Beleuchtung geht nicht, wenn regler Querstromruder angeschlossen wird

[Guest Zinni]

Hallo

 

über das Thema BEC und Störungen wurde schon berichtet, hätte es ergänzt, finde das Thema aber nicht wieder, deshalb hier meine heutige Erfahrung.

 

Habe heute Wasserpumpe und Querstromruder angeschlossen. Trockentest, Wassertest, funktioniert beides einwandfrei. Sub-Stecker vom Aufbau angeschlossen, Positionslichter angestellt - kein Licht. Wie, überhaupt kein Licht, hat doch vorher funktioniert. Im Schaltbaustein leuchtet rotes Warnlicht, bedeutet Kurzschluss. Was, ? Kurzschluss, nie im Leben. Kabel alle sauber verlegt, jedes einzelne Kabel vorher geprüft. Es kann nicht sein. Ich hätte das Schiff aus dem Fenster schmeißen können, so sauer war ich. :mosern:

 

Hilft ja nichts. Auf Fehlersuche gegangen. Also Stecker vom Querstrahlruder aus dem Empfänger genommen. Aha, Licht geht, da haben wir den Übeltäter. Nochmals Gegenprobe mit 'nem Servo auf gleichem Steckplatz. Funktionierte, also Empfänger in Ordnung. Auf welchen Empfängerkanal ich den Stecker Querstrahlruder auch steckte, die Beleuchtung funktionierte nicht. Servo schon. Muß also 'nen anderer Regler rein. Himmel hilf. Habe die Verbindungen gelötet. Nee, heute nicht mehr.

 

Überlegt, nein davon kann es nicht kommen. Das muss einen anderen Grund haben. Das Querstrahlruder funktioniert ja, ohne Anschluß der Beleuchtung, über die Fernsteuerung.

Da war doch was, mit Lampen blitzen auf, eventuell Störung durch BEC ?

Das musste ich testen. BEC (Selbstbau vom Verkäufer) abgeklemmt. 4,8 V direkt an Empfänger gegeben, und keine 10 Min später :

 

Das Schiff erstrahlt im Glanz der Lichter.

 

Fahre 4 Schiffe mit BEC. Eins mit dem gleichen Schaltbaustein, habe keine Probleme damit. Und nun sowas.

 

Ohne BEC funktioniert es wieder einwandfrei.

 

bis zum nächsten Mal

 

Werner

 

 

:hahaha: schon klar, Kiste wird voll

[der Bernd]

Hallo,

 

BEC ist halt nicht BEC. Da sollte man schon vernünftige Materialien verbauen. Bei Funktionsmodellen ist eh immer das getrennte Akku die bessere Lösung. Bei Modellen mit mehr wie zwei angeschlossenen Kanälen muss das BEC Modul schon eine große Leistung haben.

 

Ich kann mich auch noch daran erinnern, das BEC ja nur für Rennboote geschaffen wurde um Gewicht zu sparen.

 

Gruß

 

Bernd

[Guest Aurigarius]

Manche BECs haben auch nur 1-1,5A Belastbarkeit. Andere dann wieder bis 3A.

der Strombedarf mancher Servos und Schaltbausteine kann die 1,5A aber deutlich überfordern. hatte erst letzte Woche den Fall daß das BEC des Graupner-Reglers überfordert war.

 

Muss es nicht sein - kann aber.

 

Ansonsten darf auch immer nur EIN BEC in den Empfänger gehen. d.h. wenn Du 2 Regler verwendest, muss bei einem davon die rote Plus-Leitung abgeklemmt sein.

Bei Verwendung eines elektronischen Reglers mit BEC natürlich keinen zusätzlichen Empfängerakku verwenden!

[Bossix]

... aus welchem Akku versorgst Du denn Dein Querstrahlruder - mir sieht das nach einem Kuddelmuddel-Kurzschluß aus .... so Plus geht irgendwo an Minus, wenn das Relais anzieht und den gleichen Akku mit der Last verbindet .... !

[MatthiasSchumi]

In meiner Wiesel hatte ich bisher 12V8AH NiCD und nun 13,8V6AH LiFePo als einzigen Akku. Die RC Anlage wird über das BEC vom Regler versorgt. Für die Zusatzfunktionen (Licht, Radar, Sound) benutze ich den Recom Spannungswandlerbaustein.

http://www.conrad.de/ce/de/product/154984/

 

der geht bis 1,5A. Aber es gibt wohl auch stärkere. Bisher keine Probleme.