Kommentare zum Baubericht Rotortug RT80-28

[Wellenreiter]

Bezüglich Biegung, das interessiert mich auch. Wie hast Du das Schanzkleid gebogen, das geht doch nicht mit FR4?

 

Super Projekt, Respekt!

 

Frohes Neues

Chris

[Guest ghostrider9910]

Bezüglich Biegung, das interessiert mich auch. Wie hast Du das Schanzkleid gebogen, das geht doch nicht mit FR4?

 

Super Projekt, Respekt!

 

Frohes Neues

Chris

 

Frohes Neues erst einmal

doch biegen geht. Man muss sich nur eine Schablone vorher machen, weil dadurch dass das Schanzkleid geneigt und gebogen ist, er gibt sich so eine Art Halbkreis. Der Weitere Verlauf ist nicht schwer. Die ersten Lötpunkte wollen nicht unbedingt gleich halten, aber du verteilst die Kräfte (dadurch das FR4 wieder in die alte Position möchte) auf viele Schanzkleidstützen und auf das Deck. Dann heben sich die Kräfte, die auf jede Stütze wirken fast auf bzw. sind nur noch sehr gering. Bei zunehmender Materialstärke wird das Ganze sicherlich wieder schwieriger aber bei 0,5mm kein Problem

 

Gruß Christian

[purzelonline]

erstmal: tolles Modell !

Ich freu mich auf weitere Berichte.

 

Aber Achtung !

Die Fischertechnik-Kette hält sobald sie Öle oder Fette abbekommt

nicht mehr und bricht. Einige Kollegen haben hier schon ihre Steuerfähigkeit

im Kurs verloren. Zumal sich ide Kette nicht wirklich spannen lässt.

Für Deine Anwendung gibt´s bei Mädler oder Misumi die richtigen Riemenscheiben und Zahnriemen. Dann hält´s sicher !

 

Grüsse und weiter so !

Rainer

[Schifferlfahrer]

Ja, zwei Zahnriemen wären vielleicht nicht das schlechteste.

Du musst dann aber auch zwei separate Vorrichtungen vorsehen, um beide Riemen unabhänging voneinander spannen zu können.

 

Ansonsten: Eine echt tolle Konstruktion. Auch die Idee mit der "Schublade" ist bei einem Modell dieser Größe durchaus nützlich. Sehr kreativ und einfallsreich gelöst - gefällt mir:that:

[Guest ghostrider9910]

Abend!

Die Kette musste rein. Auf Grund meines begrenzten Platzangebots musste der Stellmotor relativ nah an die Antriebe ran. Bei einem Riemen hätte ich da nicht genug Umschlingung bei der Riemenscheibe gehabt. Deswegen bin ich auf Kette umgestiegen und nicht bei meinem ursprüngluichen Gedanken mit einem Riemen geblieben.

Das mit dem Öl/Fett an der Kette war mir bisher noch nicht bekannt. Ich habe da allerdings nicht so meine Bedenken, da die Kette eigl. in einem Öl-/Fettfreien Raum läuft.

Eher muss ich ein bisschen um das Einhalten meines maximalen Gewichts bangen Wird ne ganz schön knappe Kiste aber so schnell gebe ich nicht auf!

 

Gruß Christian

[Arno Hagen]

Aber Achtung !

Die Fischertechnik-Kette hält sobald sie Öle oder Fette abbekommt

nicht mehr und bricht.

 

Im Prinzip richtig, aber es gibt eine Ausnahme:

 

Silikonfett!

 

Das greift Kunststoffe nicht an.

[Lütjeoog]

Tema Fischertechnik Kette und Fett !!!!

 

Ich fahr seit Jahren die Kette als Lenkung in Schiffen. Sie bekommt Fett( kein silikon) ab und hält! Ich konnte sie auch sanft spannen

 

Also keine Angst das geht Top selbst bei meine ASD mit 15 Stellkraft auf einem Schottel

[Torsten]

Der Umschlingungswinkel wäre mir auch bei einer Kette etwas knapp...

 

Kannst Du aber verbessern, wenn Du je eine Stützrolle ( oder ein Zahnrad) rechts und links neben das Antriebszahnrad baust. Das würde natürlich auch bei einem Zahnriemen funktionieren.

 

Viele Grüße

 

Torsten

[Schifferlfahrer]

Willst du mit dem Boot 1:1 Tanker ziehen, oder was hast du vor?

 

Mal im Ernst: Du suchst eine Stromversorgung die mal locker flockig 20A liefert und das dauerhaft, bei 12V macht das dann 240W Leistung in deinem kleinen Schlepper. Damit kannst du ein Rennboot draus bauen, aber keinen Schlepper. So schlecht können die ganzen Wirkungsgrade gar nicht sein, als dass das funktionieren würde;)

 

Das Schiff wird doch so um die 5 Kg wiegen, mehr kaum. Demtensprechend brauchst du ca. 15W damit du auf Rumpfgeschwindigkeit kommst, rechne mal von mir aus 20W Antriebsleistung, damit bist du auf der sicheren Seite. Jetzt hast du noch deine Schrittmotoren, rechne da mal auch noch 10W ein, dann noch Reserve und sonstiges, in Summe also von mir aus 40W Leistung in dem Boot.

