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Nächstes Projekt aus meinem Fundus. Dieses Mal soll es so etwas wie ein Rennboot werden. Die echten Renn Freaks werden wohl nur darüber lachen aber egal. Das Boot ist von meiner Tochter, ich glaube da war sie noch auf der Grundschule. Inzwischen denkt sie darüber nach mich zum Opa zu machen. Kinder was die Zeit vergeht. Die Fahrleistung war entsprechend kindgerecht, könnte man als Eil-Schlepper bezeichnen. Rein optisch mach das Ding mit seinen rund 70cm aber noch gut was her. Die verbaute Technik ist was für die Tonne. Bevor nun in den Grabbelkisten gesucht wird was noch so alles da ist, musste das Boot erst einmal entkernt werden. Glücklicherweise ist Ober- und Unterschale nur geschraubt. Das wird später mit Gewebe und Harz geändert werden aber so konnte der Abbruch schnell erfolgen. Sehr schön auch, das sich in den Schwimmern und auch hinten so etwas wie Styropor befindet. Da brauche ich mir später also nicht mehr selbst was schnitzen. Geplant ist das Boot zum Einschrauber umzurüsten. Der Motor wird eine Bürste werden, davon habe ich eben noch. Ein Ruder muss natürlich auch nach gerüstet werden, das Boot wurde nur über die Motoren gesteuert. Hier bin ich für jeden Ratschlag dankbar. So richtig schnelle Boote sind ja eher nicht mein Ding: http://www.schiffsmodell.net/index.php?/topic/15093-catamaran-rennboot-kommentare/#entry196760
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Nachdem die Solo nun ihren zwölften Geburtstag hinter sich hat, wird sie nun dem Vorbild angepasst und umbenannt in Waker. Da Greenpeace sich als nicht sehr kooperativ und ebenso wenig zuverlässig erwiesen hat, versprechen die Solo zu besichtigen wurden nie eingehalten, habe ich mich zu einer Restauration und gleichzeitiger Umbenennung entschieden. Das Baby war mein erster Versuch ein Modell auf Spanten zu bauen, dabei sind auch einige Fehler passiert, die sich zum Teil erst später bemerkbar machten. Einer davon waren Wassereinbrüche. Ich hatte die Solo seinerzeit auf ebenem Kiel gebaut und die Spanten auf einer auf die Helling geschraubten Kielleiste aufgestellt. Diese Kielleiste verblieb im Schiff, wurde aber durch die häufigen Wassereinbrüche morsch. Bevor das Schiff nun beim Transport durchbricht, es wiegt ja nur 50Kg, habe ich die Kielleiste entfernt und durch zwei gegeneinander geschraubte Aluwinkel ersetzt. Nachdem die Reste der alten Kielleiste mit einem Trennjäger, ja an dem Modell kann man mit einem Winkelschleifer arbeiten , entfernt waren, und die GFK Schicht eingeebnet war, konnten die Aluwinkel eingesetzt werden und mit 280g Matte einlaminiert werden. Zur weiteren Stabilisierung habe ich das Modell im inneren bis auf Wasserlienienhöhe mit einer weiteren 280g Matte belegt. Weitere Baufehler waren die störanfällige Elektrik, die Teilnehmer des ersten Usertreffens erinnern sich immer noch gerne an die Greenpeacedisco, sowie etwas ausgefranzte Bullaugen im Rumpf. Im laufe der Zeit stellt sich heraus, das das Handling dieses Trums vereinfacht werden muß, nachdem sie einmal beim Ausladen fallen gelassen wurde und auch schon mit einer Kortdüse unsanft auf einen Steg gehämmert, oder gleich aus etwa dreißig Zentimetern Höhe mit dem Heck voran ins Wasser fallen gelassen wurde. Dafür hat sie nun in der Bugspitze ein Flacheisen mit den Maßen 12 x 5 mm, darin befindet sich ein M6 Gewinde. dieses Teil ist fest einlaminiert, fast vergossen und somit bombenfest mit dem Rumpf verbunden. Dort kann nun ein Griff eingeschraubt werden an dem entweder ein Gurt eingehängt werden kann, oder man fast dort direkt an um das Schiff ins und aus dem Wasser zu bekommen. Im Heck übernimmt die Aufgabe des Griffes das Kruzifix, der Doppelkreuzpoller, das gleiche Flacheisen wurde auch hier verwendet und verteilt die Kraft auf die gesamte Decksbreite. Da der Zahn der Zeit auch an der Optik genagt hat, eine