiter in den AB rücken. Das genaue Maß kenne ich erst, wenn das neue Wellenendstück eintrifft. Die beiden Lager sind auch zu sehen. Die werden links und rechts ins das nicht abgebildete Messinggewinderohr eingepresst. Diese stellt das Endlager dar und wird in die Messinggewindebuchse eingeschraubt. Thats all!

 

Bild 2 zeigt den ungefähren Aufenthaltsdort des Props - Plusminus 3 bis 4 mm. Das genaue Maß wird sich noch ergeben.

 

Hoffentlich kommt das Teil bald - ich will weiter machen. ich glaube das wird was. :mrgreen:

 

 

Die nächsten Todos.

 

- Ermitteln der genauen Positionen. Die Welle soll am Ende einige Milimeter gerade laufen und nicht schief auf die Lagerung treffen

- Aufdremeln des Wellenkanals am Wellenende - die Sitze für die Originallager müssen Weg.

- Positionieren, fixieren und Einkleben der Gewindehülse

- Kürzes des Gewinderohrs, Einpressen der LAger, ggf. Einpressen der Flexwelle.

- Kürzen der Flexwelle, verlöten der Welle an beiden Enden

- Einkleben der Welle in das Wellenendstück

- Irgendwie (z.B. durch eine Hülse auf den Gewinderohr) rinen Anschlag herstellen, sodaß dieses Lagerstück nicht zu weit in die Lower Unit

hinein gedreht werden kann.

 

 

Weitere Feststellung. Ein Forum ist praktisch. So dienen mir diese Zeilen als eigenes Blackboard.

Edited by tschakaa
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