Das wären dann ca. 4A bei 12V, mehr sollte das Boot beim besten Willen nicht brauchen;)

 

Wenn deine Akkus also halbwegs gut sind, dürften die nur minimal in der Spannung einknicken beim Entladen. Kannst du jede einzelne Zelle deines Akkupacks mal durchmessen? Ich vermute, dass da eine Zelle (oder mehrere) kaputt ist und sehr hochohmig ist, das würde den Spannungsabfall erklären.

Das würde auch erklären, warum es mit deinem Akkuschrauberakku funktioniert hat: Da sind alle Zellen top und daher knickt der nicht so sehr ein. Das hat aber nichts mit der Zellengröße zu tun;)

 

Wenn du wirklich einen Akku willst, der das leiste was du verlangst, nimm einen LiPo vom Hobbyking, die verkraften das locker: Klick

[Guest ghostrider9910]

Mal im Ernst: Du suchst eine Stromversorgung die mal locker flockig 20A liefert und das dauerhaft, bei 12V macht das dann 240W Leistung in deinem kleinen Schlepper. Damit kannst du ein Rennboot draus bauen, aber keinen Schlepper. So schlecht können die ganzen Wirkungsgrade gar nicht sein, als dass das funktionieren würde;)

 

Das Schiff wird doch so um die 5 Kg wiegen, mehr kaum. Demtensprechend brauchst du ca. 15W damit du auf Rumpfgeschwindigkeit kommst, rechne mal von mir aus 20W Antriebsleistung, damit bist du auf der sicheren Seite. Jetzt hast du noch deine Schrittmotoren, rechne da mal auch noch 10W ein, dann noch Reserve und sonstiges, in Summe also von mir aus 40W Leistung in dem Boot.

Das wären dann ca. 4A bei 12V, mehr sollte das Boot beim besten Willen nicht brauchen;)

 

Naja ich konnte ja vorher nicht wissen, dass ich da soviel Power zu verfügung habe

Jetzt mal zur Erklärung: Ich habe 2 Brushlessmotoren als Antrieb, dazu kommen noch 2 Schrittmotore zum drehen. Die beiden Schrittmotoren ziehen max. 1A im Betrieb. Macht also 2A. Die beiden Brushless ziehen jetzt im Leerlauf unter Vollast zusammen 5,5A. Dann bin ich schon bei 7,5A.

Die 4/3 A Zellen sind wahrscheinlich zu hochohmig für meine angehängt Last. Sub-C schaffen das ohne Probleme.

So wenn ich jetzt 7,5A im Leerlauf habe, kann ich unter Last (im Wasser) von mind. 15A ausgehen. Und damit ich in Zukunft keine Probleme damit habe, das mein Akku auf Grund von zu hoher Belastung zusammen klappt, habe ich geschrieben das mein Akku 20A mind. Belastung abkönnen muss;)

Kapazitätsmäsig suche was um die 5A welche mit 20A belastet werden können

[Schifferlfahrer]

Ok, das ist aber schon heftig viel.

Wenn die Motorn im Leerlauf schon so viel Strom ziehen, wo kommt dann die Leistung hin? Da muss ja dann irgendwas ziemlich warm werden.

Also schau mal, ob du nicht irgendwie die Leerlaufstromaufnahme irgenwie runter bekommst.

Mit dem Strom betreib ich ein Schiff mit 20kg und zwar im Wasser und bei Standschub...

 

Aber gut, wenn sich gar nichts machen lässt, schau dir mal den Akku an, den ich oben verlinkt habe. Scheint momentan noch bestellbar zu sein, kostet nicht die Welt und wäre eigentlich genau das, was du suchst.

Allerdings halt ein LiPo, sprich entsprechende Ladetechnik ist Pflicht.

[Guest wischi]

hallo!

 

würdet ihr mir verraten, wer die aufbauten fräst?

 

danke!

thorsten

[Guest ghostrider9910]

Moin Thorsten,

der Aufbau ist bei Thorsten Harzmeier gefräst worden. Super Qualität und das zu fairen Preisen. Harztec Modellbau

 

Gruß Christian

[Guest wischi]

herzlichen dank!

 

sensationelle aussichten für einen ehemaligen kunden der eingesessenen modellbaufirmen! hat sich einiges getan in den jahren in denen ich abwesend (vom modellbau) war !!! mittlerweilen bin ich im besitz diverser cad-dateien modernster schlepper...mal sehen was sich daraus machen läßt! deine rotortug hat mich wirklich sehr beeindruckt !

 

thorsten