Ankerklüse ersetzt werden muß und die alten Bullaugen verschlossen werden mußten, bestand die Tätigkeit der letzten Wochen, auch bei diesem alten Schiff, aus laminieren Spachteln und schleifen. Eine neue Halterung, oder besser, überhaupt eine Halterung für den Akku habe ich angefertigt aus Resten der Aluwinkel, bisher stand die Batterie auf einer ebenen Platte und konnte durchaus bei etwas Seegang schon mal verrutschen, was zum Teil zu erheblicher Schlagseite geführt hat. Naja, eine 63 Ah Batterie wiegt nun mal etwas. Ein größerer Akt war, im hinteren Berich des Bootsdecks, befand sich bei der Solo, eine Tierklinik, unter diesem Deckshäuschen hatte ich Ladebuchsen und Schalter untergebracht, ein Amperemeter hatte ich dort auch eingebaut. Dieser Bereich ist bei der Waker frei, dieser zusätzliche Aufbau wurde wieder entfernt, die Löcher von dem Anzeigen, habe ich mit entsprechen Holzscheiben verschlossen, anschließend habe ich diesen Bereich mit einer 80g Matte belegt. Eine neue Funktion die ich bei dem Modell realisieren möchte, ist die Spülung der Ankerklüse ansonsten bleibt alles beim alten, sämtliche Funktionen werden auch nach dem Umbau beibehalten. Das wären, die komplette nautische Beleuchtung, die Suchscheinwerfer, weitere Arbeitsscheinwerfer, die alle auf LEDs umgerüstet werden. Decksbeleuchtung, Flugsicherungslampen im Mast, Landedeckbeleuchtung, umlegbarer Bugmast, Kran, Radar. Die Steuerung der beiden Maschinen über zwei Regler bleibt auch erhalten. Vorher: Auch wenn sich hier im Bericht nicht viel tut, der Umbau schreitet voran. Die neue Ankerklüse ist eingebaut, die Pumpe für die Klüsenspülung an auf dem selben Brett Platz genommen, wo schon der Antrieb des Querstrahlers sitzt, dort habe ich habe ich eine neue Kupplung eingebaut, der Doppelkardan und der mit Schwinggummis befestigte Motor hatten doch mehr Lärm gemacht, als die jetzige Konstruktion, mit starrer Kupplung. Allerdings liegen an den Befestigungspunkten des Halters Abschnitte von Siliconschläuchen als Unterlegscheiben darunter, um den Antrieb etwas zu entkoppeln. Die neuen Bullaugen sind nun auch eingebaut, das Backdeck ist wieder fest an seinem Platz und der Lautsprecherspant mit dem 20cm Bass ist auch wieder mit Acryldichtmasse eingeklebt. Parallel dazu habe ich an Aufbau ein paar weitere Details angebracht und auch neue Löschmonitore eingebaut, nebst Ansteuerung. Nächste Woche werde ich mal ein paar Bilder liefern, vielleicht schon mit Farbe, mal schauen. Die nächsten Arbeitsschritte sind jetzt, Speigatten fräsen, Montageöffnung für die Rudermaschine optimieren und dauerhaft dicht, aber lösbar, montieren.
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Oder, was macht man, wenn das Modell zu groß und zu schwer wird? Man baut ein kleineres. Meine Exverlobte hat mir zu Weihnachten die Waker von Revell geschenkt. Damit ich bei Minitreffen auch mal mitschippern kann, wird die selbstverständlich motorisiert und ferngelenkt. Aber, eine Waker steht doch schon im Keller. Ok, also wird es eine Solo, bevor die Kustwacht die Waker charterte, war sie für Greenpeace unterwegs und hies Solo (http://archive.greenpeace.org) 1:200 ist zwar etwas fummelig, geht aber auch mit meinen Pratzen. Der erste Antrieb ist montiert, die Ruder Anlenkung auch. Die Ruderhebel bestehen aus Platinenmaterial in 0,5mm Stärke, beidseitig beschichtet, die Anlenkung selbst ist weitestgehend spielfrei. Die Kupplung ist die Isolierung eines Kabels und passte stramm über Motor und Antriebswelle und die Motore haben mal die Schublade eines CD Rom Lauferkes angetrieben. Da die kleine auch im dunkeln fahren soll, bekommt sie selbstverständlich aich eine Positionsbeleuchtung. Die LED ist in der Bildmitte erkennbar, oder auch nicht . Man ist das eine Fummelei, und springen können die Dinger ... Komentare und Fragen? Gerne hier
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